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Patona Akku nach 35 Minuten / 75 Fotos leer


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Ich habe so ca. 15 Fremdakkus (von mindestens drei Anbietern) im Einsatz. Was mir auffällt ist, dass nominell kaum mal die Kapazität der Originalakkus angegeben ist. Das könnte ja auf Verwertung der 2. oder 3. Wahl Zellen hindeuten. Bei den vielen Akkus ist aber auch auffallend, dass kaum wesentlich geringere Anzahl Bilder damit zu machen sind. Es gibt sogar einzelne, mit denen sogar mehr Bilder gehen als mit den Originalen. Da sind dann wohl mal ein paar gute Zellen mit in den Topf gerutscht?

 

Ausgefallen sind bisher nur zwei Fremdakkus (Spannungszusammenbruch, Kapazität gegen Null) und ein Originaler (aufgebläht) - allerdings erst nach mehrjähriger Nutzung.

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Ich ging eigentlich davon aus, dass die Elektronik in modernen Akkus (und Geräten) dafür sorgt, dass Tiefentladung und Überladung ausgeschlossen sind. Das heißt doch, dass die Leeranzeige erfolgt, wenn der wirkliche Ladezustand so in etwa noch 15% beträgt bzw dass beim Laden bei etwa 90% bereits "abgeregelt" wird

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Danke für die Info. Von Sony bin ich es gewöhnt, sehr präzise über den Akkustand informiert zu sein und so, bei Bedarf, präzise den Wechsel planen zu können bzw. zur Akkuschonung sehr kurz vor dem Ende (ca. 5%) zu wechseln.

Wenn das nicht möglich ist, scheint mir die Nutzung nicht geschützter Akkus deutlich gefährlicher zu sein.

 

Das konfiguierbare Warnniveau erfüllt genau diesen Zweck. Bei den Prozentangaben stelle ich mir die Frage, wie genau die wirklich sind.

 

Die Teilstriche und das rot blinkende Batteriesymbol reichen als Hinweis für einen Batteriewechsel gut aus. Bei der "Frühwarnung" reicht es auch noch für ca. 50 Einzelbilder (grob), d.h.der Fotograf hat noch Reserven und wird nicht mit einem plötzlichen Ausfall konfrontiert. Ob sich diese Anzeige mit No Name oder Akkus von Drittanbietern genauso verhält, kann ich nicht sagen. Vielleicht spricht ja auch das für Originalakkus: die Batterieanzeige und die Akus sind aufeinander abgestimmt.

 

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Nach dem, was jetzt bei Pen und Tell stand, ist diese Elektronik wohl zumindest in einigen Akkus (hier ja die von Patona für die E-M1) nicht verbaut bzw. nicht angeschlossen. Damit wäre also immer das Risiko der Tiefentladung mit dabei. Von Handys und Notebooks gibt es ja entsprechende Horrorgeschichten mit explodierenden und brennenden Akkus. Bei Kameras hört man aber recht wenig in dieser Richtung. Höchstens mal frühzeitiges Ableben und mangelnde Kapazität. Das ist dann eben Geldschneiderei und im schlimmsten Fall Betrug.

 

Es scheint aber wohl auch so zu sein, dass bei Fehlern bisher in der Regel der Akku und nicht die Kamera dran glauben musste. Zumindest das ist doch auch erfreulich. Schlimmer wäre schon, wenn ein 15€ Akku eine 1000€ Kamera schrotten würde.

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Bei den Prozentangaben stelle ich mir die Frage, wie genau die wirklich sind.

 

Sehr genau sind die sicher nicht, bei nicht-Originalen springt die Anzeige auch gerne mal ein paar Prozent hin und her. Durch die ständige Anzeige bekommt man schnell ein gute Gefühl dafür, was noch im Akku drin ist und ich kann gerade bei kurzen Einsätzen entscheiden, ob ich vorher nochmal auflade, oder nicht. Bin in der Sache etwas Kontroll-Freak.

Dazu kommt bisher mein persönliches Problem, ich habe für meine PEN noch keinen Ersatz-Akku, da ich würde ich mich mit ständiger Anzeige deutlich sicherer fühlen und ich bin zu faul, ständig zu laden.

 

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Und ein Problem habe ich noch:

Die Batterie/Speicherkarten-fachdeckel sind teilweise so grottig, dass der Akkus selbst in den Hintergrund rückt.

"Superbeispiel" sind die Deckel der E-M10 I/II - wer sich den Mist ausgedacht hat...

was ist denn da das Problem?

 

 

Meiner ist noch vollkommen OK... ich fand es sogar toll, dass er innen aus Metall ist und das Scharnier wohl eine Metallachse hat.

