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Nein, viel einfacher: Ich wollte nur erklären: VF bedeutet 4 fache Fläche und damit 4 mal so viele Lichtteilchen im Vergleich zu MFT. Müssten sich diese Teilchen nun auf 24 MPix verteilen (das Szenario, wenn MFT 24 MPix hätte . . . ), dann würden pro Pixel bei VF ebenfalls 4-mal so viele Photonen zur Verfügung stehen. Daher werden bei VF diese Teilchen gleichmäßiger verteilt werden können als bei MFT, wo eben nur noch sehr wenige Teilchen pro Pixel eintreffen werden, was in Folge wiederum Rauschen begünstigt.

 

Die Erklärung stimmt eben nicht ganz so. Die Annahmen 24 MPix, vierfache Fläche sind noch richtig, ev. auch 4 mal so viele LIchtteilchen. Was die Ladung einer Fotozelle angeht, ist bei aktueller Technologie die Größe nicht das alleinige Kriterum. Mikrolinsen und die Halbleitertechnologie können hierbei viele Unterschiede ausgleichen oder bei VF 36MP überhaupt erst ermöglichen. Bei gleicher Technologie ist der größere Sensor im Vorteil, aber was ist schon gleich.

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wo steht in meinem Posting, dass ich von verschiedenen Blenden ausgehe?

 

Hans

 

nirgends, und das ist dein fehler. du vergleichst äpfel mit birnen. also unterwchiedliche bilder

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--

Mal ein kleiner Vergleich.

 

#1 // Links: M9 + Summicron 50 / Rechts: GM1 + DG Summilux 25

#2 // Oben: M9 + Summicron 50 / Unten: GM1 + DG Summilux 25

 

MfT und das Leica DG Summilux sind wirklich eine sehr schöne Kombi.

Schon sehr beachtlich, was aus dem kleinen Sensor raus kommt.

Im direkten Vergleich wirken die Vollformat-Bilder aber von der

Dynamik und Tiefenwirkung ein gutes Stück geschmeidiger.

 

Beide Bilder aus RAW und in Lightroom bearbeitet. Habe versucht beide

in ähnlichem Look hinzubekommen. Dafür waren jeweils unterschiedliche

Einstellungen nötig. Jeweils mit Offenblende geknipst.

 

Für mich ist MfT mit einer schönen Festbrennweite eine sehr gute

Alternative für kleines Gepäck. Kann man was mit anfangen :-)

 

#1

12861784935_d0c04dc17f_c.jpg

M9 / GM1 von Gensu auf Flickr

 

#2

12873999545_ca032eff52_c.jpg

M9 / GM1 von Gensu auf Flickr

 

Vollformat wirkt schon gefälliger - aber MfT braucht sich wirklich

nicht verstecken.

 

.

 

 

Bei dem kleinen Bildformat was Du hier zeigst braucht sich mft gegen das Kleinbildformat tatsächlich nicht zu verstecken.

 

Aber.. wenn man sich mal Vergleich Fotos in voller Auflösung anschaut dann tuen sich zwischen dem Kleinbild Format unf dem mFT Format Welten auf was die Bildqualität und die Möglichkeit der Freistellung anbelangt.

 

Ich weiss das, denn ich habe neben der E-5, E-PL2 noch eine Nikon D600

 

Und eine E-PL5 besass auch mal ganz kurz zum Vergleich mit der Nikon D600. Aber die E-PL5 hatte dem auch absolut gar nichts entgegen zu stellen. An den Objektiven lag es nicht. Ich war damals mit der E-PL5 ganz gut bestückt was mFT und FT Objektive anbelangt.

 

Für kleines Ausgabe Format reicht mFT oder FT.

 

Soll es größer und in der Bildbearbeitung bei schwierigen Lichtsituationen besser zu Bearbeiten sein, kommt man meiner Meinung nach nicht um das Kleinbildformat herum.

 

mfg

ftfreestyle

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Jetzt übertreibst du aber gewaltig - selbstverständlich kann man auch mit den aktuelle besten mFT-Systemen (E-M1, GH3, usw.) in hervorragender Qualität gross printen. Und bei "normalen" Druckgrössen ist der Unterschied zu KB bei vielen Motiven kaum noch zu sehen, wenn überhaupt.

