Jump to content

Patona Akku nach 35 Minuten / 75 Fotos leer


Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Ich habe mir vor einigen Monaten für meine LX100 zusätzlich einen Panasonic- als auch einen Patona-Akku gekauft. Die Panasonic-Akkus halten brav durch und wenn der Akku wirklich leer ist (da blinkt die Anzeige schon eine ganze Weile rot ;)), wird die Kamera abgeschaltet und das Objektiv fährt ein.

 

Das must du öfters machen, dann hast du mit deinen Akkus lange Freude. :lol:

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Aber Tiefentladung ist Gift für LiIO.

 

Die Elektronik sollte Tiefentladung verhindern. Wenn "leer" angezeigt wird bzw. die Kamera abschaltet, dann ist der Akku nicht wirklich leer, sondern noch vor der Grenze zur Tiefentladung. Ich bin kein "Akkuexperte", aber das ist mein Verständnis

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die Elektronik sollte Tiefentladung verhindern.

 

Sie sollte auch komplette Vollladung verhindern, tut es aber nicht. Vollladung plus anschliessendem Lagern (bei den dann hohen Voltzahlen im Akku) ist genauso schlimm wie Tiefentladung... Lediglich der Blei-Akku in der Autobatterie fühlt sich pudelwohl dabei und hält länger, wenn er immer randvoll ist...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Sie sollte auch komplette Vollladung verhindern, tut es aber nicht. Vollladung plus anschliessendem Lagern (bei den dann hohen Voltzahlen im Akku) ist genauso schlimm wie Tiefentladung... Lediglich der Blei-Akku in der Autobatterie fühlt sich pudelwohl dabei und hält länger, wenn er immer randvoll ist...

 

Vollladen ist nicht gut, einmal tiefentladen ist tödlich.

 

In den heutigen Geräten kann man einen Akku nur tiefentladen, wenn die Elektronik eine Macke hat. Wenn der Akku nicht ewig lange leer gelegen hat, ist bei ihm der Fehler in der Regel zu finden.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

 

In den heutigen Geräten kann man einen Akku nur tiefentladen, wenn die Elektronik eine Macke hat. Wenn der Akku nicht ewig lange leer gelegen hat, ist bei ihm der Fehler in der Regel zu finden.

 

Deshalb kann man bei Olympus als User den Batterielevel auch im Menü einstellen:

Utility-> Batterielevel

bearbeitet von Berlin
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 year later...

Das Thema "Original- oder Fremd-Akku" ist im Forum ja schon oft erörtert worden.

Ich habe also eher zufällig diesen fred hier erwischt, um Euch auf den aktuellen Beitrag von Reinhard Wagner "Fremdakkus - diesmal von Patona" im pen-and-tell.blogspot hinzuweisen, den ich sehr informativ finde.

 

 

 

smileys-sommer-13.gif

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich würde mich bescheissen, wenn ich 50.- für einen Original Olympus-Akku ausgeben würde... ich habe seit Jahren alle möglichen Original-Oly-Akkus als auch Duracell und Ansmann Akkus (Preis zwischen ca. 13 und 17 Euro) im Mix und Match in Gebrauch. Es gibt schon einen Unterschied: Der Duracell hat seit Jahren deutlich mehr Kapazität als die Oly Akkus (auch neuere Oly-Akkus als die Duracell)... und der Ansmann hat ca. 3% Kapazität weniger.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das Thema "Original- oder Fremd-Akku" ist im Forum ja schon oft erörtert worden.

 

Ich habe also eher zufällig diesen fred hier erwischt, um Euch auf den aktuellen Beitrag von Reinhard Wagner "Fremdakkus - diesmal von Patona" im pen-and-tell.blogspot hinzuweisen, den ich sehr informativ finde.

 

Unglaublich toller Beitrag, der ganz einfach viel mehr liefert als die forenüblichen, sehr von individueller Erfahrung geprägten Meinungen.

