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Das lustige ist ja, dass man die Bildqualität, die man jetzt mit hohem Aufwand zustandebringt, die im Moment 10% über dem liegt, was man mit geringerem Aufwand machen kann ... in zwei bis fünf Jahren mit deutlich leichterer Ausrüstung und für viel weniger Geld bekommt.

 

 

Sprich:

 

was ich 2004 oder 2008 mit DSLR gemacht habe, bekomme ich heute mit einer Kompaktkamera hin und habe sogar noch genauere Belichtung, mehr Dynamikumfang und einen besseren AF.

 

Ob die Bildqualität von top Systemen nur 10 Prozent über dem liegt, was man mit geringerem Aufwand erreichen kann (ich nehme an, du meinst MfT) würde ich stark bezweifeln.

 

Wären es lediglich 10 Prozent (wobei so eine Zahl meines Erachtens völlig unbrauchbar ist), dann wäre der Großteil der Fotografen, die damit Geld verdienen, längst auf den geringeren Aufwand umgestiegen.

 

Jeder halbwegs interessierte und gute Berufsfotograf hatte schon mal eine MfT Kamera in der Hand und benutzt sie auch in einigen Situationen. Gleichwohl lese ich immer wieder, dass es eine nette Zweitkamera ist, die in jeglicher Hinsicht nicht an die technischen Qualitäten einer KB Kamera herankommt.

 

Aber es wird spannend zu sehen sein, wie viele Leute in 10 Jahren mit Mft knipsen und wie viele mit KB. Wie werden sich die Verhältnisse ändern? Wenn Sony Erfolg hat mit seinen KB Sensoren in Kameras in der Größe einer Mft, wird es für die Mft Branche nicht den vor ein paar Jahren erhofften Siegeszug geben.

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Aber es wird spannend zu sehen sein, wie viele Leute in 10 Jahren mit Mft knipsen und wie viele mit KB.

 

Das ist eigentlich nur für den wichtig, der vom Verkauf der Systeme lebt..jeder zufriedene Nutzer eines der beiden System hat sicherlich sein Augenmerk auf andere Dinge gerichtet.

 

LG

Fritz

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Ohne zu wissen, wie diese Aufnahme zustande kam, ja, ohne sie überhaupt angesehen zu haben: Das Einstellen von Negativbeispielen "des anderen Lagers" ist für eine solche Diskussion nicht unbedingt hilfreich, bzw. kann sich schnell zum Eigentor entwickeln: Es gäbe genügend Beispiele an der A7, die die Kamera ziemlich blass aussehen lassen, dank mal nur an die Serienstreuung des Kitzooms.

 

Willst Du das wirklich (genauer: Wollen wir, die Forumsteilnehmer, das sehen: Ich jedenfalls nicht) ? ;)

 

Zeige die Stärken der A7, das reicht.

 

Hans

 

Das sehe ich etwas anders.

 

Wer sich bei so einem Thema so weit aus dem Fenster lehnt und dann solche Bilder präsentiert (ich meine nicht den künstlerischen Wert, sondern die technische Qualität) , sollte auch offensiv damit konfrontiert werden.

 

Ich sage das aus folgendem Grund: Bevor ich überhaupt an einen Umstieg von Mft auf KB dachte, habe ich hier viel dazu gelesen. Insbesondere fiel mir immer wieder auf, dass gerade wolfgang_r das KB-System immer massiv kritisierte. Ein besonderer Punkt waren da seine Aussagen, dass man im Weitwinkel eigentlich nur das Zentrum bei KB Systemen richtig scharf bekommt. An den Rändern müsse man immer mit deutlichen Einschränkungen ggü Mft leben.

 

Da ich seine Fachkompetenz immer geschätzt hatte, habe ich darauf gehört und mich eigtl nicht weiter für die A7 interessiert. Nun kamen hier aber Bildvergleiche auf, auch von dir Hans, die meine Neugier geweckt haben.

 

Also habe ich selbst Tests angestellt, die Ergebnisse findet man in diesem Thread.

 

Und in puncto Randschärfe konnte ich in der Tat keine Unterschiede zu meinen eingesetzten Mft-Objektiven feststellen. Ein altes canon FD Zoom für 60 Euro schlägt da, auch in der Randscharfe, die Kombi aus E-M5 und eigens dafür entwickelte Olympus Kit-Objektive. Klar gibt es auch bessere Objektive im Mft Bereich, aber selbst die sind nicht (entscheidend) randschärfer als gute Optiken für die A7.

