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Ist der M1-Stabi vergleichbar mit dem der M5?

 

Den Stabi der M5 (den ich noch sehr gut kenne) halte ich im Ergebnis (einer scharfen Aufnahme) für extrem leistungsfähig, habe mich aber mehr und mehr daran gestört, dass die Nachführung des Sensors während des Anvisierens zu einer aus meiner Sicht ungewollten Lageveränderung des Motivs zum Zeitpunkt der Aufnahme geführt hat: Bis zum Auslösen war der Bildauschnitt schon wieder verschoben, das System "schwingt praktisch nach", obwohl die Kamera schon beruhigt wurde (hat auch mit meiner Fototechnik zu tun: Schnelles Anvisieren, sehr kurze Verweildauer auf dem Motiv und Klick).

 

Die möglicherweise etwas weniger leistungsfähigen (?) Stabi von GX7 / A7 haben diese Tendenz nicht, was mir entgegenkommt. Wäre ich auf das letzte Quentchen Verwacklungsfreiheit / Iso Optimierung aus, würde ich die Oly-Variante vermutlich bevorzugen, so aber ziehe ich die "straffere Abstimmung" vor, um mehr Kontrolle über den Bildauschnitt zu behalten (um dieser Technik mal mit einem Fahrwerk zu vergleichen, welches ja auch "Stöße" abfangen muss).

 

Hans

 

Hans, ich hatte die E-M5 von Anfang an und habe den Stabi im Weitwinkel - und Normalbereich für sehr wirkungsvoll gehalten. Bei einem direkten Vergleich mit dem Kitzoom der A7 konnte ich bei der A7 sogar mehr scharfe Bilder in kritischen Bereichen erzielen. Da mag aber sicherlich das kleine Objektiv an der M5 und damit die geringere Masse großen Einfluss gehabt haben..

 

Im Ergebnis vermisse ich den Stabi der E-M5 überhaupt nicht. Im Gegenteil: Er hat in Bereichen zwischen 1/60 s und 1/250 s oft geschludert. Dies war sogar bei Weitwinkelaufnahmen mit dem Oly 9-18 ersichtlich.

 

Die Bilder aus der A7 mit Kit hatten bislang so gut wie keine Verwacklung gezeigt, auch in kritischen Bereichen.

 

Im Gegenzug hat man aber nicht 5 Achsen stabilisiert, was sich beim Drehen eines Videos deutlich bemerkbar macht.

 

Nachtrag: Die Sucherstabilisierung sollte bei der M5 ausgeschaltet sein.

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Ist der M1-Stabi vergleichbar mit dem der M5?

 

Den Stabi der M5 (den ich noch sehr gut kenne) halte ich im Ergebnis (einer scharfen Aufnahme) für extrem leistungsfähig, habe mich aber mehr und mehr daran gestört, dass die Nachführung des Sensors während des Anvisierens zu einer aus meiner Sicht ungewollten Lageveränderung des Motivs zum Zeitpunkt der Aufnahme geführt hat: Bis zum Auslösen war der Bildauschnitt schon wieder verschoben, das System "schwingt praktisch nach", obwohl die Kamera schon beruhigt wurde (hat auch mit meiner Fototechnik zu tun: Schnelles Anvisieren, sehr kurze Verweildauer auf dem Motiv und Klick).

 

Die möglicherweise etwas weniger leistungsfähigen (?) Stabi von GX7 / A7 haben diese Tendenz nicht, was mir entgegenkommt. Wäre ich auf das letzte Quentchen Verwacklungsfreiheit / Iso Optimierung aus, würde ich die Oly-Variante vermutlich bevorzugen, so aber ziehe ich die "straffere Abstimmung" vor, um mehr Kontrolle über den Bildauschnitt zu behalten (um diese Technik mal mit einem Fahrwerk zu vergleichen, welches ja auch "Stöße" abfangen muss).

 

Hans

 

Ob Sensor oder Linse nachgeführt wird, beides bewirkt, dass gerade der Bildausschnitt durch Verwackeln sich nicht ändert, oder verstehe ich da etwas falsch?:confused:

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Ob Sensor oder Linse nachgeführt wird, beides bewirkt, dass gerade der Bildausschnitt durch Verwackeln sich nicht ändert, oder verstehe ich da etwas falsch?:confused:

 

Nein, Du hast schon richtig verstanden, nur die Technik des Stabi (Linse / Sensor) spielt hier eine untergeordnete Rolle - es ist Sache der Software, wie man die Verwacklung ausgleicht: Ob und mit welchem Grad der Stabi beim Sucherdurchblick schon aktiviert wird (Auslöser halb gedrückt), oder erst zur Aufnahme.

