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Gerne, wenn Du Dinge in Deinem Leben immer so stark vereinfachst, wirst Du damit sicher klar kommen. Aber wundere Dich dann nicht, dass andere über Dich bestimmen.

 

Kritikfähigkeit, als Voraussetzung für Eigenständigkeit und Selbstbestimmung, setzt eben auch Qualifikation voraus - diese zu entwickeln kann mit Mühen verbunden sein. Das ist bei Kameras so, und auch in vielen anderen Bereich. Hierzu auch mein Posting

 

https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-kamera-technik/52115-vollformat-vs-mft-32.html#post525095

 

Hans

 

Also bis jetzt hatte ich (beinahe 70jährig) selten den Eindruck,dass andere über mich bestimmen,genau so wenig wie ich über andere bestimmen wollte.Das ist aber schon gewaltig OT,deshalb will ich mich dazu nicht weiter äußern,aber schön, wenn Du Dir Sorgen um meine Wenigkeit machst:)

Man kann natürlich Technik gerne als Religion empfinden,ist aber eben nicht mein Ansatz.

Damit steige ich hier aber auch schon aus.

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Wenn die technischen Erörterungen hier im Forum für die Praxis eine Bedeutung haben, d.h. für die Handhabung der verschiedenen Kameramodelle und die Bildqualität, können sie auch als Entscheidungsgrundlage für Ein-, Um- und Aufsteiger dienen.

 

Natürlich sind Kenntnisse der wesentlichen technischen und physikalisch-elektronischen Grundlagen für jeden Digitalfotografen nützlich - wenn sie aber zum Selbstzweck werden lenken sie eher ab von der Sache, um die es letztlich geht, nämlich vom interessanten und schönen BILD.

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Interessant ist aber auch, dass man sich früher keine solchen hochsteheneden und doch eher akademischen Gedanken zum fotografieren gemacht hat. Man hatte eine analoge Kamera, Objektive und los gehts. Keine Menüfragen, Sensor Diskussionen, einfach fotografieren. Manchmal, so dünkt es mich, hatte man das bessere Auge für eine Bildsituation.

Die Frage ist, wann für Dich früher ist.;)

 

Bei meinem früher musste ich mich mit sehr viel Theorie beschäftigen, weil es keine Automatiken und keine vernünfigen Messmethoden gab.

 

Wenn ich weniger früher an die Diskussionen in Zeitschriften über den richtigen Film, optimale Entwicklung, Kameratypen und -firmen, Art der Belichtungsmessung, Autofokus, Format usw. denke: Themen und Medien haben sich geändert, die Heftigkeit (positiv wie negativ) nicht.

 

Und ein besseres Auge? Meine eigenen Bilder sind heute besser gestaltet als früher, u. a. weil ich mehr Möglichkeiten in der Kamera habe.

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Also bis jetzt hatte ich (beinahe 70jährig) selten den Eindruck,dass andere über mich bestimmen,genau so wenig wie ich über andere bestimmen wollte.Das ist aber schon gewaltig OT,deshalb will ich mich dazu nicht weiter äußern,aber schön, wenn Du Dir Sorgen um meine Wenigkeit machst:)

Man kann natürlich Technik gerne als Religion empfinden,ist aber eben nicht mein Ansatz.

Damit steige ich hier aber auch schon aus.

 

Es ist immer kritisch, wenn man in einem Forum persönlich wird - sollte ich Dir dabei Unrecht getan haben, möchte ich mich entschuldigen. Oft schon gab es Missverständnisse, und nach deren Klärung ist alles wieder ok.

 

Dennoch möchte ich Deinen Beitrag hier nochmals wiederholen:

 

Am Besten nicht einmal ignorieren,für bildmäßige Fotografie können solche wissenschaftlichen Abhandlungen völlig außer Acht gelassen werden:D

 

Lies bitte nochmals durch, was Du geschrieben hast. Bei Deinem Rundumschlag triffst Du auch Beiträge in diesem Forum, die von erstklassiger Qualität sind und zu deren Erstellung die Autoren nicht unerheblich Zeit investieren, vor allem aber viel Gehirnschmalz. Nenne mir eine deutschsprachige Fotozeitschrift, in der auch nur annähernd solches Knowhow zu finden ist - und sag jetzt bitte nicht "Colorfoto".

