Jump to content

Welche Brennweiten nutzt ihr beim Berggehen/steigen?


Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Hallo zusammen,

 

mich würde interessieren welche Brennweiten ihr so beim MTB fahren / Berggehen / Bergsteigen wirklich verwendet. Konkret geht es mir darum das ich am überlegen bin ob ich mir lieber das Pana 35-100 oder das Pana 100-300 holen soll. Im Moment bin ich meistens aus gewichtsgründen nur mit dem Pana 12-35 unterwegs und ich habe mir schon oft mehr Brennweite gewünscht, bin mir aber unsicher ob mir nicht sogar max. 100mm langen würden. Auch die, die das 100-300 haben fotografieren ja nicht ständig mit 300mm. Interessant wäre es zu erfahren in welchem Bereich die Mehrheit der Teleaufnahmen tatsächlich gemacht werden (in diesem Fall immer bezogen auf Bergmotive). Ich bin für jeden Tip dankbar :-)

 

Danke und viele Grüße

 

Christian

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Länger als 150 mm sind für Tieraufnahmen interessant, sonst eher nicht. Bei Fernaufnahmen ist das ein eher zweifelhaftes Vergnügen. Das wird nur etwas bei glasklarem Wetter.

Meine meistgenutzen Brennweiten bei Bergtouren liegen zwischen 12 und max. 100 mm und Makros. Für besondere Fälle sind kürzere Brennweiten schön, das ist aber eine sehr individuelle Sache. "Auf den meisten Bildern ist zuviel drauf" sagte Feininger und er hat Recht. Für das ganz weitwinklige habe ich das Samyang FE 7,5/3,5 dabei. Es ist klein und wiegt nicht viel. Für die Aufnahmen damit ist aber Sorgfalt angebracht und die Wasserwaage in der Kamera ist sehr nützlich (wie für jedes WW).

bearbeitet von wolfgang_r
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich nutze das 14-140 und dabei relativ oft Tele, um die Berge etwas "zusammenzurücken" um den Eindruck von Mächtigkeit darzustellen. Dabei komme ich selten an die obere Grenze und habe 300 mm noch nicht vermisst.

 

Allerdings bin ich kein Vogel- oder Tierfotograf und kein Detaillist, ich habe auch kein Fernglas mit.

 

Wie groß betrachtest Du deine Bilder? Mit dem 12-35 und ggf. dem 35-100 bist Du qualitativ und von der Lichtstärke her optimal ausgerüstet.

 

Meine Überlegung war anders. Ich wollte zum vorhandenen 12-35 das 45-150 holen, weil mir die erweiterte Brennweite wichtiger war als optimale Qualität. Der Bequemlichkeit wegen habe ich mir dann das Superzoom geholt. Das 12-35 kam anfangs als Reserve in den Rucksack. Da ich es nie genutzt habe, bleibt es jetzt weg, ausser es geht auch in die Stadt.

bearbeitet von Kleinkram
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich schwanke immer zwischen WW und max. Tele. Zudem kommt ein ganz beträchtlicher Panoramaanteil dazu. Der ganze sogenannte Normalbereich findet eher sehr selten statt. Ich habe eine sehr hohen Anteil jenseits 100 mm. Für Details und Tiere kann man nicht genug Brennweite haben.

 

Ein Versuch nur mit dem 12-50 auszukommen ist kläglich gescheitert. Allerdings war ein Versuch allein mit 70-300 (FT) erstaunlich gut. Da hat nur wenig gefehlt. Das nachfolgende 100-300 ist vor allem wegen der Baugröße/Gewicht wieder abgeschaft und durch ein 45-175 ersetzt worden (was für [nicht angefütterte] Murmeltiere zu kurz ist).

 

Momentan läuft die Überlegung, auf das 9-18 zu verzichten.

 

Wegen Gewicht, Taschengröße (Lowepro Apex 110) usw. hat sich das jetzt alternativ so eingepegelt:

 

  1. 9-18, 45-175
  2. 12-50/12-40, 45-175
  3. zusätzlich bei Übernachtung: 12-er im Rucksack

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

(...)Ich habe in solchen Situationen am liebsten das 7-14er dabei (...)

 

Ungefähr die Hälfte meiner Bergwanderaufnahmen entstehen mit dem 7-14er, die andere Hälfte mit dem 14-140er wobei ich für Blümchen, Tiere, Insekten (ggf. mit Achromat) und Portraits schon sehr häufig die 140 mm einsetze.

Für Fernaufnahmen mit langer Brennweite ist meist die Trübung zu stark.

 

Beim Weitwinkel kommt es sehr darauf an, nicht zuviel auf Bild zu bringen, wie Wolfgang schon schrieb. Ich benutze es hauptsächlich um den Vordergrund zu betonen. Man ist immer dann richtig, wenn die Frontlinse fast anstößt ;).

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Nur dass ich sie immer mit Schultergurt unter den Rucksackträgern trage. Die Apex hat jetzt schon fünf Kameras überlebt! Und mit dem 12-40 ist schon wirklich eng und vor allem etwas kurz nach unten. Da schiele ich jetzt auf eine crumpler jackpack (1500 oder 3000). Bisher konnte mir aber noch keiner über die Wasserfestigkeit berichten.