 

Natürlich gibt der Stabi vor, was umgesetzt werden kann (Achsen, Verfahrwege, Beschleunigung), aber die Software entscheidet, wie das System die Verwacklungen ausgleicht, ob "weich" (Oly) oder "hart" (Panasonic), um mal auf diese beiden Optionen etwas vereinfachend zu reduzieren.

 

Hans

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Ich habe mich mal ein bisschen mit High ISO gespielt.

Habe darin zugegebnermaßen, was die Bearbeitung betrifft noch immer Unsicherheiten.

 

Hi,

 

ich kenne das RAW nicht. Aus meiner Sicht könntes Du vielleicht noch versuchen, den Regler Klarheit ein wenig hochzuziehen. Damit erhöhst Du die Mikrokontraste. Das kommt den meisten Aufnahmen zugute. Vielleicht könnte man auch die Belichtung noch eine Idee anheben. Einfach mal versuchen.

 

Gruß

Thobie

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In der Kürze der Zeit war es mir einfach nicht möglich mit beiden Kameras kreative Aufnahmen zu erstellen, die auch deinem Anspruch genügen. Ich hatte die A7 gerade mal zwei Tage.

 

Also hast du die ganze Diskussion ohne ernsthafte Praxiserfahrung mit der Cam geführt. Jeder möge seine eigenen Schlüsse ziehen.

 

Gruß

Thobie

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Also hast du die ganze Diskussion ohne ernsthafte Praxiserfahrung mit der Cam geführt. Jeder möge seine eigenen Schlüsse ziehen.

 

Gruß

Thobie

 

Ein paar Tage Test reichen mir :)

 

Viele legen ja eine Kamera schon nach ein paar Stunden oder Minuten weg und sagen: Mist, das ist nix.

 

Natürlich habe ich E-M5 und A7 hinreichend miteinander verglichen und nicht nur auf die Bildqualität geachtet.

 

Nach ein paar Tagen musste die E-M5 gehen, da ich mir zwei parallel betriebene Systeme nicht leisten werde.

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Nein, Du hast schon richtig verstanden, nur die Technik des Stabi (Linse / Sensor) spielt hier eine untergeordnete Rolle - es ist Sache der Software, wie man die Verwacklung ausgleicht: Ob und mit welchem Grad der Stabi beim Sucherdurchblick schon aktiviert wird (Auslöser halb gedrückt), oder erst zur Aufnahme.

 

Natürlich gibt der Stabi vor, was umgesetzt werden kann (Achsen, Verfahrwege, Beschleunigung), aber die Software entscheidet, wie das System die Verwacklungen ausgleicht, ob "weich" (Oly) oder "hart" (Panasonic), um mal auf diese beiden Optionen etwas vereinfachend zu reduzieren.

 

Leute, tut mir bitte einen Gefallen: Brecht hier nicht noch die Diskussion IBIS vs. OIS vom Zaun. Das Thema ist gefühlt schon 50 mal diskutiert worden. Aus dem mft-Bereich: Wer eine E-M5 oder eine E-M1 nutzt, schwört auf den IBIS und verteufelt den OIS, wer mit Panasonic fotografiert, schwört. Die Wahrheit wird vermutlich irgendwo in der Mitte liegen. Und ja, ich hätte auch gern einen IBIS. Denn ich habe durchaus Objektive, die nicht stabilisiert sind. Und es gibt auch noch das eine oder andere Zuiko, das mich durchaus interessieren könnte. Nur - das Leben ist halt kein Wunschkonzert. Die Olympuskameras bieten mir in Sachen Video nicht das, was ich haben will und so muss ich auf den IBIS verzichten. Traurig, aber wahr.

 

Fakt ist aber, dass ich mir kein Objektiv mit einer Brennweite > 50mm an mft mehr ohne IBIS anschaffen werde. Eigentlich bin ich da selbst bei einem Makro mehr bereit, diesen Kompromiss einzugehen. Zwar entstehen die meisten Makros auf dem Stativ, aber mit einer guten Stabilisierung geht es dann zur Not auch mal aus der Hand. Sonst sind Libellen im Flug praktisch nicht zu erwischen.

 

Gruß

Thobie

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Es kommt eben nicht jeder mit allem gleich gut zurecht und schon gar nicht hat jeder dieselben Präferenzen, deshalb können wir uns ja glücklich schätzen eine reiche Auswahl an Möglichkeiten zu haben.