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was ist denn da das Problem?

 

habe zwar nur eine penf, aber die konstrukteure haben bei ihr das scharnier an der seite angeschlagen, wo die sd karte reingesteckt wird

hat man eine uhs-ii karte, dann bleibt die dank des zweiten satzes an kontaktfedern im schacht förmlich kleben, und da ich noch den ecg4 dran habe bleiben nur wenige millimeter links, rechts, und hinter der karte, um das teil zu grabschen und rauszuziehen

für meine wurschtfinger echt zu wenig, ich ärgere mich jedesmal grün und blau, den doofen griff kann man ja leider nur mit einem imbus-schlüssel abschrauben, und dabei hätten die oly konstrukteure das scharnier nur an der anderen seite anschlagen müssen, und schon hätte man genügend freiraum um die karte herum gehabt...

 

bei meiner a7rii kann man das scharnier des batteriefaches übrigens ganz abnehmen, und zwar ohne werkzeug, das wäre auch ein brauchbarer ansatz gewesen

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Sehr genau sind die sicher nicht, bei nicht-Originalen springt die Anzeige auch gerne mal ein paar Prozent hin und her. Durch die ständige Anzeige bekommt man schnell ein gute Gefühl dafür, was noch im Akku drin ist und ich kann gerade bei kurzen Einsätzen entscheiden, ob ich vorher nochmal auflade, oder nicht. Bin in der Sache etwas Kontroll-Freak.

Dazu kommt bisher mein persönliches Problem, ich habe für meine PEN noch keinen Ersatz-Akku, da ich würde ich mich mit ständiger Anzeige deutlich sicherer fühlen und ich bin zu faul, ständig zu laden.

 

Aber die ständige Anzeige ist doch da (jedenfalls ist das bei meinen OMDs der Fall), nur eben als Balkengrafik. Das sollte doch reichen - oder?

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Eben erst deinen post gesehen. Kannst du sie nicht rausspringen lassen durch runterdrücken? Natürlich Finger darüberhalten so dass du sie nicht verlierst.

 

das habe ich in meiner verzweifelung schon versucht, klappt leider nicht

geht vielleicht mit uhs-i karten, die haben ja nur einen kontaktsatz und drücken die federn vom uhs-ii zusatz möglicherweise genügend zusammen, damit das gehen könnte

 

aber die uhs-ii karten sind beim einlesen in den pc gut doppelt so schnell, auf die zeitersparnis will ich nicht verzichten

 

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Da sind drei Balken, also 33%-Schritte. Ich kann ja auch damit leben, die genauere Anzeige gefällt mir halt besser.

 

 

Eigentlich sind es vier Schritte: drei weiße Balken, zwei weißeBalken, ein weißer Balken und ein roter, blinkender Balken. Je nach Konfiguration im Menü dürfte rot zwischen 3 und 15% sein, genau weiß ich es jedoch nicht.

 

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Seit knapp drei Jahren 4 Original Sony Akkus und 4 Patona Akkus in Betrieb. Alle 8 Akkus ungefähr gleich lange Laufzeit, kein echter Unterschied festzustellen.

bearbeitet von ThreeD
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was ist denn da das Problem?

 

 

Meiner ist noch vollkommen OK... ich fand es sogar toll, dass er innen aus Metall ist und das Scharnier wohl eine Metallachse hat.

 

Bei der E-M10 II ist da nix mit Metall am Scharnier (da ist nur ein Blech am Deckelchen als Schalterkontakt und zur Tarnung dran). Das Scharnier ist aus ganz erbärmlichen Kunststoff und hat passend dazu noch ordentlich Spiel. Die Klappe geht schon bei sehr geringer Krafteinwirkung ab. Sie geht zwar mit etwas Gefummel wieder dran - aber diesen zu knappen Näschen kann man das nicht allzu oft zumuten. Auch der Verschluß ist der Kameraklasse nicht würdig.

Ist in etwa so solide konstruiert wie die Augenmuscheln, die immer abfallen und zerbrechen. Diese kann man aber noch gegen die besseren für die Stylus1 oder welche von Nikon tauschen. Ein kaputter Batteriefachdeckel dürfte dagegen mehr Ärger bedeuten.

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Das Thema "Original- oder Fremd-Akku" ist im Forum ja schon oft erörtert worden.

 

Ich habe also eher zufällig diesen fred hier erwischt, um Euch auf den aktuellen Beitrag von Reinhard Wagner "Fremdakkus - diesmal von Patona" im pen-and-tell.blogspot hinzuweisen, den ich sehr informativ finde.