 

Bei der 3000 kämme dann wieder eines der -300er Objektive in Betracht.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die E-M1 passt mit 12-40 und Geli in Arbeitsstellung gerade so liegend mit Griffseite nach unten rein. Im freien Raum unter dem Objektiv ist dann gerade noch Platz für das Samyang FE 7,5/3,5 oder das 60er Makro. Mit dem 60er beult aber der Deckel schon etwas über dem Objektiv. Eine Tasche, die nicht dicker ist, aber 5 cm breiter wäre ideal.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe die E-M5 mit 12-40 + Geli mit Objektiv nach unten in der Apex 110 drin - Was mit dem Deckel eng ist. Das 45-175 liegt rechts daneben.

 

Zu den Maßen habe ich mich auch schon ewig geärgert. Ist fast alles zu tief geraten. Nun der Vergleich der Innenmaße mit den Crumpler Taschen:

 

 

  • Apex 110: 14,8*9,5*13,5
  • Jackpack 1500: 17*13*9,5
  • Jackpack 3000: 23*15*9,8

Letztere würde genau ins Beuteschema passen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mit Porträtaufnahmen bei 7mm in kürzester Entfernung habe ich mir schon einige "Freunde" gemacht.:D

 

(...) die andere Hälfte mit dem 14-140er wobei ich für Blümchen, Tiere, Insekten (ggf. mit Achromat) und Portraits schon sehr häufig die 140 mm einsetze. (...)

 

Wobei Portraits im weitesten Sinn mit dem 7-14er auch nicht ausgeschlossen sind: https://www.systemkamera-forum.de/menschen/50818-einladung-zum-tee.html

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wenns wirklich steil und anstrengend wird, bisher GH2 und 14-140. Evtl in Zukunft GM1 und 14-140. Ich nutze das Zoom viel am Anschlag, sowohl WW als auch Tele.

 

Bei gemäßigteren Touren GH3 7-14, 12-35, 35-100 und 100-300. Viele Aufnahmen mit 7-9mm, und 50-100 mm. 300 mm kommt nicht sehr oft zum Zuge, dann aber sehr eindrucksvoll für die Fauna. Das 12-35 sitzt als Standard auf der Kamera, da überraschende Motive schnell aufgenommen werden können. Die nicht wenigen Aufnahmen schaffen es aber nicht so häufig in die Show, am ehesten noch bei 12 mm. Dies liegt wohl daran, dass Panoramen mit bewußt gestaltetem Vordergrund bei 7-9 mm einfach spektakulärer sind. Landschaftsdetails mit "Normalbrennweitenanmutung" gelingen mit 50-100, bzw. 140 mm. Echte Fernaufnahmen sind selten als gelungene Aufnahme möglich ( Dunst, Luftbewegung). Die Fauna im Umkreis von 100-300 m läßt sich jedoch sehr gut mit 300mm porträtieren.

 

Wenns nicht das 14-140 sein soll, für die Gewichtsersparnis, dann am ehesten 7-14 und 35-100.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Auch hier vielen Dank für eure Tipps (ich habe parallel noch einen anderen Thread laufen)! Ich habe meine Bilder am Wochenende auch mal durchgesehen und glaube auch das ich mit max. 100mm gut bedient bin. Damit wäre die Objektivwahl für Standard-Touren das 12-35 und das 35-100. Schöner nebeneffekt ist das beide Objektive ja halbwegs gedichtet sind. Bei gewichtsoptimierten Touren würde ich dann nur das 12-35 mitnehmen und wenn Gewicht eine untergeordnete Rolle spielt das 7-14, 12-35 und 35-100. Ich werde berichten wie sich meine Entscheidung bewährt :-)

 

Viele Grüße

 

Christian

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • 3 months later...

So, mittlerweile bin ich in etwa da, wo ich hin wollte.

 

Sieht unbequem aus, ist es aber nicht; die Gewichtsverteilung ist optimal.

Mitte: GH4 & Pana 100-300; linke Schulter: GX7 & Oly 9-18; rechte Schulter: GM1 & Elmarit 45.

Die Deckel der Taschen sind beim Gehen geöffnet, da die Sonnenblenden montiert sind.

 

14338584074_84c145a0dd_b.jpg

 

-Didix

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mitte: GH4 & Pana 100-300; linke Schulter: GX7 & Oly 9-18; rechte Schulter: GM1 & Elmarit 45.

 

Seitens der Objektive mit UWW, Supertele und Makro für Naturaufnahmen ja wirklich superflexibel ausgerüstet. Diese Kombination mag ich auch. Dieses Setup inkl. drei Gehäusen klappt aber nur ohne Freundin/Frau dabei, oder? ;)

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

OK, bei der Brennweitenkombi bin ich bei dir :-) Aus meinen bisherigen Erfahrungen kann ich sagen das mein "immer-drauf" Objektiv definitiv das 12-35 ist. Das 35-100 habe ich im Rucksack. Die Idee mit den drei kleinen Kamerataschen ist mit Sicherheit nicht schlecht, würde mich aber im Klettersteig zu sehr behindern glaube ich.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bei mir ist auf alle Fälle das 20/1.7 dabei, ergänzt durch das 14/2.5. Größe und Gewicht spielen eine Rolle und mit der erreichbaren Bildqualität bin ich zufrieden. In der letzten Zeit hatte ich das 45-175 im Rucksack dabei, habe es aber kaum genutzt. Ich denke in Zukunft werde ich mir das 60iger Sigma einpacken (übrigens der Geheimtip und Preis/Leistung ist überragend).

Das 12-35 kann ich mir auch sehr gut vorstellen und überlege immer wieder dieses zu kaufen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...