 

Das blöde mit den Akkus ist, dass sich im praktischen Betrieb die Spreu vom Weizen erst nach längerer Zeit trennt (zumindest bei anständigen Nachbauten), eventuell dann wohl auch aufgrund von Tiefentladungen. In einem Punkt kann ich ihm aber nicht recht geben:

 

"Und schon haben wir den Grund, warum die Patonas trotz geringerer Kapazität genauso lange Strom liefern, wie die Originale. Der Patona erweckt die Kamera auch mit 6,6 Volt Leerlaufspannung noch zum Leben - da haben die Originalakkus schon längst zum Schutz der Zellen abgeschaltet."

 

Am Ende der Entladung fällt die Spannung rasent schnell ab, ob das letzte bißchen Kapazität rausgequetscht wird oder nicht, macht praktisch keinen Unterschied.

 

Vor einiger Zeit hatte ich die Kapazität verschiedener Akku-Nachbauten für Sony gemessen, ich gehe mal davon aus, das gleiche gilt für Olympus-Nachbauten. Da war der Original nur ein wenig besser, als die Nachbauten:

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/110395-akku-gewicht-kapazität/?p=1143011

 

Ein aktueller Nachbau (Baxxter) kam bei Lebensdauerbeginn sogar auf die gleiche Kapazität, wie das Original:

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/114810-sony-a6300-akkus-verschoben-aus-a6300-reviews-videos-bilder/?p=1298892

 

Diesen Akku werde ich weiter im Auge behalten, nur bleibt das eine Einzellfallbetrachtung. Mir würde es in den Fingern jucken, das Teil zu öffnen und genauer unter die Lupe zu nehmen... Aber dann wäre das Lebensdauerexperiment dahin...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Dann habe ich ja alles richtig gemacht. Trotz Apothekerpreisen verwende ich zwei Original Sony Akkus als Reserve. Dabei bleibe ich. In mehr als vier Jahren hatte ich noch mit keinem Ärger. Und praktischerweise passen diese Akkus in viele verschiedene Sonykameras. Nur die kleine RX100 braucht einen anderen Typ.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

die Spreu trennt sich vom Weizen, wenn sie mal ein Jahr in Benutzung sind ... mit Fremdakkus (die in anderen Kameras einfach nur kürzer halten) bleibt meine Stylus 1 gerne mal ohne Strom und ohne Warnung, mit ausgefahrenem Objektiv hängen ... bei den passenden grauen Olympusakkus reicht es immer noch zum einfahren und vorher (!) anzeigen, dass der Akku leer ist.

 

Bei 50 Euro für einen Akku, sehe ich da auch kein Problem (die ganz billigen habe ich eh nie gekauft, nachdem einem Kollegen der Akku mal aufgebläht in der Kamera stecken geblieben ist) und ob ich nun 25 Euro oder 50 Euro ausgebe, ist im Vergleich zum Preis der Kamera, vernachlässigbar.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wenn man eine Woche ohne Strom ist, braucht man aber schon einige Akkus. Da spielt der Preis schon eine Rolle.

 

Bei der E-M5 waren anfangs auch nur sehr wenige Akkus greifbar (z.T. wurden da ja über 70€ verlangt). Da habe ich kurz vor dem Urlaub noch ein paar Nachbauten erwischt - die gehen heute noch, ohne dass ich einen Unterschied zum Original feststellen könnte.

 

Der Bericht von RW ist für mich nachvollziehbar geschrieben und schon irgendwie erschreckend. Da wird eine Schutzschaltung sugeriert, die gar nicht da ist. Und die Erklärung, warum Akkus mit weniger Kapazität doch halbwegs die gleiche Bildanzahl liefern, wird gleich mitgeliefert.

 

Wir haben mit Fremdakkus bisher erst zwei Ausfälle gehabt in vielen Jahren. Wir haben an mehreren Kameras immer so 6-7 Fremdakkus im Mix mit den originalen im Einsatz. Und aufgebläht hat sich bislang auch nur ein Originalakku. Bedenken hätte ich ja, wenn die

auffreißen und Wasser dran kommt.