 

Im Ergebnis bin ich froh über meinen Umstieg, der mit deutlich höherer Bildqualität einhergeht und unter dem Strich sogar noch ein finanzielles Plus-Geschäft war :)

bearbeitet von Ariovist
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Ob die Bildqualität von top Systemen nur 10 Prozent über dem liegt, was man mit geringerem Aufwand erreichen kann (ich nehme an, du meinst MfT) würde ich stark bezweifeln.

 

Wären es lediglich 10 Prozent (wobei so eine Zahl meines Erachtens völlig unbrauchbar ist), dann wäre der Großteil der Fotografen, die damit Geld verdienen, längst auf den geringeren Aufwand umgestiegen.

 

Jeder halbwegs interessierte und gute Berufsfotograf hatte schon mal eine MfT Kamera in der Hand und benutzt sie auch in einigen Situationen. Gleichwohl lese ich immer wieder, dass es eine nette Zweitkamera ist, die in jeglicher Hinsicht nicht an die technischen Qualitäten einer KB Kamera herankommt.

 

... ...

 

Hmmmm ...

... die professionellen Wildlife- und Sportfotografen arbeiten (noch) vorwiegend mit DSLR nicht nur oder nicht in erster Linie wegen der Bildqualität (das sicher z.T. auch, v.a. bezüglich Rauschverhalten bei hohen ISO's, spielt bei Wildfotografie in der Dämmerung eine Rolle), sondern z.T. aus ganz anderen Gründen, ich zähle mal auf was ich vermute:

 

1. Aus Gewohnheit

2. Weil sie über einen grossen Bestand an KB-Objektiven aus der Canikon- Film-Ära verfügen und diese Gläser weiter nutzen wollen

3. Weil vor allem die AF-C Geschwindigkeit und -Treffsicherheit der Spiegellosen (bisher) nicht das Niveau der besten DSLR erreichte

4. Weil auch die Versiegelung und Robustheit der besten DSLR (bisher) besser war

5. Weil für gewisse Berufsfotografen das Gewicht der Ausrüstung oft keine Rolle spielt; ein Sportfotograf z.B. fährt mit seinem 4x4 bis zur Eckfahne des Fussballfeldes und baut dort sein schweres Stativ auf.

 

Aber immer mehr kann man auch mFT-Kameras für solche Zwecke verwenden: Schau dir doch mal das Video in der "GH4 Special Gallery" an mit der Reportage über die Wasservogelfotografie des jungen Fotografen Bence Máté, aufgenommen im Kiskunsag National Park in Ungarn!

 

Auch wenn es ein Werbe-Video von Panasonic ist: man kann wirklich nicht mehr behaupten, mit einer GH4 z.B. wären hochwertige Wildlife-Aufnahmen nicht möglich (AF-S: 12 Bilder/sec., AF-C: 7,5 Bilder/sec.) :)

 

Panasonic LUMIX GH4 Special Gallery

 

Gruss, Markus

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Sport und Wildlife, auch Portraitfotografie, stellen nicht ganz so hohe Anforderungen an die Bildqualität wie beispielsweise die Landschaftsfotografie. Dort wird kaum ein professioneller Fotograf mit MfT arbeiten, da hier Dynamik, Farbtiefe und Details einen so großen Stellenwert einnehmen, dass ein Mft-ler hier deutliche technische Nachteile hätte. Und der Raw-Spielraum ist nochmal ein ganz anderer.

 

Ein Großteil meiner Aufnahmen sind Nachtaufnahmen bzw Aufnahmen in der blauen Stunde. Da werde ich ganz gewiss sehr deutlich von dem KB Sensor profitieren. Bei meiner E-M5 war bei solchen Aufnahmen das Rauschen bei ISO 200 in den Tiefen schon recht ausgeprägt, aber auch der Raw-Spielraum wird sich erhöhen.

 

Nichtsdestotrotz habe ich tolle Nachtaufnahmen mit der E-M5 machen können. Mit der A7 werde ich daran gewiss noch mehr Spaß haben.

bearbeitet von Ariovist
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Hmmmm ...

