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Erfahrung mit Camera App Store von Sony


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Ein paar Wort worte zum AppStore

Sony möchte keine negative Kritik und auf gar keinen Fall Kontakt zu den Käufern und Benutzern der Kamera bzw. der Apps. Deswegen gibt es im Appstore keine Möglichkeit die Apps zu bewerten. Des weiteren kann man auch keine Verbesserungsvorschläge einreichen. Man kann zwar den Support anrufen, wenn man nach Stundenlangem suchen die Telefonnummer gefunden hat, aber der ist ja nicht für die Entwicklung und Verbesserungsvorschläge zuständig (Laut eigener Aussage)

 

Dazu kommt noch das Problem, dass bei Sony alles Verschachtelt ist. Das Bedeutet die Sony NEX 6 ist von Sony gebaut. Die Apps findet man in dem PlayMemories Camera Apps Store und dieser gehört Sony Entertainment Network, Im Endeffekt ist keiner für irgendetwas zuständig oder gar verantwortlich, man wird nur von Pontius zum Pilatus geschickt.

 

An dieser Stelle ein Feedback zu den Apps die ich benutze oder dachte benutzen zu können. Vorweg es gibt NUR Apps von Sony, Andere Apps Entwickler sind nicht zugelassen - da vermutlich diese bessere Apps machen würden. :)

 

- Direktes Hochladen (4von5 Sternen) in Verbindung mit Flickr funktioniert gut, die W-Lan Verbindung ist Kameraseitig etwas langsam, Die App-Bedienung muss man sich wie bei allen Apps erarbeiten. Die Bilder werden direkt auf die jeweilige Siete weitergeleitet z.B. Flickr oder Gesichtsbuch (FB)

 

- Bewegungsaufnahme (3von5 Sternen) Die App hat viele Einstellungsmöglichkeiten, das Einige Manko ist mal wieder die Anzahl der Bilder Man kann die Anzahl der Bilder/Sekunde nicht selber auswählen, Die Kamera schießt 15 Bilder in 1,5 Sekunden, dann ist der Interne-Speicher voll (egal ob man eine class10 oder UHF1 Karte benutzt) und dann geht es im Schneckentempo von 2Bildern/Sekunde weiter. Schade. Hier könnte man anbieten, dass man einstellen kann, z.B. 5Bilder/Sekunde dann würde die Kamera 3-4 Sekunden durchhalten. Ansonsten werden die Bilder schön zu einer Aufnahme zusammengesetzt, vorausgesetzt man bewegt die Kamera während der Aufnahme nicht. Man kann dann noch entscheiden, ob die Einzelbilder auch gespeichert werden sollen oder nur das Endergebnis. Am besten mit Stativ benutzen.

 

- Smart-Fernbedienung (3von5 Sternen): Diese App funktioniert nur mit einem Smartphone auf dem die App PlayMemories Mobile installiert ist. Im Prinzip wird hier das Bild vom Sensor direkt auf das Smartphone übertragen und man kann das Bild dort Live sehen. Die meisten Einstellungen kann man nur mit der Kamera vornehmen, einige wenige können auch mit dem Smartphone gemacht werden. Es ist eine leichte Verzögerung der Bilderübertragung merkbar. Einige Funktionen der Kamera gehen dabei nicht, wie z.B. Überlegene Automatik oder SCN Modus, Auch Reihenaufnahmen sind nicht möglich (BRK) schade! Für ein Selbstportrait oder eine Gruppenaufnahme bei der man die Bildkontrolle auf dem Handy hat ist es OK. Und natürlich als Ersatz für die IR Fernbedienung (Für 5 Euro im Handel erhältlich).

 

- Bildeffekt+ (2von5 Sternen) Diese App ist fast identisch mit der Bildeffekt-Funktion der Kamera. Ein paar kleine unterscheide vor allem bei den Optionen der jeweiligen Bildeffekte gibt es. Diese App ist einfach unnötig, es wäre besser gewesen, wenn Sony diese Änderungen in ein Firmware Update eingebunden hätte, statt einer App!