 

Und ein Problem habe ich noch:

Die Batterie/Speicherkarten-fachdeckel sind teilweise so grottig, dass der Akkus selbst in den Hintergrund rückt.

"Superbeispiel" sind die Deckel der E-M10 I/II - wer sich den Mist ausgedacht hat...

bearbeitet von schubbel
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mir ist noch nie irgendein Kameraakku ausgefallen. Es ist ja alles nur eine Frage der Wahrscheinlichkeit. Die Wahsrscheinlichkeit des Ausfallens liegt meinem Eindruck bei den No Name oder Drittanbietern höher. Damit will ich mich halt nicht rumplagen. Wenn mein Originalakku den Geist aufgibt, habe ich mir zumindest nichts vorzuwerfen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Und die Erklärung, warum Akkus mit weniger Kapazität doch halbwegs die gleiche Bildanzahl liefern, wird gleich mitgeliefert.

 

Da wird erwähnt, dass die Patona-Akkus mit 6,6V Leerlaufspannung noch nicht abschalten. Das ist aber ein Bereich, wo der Akku sowieso im Prinzip leer ist und sich fast nichts mehr an Strom rausquetschen lässt, auf die Bilderzahl kann das keinen signifikanten Einfluss haben.

 

Ich verlinke nochmal auf Entladekurven:

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/110395-akku-gewicht-kapazität/?p=1143011

 

Zumindest bei neuen Akkus sinkt die Spannung beim Entladen unterhalb von 7V (Betriebsspannung in dem Fall, also schon niedriger als die Leerlaufspannung) extrem schnell ab. Ob die Kamera bzw. der Akku bei 7V oder 5V abschaltet, macht keinen großen Unterschied.

 

 

Bei Nachbauten ist es dann wohl sehr sinnvoll, den nicht komplett zu entladen im Betrieb (bei Sony gibt's die dauerhaft eingeblendete Prozentanzeige, ist die bei Olympus auch dauerhaft einblendbar?) und darauf zu achten, dass der Akku bei längerer Nichtnutzung aus der Kamera entfernt oder hin und wieder aufgeladen wird.

bearbeitet von pizzastein
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

(...)

 

Bei Nachbauten ist es dann wohl sehr sinnvoll, den nicht komplett zu entladen im Betrieb (bei Sony gibt's die dauerhaft eingeblendete Prozentanzeige, ist die bei Olympus auch dauerhaft einblendbar?) und darauf zu achten, dass der Akku bei längerer Nichtnutzung aus der Kamera entfernt oder hin und wieder aufgeladen wird.

 

Bei Olympus gibt es keine prozentuale Anzeige, aber das Batteriesymbol ist mit Teilstrichen immer eingeblendet. Im Menü kann konfiguiert werden, ob die Kamera "früh" oder "spät" vor entladenen Batterien warnt, d.h. das Symbol in eine rote Farbe wechselt und blinkt. Dann sind noch einige Aufnahmen machbar, aber eben doch Zeit für den Wechsel. Ich habe meine Kameras auf "frühe Warnung" eingestellt.

 

bearbeitet von tgutgu
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bei Olympus gibt es keine prozentuale Anzeige,...

 

Danke für die Info. Von Sony bin ich es gewöhnt, sehr präzise über den Akkustand informiert zu sein und so, bei Bedarf, präzise den Wechsel planen zu können bzw. zur Akkuschonung sehr kurz vor dem Ende (ca. 5%) zu wechseln.

Wenn das nicht möglich ist, scheint mir die Nutzung nicht geschützter Akkus deutlich gefährlicher zu sein.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

habe mir vor kurzem so ein ladegerät besorgt, welches die tatsächliche akkuladung in prozent anzeigt (in 5% schritten oder so)

dabei fiel mir auf, das ein in der a7rii komplett entladener originalakku (die cam schaltete sich automatisch aus und zwang mich damit zum akkuwechsel) im ladegerät mit noch 25% restladung angezeigt wurde

für die oly akkus habe ich aber keine passenden ladeschalen, dafür liegen bei mir genügend oly original-ladegräte rum

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...