 

Es kann ja sein, dass es dem einen oder anderen erscheint, das ganze wäre zu theoretisch - ist es aber nicht, es sind Basics, die erklären, wie diese Technik funktioniert.

 

Aus einer solchen Diskussion auszusteigen ist das eine, das steht jedem frei und ist für mich nachvollziehbar - sich aber über diese Beiträge lustig zu machen bzw. sie zu verunglimpfen möchte ich für meinen Teil nicht tolerieren. Der Rückhalt für Technologie in Deutschland ist im Vergleich zum Ausland eher schwach - nicht umsonst sind wir zum Entwicklungsland zurückgefallen, wenn es um Digitaltechnik geht. Vielleicht sehen einige unsere Zukunft wieder auf Kartoffeläckern. . . :eek:

 

Hans

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Die Frage ist, wann für Dich früher ist.;)

 

Früher war etwa vor 35 - 40 Jahren.

 

Und ein besseres Auge? Meine eigenen Bilder sind heute besser gestaltet als früher, u. a. weil ich mehr Möglichkeiten in der Kamera habe.

 

Ich meine das so, dass man früher, weil ja der Film teuer war, nur ein paar Fotos darauf Platz hatten und .... was drauf war war drauf, sich eventuell viel Zeit für ein Bild genommen hat und das dann aber sass und Hammermässig rüberkam. Unabhängig von den nichtvorhandenen Menüeinstellingen, Myset's, Fn Tasten, Display Auflösungen, Sensorauswahl etc etc, you name it.

 

Daniel

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Als Laie frage ich mich, was in der Praxis denn der Unterschied ist, wenn 20Mio Pixel auf einen eher kleinen Sensor treffen oder 20 Mio Pixel auf KB. Ich stelle mir vor, dass bei 20 Mio Pixel auf KB der einzelne Pixel mehr "Platz" hat. Doch was heisst das in der Praxis?

Daniel

 

Es haben überigens ALLE Kameras Vollformatsensoren, bei den Olys und Panas sind es das 4/3 Format! Alles klar?

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Und wenn jemand mit einer mFT Kamera den frei gelegten Sensor einer KB Kamera fotografiert, aber nur einen Ausschnitt dessen abbildet? Ist das resultierende Bild dann ein Crop oder vollformatig? :rolleyes:

Ganz klar: ein voller Crop! Es sei denn, die Kamera verrutscht, dann ist es voll daneben:D

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Es ist immer kritisch, wenn man in einem Forum persönlich wird - sollte ich Dir dabei Unrecht getan haben, möchte ich mich entschuldigen. Oft schon gab es Missverständnisse, und nach deren Klärung ist alles wieder ok.

 

 

 

Es kann ja sein, dass es dem einen oder anderen erscheint, das ganze wäre zu theoretisch - ist es aber nicht, es sind Basics, die erklären, wie diese Technik funktioniert.

 

Aus einer solchen Diskussion auszusteigen ist das eine, das steht jedem frei und ist für mich nachvollziehbar - sich aber über diese Beiträge lustig zu machen bzw. sie zu verunglimpfen möchte ich für meinen Teil nicht tolerieren. Der Rückhalt für Technologie in Deutschland ist im Vergleich zum Ausland eher schwach - nicht umsonst sind wir zum Entwicklungsland zurückgefallen, wenn es um Digitaltechnik geht. Vielleicht sehen einige unsere Zukunft wieder auf Kartoffeläckern. . . :eek:

 

Hans

 

Hatte durchaus mit Absicht ein dickes Grinsen hinter meinen Beitrag gesetzt,sollte also sarkastisch gemeint rübergekommen sein,ich will hier niemanden angreifen,jeder soll doch auf seine Art glücklich werden.