 

- Professionelle Reihe BRK (0von5 Sternen): Diese App ist nur ein Spielzeug für fast 5 Euro. Sie macht max 3 Bilder in einer Reihe (keine 5 oder 7). Besonders die Verschluss-Zeit-Reihe die für HDR - also bracketing - interessant wäre hat Nachteile. Man kann KEINE feste Blende einstellen, d.h. man bekommt drei Bilder die alle gleich belichtet sind mit unterschiedlichen Zeiten und Blenden und damit unterschiedlichen Tiefenschärfen!!! Des weiteren lässt sich die IR Fernbedienung nicht auswählen oder benutzen. Man muss schon den Auslöser an der Kamera betätigen und so verwackelt die erste Aufnahme fast immer - trotz einem Stativ. Bei dieser App sieht man ganz deutlich, dass diese nicht durch Fotografie Experten entwickelt wurde sondern durch App Entwickler die leider keine Ahnung von Fotografie haben.

 

Fazit:

Die Funktionen der Apps sind nur rudimentär erklärt, man weiß quasi nicht was man kauft. Man kann nur vermuten welche Funktionen und vor allem Einstellungen eine App hat. Die Bedienung muss man sich selber erarbeiten, eine Hilfe als PDF o.ä. gibt es nicht.

Wenn man mehr als 5 Apps kauft sollte man vorher den Internen-Speicher der Kamera prüfen!

Durch das oben erwähnte verschachtelte System bei Sony ist das bezahlen auch nicht besonders Kunden freudig

Für diejenigen die die NEX als Filmemacher benutzen ist die Zeitraffer oder Stop Motion sehr interessant, für mich als reinen Fotografen nicht.

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Ja, neben der Fernbedienung ist wohl der Zeitraffer die einzige sinnvolle App. Wobei selbst die noch einen völlig sinnlosen Schaden hat, der beweist, das bei Sony keiner mit niemandem redet: Man kann die Zeitrafferbilder nicht nur als Bilder, sondern auch direkt als Video abspeichern. (An sich ja nett.) Zur Auswahl stehen 24p und 30p. Wobei ja europäische Modelle im normalen Video 50p können.

Das hat zur Folge, dass die Zeitraffervideos erstmal von 24p auf 25p geändert werden müssen, bevor man sie in diverse Videoschnittprogramme zu normalen Videos aus der Kamera importieren kann. (Das geht aber zum Glück verlustfrei und schnell, ist aber trotzdem nervig.) Und wer davon keine Ahnung hat und ein Programm wie WindowsMediaMaker benutzt, hat es noch schlimmer. Die 24p werden in dem Fall nämlich auf 25p interpoliert, was natürlich maximal bescheuert ist, da stark verlustbehaftet.

 

Einen feature request, ob die Ergebnisse nicht nach einem Update zwar immer noch als Video, allerdings in 4k abgespeichert werden könnten, braucht man da sicher nicht zu stellen ... :/

 

Das mit der Professionellen Reihe hätte ich aber nicht erwartet. Ist anscheinend wie mit fast allem, wo "professionell" drauf steht. Das ist dann alles mögliche, aber garantiert nicht professionell. :)

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Ja, neben der Fernbedienung ist wohl der Zeitraffer die einzige sinnvolle App.

 

Wie funktioniert denn die Zeitraffer-App? Werden da echte Fotos gemacht, samt mechanischem Verschluss? Falls ja, ist das für Zeitraffer-Videoaufnahmen vermutlich nicht abstellbar (und zerfrisst den Verschluss im Nu)?

Wenn ich Dich recht verstehe, gibt es neben der Ausgabe als Videos auch die Option, einzelne Fotodateien zu speichern? Haben die dann volle Auflösung und optional RAW-Format?

 

Womit wir, wenn wir schon beim Kritisieren sind, den nächsten Punk hätten: die völlig uninformative Info-/Verkaufsseite.

 

Viele Grüße

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Zeitrafferaufnahmen bestehen aus Fotos, richtig. Die Speicherung als Video hat halt den Vorteil, dass man die Zeitraffervideos etwas unkomplizierter bekommt und auch mit weniger Speicherplatzbedarf. Dafür verzichtet man auf die maximale Qualität des Rohmaterials. Die App kann aber auch klassische die Einzelbilder speichern. Etwas tückisch ist, dass sie nicht die normalen Einstellungen übernimmt, sondern es ein etwas verschachteltes Untermenü in der App dafür gibt. Aber da lässt sich auch Raw auswählen. Hab ich schon mal für Selbstauslöser missbraucht, hatte seine Vorteile.

