Elmar R 80 200mm B4.0

[Jstr]

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Anbei Beispiele mit A7r bei Blende 4.0 und 5,6.

Mein einziges Zoom aber durchaus gut.

 

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1:1 Crop

 

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LG

Jürgen

[leicanik]

"Durchaus gut" ist aber schon Unterstatement. Ich finde das Ding hervorragend. (Leider inzwischen richtig teuer geworden).

 

Gruß

Reinhard

[Jstr]

Eine kleine Ergänzung aus dem Bereich der Tiere.

LG

Jürgen

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2

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3

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Ein paar aktuelle Beispiele an der A7r

LG

Jürgen

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[zickzack]

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Ja, die Firma Kyocera derzeit ein Zeiss-Contax-Partner bis 2005, verstand es sehr gut Objektive für Zeiss, Leica und Hasselblad zu bauen! Leider haben sie sich aus dem Geschäft zurück gezogen, auch weil die Fertigungen im Vergleich zu den Mitbewerbern zu aufwändig und unwirtschaftlich wurde.

[Jstr]

n e

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bearbeitet 10. April 2015 von Jstr

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Ich würde dir das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit Photoshop und Lightroom empfehlen

[systemfan]

Das Leica R 4/80-200mm hatte ich auch eine Weile.

Das in Japan gebaute Objektiv betrieb ich an den analogen Bodies R9 und R8 und hatte leider eine Menge Ärger damit.

 

Den damals - sehr kulanten - Service habe ich persönlich 3 mal in Solms aufsuchen müssen wegen diverser Unzulänglichkeiten. Mal kroch der Zoom beim senkrechten Betrieb, mal lief der Zoom ruckig b.z.w mit einer gewissen "Hysteresis" behaftet , etc. Die Leicaleute waren teilweise etwas ratlos gegenüber den Fremdfertigungs-Qualitäten dieses Objektivs.

 

Das Bokeh war auch sehr gewöhnungsbedürftig. Helle Unschärfen im HG, die eigentlich kreisförmig abgebildet werden sollten, wurden als starke Ellipsen mit einem seltsam auf den Bildmittelpunkt zielenden Radius dargestellt. Das führte zu einem "Rotations-Effekt" des Hintergrundes.

 

Im Vergleich zu den gewohnten Qualitäten der übrigen Leica-Objektive fiel es stark ab und führte schließlich zum Verkauf meinerseits

[zickzack]

Das Leica R 4/80-200mm hatte ich auch eine Weile.

Das in Japan gebaute Objektiv betrieb ich an den analogen Bodies R9 und R8 und hatte leider eine Menge Ärger damit.

 

Den damals - sehr kulanten - Service habe ich persönlich 3 mal in Solms aufsuchen müssen wegen diverser Unzulänglichkeiten. Mal kroch der Zoom beim senkrechten Betrieb, mal lief der Zoom ruckig b.z.w mit einer gewissen "Hysteresis" behaftet , etc. Die Leicaleute waren teilweise etwas ratlos gegenüber den Fremdfertigungs-Qualitäten dieses Objektivs.

 

Das Bokeh war auch sehr gewöhnungsbedürftig. Helle Unschärfen im HG, die eigentlich kreisförmig abgebildet werden sollten, wurden als starke Ellipsen mit einem seltsam auf den Bildmittelpunkt zielenden Radius dargestellt. Das führte zu einem "Rotations-Effekt" des Hintergrundes.

 

Im Vergleich zu den gewohnten Qualitäten der übrigen Leica-Objektive fiel es stark ab und führte schließlich zum Verkauf meinerseits

 

Das ist hier aber sehr stark aus der Luft gegriffen!   Leica lässt doch keine Objektive fremdfertigen (bzw. sie haben da seit langer Zeit recht große Erfahrungen damit) ohne das diese von Leica abgesegnet sind! So blauäugig darf man doch nicht sein! Die ursprünglich Rechnung ist eine optische Zeiss-Rechnung, Leica hat diese für den Nahbereich nur etwas optisch abändern lassen. Man sollte allerdings auch nicht ein Zoom-Objektiv mit sehr guten Festbrennweiten vergleichen! Ich kenne die Leica-Version nicht, aber ich kenne das in etwa vergleichbare hervorragende "Original" von Zeiss! 

[systemfan]

Das ist hier aber sehr stark aus der Luft gegriffen!   Leica lässt doch keine Objektive fremdfertigen (bzw. sie haben da seit langer Zeit recht große Erfahrungen damit) ohne das diese von Leica abgesegnet sind! So blauäugig darf man doch nicht sein! Die ursprünglich Rechnung ist eine optische Zeiss-Rechnung, Leica hat diese für den Nahbereich nur etwas optisch abändern lassen. Man sollte allerdings auch nicht ein Zoom-Objektiv mit sehr guten Festbrennweiten vergleichen! Ich kenne die Leica-Version nicht, aber ich kenne das in etwa vergleichbare hervorragende "Original" von Zeiss! 