... die professionellen Wildlife- und Sportfotografen arbeiten (noch) vorwiegend mit DSLR nicht nur oder nicht in erster Linie wegen der Bildqualität (das sicher z.T. auch, v.a. bezüglich Rauschverhalten bei hohen ISO's, spielt bei Wildfotografie in der Dämmerung eine Rolle), sondern z.T. aus ganz anderen Gründen, ich zähle mal auf was ich vermute:

 

1. Aus Gewohnheit

2. Weil sie über einen grossen Bestand an KB-Objektiven aus der Canikon- Film-Ära verfügen und diese Gläser weiter nutzen wollen

3. Weil vor allem die AF-C Geschwindigkeit und -Treffsicherheit der Spiegellosen (bisher) nicht das Niveau der besten DSLR erreichte

4. Weil auch die Versiegelung und Robustheit der besten DSLR (bisher) besser war

5. Weil für gewisse Berufsfotografen das Gewicht der Ausrüstung oft keine Rolle spielt; ein Sportfotograf z.B. fährt mit seinem 4x4 bis zur Eckfahne des Fussballfeldes und baut dort sein schweres Stativ auf.

 

Viel wichtiger ist noch, dass Canon und Nikon zu den Spitzenmodellen den professionellen Service anbieten. Das ist für den Profi im Regelfall viel wichtiger, als das letzte Quäntchen an Bildqualität. Denn wenn die Kamera mal ausfällt braucht der sofort Ersatz, sonst geht es richtig ins Geld.

 

Gruß

Thobie

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Ob die Bildqualität einer A7 10%, 20% oder 30% über der Bildqualität einer aktuellen Kamera liegt, ist doch letztlich völlig pampe und gehört eher in die Kategorie "meiner ist aber länger..." (ich meine jetzt meinen PKW). Wichtig ist letztlich nur, dass der Fotograf mit dem zufrieden ist, was letztlich bei der Fotografiererei herauskommt. Mir persönlich reicht es aus, dass die Ergebnisse sehenswert bei Ausgabe auf den üblichen Medien sind: Ausbelichtungen (keine Drucke) auf A3 und meinem HD-Fernseher. Ich bin kein Pixelpeeper. Ich schaue mir die Aufnahmen nicht am Monitor an (außer zur Bearbeitung). Und ich bin glücklich damit. Ich habe gelernt, dass es nicht immer das Ende der Scala sein muss. Vor ein paar Jahren waren meine Ansprüche in Sachen Video noch etwas anders. Da musste es natürlich ein Schultercamcorder sein. Abbildungsleistung Top. Bedienung: Top. Leider habe ich in einigen Ländern dann für die Drehgenehmigung richtig Geld auf den Tisch legen müssen. Ich konnte die Beamten nämlich nicht von meinem Amateurstatus überzeugen. Ach ja, und das Gewicht der Ausrüstung war dann auch nicht von schlechten Eltern.

 

Deshalb @Ariovist: Lass es einfach gut sein. Du kannst die Gebetsmühlen hier immer wieder drehen. Die etwas erfahrenen User werden es mit einem Lächeln zur Kenntnis nehmen und gut ist. Die meisten dürften sich des Kompromisses bewußt gewesen sein, als sie sich für MFT entschieden haben. Und daran ändert dann auch die A7 nichts.

 

Bei Dir gilt im Besonderen die alte Weisheit: Der Amateur sorgt sich um seine Ausrüstung, der Profi um sein Motiv und der Künstler um das Licht.

 

An die Kollegen aus der mft-Fraktion habe ich eine Bitte: Don't feed the troll. Ich schreibe es mir gerade selbst hinter die Ohren: Ignorieren will gelernt sein. Dann läuft sich dieser Thread irgendwann von selber tot und verschwindet dahin, wo er hingehört: In das Archiv der unsinnigen Diskussionen. Und ich gelobe, mich selber auch dran zu halten.

 

Gruß

Thobie

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Ob die Bildqualität einer A7 10%, 20% oder 30% über der Bildqualität einer aktuellen Kamera liegt, ist doch letztlich völlig pampe und gehört eher in die Kategorie "meiner ist aber länger..." (ich meine jetzt meinen PKW). Wichtig ist letztlich nur, dass der Fotograf mit dem zufrieden ist, was letztlich bei der Fotografiererei herauskommt. Mir persönlich reicht es aus, dass die Ergebnisse sehenswert bei Ausgabe auf den üblichen Medien sind: Ausbelichtungen (keine Drucke) auf A3 und meinem HD-Fernseher. Ich bin kein Pixelpeeper. Ich schaue mir die Aufnahmen nicht am Monitor an (außer zur Bearbeitung). Und ich bin glücklich damit. Ich habe gelernt, dass es nicht immer das Ende der Scala sein muss. Vor ein paar Jahren waren meine Ansprüche in Sachen Video noch etwas anders. Da musste es natürlich ein Schultercamcorder sein. Abbildungsleistung Top. Bedienung: Top. Leider habe ich in einigen Ländern dann für die Drehgenehmigung richtig Geld auf den Tisch legen müssen. Ich konnte die Beamten nämlich nicht von meinem Amateurstatus überzeugen. Ach ja, und das Gewicht der Ausrüstung war dann auch nicht von schlechten Eltern.

