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Sony A7 bietet nur CRaw! Warum?


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Ich habe heute erfahren das Sony bei der A7, A7R nur das verlustbehaftete CRaw Format anbietet.Wie man hier: diglloyd blog - Sony?s 11+7-bit LOSSY File Compression: 32-pixel Line Artifacts Clearly Visible on Star Trails , erfahren kann ist das nicht immer eine gute Wahl!! Bitte schafft doch die Möglichkeit der Wahl wie zBsp. bei der A99.

Müsste doch per Firmware Update möglich sein.

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cRAW heisst eigentlich komprimiertes RAW. Es gibt Verfahren die Komprimieren nur, und machen höchstens akademische Verluste. Sony hat sich scheinbar für eine Kompression entschieden, bei dem die Verluste höher sind zugunsten der Bildgrösse.

CaNikon haben einen hohen Anteil professioneller Anwender, die nur cRAW nicht akzeptieren würden. Sony wird nicht allzu viele Pros haben. Für die Hobbyisten weiss es Sony sowieso besser.

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Diese Form der Delta-Kompression ist aus meiner Sicht insbesondere bei den Datenmengen, die eine A7R produziert, ein guter Kompromiss aus Einsparpotenzial bei der Datenmenge (die dann auch schneller auf die Speicherkarte weggeschrieben werden kann) und praxisrelevantem Verlust.

 

Natürlich lassen sich jetzt wieder seitenlange Abhandlungen produzieren (und im Falle von Diglloyd dann auch ordentlich Traffic für seine Pay-Seiten generieren...), was für achso dramatische Einschränkungen Sony uns bei der Nutzung der A7 / A7R da wieder aufbürdet.

 

Wie schon beim Shutter-Schock der A7R und den Sensor-Reflektionen der zusätzlichen Filterschicht des A7-Sensors kann man dann auch wieder stundenlang nach Beispielen suchen, wo der Effekt sogar mal reproduzierbar auftritt.

 

Immerhin gibt es mit dem Star-Trail Bild ja auch schon mal ein Beispiel, wo es sich nach intensiver Nachbearbeitung sogar sichtbar auswirkt. Von den rund 2000 Bildern, die ich aus meinem Urlaub mitgbracht habe, ist auch eines dabei, wo ich nach Anhebenung der Schatten um 8 Blendensufen einen ähnlichen Effekt zumindest vermuten könnte. Soviel also zum Thema Praxisrelevanz. Die Tatsache, mit welcher Vehemenz sich die gesamte Internet-Gemeinde dann auch gleich wieder auf so ein Thema stürzt, sehe ich vielmehr als Beleg dafür, dass Sony bei der Kamera ziemlich viel ziemlich richtig gemacht hat und man schon ziemlich tief graben muss, um dann doch mal einen Kritikpunkt zu finden.

 

Nichtsdestotrotz fände ich es auch gut, wenn Sony für diejenigen, die auch die letzte Restwahrscheinlichkeit eines Verlustes ausschließen wollen, noch einen unkomprimierten oder verlustfrei komprimierten Modus vorgesehen hätten.

 

Abgesehen davon gehört so ein Thread bitte nicht in das Unterforum für Beispielbilder von Objektiven.

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CaNikon haben einen hohen Anteil professioneller Anwender, die nur cRAW nicht akzeptieren würden.

 

Ich vermute mal, das hat auch damit zu tun, dass im Profibereich immer noch nach der Devise "viel hilft viel" beurteilt wird: Große Kameras erzeugen große Dateien, so muss es sein . . . :D

 

Es mag ja wirklich gute Profis geben, die auch hinter die Kulissen des Produktmarketing blicken, aber im Großen und Ganzen habe ich da eher wenig Respekt und denke, dass viele Amateure ihre Kamera besser kennen als mancher Berufsfotograf.

 

 

Hans

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Ich vermute mal, das hat auch damit zu tun, dass im Profibereich immer noch nach der Devise "viel hilft viel" beurteilt wird: Große Kameras erzeugen große Dateien, so muss es sein . . . :D

 

Es mag ja wirklich gute Profis geben, die auch hinter die Kulissen des Produktmarketing blicken, aber im Großen und Ganzen habe ich da eher wenig Respekt und denke, dass viele Amateure ihre Kamera besser kennen als mancher Berufsfotograf.

 

  1. Für Profis ist die Kamera ein Handwerkszeug, das sich amortisieren muß, die "ambitionierten" Amateure sind oft technikverliebt, sie investieren in ihr Spielzeug und streiten sich wie die Kinder im Sandkasten darüber, wer die bessere Kamera hat, welche Objektive im äußersten Randbereich bei 1:1 ein Zweiglein einen Tick schärfer abbildet und ob das wohl eine Mehrausgabe von 1000+ Euro rechtfertigt. Profis haben dafür keine Zeit, solange der Kunde zufrieden ist und die Aufträge lukrativ sind, sind sie mit ihrem Equipment völlig zufrieden. Es muss natürlich robust sein und einen Dauereinsatz möglichst ohne Ausfälle aushalten.
  2. Andererseits muss ja wohl auch gesagt werden, dass Profis, wenn es um die kreativen Ergebnisse geht, nicht unbedingt besser sind als manche Amateure. Profis sind nicht unbedingt die künstlerisch besseren Fotografen, doch sie zeichnen sich überwiegend durch ein ziemlich unsentimentales Verhältnis zur Kameratechnik aus (Mittel zum Zweck).
  3. Das alles ist nur meine Meinung, die zwar auf einem jahrzehntelangem, beruflichen Kontakt mit unzähligen Fotografen/Redakteuren/Art Directors/Layoutern basiert, die aber nichtsdestotrotz ziemlich subjektiv ist;)

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