 

 

 

 

smileys-sommer-13.gif

Pen & Tell sagt doch eigentlich schon alles. Das Ergebnis war doch mehr als voraussagbar. Wundert mich das er nicht wieder sowas wie den "endosynaptischen Eigenreflex" erfunden hat... Bevor man irgendwelchen Aussagen aus dieser Quelle glaubt würde ich mich mehrfach woanders rückversichern!

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Bevor man irgendwelchen Aussagen aus dieser Quelle glaubt würde ich mich mehrfach woanders rückversichern! 

 

Das ist richtig, deshalb hab ich mir über die letzten Jahre verteilt gelegentlich den ein oder anderen Akku, von diversen Stellen besorgt und ausprobiert.

Mein Fazit: Reine Zeit und Geldverschwendung, Original-Akkus funktionieren auf die Dauer zuverlässiger.

 

 

LG

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Bei der E-M10 II ist da nix mit Metall am Scharnier (da ist nur ein Blech am Deckelchen als Schalterkontakt und zur Tarnung dran). Das Scharnier ist aus ganz erbärmlichen Kunststoff und hat passend dazu noch ordentlich Spiel. Die Klappe geht schon bei sehr geringer Krafteinwirkung ab. Sie geht zwar mit etwas Gefummel wieder dran - aber diesen zu knappen Näschen kann man das nicht allzu oft zumuten. Auch der Verschluß ist der Kameraklasse nicht würdig.

Ist in etwa so solide konstruiert wie die Augenmuscheln, die immer abfallen und zerbrechen. Diese kann man aber noch gegen die besseren für die Stylus1 oder welche von Nikon tauschen. Ein kaputter Batteriefachdeckel dürfte dagegen mehr Ärger bedeuten.

 

 

Also bei meiner EM10 (seit der ersten Woche, als sie rauskam) ist noch nie abgegangen ... was übrigens auch für meine Augenmuschel gilt.

 

Während die von meiner EM5 sehr weich war und schnell weg war, ist die der EM10 härter und hält bislang bombenfest.

 

Entweder ist das bei der Version II nicht mehr so gut, oder Ihr macht komische Sachen mit denen.

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Pen & Tell sagt doch eigentlich schon alles. Das Ergebnis war doch mehr als voraussagbar. Wundert mich das er nicht wieder sowas wie den "endosynaptischen Eigenreflex" erfunden hat... Bevor man irgendwelchen Aussagen aus dieser Quelle glaubt würde ich mich mehrfach woanders rückversichern!

 

Ich denke, man kann ihm manche Sachen vorwerfen, aber Inkompetenz gehört jetzt eher nicht auf diese Liste.

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Ich denke, man kann ihm manche Sachen vorwerfen, aber Inkompetenz gehört jetzt eher nicht auf diese Liste.

 

Es ist natürlich nicht Inkompetenz. Er weiß es besser, aber er ist doch sehr mit Olympus verbandelt und muß da aus verständlichen Gründen eine gewisse "Parteidisziplin" einhalten.

bearbeitet von Berlin
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Man kann dem RW vorwerfen was man will, aber was diese Akkus betrifft hat er ins Schwarze getroffen. Leider habe ich mit Fremdakkus auch Geld zum Fenster raus geworfen. Wenn das, was er darstellt, nicht den Tatsachen entsprechen würde, dann hätte er ein rechtliches Problem nach der öffentlichen Bekanntmachung. Eine solche Laus wird er sich nicht in den Pelz setzen.

Und wenn man kritisiert, dass er mit Olympus verbandelt sei, dann sind dem Verhalten nach hier welche mit Panasonic und Sony verbandelt ohne dass es offiziell bekannt ist. Bei RW weiß man, wo man dran ist, was bei einigen hier im SKF nicht der Fall ist.

Und dann ist da noch die Verhältnismäßigkeit der Mittel. Auf der einen Seite wird beim Kauf von Ausrüstung mit jedem Euro gegeizt, auf der anderen Seite sind bei einem Gesamtvolumen von vielen hundert oder meist ja tausend Euros die 30 Euro mehr für einen Originalakku zuviel. Wieviel Filme konnte man dafür mal kaufen? Was kostet eine Packung Zigaretten? Wer würde Benzin für 40 Cent tanken, welches aus unbekannten Quellen kommt?
Da hat MICH der Preis für zusätzlich zu kaufende Streulichtblenden mehr geärgert!


Edit. Die Rechstschreibprüfung von so einem Tablet macht mich noch wahnsinnig!

bearbeitet von wolfgang_r
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