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Zusammenhang Belichtungskorrektur und Belichtungszeit ?


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Also der EV (LW) ergibt sich aus dieser Formel:

 

EV=ld(Blende²/Belichtungszeit)

 

Wenn man das nach der Belichtungszeit auflöst kommt folgendes raus:

 

2^EV=Blende²/Belichtungszeit

 

Belichtungszeit = Blende²/2^EV

 

Wenn man nun die Belichtungskorrektur um +1 erhöht ergibt sich folgendes:

 

Belichtungszeit = Blende²/2^(EV+1) = Blende²/2*2^EV

 

Belichtungskorrektur +1 ergibt eine Halbierung der Belichtungszeit.

Belichtungskorrektur -1 ergibt eine Verdoppelung der Belichtungszeit.

 

Warum stellt man dann an der Kamera überhaupt eine Belichtungskorrektur ein?

 

Es würde doch reichen die Belichtungszeit zu halbieren oder zu verdoppeln?

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Hallo Tobias,

es steht dir ja frei, dies zu tun. Man kann aber auch z.B. den P-Modus benutzen und dort die Belichtung korrigieren - anders geht es da ja nicht. Aber auch im A- oder S-Modus sehe ich keinen anderen Weg, auf die Belichtung Einfluss zu nehmen.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

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Hallo Tobias, ich glaube Du solltest das einfach mal in der Praxis ausprobieren, dann erübrigt sich die Erklärung ganz schnell ;)

 

 

Eine Belichtungskorrektur macht immer dann Sinn, wenn die Kamera mindestens einen Parameter selbst setzt (sprich alle Automatiken, incl. M (wenn Auto ISO in M möglich ist, oder man in M die richtige Zeit/Blendenkombination per Knopfdruck einstellen kann)

 

Es würde doch reichen die Belichtungszeit zu halbieren oder zu verdoppeln?

 

genau das macht die Kamera, wenn Du einen Korrekturfaktor einstellst (Zeit/Blende/ISO werden verändert)

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Erfunden wurde sie auch (im Vorszenenmoduszeitalter), um bestimmte Korrekturwerte für eine längere Zeit beizubehalten, zum Beispiel bei Schnee oder so, wenn man IMMER eine Blende überbelichten will, das aber nicht jedesmal einstellen möchte...

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