 

Aber ich behaupte andererseits auch nicht, dass Kleinbildsensoren keinen Vorteil hätten. Das trifft theoretisch-potentiell zu, man kann mit ihnen weichere Farbverläufe, eine grössere Farbtiefe, feinere Tonwertabstufungen, eine grössere Eingangsdynamik bei niedrigen ISO's, und höhere Rauschfreiheit bei höheren ISO's erreichen. Sofern im Gesamtsystem alles stimmt...

 

Ob diese Differenzen, manchmal sind es nur Nuancen, im Endprodukt dann noch sichtbar sind, ist eine andere Frage. Bei ganz grossen Prints und im Kunstdruck ja, bei normalen Massstäben und Druckverfahren oft eher nicht.

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Jetzt übertreibst du aber gewaltig - selbstverständlich kann man auch mit den aktuelle besten mFT-Systemen (E-M1, GH3, usw.) in hervorragender Qualität gross printen. Und bei "normalen" Druckgrössen ist der Unterschied zu KB bei vielen Motiven kaum noch zu sehen, wenn überhaupt.

 

Aber ich behaupte andererseits auch nicht, dass Kleinbildsensoren keinen Vorteil hätten. Das trifft theoretisch-potentiell zu, man kann mit ihnen weichere Farbverläufe, eine grössere Farbtiefe, feinere Tonwertabstufungen, eine grössere Eingangsdynamik bei niedrigen ISO's, und höhere Rauschfreiheit bei höheren ISO's erreichen. Sofern im Gesamtsystem alles stimmt...

 

Ob diese Differenzen, manchmal sind es nur Nuancen, im Endprodukt dann noch sichtbar sind, ist eine andere Frage. Bei ganz grossen Prints und im Kunstdruck ja, bei normalen Massstäben und Druckverfahren oft eher nicht.

 

Und wenn man sich mal anschaut, wie schlecht manche Bilder aufgehängt werden (Beleuchtung, spiegelndes Glas) spielen die Nuancen in der Praxis ohnehin keine Rolle.

 

 

Grüße, Thomas

 

Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk HD

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Seid doch nicht so Ach-die-gute-alte-bessere-Zeit-orientiert!;)

 

 

Oder: Sei doch nicht so Ach-die gute-neue-bessere-Zeit orientiert :cool:

 

Man kann natürlich die Vergangenheit ruhen lassen und nichts daraus lernen. Die Politik macht es uns ja vor...... :D

 

Daniel

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Das ist ja ja das Schöne, dass wir alle wissen, dass der grössere Sensor technisch bessere Bilder macht, genauso wie ein Ferrari theoretisch schneller von A nach B fährt. Irgendwie scheint es aber doch noch andere Gründe geben die erklären, warum Ferrari ein Minderheitenprogramm ist und KB auch.

Spätestens wenn man Bierkistenin den Ferrari einladen will, merkt man was oder wenn man mit 16-200/2,8 auf einer Party ist oder einen weiteren Weg vor sich hat.

Dann stellt sich schnell die Frage, was praktisch und sinnvoll ist, und dann sind wir beim Fotoapparat Nr. 1, dem iPhone ;-)

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Das ist ja ja das Schöne, dass wir alle wissen, dass der grössere Sensor technisch bessere Bilder macht, genauso wie ein Ferrari theoretisch schneller von A nach B fährt. Irgendwie scheint es aber doch noch andere Gründe geben die erklären, warum Ferrari ein Minderheitenprogramm ist und KB auch.

Spätestens wenn man Bierkistenin den Ferrari einladen will, merkt man was oder wenn man mit 16-200/2,8 auf einer Party ist oder einen weiteren Weg vor sich hat.

Dann stellt sich schnell die Frage, was praktisch und sinnvoll ist, und dann sind wir beim Fotoapparat Nr. 1, dem iPhone ;-)

 

Könnte nichts mit der Bierkiste sondern eher etwas mit dem Preis zu tun haben.

