Jump to content

Empfohlene Beiträge

.Meiner Meinung nach kann man das mFT Format nur für Vergleichsaufnahmen in Internet Foren verwenden. Geht es ans Eingemachte sieht man mit dem mFT Format gegen APS-C schon alt aus und gegen das Kleinbild Format sollte man gar nicht erst antreten.;)

 

:D

 

Bis zum 31. März kann man im ersten Stock von Foto Sauter in München 20 Drucke (50x70) und eine Slideshow auf einem 4K Fernseher mit Bildern meiner Frau (acahaya) ansehen. 19 Bilder sind mit diversen FT (E3, E-5) und mFT (E-PL1, E-P3, E-M5 und E-M1) emacht, eines davon mit einer D800.

 

Meine Frau meint, dass sie auf den Drucken sehen kann, welche Bilder mit den 10-12 MP Kameras, mit den 16 MP Kameras und mit der D800 gemacht sind. Ich sehe ehrlich gesagt noch nicht mal da einen Unterschied. Was ich sehen kann ist die bessere Auflösung des D800 Bildes auf dem großen 4k Fernseher.

 

Wer im Raum München wohnt, kann sich das ja selbst mal ansehen und versuchen, das D800 Bild zu finden. Am Mittwoch den 12. ist übrigens von 17:30-19:30 Vernissage, da gäbs dann auch was zu trinken.

 

Tom

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Von welchen Motiven redest du?

 

würde mich auch interessieren .. üblicherweise reden sie ja von Landschaften, wenn sie von den hohen Anforderungen sprechen, die nur KB erfüllen kann, nur passt das nicht zu den unwichtigen Ecken.

 

aber er wird Dir das nicht sagen ;) ... das sagt mir die Forenerfahrung, noch ein paar "meine Motive sind aber superanspruchsvoll" Sätze und dann keine Erwähnung mehr.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bei den Motiven die ich hauptsächlich fotografiere hat man mit dem mFT System sogar deutliche Nachteile gegenüber einem APS-C System.

 

na, das würde ich aber gerne mal in der Praxis sehen ... ich habe ja eine NEX 7 (auch wenn sie inzwischen den Geist aufgegeben hat) und eine K5 zusätzlich zu meiner EM5 .... vielleicht sind meine Augen auch einfach schon zu alt um da noch was zu sehen. Die höhere Auflösung der 7 kommt bei Ausschnitten und wirklich grossen Bildern raus, aber bei 30x40 tut sich da nicht viel.

 

Der theoretische Unterschied von 2/3 einer Blendenstufe, macht auch nicht so einen extremen Eindruck ... der Unterschied von 2 (bzw. 1 1/3) Blendenstufen zu Kleinbild, dagegen ist definitiv sichtbar, wenn extreme Dynamik gefordert ist.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

:D

 

Bis zum 31. März kann man im ersten Stock von Foto Sauter in München 20 Drucke (50x70) und eine Slideshow auf einem 4K Fernseher mit Bildern meiner Frau (acahaya) ansehen. 19 Bilder sind mit diversen FT (E3, E-5) und mFT (E-PL1, E-P3, E-M5 und E-M1) emacht, eines davon mit einer D800.

 

Meine Frau meint, dass sie auf den Drucken sehen kann, welche Bilder mit den 10-12 MP Kameras, mit den 16 MP Kameras und mit der D800 gemacht sind. Ich sehe ehrlich gesagt noch nicht mal da einen Unterschied. Was ich sehen kann ist die bessere Auflösung des D800 Bildes auf dem großen 4k Fernseher.

 

 

 

Das traurige dabei ist, dass ich vor Ort nicht mal gesehen habe, welche Bilder mit der E3 (dem uralten 10MP Sensor) gemacht wurden ... und das obwohl ich sie Jahrelang benutzt habe.