 

Das der Verschluss davon beschädigt wird denke ich nicht, dann müsste Sony ja einen deutlich schlechteren verbauen als Canon seit mehreren Jahren. Mit Timelapse werden ja auch richtige Kurzfilme erstellt, was bedeutet, dass die Kamera über Wochen hinweg Nächtelang durchfeuert. (Was du vermutlich nicht vorhast.) Die Kamera wird sicher an irgendwas banalerem kaputt gehen, wie geknickte Kabel am Display, defekte Knöpfe, irgendwas an der Elektronik, Naß geworden, ...

 

Was den Einsatz der App eher begrenzt als ein eventuell ausleiernder Verschluss, ist die schwache Akkulaufzeit. Ich stelle bei längeren Aufnahmen direkt vor Beginn die Displayhelligkeit auf niedrigste Stufe, aber ist schon dumm, dass die App da nicht auch die Möglichkeit zum Abschalten gibt.

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danke für deine ausführung!

 

ich stelle dies in den raum:

 

canon wirbt mit einer verschluss-lebensdauer von 300 000 auslösungen (garantiert die aber nicht! - schmiert die kamera vorher ab, gibts keine ersatzleistung). für fotos ist das viel. aber:

 

90 minuten video à 25 fps haben 90 x 60 x 25 frames, also 135 000. und:

 

ein durchschnittliches video hat ein schnittverhältnis von 1:3 bis 1:10 - für jede minute, die ins fertig geschnittene video kommt, fallen drei bis zehn an material an, die weggeschnitten werden.

 

bei zeitraffer-aufnahmen kommt neben dem reinen wegschneiden oft noch ein nachträgliches nach-raffen hinzu. eine erdrehte 60-sec-Sequenz wird vielleicht auf 10 sec verschnellert, um den gerafften prozess augenfälliger zu machen.

das ergebnis ist das gleiche: mehr material muss erdreht werden.

 

sony gibt keine verschlusslebensdauern an und garantiert auch keine.

 

für den effekt zwischendurch ist die zeitraffer-app daher vielleicht nett. zum dauerhaften einsatz ist sie darüber aber nicht geeignet bzw. macht die kamera kaputt.

90 minuten material erdreht im übrigen aber nicht nur ein timelapse-profi, sondern auch, wer sich nur aus interesse mit der materie beschäftigt. ich spreche da aus erfahrung (...mit einem camcorder)

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Du hast wirklich 90 Minuten Timelapse-Material gedreht? Wow. Um die Rechnerei mal weiter zu treiben, bei 135 000 Auslösungen in einem sehr kurzen Intervall von 2 Sekunden wäre die Kamera 75 Stunden in Betrieb. Eine etwas optimistischere Variante: 200 000 Auslösungen im Intervall von 5 Sekunden sind dann schon 278 Stunden Betrieb. Ähh, dafür fehlt mir leider einfach die Zeit :D

Wenn man vor hat, die Kamera per Netzteil betrieben durchgehend den Nachthimmel beobachten zu lassen, sollte man berücksichtigen, sich alle paar Monate einen gebrauchten Body zu kaufen. Und bevor jetzt jemand nachrechnet, dabei ging ich von einem größeren Intervall als nur 5 Sekunden aus.

 

Ich sehe die Problematik prinzipiell schon auch, aber ich denke, dass es wie mit Flash-Speicher ist. Der kann auch nur ca. eine bestimmte Anzahl mal beschrieben werden, aber selbst wenn der USB-Stick quasi als Laufwerk benutzt wird, hält er trotzdem ziemlich lange.

Bei den Sony-Kameras (bzw. eigentlich allen Consumer-Kameras) mach ich mir ja eher sorgen, dass zB der Auslöseknopf oder ähnliches qualitativ unterdimensioniert ist. Ein weniger prestigeträchtiger Fehler, führt aber trotzdem zum Neukauf.

 

Naja, ein paar Jahre noch, dann gibts global shutter und das Klapperproblem hat sich endgültig erledigt.

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ich meinte jetzt nicht am stück. dass da akkuprobleme zuerst kämen, ist klar.