 

Problem ist eben auch, dass wir nicht wirklich die Effektivität eines Stabis verlässlich testen können. Sonst müssten wir kontrolliert und standardisiert wackeln. Was mit enormen technischen Aufwand vermutlich möglich ist. Nur betreibt halt Niemand diesen Aufwand. Alle anderen Ansätze sind zum Scheitern verurteilt. Sonst spielt ganz schnell das Unterbewußtsein mit und es kommt zu selbsterfüllenden Prophezeiungen.

 

Gruß

Thobie

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Und dabei bitte ich alle MFT-Besitzer (ich gehöre auch zu ihnen, und anders als Ariovist werde ich mich nicht von MFT trennen) zu unterscheiden: Es geht nicht darum, MFT "schlecht zu reden", sondern die Vorzüge eines A7-Systems neben MFT als eigenständige Erweiterung des Spektrums an Kamerasystemen wahrzunehmen, ob und wie man das formuliert, ob als gleichberechtigt, auf anderer Ebene, das soll jeder handhaben wie er möchte. Aber man ist es leid, ständig lesen zu müssen: "Verkorkstes System" etc. etc.: Unterm Strich konnte man immer wieder die Aussage durchsickern sehen: Wer sich für eine A7 entscheidet, hat von Fotografie keine Ahnung: Unterschiede sieht man eh nicht, stattdessen gibt es keine nativen Objektive, man muss daher "verschimmeltes Altglas" adaptieren, sich dann alles schönreden und und und . . . Diese Anspielungen wurden nahezu täglich verteilt, und der Versuch, darauf mit Diplomatie zu reagieren, hat die MFT Hardliner eher angestachelt, noch frecher zu werden. Das ganze trägt tatsächlich rudimentäre Züge einer Art "Gehirnwäsche".

Beispiele? Ich sehe hier jemanden, der ernsthaft behauptet hat, die Vorteile eines Kleinbildsensors sähe man bereits bei einer Auflösung von 2MP – obwohl die Unterschiede ganz klar auf die verwendeten Objektive (und eventuelle Nachbearbeitung) zurückzuführen waren. Ich sehe hier jemanden, der MFT als Amateursystem abtut und seine A7 in den Himmel lobt. Kurz: Ich sehe hier genug Gründe, warum man als MFT-User die Beherrschung verlieren kann. Die von dir beschriebene MFT-Gehirnwäsche kann ich hier wirklich nicht erkennen. Dass manche sich auf die Nachteile der A7 (auch gegenüber MFT) versteifen liegt doch wohl eher daran, weil diese Kamera von Ariovist als überlegen propagiert wird, weil für ihn offenbar nur die Sensorgröße zählt und sonst nichts. Und wenn man ihm dann vor Augen hält, dass sein Gerede über Dynamikumfang usw von DXO nicht so ganz bestätigt wird, bezeichnet er sich als „genötigt” und stellt sich als Opfer dar.

 

Ich könnte aber nun auch beginnen, Dir nachzuweisen, warum Deine Aufnahme im Grunde genommen gar nichts aussagt, dass die gezeigte Qualität doch völlig selbstverständlich ist, oder anfangen zu nörgeln, behaupten, die Ecken seien nicht schärfer als an anderen Systemen usw.

Genau darum gehts den meisten doch hier: Die Qualität ist selbstverständlich, die Ecken sind nicht schärfer oder unschärfer als bei anderen Systemen. Die Unterschiede halten sich in Grenzen! Kleinbild hat Vorteile, es hat mehr Reserven – aber sie sind nicht so gravierend wie von manchen hier behauptet, schon gar nicht bei Alltagsmotiven. Die A7 bietet in der Bildqualität potenziell etwas mehr, dafür in anderen Punkten etwas weniger. Das ist okay. Aber es ist nicht die Kamera, durch die alle anderen Kameras obsolet werden.

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Wenn ich mir die letzten Seiten hier durchlese entsteht bei mir der Eindruck es geht nicht mehr um das Sensorformat, dort ist hinreichend alles bekannt, sondern einige wenige befinden sich auf einem Missionierungsfeldzug und wollen einer unbelehrbaren, kleinen Nutzergruppe, die mit den Nachteilen des freiwillig gewählten Equipments, durchaus zufrieden lebt, ein Kameramodell aufdrängen, welches Vorteile bietet die man bisher nicht vermisst hat.

z.B. Häufig genannt der höhere Bearbeitungsspielraum im Raw (RAW)..mir stellt sich die Frage ist diese Kamera nicht in der Lage dies auch im ausgegebenen Jpeg zu realisieren ?