 

Nicht umsonst komme ich zu meiner Ansicht,was den Zusammenhang Fotografie/Technik betrifft.Das Geld hätte ich gerne zurück,welches ich in den letzten Jahrzehnten in immer wieder neue Kameras,Objektive und Zubehör investiert habe.Aus heutiger Sicht war ich viel zu Technik-verliebt,hatte wohl auch mit meinem Beruf als KFZ-Mechaniker zu tun.Die allererste hochwertige Ausrüstung (Contax RTS mit 4 Zeiss-Objektiven) hätte ihren Zweck tadellos erfüllt,aber nein,man muß ja mit der Zeit gehen,nicht wahr?Und so folgten Nikon, Canon,Leica M,Mamiya-Mittelformat und wieder Nikon,Canon usw,usw...:(

Ich wollte eigentlich nur klarstellen, dass Technik in der bildmäßigen Fotografie lange nicht die Bedeutung hat, wie manche Forianer das öfters darstellen.

Und sei ohne Sorge,natürlich weiß auch ich über Fototechnik Bescheid-wäre auch traurig nach all den Jahren:rolleyes:

 

Aber nun...ich verbringe schon zu viel Zeit vor dem Blechtrottel,sitzen soll ja ungemein schwächen,deshalb.....

bearbeitet von panaman
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Es haben überigens ALLE Kameras Vollformatsensoren, bei den Olys und Panas sind es das 4/3 Format! Alles klar?

 

Angesichts der vielen heute existierenden Sensorformate ist es in der Tat unsinnig, ein bestimmtes Format als "Vollformat" zu bezeichnen.

 

Gemeint ist ja (meistens/immer) 24x36mm, und das heisst Kleinbild (KB).

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Früher war etwa vor 35 - 40 Jahren.

 

 

 

Ich meine das so, dass man früher, weil ja der Film teuer war, nur ein paar Fotos darauf Platz hatten und .... was drauf war war drauf, sich eventuell viel Zeit für ein Bild genommen hat und das dann aber sass und Hammermässig rüberkam. Unabhängig von den nichtvorhandenen Menüeinstellingen, Myset's, Fn Tasten, Display Auflösungen, Sensorauswahl etc etc, you name it.

 

Daniel

 

Nee, das war garantiert nicht so, jedenfalls nicht bei mir. Auf Urlaubsreisen hatte man halt 30 bis 40 Filme dabei oder musste vor Ort nachkaufen (und hat dann oft nicht den gleichen Film bekommen). Was bin ich froh, dass das alles vorbei ist. Zu Filmzeiten war Fotografieren mMn. eindeutig in vieler Hinsicht komplizierter.

 

 

Grüße, Thomas

 

Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk HD

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Gast Bierologe
Angesichts der vielen heute existierenden Sensorformate ist es in der Tat unsinnig, ein bestimmtes Format als "Vollformat" zu bezeichnen.

Gemeint ist ja (meistens/immer) 24x36mm, und das heisst Kleinbild (KB).

 

Sehe ich genau so, aber inzwischen sind ja anscheinend sogar schon die Profis resistent gegen diese Argumentation.

 

Fotobuden-Ralf schreibt in einem Kommentar zu

zum Beispiel recht unverholen (bei den neuesten Kommentaren):

'Der Begriff "Vollformat" ist übrigens kein Marketing-Schwurbelbegriff, sondern wird schon lange von Fotografen für Kameras mit einer Sensorgröße von 36 x 24 mm verwendet.

Bereits vor mehr als zehn Jahren gab es die ersten Kameras mit solchen Sensoren und bereits da wurde von Vollformat gesprochen.'

Und weiter:

'Auf allen Objektiven, egal ob für APS-C oder Vollformat, egal ob Nikon, Canon oder sonst wer, steht die Brennweite drauf, die das Objektiv bezogen auf das

Vollformat (36 x 24 mm Sensorfläche) hat. Denn das ist ja die tatsächliche Brennweite des Objektivs.'

 

Komisch, ist mir Beides zu meiner (wenn auch analogen) Kleinbild-Zeit irgendwie nie aufgefallen. Aber ich bin eben auch kein Profi sondern nur ein nichtswissender Amateur.