 

vor ein paar jahren hatte ich einen dv-camcorder, der echten zeitraffer konnte (eben mit standbildfunktion, also ohne physischen verschluss). bilder wurden genau wie mit der app im intervall aufgenommen und dann nach je fünf bildern ein minivideo auf band geschrieben - auf diese weise ließ sich bis zur erschöpfung des akkus durchfilmen bei bedarf (kamera aufstellen, tagwerk verrichten, kamera abholen). einmal war das eine mehrstündige autofahrt, zahlreiche halbtägliche schatten- oder wolkenzüge und sonnenuntergänge vor wechselndem vordergrund, sowie diverse experimente, darunter eine nacht schlaf (!), was mit physischem verschluss allein der geräuschkulisse wegen unmöglich wäre.

da ich, um zum nach-raffen genug fleisch zu haben, jeweils mit 1 fps drehte, entstand ziemlich viel material. eine canon mit 3oo ooo auslösungen jedenfalls hätte ich in dieser experimentierphase locker durchgebracht;)

 

einziger nachteil des camcorders (sony pc330): nur SD-auflösung.

seither bin ich auf der suche nach einer gleichwertigen alternative in HD. handy-apps scheiden leider wegen der unmöglichkeit manueller belichtung aus (automatik führt zu flackern bei lichtwechsel wie ziehenden wolken).

ganz ohne zeitraffer habe ich aber auch schon kameras nach 15 ooo auslösungen sterben sehen...

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Ja, bei Timelapse mit Fotos sollte man schon etwas mehr planen, welche Szene am Ende eigentlich wie lange dauern soll. Und für lange Szenen braucht man externen Strom. In einem der Meisterstücke von Timelapse-Videos: The Arctic Light on Vimeo ist eine der Szenen auch über 10 Stunden aufgenommen. Macht aber im Film nur 15 Sekunden aus. Also hat er da sicher nicht mit 1fps fotografiert, sonder vielleicht irgendwas bei 1 bis 5 Minuten.

 

Niemand will 10 Minuten lang eine Timelapseszene sehen. Die App kann man geplant verwenden oder als nicht so extremer Zeitraffer (1 oder 2 fps) für kurze Sequenzen. Dauerfeuer einstellen und schlafen gehen, in der Hoffnung, dass irgendwann im fertigen Material 30 Sekunden was eingefangen haben, sollte man nicht machen.

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Hi,

 

Danke für eure Erfahrung mit der Zeitraffer App,

 

Für alle die nur in Foren, auch das von Sony, etwas schreiben - Es ändert sich nichts, wenn man in Foren über Änderungswünsche schriebt, eine nett formulierte Email an die Entsprechende Stelle, kann vielleicht zu Änderungen führen.

1. Email ist immer etwas Schriftliches

2. Unter Umständen erreicht sie den richtigen Empfänger (bei Sony eventuell nicht)

 

Je mehr Menschen also schreiben, desto Wahrscheinlicher ein Update (Hoffnung stirbt zuletzt :confused:)

 

Ich habe jetzt an folgende Emailadresse bei Sony geschrieben:

 

SonyEntertainment.DE@eu.sony.com

 

Und tatsächlich bekam ich binnen 48h Stunden eine Antwort, man würde meine Email an die entsprechende Entwicklerabteilung weiter leiten. :D

 

Also die BRK Professionelle Reihe App ist seit jeher in der Version 01.0000

Die Smart-Fernbedienung App Version 2.1x ich glaube es ist die einzige App die mal ein Update hatte.

Sonst ist Sony sehr, sehr sparsam mit Updates und Verbesserungen auch bei der Kamera

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Hier eine Beschreibung und Einstellungsmöglichkeiten der App Professionelle Reihe BRK (bracketing) für alle die liebäugeln diese zu kaufen

 

Wenn man in die App gelangt kann man folgende Reihen auswählen:

 

  1. Blenden Reihe
  2. Verschlusszeit Reihe (Tv oder auf dem Modusrad S)
  3. Blitz Reihe (2 Bilder)
  4. Fokus Reihe

Näher beschriebe ich die Verschlusszeit Reihe die anderen funktionieren ähnlich.

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zu Bild 1 Hier sieht man, dass die App Entwickler statt wie auf dem Modusrad A, S, P, M auf Tv, Av setzen, was einen Anfänger etwas verwirren kann

 

 

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Bild 2: Mit dem Einstellwahlrad und dem Einstellrad (siehe Bedienungsanleitung Nr 13 und 17) kann man die Parameter festlegen Die App Zeigt auch drei verschiedene Zeiten an (siehe auf Bild 2 in der oberen linken Ecke) im Verhältnis zu Blende

Die Blende lässt sich leider nicht auf ein Wert festsetzen um drei unterschiedlich Belichtete Aufnahmen zu bekommen.