 

Deshalb @Ariovist: Lass es einfach gut sein. Du kannst die Gebetsmühlen hier immer wieder drehen. Die etwas erfahrenen User werden es mit einem Lächeln zur Kenntnis nehmen und gut ist. Die meisten dürften sich des Kompromisses bewußt gewesen sein, als sie sich für MFT entschieden haben. Und daran ändert dann auch die A7 nichts.

 

Bei Dir gilt im Besonderen die alte Weisheit: Der Amateur sorgt sich um seine Ausrüstung, der Profi um sein Motiv und der Künstler um das Licht.

 

An die Kollegen aus der mft-Fraktion habe ich eine Bitte: Don't feed the troll. Ich schreibe es mir gerade selbst hinter die Ohren: Ignorieren will gelernt sein. Dann läuft sich dieser Thread irgendwann von selber tot und verschwindet dahin, wo er hingehört: In das Archiv der unsinnigen Diskussionen. Und ich gelobe, mich selber auch dran zu halten.

 

Gruß

Thobie

 

Der Krösus hat gesprochen.

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Das sehe ich etwas anders.

 

Wer sich bei so einem Thema so weit aus dem Fenster lehnt und dann solche Bilder präsentiert (ich meine nicht den künstlerischen Wert, sondern die technische Qualität) , sollte auch offensiv damit konfrontiert werden.

 

Ich sage das aus folgendem Grund: Bevor ich überhaupt an einen Umstieg von Mft auf KB dachte, habe ich hier viel dazu gelesen. Insbesondere fiel mir immer wieder auf, dass gerade wolfgang_r das KB-System immer massiv kritisierte. Ein besonderer Punkt waren da seine Aussagen, dass man im Weitwinkel eigentlich nur das Zentrum bei KB Systemen richtig scharf bekommt. An den Rändern müsse man immer mit deutlichen Einschränkungen ggü Mft leben.

 

Da ich seine Fachkompetenz immer geschätzt hatte, habe ich darauf gehört und mich eigtl nicht weiter für die A7 interessiert. Nun kamen hier aber Bildvergleiche auf, auch von dir Hans, die meine Neugier geweckt haben.

 

Also habe ich selbst Tests angestellt, die Ergebnisse findet man in diesem Thread.

 

Und in puncto Randschärfe konnte ich in der Tat keine Unterschiede zu meinen eingesetzten Mft-Objektiven feststellen. Ein altes canon FD Zoom für 60 Euro schlägt da, auch in der Randscharfe, die Kombi aus E-M5 und eigens dafür entwickelte Olympus Kit-Objektive. Klar gibt es auch bessere Objektive im Mft Bereich, aber selbst die sind nicht (entscheidend) randschärfer als gute Optiken für die A7.

 

Im Ergebnis bin ich froh über meinen Umstieg, der mit deutlich höherer Bildqualität einhergeht und unter dem Strich sogar noch ein finanzielles Plus-Geschäft war :)

 

Ist mir klar worauf Du hinaus willst, und grundsätzlich widerspreche ich nicht - ich bin selber mit der A7 sehr zufrieden und stehe auch zu Deinen Argumenten - es gibt aber Situationen im Thread, an denen man nicht weiter kommt, wenn man nicht auch wieder einlenkt bzw. eine Eskalation bewusst vermeidet.

 

Ich dachte, dass könnte hier so ein Punkt sein. Und ja, Du hast recht: Neben jeder Menge Fachkompetenz sind hier leider immer wieder auch Emotionen im Spiel, oder einfach nur Vorurteile. Dennoch bringt ein ausgeuferter Thread nicht weiter, ist leider so.

 

Man muss manchmal auch Geduld mitbringen, uns das richtige Argument zum richtigen Zeitpunkt platzieren, um gehört zu werden - meine Meinung.

 

Hans

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Hallo,

 

hier noch etwas Öl ins Feuer aus meiner persönlichen Sicht ;)

 

Für sich schnell bewegende Objekte bevorzuge ich immer meine Dx+Fx-Nikons, da deren gute Sucher mir eine wesentlich bessere Erfassung des Motives ermöglichen.