Stärkeres nutzen der selektiven Schärfe, die Kamera kann es, wenn es den irgendwann passende Objektive gibt. Das adaptieren von älteren Objektiven und abblenden kann doch nicht der Wahrheit letzter Schluss sein.

 

LG

Fritz

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. . .Die von dir beschriebene MFT-Gehirnwäsche kann ich hier wirklich nicht erkennen. . .

 

 

Hallo Yoshi,

 

ich bezog mich auf die Vorgeschichte, bevor Ariovist seine Sicht der Dinge hier eingebracht hat. Es war einfach auffallend, dass bei MFT-Bildbeispielen ehrfurchtsvoller Kniefall angesagt war, während bei nahezu jedem Bildvergleich A7 - MFT mit Vorteilen für A7 sofort Gründe angeführt wurden, welche Fehler das MFT Beispiel beeinflusst haben könnten, manchmal wirklich abstrus (10 Minuten Unterschied in der Aufnahmezeit, Hinweis auf defekte Kamera, falsche Belichtung, falscher Prozess usw. usw.), . . . Bitte erspare mir / dem Forum, dies alles zu wiederholen.

 

Dass mit Ariovist das Pendel jetzt in eine andere Richtung ausschlägt war seine Entscheidung, aber unterm Strich war diese Korrektur wohl notwendig, um wieder zu einer "neutralen Ausgangsbasis" zu gelangen, auf der beide Systeme ebenbürtig betrachtet werden können, jeweils mit eigenen Stärken und Schwächen.

 

Oder um meine Position noch deutlicher zumachen: Mir wäre es 1000mal lieber, dass Ariovist auf seine "Gegendarstellung" hätte verzichten können, denke aber auch, dass sie leider notwendig war.

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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z.B. Häufig genannt der höhere Bearbeitungsspielraum im Raw (RAW)..mir stellt sich die Frage ist diese Kamera nicht in der Lage dies auch im ausgegebenen Jpeg

LG

Fritz

 

Was hat denn der erweiterte Spielraum im Raw mit dem fertigen jpg zu tun? Warum sollte eine A7 nicht in der Lage sein diesen Spielraum im jpg auszugeben?

 

Das sind schon wieder solche Vorurteile, wo jede weitere Diskussion sinnlos ist. Passt aber gut zu Deinen sonstigen Statements.

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Aber es ist nicht die Kamera, durch die alle anderen Kameras obsolet werden.

Das habe ich weder hier im Forum noch irgendwo sonst jemals gelesen. Sieht man einmal von Leica ab, dann hat Sony jedoch immerhin erstmals den Schritt unternommen, das Angebot von DSLM nach oben, um eine KB-Kamera zu erweitern und zu bereichern. Zumindest dieser Punkt zieht sich durch alle deutschen und englischen Tests/Reviews, die ich bislang gelesen habe.

Ich persönlich finde (und ich habe das auch schon zigmal gesagt), das ich die Breite und die Auswahlmöglichkeiten an DSLM außerordentlich schätze. Ich hoffe, dass alle Formate eine Zukunft haben und damit die Wahlmöglichkeiten für den Käufer erhalten bleiben.

Ganz am Rande: Ich finde die neue kleine Samsung NX mini (1 Zoll-Sensor) sehr interessant als wirkliche zusätzliche(!!!) Immerdabei-Kamera für die Hemdentasche. Ich bin mal gespannt, wie gut der kleine Sensor in der BQ abschneiden wird

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Dass mit Ariovist das Pendel jetzt in eine andere Richtung ausschlägt war seine Entscheidung, aber unterm Strich war diese Korrektur wohl notwendig, um wieder zu einer "neutralen Ausgangsbasis" zu gelangen, auf der beide Systeme ebenbürtig betrachtet werden können, jeweils mit eigenen Stärken und Schwächen.

 

Naja, Ariovist hat da einfach überzogen. Dazu kommt, dass er zu dem Zeitpunkt die neue Kamera gerade bekommen hat. Sorry, ich würde mich zu solchen Statements erst dann hinreißen lassen, wenn ich die Kamera in realen Situationen ausprobiert habe. Und das über mehrere Wochen. Und dann würde ich sicher einen anderen Stil und eine andere Diktion finden.