 

Gruß aus Berlin

bunter

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Man kann natürlich die Vergangenheit ruhen lassen und nichts daraus lernen. Die Politik macht es uns ja vor...... :D

 

Daniel

 

Das ist wieder mal so richtig plattes Politik Bashing... Gut das es so "Durchblicker" wie Dich gibt ...

 

Gruß aus Berlin

Bunter

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Je besser sich die Photonen am Ausgang des Objektivs verteilen können und je länger der Weg dann noch bis zum Zielpixel ist, um so besser scheinen sie zurecht zu kommen.

Ich verdeutliche: Das spricht für die DSLR, weil sie ein größeres Auflagemaß hat und damit einen längeren Weg der Photonen erzwingt.

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Ich verdeutliche: Das spricht für die DSLR, weil sie ein größeres Auflagemaß hat und damit einen längeren Weg der Photonen erzwingt.

 

Gehts dabei nicht eher um möglichst telezentrische Objektive?

Und bei zu kleinem Mountdurchmesser ist es da eher schwer bis zu den Ecken noch (fast) gerade Strahlenverläufe zu haben. :confused:

Das Auflagemaß hilft dann "nur" dabei die abweichenden Winkel kleiner zu machen, also würde es wohl auch beeinflussen.

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Ich verdeutliche: Das spricht für die DSLR, weil sie ein größeres Auflagemaß hat und damit einen längeren Weg der Photonen erzwingt.

 

Jetzt weiß ich auch, warum die Aufnahmen der Leica M Kameras (Auflagemaß nur 27 mm) so schlecht sind: Die Photonen können sich nicht entfalten. :)

 

Gruß

 

Hans

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KB hat ja noch andere Vorteile: Irgendwo hatte mal einer ne Signatur, die ging so:

KB ist toll. Endlich wieder unscharfe Ecken, aber egal, man sieht sie nicht, da sie im Dunkeln liegen....

;)

 

 

Schau dir mal richtig gute Fotos an. Ich meine die, die richtig was her geben vom Motiv oder der Szene. Bei solchen Aufnahmen sind die Ecken absolut wurscht.:D

 

Aber wenn man den ganzen Tag nur Bücherregale oder Mauern fotografiert um dem Objektiv einen Makel anzulasten, da kommt es natürlich auf die Ecken an.:P

 

mfg

ftfreestyle

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Jetzt übertreibst du aber gewaltig - selbstverständlich kann man auch mit den aktuelle besten mFT-Systemen (E-M1, GH3, usw.) in hervorragender Qualität gross printen. Und bei "normalen" Druckgrössen ist der Unterschied zu KB bei vielen Motiven kaum noch zu sehen, wenn überhaupt.

 

Aber ich behaupte andererseits auch nicht, dass Kleinbildsensoren keinen Vorteil hätten. Das trifft theoretisch-potentiell zu, man kann mit ihnen weichere Farbverläufe, eine grössere Farbtiefe, feinere Tonwertabstufungen, eine grössere Eingangsdynamik bei niedrigen ISO's, und höhere Rauschfreiheit bei höheren ISO's erreichen. Sofern im Gesamtsystem alles stimmt...

 

Ob diese Differenzen, manchmal sind es nur Nuancen, im Endprodukt dann noch sichtbar sind, ist eine andere Frage. Bei ganz grossen Prints und im Kunstdruck ja, bei normalen Massstäben und Druckverfahren oft eher nicht.

 

 

Bei den Motiven die ich hauptsächlich fotografiere hat man mit dem mFT System sogar deutliche Nachteile gegenüber einem APS-C System.

 

Und gegenüber dem Kleinbild Format tuen sich da Welten auf was die Bildqualität anbelangt!

 

Und ich lasse meistens nur in 30X45 cm ausbelichten aber der Unterschied ist immer deutlich sichtbar.

 

 

Meiner Meinung nach kann man das mFT Format nur für Vergleichsaufnahmen in Internet Foren verwenden. Geht es ans Eingemachte sieht man mit dem mFT Format gegen APS-C schon alt aus und gegen das Kleinbild Format sollte man gar nicht erst antreten.;)

 

mfg

ftfreestyle

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