Mann kann keine Anzahl der Fotos festlegen die gemacht werden sollen. Da ist die integrierte Kamera-Funktion Reihe: Serie (BRK C) deutlich besser

 

 

Jetzt kann man praktisch schon auslösen. Es sei denn man möchte noch kleine Einstellungen vornehmen.

 

 

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Bild 3: Bildfolgemodus funktioniert leider nicht in der App (rechts in rot eingekreist)

Mit Menü kommt man zu weiteren Einstellungen (unten mit rot eingekreist)

 

 

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Bild 4 Als erstes (oder letztes) kann man in die Applikations-Einstellungen dort gelangt man wieder zu BILD 2

 

 

 

Als nächstes gelangt man zu Heiligkeit/Farbe dort sieht man das unteh eingefügte Bild 5.

 

Hier kann man folgendes machen

 

  • Belichtungskorrektur
  • ISO
  • Weißabgleich
  • Messmodus

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Bild 5

 

Und zuallerletzt Kamera (Einstellungen):

 

  • AF/MF Auswahl
  • AF Feld
  • AF Modus

Das ist praktisch alles.

Was herauskommt sind drei Bilder mit unterschiedlichen Belichtungszeiten und unterschiedlichen Blenden :mad: => Alle drei Bilder sind gleich belichtet!!!

Was ja für eine Belichtungsreihe oder dass was die App BRK suggeriert kontraproduktiv ist.

 

 

Fazit:

Die App hat kein Mehrwert!!! Ich kann es deswegen nicht empfehlen. Und würde sogar abraten diese zu kaufen.

Die in der Kamera schon integrierte Funktion BRK C ist deutlich besser als die App

Sowohl die BRK App als auch die schon eingebaute Kamerafunktion BRK C, lassen sich nicht mit einer IR Fernbedienung (Infrarot) bedienen. Somit verwackelt man trotz Stativ das erste Bild immer. Besonders bei der Kamerafunktion, da hier der Auslöser bis zum 3ten Foto durchgedrückt werden muss. Des weiteren kann man auch nicht statt IR.FB auch keinen Selbstauslöser auswählen um die Fotos nicht zu verwackeln.

 

Man kann nicht auswählen wie viele Bilder man haben möchte z.B. 3 oder 5 oder 7

Somit eignet sich die App und die Kamerafunktion nicht dazu Belichtungsreihen mit anschließendem zusammenfügen zu einem HDR Foto.

 

 

Ich bin davon ausgegangen, dass ich mit der App besser als mit der Kamerafunktion 3 oder 5 Bilder machen kann und die IR Fernbedienung oder zumindest den Selbstauslöser benutzen kann. Dem ist aber nicht so :mad:

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@barbican

 

Könntest Du bitte die Einstellungen und Möglichkeiten der Zeitraffer App etwas genauer beschrieben?

Hm, für so eine schöne Anleitung wie deine zur Professionellen Reihe fehlt mir leider gerade die Zeit, auch wenn das hier sinnvoll wäre.

 

Ich beschreibe mal als Text, was die App so kann. Es gibt zwei Möglichkeiten sie zu verwenden, eine einfache und eine mit mehr Einstellungen, ohne dass das aber nun in der App so unterschieden wird.

Es gibt Voreinstellungen für bestimmte Motive: Standard, Wolken, Nachthimmel, Nachtszene, Sonnenuntergang, Sonnenaufgang, Miniatureffekt (Pseudo Tilt), und noch eine, bei der man die Einstellung ganz normal entsprechend P/A/S/M vornehmen kann. Dabei wirken aber nicht die Einstellungen der Kamera, sondern das ist in ein extra Menü verbastelt, wie bei Bild 3 und 4 zur BRK-App oben. Auch bei den Motiveinstellungen gibt es diese Menüebene, um beispielsweise die Standbilder auf Raw umzustellen. Andere Einstellungen macht man aber per "Option" bevor man das Motivprogramm wirklich auswählt. Das wirkt ein wenig durcheinander, ist aber nicht tragisch. Die folgenden Optionen haben je nach Motiv andere Grundeinstellungen, können aber immer verändert werden. Die Motive legen lediglich die Blende und Zeit fest und bei jpeg-Bildern oder avi-Video sicher auch Einstellungen zu Farben und Kontrast.