 

Gruß

Thobie

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Was hat denn der erweiterte Spielraum im Raw mit dem fertigen jpg zu tun? Warum sollte eine A7 nicht in der Lage sein diesen Spielraum im jpg auszugeben?

 

Das sind schon wieder solche Vorurteile, wo jede weitere Diskussion sinnlos ist. Passt aber gut zu Deinen sonstigen Statements.

 

Ehrlich: Was erwartest Du. Der Threat ist hier im mft-Unterforum angepinnt. Und ja, es gibt hier eine Reihe Oly- und Pana-Fanboys. Also was erwartest Du wirklich. Wir können ja mal einen Versuch machen und die A7 oder NEX-Gemeinde aufmischen.

 

Und ich habe noch einen Beitrag von Dir in Erinnerung. Wenn in diesem Stil diskutiert wird, dann darf man sich nicht wundern, dass ganz schnell mal die Sachlichkeit verloren geht.

 

Gruß

Thobie

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Ganz am Rande: Ich finde die neue kleine Samsung NX mini (1 Zoll-Sensor) sehr interessant als wirkliche zusätzliche(!!!) Immerdabei-Kamera für die Hemdentasche. Ich bin mal gespannt, wie gut der kleine Sensor in der BQ abschneiden wird

 

Die schau ich mir mal an, danke für den Tipp.

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Ehrlich: Was erwartest Du. Der Threat ist hier im mft-Unterforum angepinnt. Und ja, es gibt hier eine Reihe Oly- und Pana-Fanboys. Also was erwartest Du wirklich. Wir können ja mal einen Versuch machen und die A7 oder NEX-Gemeinde aufmischen.

 

Und ich habe noch einen Beitrag von Dir in Erinnerung. Wenn in diesem Stil diskutiert wird, dann darf man sich nicht wundern, dass ganz schnell mal die Sachlichkeit verloren geht.

 

Gruß

Thobie

 

Ich habe selbst eine GX7 und eine A7 würde aber nie solche Aussagen treffen. Und ja die Unterschiede zwischen beiden Systemen sind nicht wegzuduskutieren.

 

Gesendet von meinem Galaxy TabPro 8.4

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Naja, Ariovist hat da einfach überzogen. Dazu kommt, dass er zu dem Zeitpunkt die neue Kamera gerade bekommen hat. Sorry, ich würde mich zu solchen Statements erst dann hinreißen lassen, wenn ich die Kamera in realen Situationen ausprobiert habe. Und das über mehrere Wochen. Und dann würde ich sicher einen anderen Stil und eine andere Diktion finden.

 

Gruß

Thobie

 

Etwas Selbstreflektion würde auch dir manchmal nicht schaden ;)

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Natürlich gibt es Unterschiede zwischen den Systemen. Und wenn Du beide Systeme im Einsatz hast und entsprechende Erfahrungen weitergeben kannst, dann ist es doch auch gut. Aber diese Diskussionen führen zu nichts. Genau wie hier im mft-Forum die Diskussion, ob eine E-M1 der GH3 überlegen ist, zu nichts führt. Meine Antwort wäre: Es kommt auf den Einsatzzweck an. Aber so einfach ist das in den Foren leider nicht.

 

Und was ich ganz ernst meine: Stellt gelungene Aufnahmen in das Fotoforum ein. Damit kann man wirklich überzeugen. Die Aufnahmen in den Markenforen haben eine deutlich geringere Reichweite.

 

Gruß

Thobie

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Beispiele? Ich sehe hier jemanden, der ernsthaft behauptet hat, die Vorteile eines Kleinbildsensors sähe man bereits bei einer Auflösung von 2MP – obwohl die Unterschiede ganz klar auf die verwendeten Objektive (und eventuelle Nachbearbeitung) zurückzuführen waren. Ich sehe hier jemanden, der MFT als Amateursystem abtut und seine A7 in den Himmel lobt. Kurz: Ich sehe hier genug Gründe, warum man als MFT-User die Beherrschung verlieren kann. Die von dir beschriebene MFT-Gehirnwäsche kann ich hier wirklich nicht erkennen. Dass manche sich auf die Nachteile der A7 (auch gegenüber MFT) versteifen liegt doch wohl eher daran, weil diese Kamera von Ariovist als überlegen propagiert wird, weil für ihn offenbar nur die Sensorgröße zählt und sonst nichts. Und wenn man ihm dann vor Augen hält, dass sein Gerede über Dynamikumfang usw von DXO nicht so ganz bestätigt wird, bezeichnet er sich als „genötigt” und stellt sich als Opfer dar.