Früher war Kleinbild eben noch Kleinbild und die Brennweite eine physikalische Gegebenheit des Objektivs. Die Zeiten ändern sich anscheind.

 

Gruß, Bernhard

bearbeitet von Bierologe
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Früher war etwa vor 35 - 40 Jahren.

 

Ich meine das so, dass man früher, weil ja der Film teuer war, nur ein paar Fotos darauf Platz hatten und .... was drauf war war drauf, sich eventuell viel Zeit für ein Bild genommen hat und das dann aber sass und Hammermässig rüberkam. Unabhängig von den nichtvorhandenen Menüeinstellingen, Myset's, Fn Tasten, Display Auflösungen, Sensorauswahl etc etc, you name it.

 

Daniel

 

Früher kamen bei dir alle Bilder Hammermässig rüber! Fragt sich ob deine Bilder alle der Hammer waren oder nur mässig?

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Hatte durchaus mit Absicht ein dickes Grinsen hinter meinen Beitrag gesetzt,sollte also sarkastisch gemeint rübergekommen sein,ich will hier niemanden angreifen,jeder soll doch auf seine Art glücklich werden.

 

Nicht umsonst komme ich zu meiner Ansicht,was den Zusammenhang Fotografie/Technik betrifft.Das Geld hätte ich gerne zurück,welches ich in den letzten Jahrzehnten in immer wieder neue Kameras,Objektive und Zubehör investiert habe.Aus heutiger Sicht war ich viel zu Technik-verliebt,hatte wohl auch mit meinem Beruf als KFZ-Mechaniker zu tun.Die allererste hochwertige Ausrüstung (Contax RTS mit 4 Zeiss-Objektiven) hätte ihren Zweck tadellos erfüllt,aber nein,man muß ja mit der Zeit gehen,nicht wahr?Und so folgten Nikon, Canon,Leica M,Mamiya-Mittelformat und wieder Nikon,Canon usw,usw...:(

Ich wollte eigentlich nur klarstellen, dass Technik in der bildmäßigen Fotografie lange nicht die Bedeutung hat, wie manche Forianer das öfters darstellen.

Und sei ohne Sorge,natürlich weiß auch ich über Fototechnik Bescheid-wäre auch traurig nach all den Jahren:rolleyes:

 

Aber nun...ich verbringe schon zu viel Zeit vor dem Blechtrottel,sitzen soll ja ungemein schwächen,deshalb.....

 

Ja da hast Du sicher recht. Und sorry nochmals für meine anfängliche Fehleinschätzung, die Icons konnte man sowohl in der einen wie in der anderen Richtung interpretieren. Wäre schade, wenn Du Dich deswegen zurückziehen würdest - nicht jeder Beitrag in diesem Thread macht Sinn, aber als Ganzes hat er doch einiges zu bieten. Bis bald.

 

Hans

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Früher war etwa vor 35 - 40 Jahren.

Ich meine das so, dass man früher, weil ja der Film teuer war, nur ein paar Fotos darauf Platz hatten und .... was drauf war war drauf, sich eventuell viel Zeit für ein Bild genommen hat.

 

Daniel

 

Früher hat man sich viel mehr mit Fotografie beschäftigt, es gab keine Foren in denen talentfreie Vertriebsspezialisten und Marktanalysten, dem Fotografie interessierten Nutzer Unfug vermittelten.

 

LG

Fritz

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Aber auch oft mit mehr Hirnarbeit verbunden :)

 

(und demzufolge mit besseren Ergebnissen bei der Bildgestaltung)

 

Den Zusammenhang sehe ich nicht. Ich fotografiere bzgl. Komposition und Belichtung nicht anders als mit Diafilm. Im digitalen Zeitalter und insbesondere bei den Spielgellosen habe ich aber die Möglichkeit, vor der Aufnahme die Belichtung visuell zu kontrollieren, was letztlich oft zu besseren Ergebnissen führt. Beim Diafilm musste man das irgendwie abschätzen, lag aber nicht selten auch etwas daneben. Die Hirnarbeit hat man eher in für das Bildergebnis bzw. die Bildgestaltung unerhebliches stecken müssen.

 

 

Grüße, Thomas

 

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