Panasonic hatte in der GH2 einen relativ guten verbaut, dann aber in der GH3 leider wieder einen schlechteren. Der VF-2 von Oly ist zwar sehr gut, kann jedoch auch den DSLR-Suchern nicht das Wasser reichen.

 

Der superhelle und große Sucher der D600 hingegen ist schon ein Gedicht! Zumindest ich bin ich damit wesentlich treffsicherer.

Aber wie gesagt, dieser Einwand bezieht sich wirklich nur auf "flüchtige" Motive.

 

Gruß Det.

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Deshalb @Ariovist: Lass es einfach gut sein. Du kannst die Gebetsmühlen hier immer wieder drehen. Die etwas erfahrenen User werden es mit

 

Bei Dir gilt im Besonderen die alte Weisheit: Der Amateur sorgt sich um seine Ausrüstung, der Profi um sein Motiv und der Künstler um das Licht.

 

An die Kollegen aus der mft-Fraktion habe ich eine Bitte: Don't feed the troll.

 

Gruß

Thobie

 

Bei dir gilt im Besonderen folgende Weisheit: Arroganz ist die Karikatur des Stolzes.

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Für ein "gutes" Bild spielt die Grösse vom Sensor keine Rolle.

 

Für National Geographic schon ;)

 

Mit nem Handy-Sensor wird man keine hochkarätigen Landschaftsbilder mit hohem Kontrast machen können.

 

Der Sensor spielt allerdings keine Rolle, wenn es um die Wahl des Motivs geht oder die kreativen Fähigkeiten eines Fotografen. Da geb ich dir recht.

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Ah, der Thread hat jetzt den Zustand -"wie werde ich nun persönlich" erreicht.

Dabei ist das Wetter schön, ihr könntet alle draussen herumfotografieren während ich arbeite...:o

Was will hier überhaupt wer wem beweisen und warum?

 

Nicht erst jetzt. User Thobie schafft es grundsätzlich in seinen Beiträgen persönliche Unterstellungen unterzubringen. Das war von Anfang an so.

 

Sein Motto lautet: Was willst du denn mit nem KB-Sensor, du kannst ja eh nicht fotografieren. So kurz auf den Punkt gebracht.

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Viel wichtiger ist noch, dass Canon und Nikon zu den Spitzenmodellen den professionellen Service anbieten. Das ist für den Profi im Regelfall viel wichtiger, als das letzte Quäntchen an Bildqualität. Denn wenn die Kamera mal ausfällt braucht der sofort Ersatz, sonst geht es richtig ins Geld.

 

Gruß

Thobie

 

Richtig Thobie - dieses wohl wichtigste Argument habe ich in meiner Aufzählung vergessen, für einen Profi ist ein weltweit angebotener und auch funktionierender Service das A und O ...

 

Während wir (mehr oder weniger fortgeschrittenen...) Amateure nicht am Hungertuch nagen müssen, wenn die Ausrüstung mal ausfällt :rolleyes:

 

Und hiermit schwö...

NEIN, das tu ich nicht, aber ich nehme mir jetzt im Sinne eines guten Vorsatzes vor, zum Thema Vollformat vs. mFT künftig zu schweigen, auch wenn mir hier und da der Tippfinger jucken sollte, denn:

 

"der Worte sind genug gewechselt,

lasst mich auch endlich Taten sehn!" (Goethe).

 

Grüsse, Markus

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Ob die Bildqualität von top Systemen nur 10 Prozent über dem liegt, was man mit geringerem Aufwand erreichen kann (ich nehme an, du meinst MfT) würde ich stark bezweifeln.

 

Wären es lediglich 10 Prozent (wobei so eine Zahl meines Erachtens völlig unbrauchbar ist), dann wäre der Großteil der Fotografen, die damit Geld verdienen, längst auf den geringeren Aufwand umgestiegen.

 

kommt halt drauf an. wie man rechnet.

 

Ich stelle mir das so vor:

 

bei keinem Standardmotiv mit dem Licht fotografiert, brauche ich mehr Qualität ... wo ich diese brauche, ist bei schlechtem Licht, hohen Kontrasten etc.

 

Der Gewinn an Dynamik sollte rund 2 Blenden ggüber einer mFT und 1 1/3 Blendenstufen ggüber einer NEX ausmachen.

 

Daraus habe ich mal 10% über den Daumen gepeilt.