 

Die Ausstellung ist sehr sehenswert!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Irgendwie dreht sich das alles im Kreis. Bestreitet doch niemand, das KB Sensor eine bessere Bildqualität liefern. Dass sie gerne unscharfe Ecke auch bei 5,6-8 zeigen, stört doch auch nur die Leute, die bei einer Klassenaufnahme am Rand stehen. Aber das sind eh eher die Looser. Auch eine Komposition mit scharfem Rand kann ein Problem sein. Aber auch das kann man mit mittenzentrierter Aufnahmetechnik wunderbar und extrem scharf umgehen.

Im Ernst, ich habe meine RX-10 der leicht betagten A850 VF gegenübergestellt, die Abweichungen sind minimal. Mit ein wenig mehr Sorgfalt in der Aufnahmetechnik (Kontrast Beherrschung) und Nachbearbeitung ist das nicht mehr merkbar. Und das bis A3 locker. 10k und 6-7 kg für die potentielle Möglichkeit, das Barthaar meines Pfarrers schärfer zu sehen? Und mft sollte da ja wohl noch etwas besser sein. Und wer die Unterschied in den angesprochenen Grössen sieht, muss halt entsprechend handeln. Zeiss freut es. Ich kenne auch Leute, die im Wein ganz abenteuerliche Geschichten finden, der für mich bestenfalls trocken mit ein wenig Barrick schmeckt.

Fotoausstellung mit 6-10Mpix absolut problemlos, wenn die Bilder etwas vermitteln, über das sich zu diskutieren lohnt. Neorealismus, die Abbildung der Natur schärfer als sie ist, ist sicher ein ganz anderes Gebiet. Daher gibts ja gottlob für jede Anforderung passendes Equipment. Und genauso wie mehr PS nicht mehr Potenz anzeigen, ist mehr Sensorfläche nicht ein Indiz für seinen besseren Fotografen. Das lässt sich doch völlig locker diskutieren.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Und gegenüber dem Kleinbild Format tuen sich da Welten auf was die Bildqualität anbelangt!

 

Und ich lasse meistens nur in 30X45 cm ausbelichten aber der Unterschied ist immer deutlich sichtbar.

 

 

Meiner Meinung nach kann man das mFT Format nur für Vergleichsaufnahmen in Internet Foren verwenden. Geht es ans Eingemachte sieht man mit dem mFT Format gegen APS-C schon alt aus und gegen das Kleinbild Format sollte man gar nicht erst antreten.;)

 

Was für situation sind das. Denn ich kann deine Aussage absolut nicht nachvollziehen. Ich habe bildet diverser APS-C kameras, Frs und der OMD hier. sei es auf dem Monitor oder hinter Acryl sehr groß an der wand gleiche auch Dibond alles von whitewall.

Weitaus größer als deine 30 mal 45. Und ich sehe keinen Unterschied. Worin soll der liegen, erklär doch mal?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

"Bestreitet doch niemand, das KB Sensor eine bessere Bildqualität liefern."

Doch ich.

Pauschal ist die Aussage falsch.

Ich möchte aber begründen, warum ich behauptete, dass bei sehr vielen meiner Situationen das kleinere Format dem größeren überlegen ist:

Fotos auf Veranstaltungen, wechselndes, meist dunkles Kunstlicht, helle Spots. Schnell wechselnde Aufnahmestandorte mal mit Platz, mal Gedränge.

Ab einem gewissen Niveau der Künstler ist nix mehr mit Blitz.

Ich steh da also auf der Bühne oder im Graben davor.

Alle anderen Kollegen stemmen bei diesen Gelegenheiten Riesenkisten mit eindrucksvollen Ofenrohren. Ich nehme hier mittlerweile nur noch kleines Besteck mit.

Was ist nun der Unterschied? Ich bin nicht so sehr der Theoretiker, deshalb tu ich mich meist mit technischen Begründungen schwer. Aber Folgendes ist zu beobachten. Ich stelle die M5 auf eine Empfindlichkeit zwischen 1600-3200 ASA.

Dabei nutze ich das 12-50 ( ;) ) immer voll offen.