 

 

Genau darum gehts den meisten doch hier: Die Qualität ist selbstverständlich, die Ecken sind nicht schärfer oder unschärfer als bei anderen Systemen. Die Unterschiede halten sich in Grenzen! Kleinbild hat Vorteile, es hat mehr Reserven – aber sie sind nicht so gravierend wie von manchen hier behauptet, schon gar nicht bei Alltagsmotiven. Die A7 bietet in der Bildqualität potenziell etwas mehr, dafür in anderen Punkten etwas weniger. Das ist okay. Aber es ist nicht die Kamera, durch die alle anderen Kameras obsolet werden.

 

Yoshi, du hast dir leider sehr viel zusammengedichtet, denn sonst würde es dir wahrscheinlich einfach fallen, meine angeblichen Aussagen einmal mit Zitaten zu belegen.

 

Wenn du den ganzen Thread verfolgt hättest, wäre dir auch aufgefallen, dass ich eindeutige Vorteile des Mft Systems genannt habe. Ich habe ja jahrelang damit fotografiert und war sehr zufrieden.

 

Vermutlich sind es die vielen Bildvergleiche, die einige auf die Palme gebracht haben. Das kann ich verstehen. Aber irgendwo muss man mit MfT eben einen Kompromiss in der Bildqualität eingehen.

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Im Gegensatz zu Dir habe ich mich hier noch nicht im Ton vergriffen und werde es auch nicht tun.

 

Gruß

Thobie

 

Soll ich jetzt wirklich mal deine zahlreichen Beiträge raussuchen, die mit persönlichen Unterstellungen gespickt waren und mannigfaltig mit Sticheleien verbunden waren? Dass es von meiner Seite da irgendwann auch emotionale Momente gab, gebe ich offen zu. Actio - reactio.

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Ehrlich: Was erwartest Du. Der Threat ist hier im mft-Unterforum angepinnt. Und ja, es gibt hier eine Reihe Oly- und Pana-Fanboys. Also was erwartest Du wirklich. Wir können ja mal einen Versuch machen und die A7 oder NEX-Gemeinde aufmischen.

. . .

Gruß

Thobie

 

Hallo Thobie,

 

da hast Du wohl recht ;)

 

Aber die Zeiten ändern sich. Mag es vor 5 Jahren noch so gewesen sein, dass unter Vollformat wenig ebenbürtige Konkurrenz überhaupt existiert hat, und in dieser Zeit etwa auch dieses Forum als Auffangbecken für die "Spiegellos-Revoluzzer" gegründet wurde, ist dies heute doch deutlich, um nicht zu sagen, völlig anders, siehe Beispiel MFT. Und dieser Entwicklung sollten sich auch Foren stellen: Bedeutet für mich, wenn wir nicht hinter der technischen Entwicklung "zurückbleiben wollen", sollten wir vielleicht lernen, unsere Foren nicht starr nach Sensorgrößen oder Hersteller zu gliedern, sondern eher nach Themen, Anwendungen. Nicht im Sinne der bereits heute so gegliederten Bilderthreads, sondern auch bei technischen Themen (Ausrüstung, Methode etc.) stärker die Anwendung in der Organisation des Forums berücksichtigen. Dann müssen wir einfach lernen, miteinander umzugehen, auch innerhalb desselben Threads mit verschiedenen Kameraklassen zu argumentieren, egal ob MFT, VF oder eine Kompaktkamera / Smartphone die Lösung für eine gestellte Aufgabe darstellen.

 

Ich nenn mal ein Beispiel aus der Fahrradszene: Da gibt es sowohl die Herstellerforen (Einteilung wie hier), als auch jene, bei denen herstellerübergreifend nach Fahrtechnik / Untersportart gegliedert ist. Je nachdem, welche Schwerpunkte gesetzt werden, werden die Threads dann im jeweiligen Kapitel eröffnet. So kann man vermeiden, dass ein "Rennrad zerlegt wird", weil einer auf die Idee kommt, es die Downhill-Piste runterzujagen.

 

Aber genau diese Vermischung findet hier statt: Portrait, Landschaft, Street: Wie soll man über Kameras und Formate diskutieren, wenn diese Hintergründe fehlen? Die Verwechslung ist vorprogrammiert.

 

Eigentlich bin ich jetzt schon überzeugt (und durch diesen Thread bestärkt): Wir müssen uns davon lösen, nach Hersteller zu sortieren, sonst folgen wir als stupide Fanboys passiv der Technik, statt aktiv unseren Bedarf zu definieren.

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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