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Patona Akku nach 35 Minuten / 75 Fotos leer


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Alle die Fremdanbieter von Akkus stellen die doch nicht selbst her sondern kaufen von den wenigen Akkuherstellern auf und labeln sie um. Das können dann auch Restposten oder B-Ware sein. Insofern weiß man bei einem Kauf nie, welcher eigentliche Hersteller und welche Qualität dahinter stecken. Und so kann bei einem Nachkauf nach einiger Zeit plötzlich ein ganz andere Akku mit gleicher Bezeichnung aber anderen Eigenschaften in der Packung stecken :cool: .

 

Gruß

Alfred

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die paar Euro sind mir bei einem Ausrüstungsbereich im guten 4 Stelligen Bereich sowas von egal .. deshalb nur noch Originale (ich beobachte die Fremdakkus nun seit merklich über 10 Jahren (die älteren gehören zu Kameras, die ich nicht mehr nutze, weshalb ich damit keine Alltagserfahrungen mehr sammeln kann) am Beispiel von Olympus  und Sony ... bei Sony ist noch ein Fremdakku im Gebraucht, ein "Weisser", der mir mal empfohlen wurde .. der tut seinen Dienst tatsächlich seit der NEX 5N als Ersatzakku und ist nicht auffällig

 

Pantonas hatte ich nur für Panasonic ... Katastophe in der GX7, die halten nur noch 30-50 Bilder, wurden letztes Jahr aussortiert udn gegen Originale getauscht (soo teuer sind die eigentlich nicht) .... die Pantonas für die FZ1000 sind auch getauscht worden, wegen Faulheit ..(sprich sie gaben zu schnell auf)

 

Bei Olympus merkte man zuerst die Unterschiede nur minimal ... da ich meine Akkus oft tatsächlich nutze, bis die Kamera aufgibt, sind die wohl ziemlich geschädigt, nach vielen Jahren der Nutzung schafften sie es nicht mehr, wenn sie leer waren, das Objektiv der damals neuen Stylus 1 einzufahren, wenn sie abschalteten .... nicht toll, eine offene Kamera mit ausgefahrenem Objektiv mit nach Hause nehmen zu müssen!

Ich dachte eigentlich, zwei Akkus sollten für eine kleine Fototour reichen, um die Kamera kennenzulernen (eigentlich reicht da auch einer ... Fazit: zwei Fremdakkus leer, Kamera offen und ausgefahren im Taschentuch eingewickelt in der Umhängetasche ... Nightstalker stinksauer ... geht Originalakkus kaufen)

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So unterschiedlich kann das sein. Ich habe sehr viele Akkus bunt gemischter Herkunft im EInsatz (bei zwei Wochen ohne Strom und etlichen hundert Bildern am Tag, braucht man einige). Und ich hatte bisher nur zwei aufgeblähte - ein Original und ein Billigteil. Und beide jeweils nach langer Zeit. Die Kapazität der Teile ist lange Zeit gleich gut bei Original und Nachbau. Allerdings geben die Nachbauten nach 2 - 3 Jahren intensiver Nutzung irgendwann langsam auf und werden schwächer.

 

Der Schaden (wenn Sie denn von anfang an in Ordnung sind) entsteht meist durch Überladung / zu hohe Ströme und (schlimmer) durch Tiefentladung, von der sich die Teile kaum mehr erholen. Wenn man immer knipst, bis nichts mehr geht, hat man auch nicht lange Freude an den Teilen. Leider ist das immer recht schlecht abzuschätzen, weil die Batterieanzeige der Kameras ja nur sehr grobschlächtig ist.

 

Unser allseits geschätzter RW - man kann ja von Ihm halten was man will, aber hier hat er mal richtig recht - hat ja einen Narren an Patona gefressen und etliche Akkus von denen und anderen getestet und auseinandergenommen. Was immer gleich war: Die Zellen selbst sind teilweise gut bis sehr gut und manchmal gar die gleichen wie in den Originalen. Allerdings fehlte bei allen Nachbauten eine entscheidende Platine, die den Akku (und die Kamera?) schützt. Leider ist das mit den recht guten verbauten Zellen nun auch nichts mehr Wert. Da wird auch immer mehr "gespart" und jeder erdenkliche Mist verbaut. Wer will, kann ja mal nachlesen:

 

https://fotografierer.com/?p=146

 

... Da kann es einen ganz schön schütteln! Zumal es nicht besser wird und vermeintlich seriöse Firmen (duracel) da kräftig mitmischen!

bearbeitet von schubbel
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die paar Euro sind mir bei einem Ausrüstungsbereich im guten 4 Stelligen Bereich sowas von egal ..

 

Das sehe ich inzwischen auch so und verfahre entsprechend. Es wäre ja auch bizarr, wenn ich ohne zu murren beim Fotohändler vor Ort etwas mehr für die Ausrüstung zu zahlen bereit bin als beim billigsten Anbieter im Internet, und dann beim Akku knausere :D

bearbeitet von AlterKnabe
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  • 2 weeks later...

Es gibt schlechte, brauchbare und gute Akkus. Es gibt billige, preiswerte und teure Akkus. Aus meiner Erfahrung (oft mehrmaliges Laden pro Woche) ergeben sich einige Paarungen:

 

Bei den billigen Akkus gibt es nur schlechte mit sehr geringer Zyklenzahl und /oder schlechter Spannungslage/Kapazität.

Bei den preiswerten Akkus gibt es schlechte und brauchbare, aber keine langfristig guten Akkus.

Bei den teuren Akkus gibt es brauchbare und gute Ausführungen, da habe ich noch nie einen schlechten Akku bei erwischt.

 

Wie immer: persönliche Erfahrung und deshalb statistisch nicht relevant! :cool:

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