 

Auch wenn es Dir nicht gefällt, so ist es aber. Einige der fremdgefertigten und berechneten R-Objektive waren dagegen auch gut, z.B. das PC 2.8/28mm von Schneider. Dagegen das 2.8/24mm (von Minolta) fiel eher negativ auf.

Man könnte die Liste noch fortsetzen.

Das APO R 4.0/280mm und das APO 2.8/100mm Makro sowie das APO R 2.0/90mm asphärisch sind wohl die besten der KB-Spiegelreflex-Objektive und damit Welt-Spitzenklasse.

In meinem Leica-Objektiv-Pool von 19 R- und M-Objektiven gab es durchaus Linsen in verschiedenen Qualitätsebenen.

 

Ich habe in der analogen Zeit sehr gerne mit Leica gearbeitet, daher ist mein vorheriges Statement auch keineswegs aus der Luft gegriffen, wie Du meinst

[Jstr]

In meinem Besitz befinden sich hinreichend M und R Objektive um eine Einordnung des Elmar 80 200 vorzunehmen. Ich finde mein Exemplar ,letzte Serie, ist durchaus zusammen mit M und R Objektiven zu verwenden ohne das es negativ aus der Reihe fällt. Im Vergleich zum Canon EF 80-200 L B4.0 ist es etwas kontrastreicher und die jeweiligen Brennweiten 90, 135, 200 (R;M;M;M) sind bei gleicher Blende, sehr nah beieinander. Es liegt für mich im Bereich des geschmäcklerischen.

Schade das Du damals ein schlechteres Exemplar erwischt hast. Die Fertigungsqualität streut auch bei M und R Linsen.

LG

Jürgen

[joachimeh]

Das ist hier aber sehr stark aus der Luft gegriffen!   Leica lässt doch keine Objektive fremdfertigen (bzw. sie haben da seit langer Zeit recht große Erfahrungen damit) ohne das diese von Leica abgesegnet sind! So blauäugig darf man doch nicht sein! Die ursprünglich Rechnung ist eine optische Zeiss-Rechnung, Leica hat diese für den Nahbereich nur etwas optisch abändern lassen. Man sollte allerdings auch nicht ein Zoom-Objektiv mit sehr guten Festbrennweiten vergleichen! Ich kenne die Leica-Version nicht, aber ich kenne das in etwa vergleichbare hervorragende "Original" von Zeiss! 

 

Ich z. B. habe ein Leitz Vario-Elmar-R 1:4/70-210, das definitiv von Minolta gefertigt wurde und von beiden Firmen unter eigenem Logo verkauft wurde. An dem Objektiv gibt es nichts auszusetzen, es ist mechanisch, haptisch und optisch ohne Fehl und Tadel. Von wem in Deutschland nun die optische Rechnung stammt, ist mir schnurzegal, denn ob Leica, Zeiss oder Schneider Kreuznach, alle haben in vielen Bereichen miteinander kooperiert und zu damaliger Zeit waren sie absolut Weltspitze.

 

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E-PL7 mit Vario-Elmar-R 4/70-210; f/4, 1/250sec, ISO250, ca. 180mm BW, ca. 1,3m Entfernung, freihändig, Stabi off

bearbeitet 11. April 2015 von joachimeh

[systemfan]

Ich z. B. habe ein Leitz Vario-Elmar-R 1:4/70-210, das definitiv von Minolta gefertigt wurde und von beiden Firmen unter eigenem Logo verkauft wurde. An dem Objektiv gibt es nichts auszusetzen, es ist mechanisch, haptisch und optisch ohne Fehl und Tadel. Von wem in Deutschland nun die optische Rechnung stammt, ist mir schnurzegal, denn ob Leica, Zeiss oder Schneider Kreuznach, alle haben in vielen Bereichen miteinander kooperiert und zu damaliger Zeit waren sie absolut Weltspitze.

 

Das von Dir genannte Objektiv kam 1984 auf den Markt und war nach meinem Kenntnisstand eine Leica-Entwicklung im Gegensatz zum Vorgänger Vario-Elmar 4,5/75-200mm, das von Minolta kam. Dessen 2. Version erschien 1978 mit neuer Rechnung.

[systemfan]

In meinem Besitz befinden sich hinreichend M und R Objektive um eine Einordnung des Elmar 80 200 vorzunehmen. Ich finde mein Exemplar ,letzte Serie, ist durchaus zusammen mit M und R Objektiven zu verwenden ohne das es negativ aus der Reihe fällt. Im Vergleich zum Canon EF 80-200 L B4.0 ist es etwas kontrastreicher und die jeweiligen Brennweiten 90, 135, 200 (R;M;M;M) sind bei gleicher Blende, sehr nah beieinander. Es liegt für mich im Bereich des geschmäcklerischen.

Schade das Du damals ein schlechteres Exemplar erwischt hast. Die Fertigungsqualität streut auch bei M und R Linsen.

LG

Jürgen

 

Mag sein mit der Fertigungsqualitäts-Streuung.

Normalerweise gab`s die meisten Beanstandungen bei Leica R auch nicht bei den Objektiven, als vielmehr bei den Bodies, besonders mit der R8 und deren Winder, aber das ist eine andere Geschichte.