Die Zeiten sind dabei ausreichend kurz und die Schärfentiefe reicht.

Über die Farben der Oly braucht man nicht zu diskutieren.

Die anderen Jungs müssen für die selbe Schärfentiefe erheblich abblenden. Dabei bleibt dann aber der theoretische Vorteil der Rauscharmut sofort komplett auf der Strecke, da die Empfindlichkeit hochgedreht werden muss. Dabei sehen die Fotos nachher auch nicht unbedingt dynamischer aus....

Selbstredend kann ich mit der Miniknipse auch ganz andere Fotos machen, da ich mit dem kleinen Scheißding derart beweglich bin. Ich komme überall dahin, wo die 3 Kiloklasse nicht durchs Nadelöhr passt. Zudem gehe ich den Akteuren weniger auf den Keks

Also an dieser Stelle: Ich weiß, warum ich das ganze große Geraffel entsorgt habe!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Da ist ja auch der Grund, warum ich derzeit für Teile meiner Jobs auch umsteige. Trotzdem ist rein technisch bei gleicher Generation und Bauweise ein KB Sensor schlicht besser. Je nach Optik kann man abblenden und kommt dann auf ähnliche Raumwerte aber einer sich um einige DB höheren Dynamik. Hat man extreme gute und lichtstarke Optiken, steigt der Spielraum an.

Die Frage, die du aufwirfst ist, ob du diese Eigenschaften nutzen kannst und willst und ob sie für deine praktische Arbeit Vorteile bringen. Für mich und meine Kunden reicht die 1Zoll Qualität mittlerweile sehr oft aus, daher nimm ich da auch leichtes Marschgepäck. Es gibt aber durchaus Herausforderungen, bei denen ein KB Sensor seinen Vorteil ausspielen kann. Bei mir halt vielleicht einmal im Jahr. Und dafür investiere ich nicht laufend neu.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich kann manche Aussage zur Qualität verstehen (Qualität ist, wenn die Mitte hell und scharf ist ;)) Man kann ein Bild viel einfacher gestalten, wenn die Ecken verschwinden und jeder sagt: Toll, Konzentration auf das Wesentliche!

 

Schade, dass die alten Meister wie Feininger und Adams das nicht gewusst haben, sonst wären ihre Bilder heute noch viel mehr wert!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die anderen Jungs müssen für die selbe Schärfentiefe erheblich abblenden. Dabei bleibt dann aber der theoretische Vorteil der Rauscharmut sofort komplett auf der Strecke, da die Empfindlichkeit hochgedreht werden muss.

 

Freistellung ist allgemein beliebt und angestrebt, kann aber bei Landschaftsbildern, Reportagen u.ä. auch unerwünscht sein. Er kann auch bei Protraits unerwünscht sein, wenn der Portraitierte und der Hintergrund gut harmonieren oder der Hintergrund für den Bildinhalt maßgeblich oder bereichernd ist.

 

Schade, dass die alten Meister wie Feininger und Adams das nicht gewusst haben, sonst wären ihre Bilder heute noch viel mehr wert!

 

 

Der war gut :D

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ist allgemein beliebt nicht ein wenig vage, vor allem warum kannst du für die Allgemeinheit sprechen.

Also ich kann dir ganz konkret sagen, dass Tante Ida von der Freistellung ihres Ehemannes am Doppelporträt nicht begeistert war. Auch die Erstkommunionkinder in der Bankreihe, bei denen bedauerlicherweise nur eines richtig scharf war, auch nicht. Ich kann dir, wenn man schon auf die Allgemeinheit losgeht, belegen, dass das auch der größten Fotografenengruppe, den iPhone User völlig egal ist. Und man kann sogar mit einem 1Zoll Sensor durchaus freistellen, mit mft sicher noch besser.