 

Da kann man einstellen:

24p, 30p oder Einzelbilder, was im übrigen alles in einem extra Ordner der App gespeichert wird. Insbesondere bei Einzelbildern sehr sinnvoll, dass die nicht den Hauptordner zumüllen. Zur Begutachtung bietet die App eine Möglichkeit, sich das Ergebnis als ruckeligen Film anzusehen, auch bei Einzelbildern, die man aber auch durchscrollen kann. Gerade eben ist mir noch aufgefallen, dass es da wohl keine Option zum Löschen gibt. Braucht man sicher selten, kann aber auch ziemlich fatal sein, wenn man keine Speicherkarte mehr in Reserve hat.

 

Selbstauslöser 2s für das erste Bild oder nicht.

 

Intervall 0-10s bzw. 10-60s in 10er Schritten (also auch hier leider nicht beliebig)

 

Anzahl der Aufnahmen bis 1000. (Hier hat man vielleicht an den armen Verschluss gedacht^^)

 

Dazu wird auch gleich angezeigt, wie lange die Aufnahme dauert und wie lang das Video bei 24p oder 30p wird, wenn man das ausgewählt hat. In der Praxis kann man aber auch einfach mehr Aufnahmen einstellen als, für notwendig befunden und dann irgendwann abbrechen.

 

 

Fazit: Ich denke das liest sich jetzt in den Möglichkeiten etwas beschränkter, als es in der Praxis ist. Die App ist wirklich benutzbar und kann den Weg zum Timelapsevideo wirklich vereinfachen, was zur Folge hat, dass man auch wirklich mal eins macht. Sie hat ein paar kleine Macken (kein 25p, kein Löschen) und ansonsten auch definitiv nicht die unbegrenzten Möglichkeiten eines richtigen Controllers. Wenn man aber bei diesen Grenzen wirklich aneckt, ist es auch nicht weit, bis man einen Schlitten haben möchte, was ja wieder den Controller sowieso notwendig macht (und eine gut gefüllte Brieftasche).

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  • 2 months later...

Bolek73

 

Deine Kritik an der Belichtungsreihen-App mag an dem Ziel HDR ausgerichtet, ja stimmen. Nur wie verhält es sich, wenn man tatsächlich eine Schärfentiefenreihe erzeugen möchte? Mit den bestehenden Funktionen der Kamera (a7) schaffe ich das nicht. Wenn ich z.B. auf S stelle und BRK C wähle, ISO auf einen festen Wert, kommt völliger Quatsch heraus. Ich erhalte Bilder mit verschiedenen Belichtungen und mit unterschiedlichen Belichtungskorrekturen, da man diesen nicht einen festen Wert zuordnen kann. Für eine Schärfentiefenreihe erwarte ich immer die gleiche Belichtung.

Ich habe mir die App noch nicht besorgt, da mich die schlechte Bedienung abschreckt.

 

Hat Jemand mit der App und dem Ziel "Schärfentiefenreihe" evtl. auch positive Erfahrungen gemacht? Existiert vielleicht ein Handling, mit der man der umständlichen Bedienung entgegen wirken kann?

bearbeitet von Fraxinus
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  • 1 year later...

Bolek73

 

Hat Jemand mit der App und dem Ziel "Schärfentiefenreihe" evtl. auch positive Erfahrungen gemacht? Existiert vielleicht ein Handling, mit der man der umständlichen Bedienung entgegen wirken kann?

 

Die Fokusreihe funktioniert einwandfrei, sind - wie beschrieben - halt nur 3 Auslösungen. Eine App starten ist eben umständlicher als eine kamerainterne Einstellung, aber ansonsten - bis auf die fehlende Fernbedienungsunterstützung - praxistauglich.

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Hat jemand Erfahrungen damit die Zeitraffer App für Startrails zu benutzen? Ich stelle mir das gerade so vor: Zeitraffer so einstellen, dass Einzelaufnahmen gespeichert werden. Jede Aufnahme dauert 30 Sekunden. Das lässt man dann ne Stunde laufen und am Ende lässt man das Startrail Programm aus den Einzelbildern ein einziges Foto machen.

 

Hab ichs so richtig verstanden oder gibts an der App etwas, das so ein Vorgehen verhindert?

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