 

Wahrscheinlich ist das deutlich zu hoch geschätzt, weil ein Bild ja nicht gleich unbrauchbar wird, wenn die Schatten ein wenig mehr rauschen ... aber ich wollte halt fair sein und dem vorhandenen Potential Rechnung tragen.

 

Wieviel % würdest Du denn schätzen?

 

 

Bedenke dabei aber auch, dass ein gut gemachtes Pano oder HDR eine 36MP Knipse locker mal um mehrere Blendenstufen oder mehrfache Auflösung schlagen ... wieviele % wären das dann erst?

Wenn man Fortschritte übertreibt, dann kommt man schnell in Fabelbereiche .. das ist dann wie früher, als jede Generation Kameras um eine Blende mehr Dynamik hatte ... was hochgerechnet seit 2004 ergeben würde, dass 20 Blendenstufen heute jedes Gerät locker verarbeiten kann :D

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Ein altes canon FD Zoom für 60 Euro schlägt da, auch in der Randscharfe, die Kombi aus E-M5 und eigens dafür entwickelte Olympus Kit-Objektive. Klar gibt es auch bessere Objektive im Mft Bereich, aber selbst die sind nicht (entscheidend) randschärfer als gute Optiken für die A7.

 

 

.... Gehe ich recht in der Annahme, dass Du mit dem alten FD Zoom das Canon 4/70-200 L meinst? ;)

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kommt halt drauf an. wie man rechnet.

 

Ich stelle mir das so vor:

 

bei keinem Standardmotiv mit dem Licht fotografiert, brauche ich mehr Qualität ... wo ich diese brauche, ist bei schlechtem Licht, hohen Kontrasten etc.

 

Der Gewinn an Dynamik sollte rund 2 Blenden ggüber einer mFT und 1 1/3 Blendenstufen ggüber einer NEX ausmachen.

 

Daraus habe ich mal 10% über den Daumen gepeilt.

 

Wahrscheinlich ist das deutlich zu hoch geschätzt, weil ein Bild ja nicht gleich unbrauchbar wird, wenn die Schatten ein wenig mehr rauschen ... aber ich wollte halt fair sein und dem vorhandenen Potential Rechnung tragen.

 

Wieviel % würdest Du denn schätzen?

 

Gut, wenn man mit Blendenstufen rechnet, kann man zu solchen Prozent Aussagen kommen.

 

Mir bringt es halt nichts, wenn ich bei Basis-Iso Nachtaufnahmen anfertige und mit dem Ergebnis nicht zufrieden bin. Ich hebe da meist die Tiefen in Lightroom sehr stark an. Gerade bei dieser Art von Fotografie würde ich von mehr als einem zehnprozentigen Vorteil ausgehen.

 

Bei anderen Motiven, zum Beispiel Außenaufnahmen von Kirchen oder Blümchenfotografie ist das nicht so entscheidend.

 

Da ich Landschaften aber überwiegend morgens und abends fotografiere und die Sonne und das Licht als Stilmittel einsetze, hab ich doch mit sehr großen Dynamikumfängen zu tun. Da kommt mir der stärkere Sensor sehr entgegen.

 

Aber auch mit der E-M5 ist dies alles möglich, aber eben nicht ganz auf dem Niveau einer A7. Dafür erkauft man sich mit dem KB System andere Nachteile. Diese habe ich ja schon oft genannt. Doch für meine Art der Fotografie bin ich mit der A7 nun etwas besser aufgestellt - wie gesagt war es sogar ein finanzielles Plus-Geschäft. Und dafür gab es eine nagelneue A7 ;)

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.... Gehe ich recht in der Annahme, dass Du mit dem alten FD Zoom das Canon 4/70-200 L meinst? ;)

 

Das kenne ich nicht. Meinst du vielleicht das FD 80-200 L?

 

Dieses würde ich natürlich mit keinem der MFT-Zoom-Objektive vergleichen. Das wären dann etwas mehr als 10 % :D

 

Nein, ich meine das Canon nFD 28-85/4 Macro.

 

Bislang konnte ich mit allen "Neunzehnhundertnachdemkrieg" FD-Optiken an der A7 bessere Ergbebnisse erzielen als mit der E-M5 und den wesentlich teureren MFT-Objektiven. Allein dieser Umstand, die Möglichkeit sehr gute alte KB-Gläser an die A7 zu adaptieren (mit genialer Fokuslupe und Peaking) ist ein unschätzbarer Vorteil ggü dem MFT-System.

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