Aber klar, wenn dein Anforderungsprofil die scharfe Wimper im Nebel ist, und solche Aufnahmen haben auch ihren Reiz, dann bist mit einem möglichst grossen Sensor verbunden mit hoch lichtstarken Objektiven absolut richtig dran. Ist immer eine Frage des Anforderungsprofiles. Oder du nimmst DOFPro oder Frischluft Lenscare, aber das braucht viel mehr Zeit und ist höchstens für wenig Einzelfälle eine Alternative. Wobei ich glaube, dass solche Technologien am kleinen Sensor einziehen werden. Wenn man an jede Punkt die Entfernung kennt, kann man ein schöne Tiefenmaske erstellen und die Unschärfe rechnen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

"Bestreitet doch niemand, das KB Sensor eine bessere Bildqualität liefern."

Doch ich.

Pauschal ist die Aussage falsch.

Alle anderen Kollegen stemmen bei diesen Gelegenheiten Riesenkisten mit eindrucksvollen Ofenrohren. Was ist nun der Unterschied?

 

Auch ich fotografiere die Welt durchs Ofenrohr mit dem Vollformatsensor des Micro Four Thirds System.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ist allgemein beliebt nicht ein wenig vage, vor allem warum kannst du für die Allgemeinheit sprechen.

 

Ich sprach bestenfalls von der Allgemeinheit und nicht für sie. Und ich tue das, weil selbst Menschen, die überhaupt gar keine Ahnung von Fotografie haben bei Vorlage eines Bildes mit viel Freistellung sagen: "Oh, das ist aber professionell." Also gilt nach *meiner* Erfahrung meistens: Freistellung=Professionell=beliebt.

 

Ich persönlich bin gar kein Freistellungsfan - oder kam das jetzt so rüber?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Diese Erfahrung habe ich bisher nicht gemacht. Natürlich ein Blitzbild von vorne bis hinten scharf, ist ja keine Thema. Aber ein gut ausgeleuchtes Porträt mit 2,8 bei 200 am 1Zoll Sensor hat durchaus die gleichen Reaktionen hervorgerufen. Aber du hast dahingehend natürlich recht, dass etwas, dass man mit deren Kompakte so nicht kennt, sehr schnell als gut und professionell betrachtet wird.

Entscheidend ist, wie das die gesamte Bildwirkung unterstützt und zu welchem Zweck. Ein Passbild ist anders als ein Brautbild, eine Hochzeit Reportage anders als eine Generalversammlung.

Ich sehe, dass ich ca. 90% meiner Fotos mit einem 1Zoll Sensor abdecken kann. Das is schon gewaltig. Und ob es sich für den Rest lohnt, Gewicht und Geld, auf sich zu nehmen, muss jeder für sich entscheiden. Für mich lohnt sichs nicht mehr, daher wird im VF nicht mehr weiter ausgebaut. Fürs verkaufen ist es mir aber zu früh.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich sehe, dass ich ca. 90% meiner Fotos mit einem 1Zoll Sensor abdecken kann. Das is schon gewaltig. Und ob es sich für den Rest lohnt, Gewicht und Geld, auf sich zu nehmen, muss jeder für sich entscheiden. Für mich lohnt sichs nicht mehr, daher wird im VF nicht mehr weiter ausgebaut.

 

Das geht mir ähnlich. Das Lieblingsbild meiner Frau ist mit einer 99 Euro-6MP-Knipse vom Discounter gemacht worden. Ist auch klar, wenn ich freigestellt hätte, wäre von den schneebedeckten Achttausendern nix mehr übrig gewesen. Sie will jetzt davon einen großen Abzug ins Wohnzimmer hängen :rolleyes:

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

99€ Discounterknipse und mit 6MPix. Dass du dich das hier zu sagen traust. Da geht doch nur 9*13 oder ;-)

 

War auch gelogen. Ich habe gerade nachgeguckt - die Knipse hatte nur 4,2 MP. Mal sehen, welche Größe ich da (bei einem Meter Betrachtungsabstand) noch irgendwie rausholen kann :rolleyes:

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.
×
×
  • Neu erstellen...