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Akkuvergleich original Panasonic vs. Drittanbieter


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Denke, die pauschale Aussage 'Originalakku gut, Fremdakku schlecht' war früher mal gar nicht so falsch...

 

Ich stelle aber immer öfter fest, dass sich das Bild in beide Richtungen ändert (v.a. bei verschiedenen Smartphone Herstellern):

 

o Die Qualität mancher Originalakkus lässt nach (warum wohl... die wollen auch sparen, wo es nur geht).

o viele 'Marken-NoNames' werden immer besser (früher war VHBV richtiger Müll, heute richtig gut)

 

Es gibt sogar einige Situationen (hier Smartphones der Firma Wiko), wo ich die Fremdakkus bevorzuge, weil sie messbar auch über längere Zeit eine höhere Kapazität haben.

 

Da ich ein Akku-Mess-Autist bin, sind meine Beobachtungen nicht auf 'Gefühle', sondern Kapazitätsmessungen aufgebaut.

 

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Ich habe vier Olympus-Akkus. Wenn die leer sind, lade ich sie auf und wenn sie voll sind stecke ich sie in die Kamera oder den Rucksack.

Jetzt nach dem Lesen dieses Threads weiss ich erst, was ich alles falsch mache.

 

Wobei ich immer noch die Vermutung habe, dass ein Großteil der Kamerakkus nicht durch falsches Handling unbrauchbar wird, sondern dadurch, dass sie nicht mehr in die neue Kamera passen.

 

Bin sowieso dafür, dass Kamerapreise inklusive obligatorischem Zweitakku angegeben werden müssen. Das würde manches Schnäppchen relativieren ;)

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Bin sowieso dafür, dass Kamerapreise inklusive obligatorischem Zweitakku angegeben werden müssen. Das würde manches Schnäppchen relativieren ;)

 

die sony a7rii kommt schon ab werk mit zwei (2) akkus in der box :rolleyes:

trotzdem hatte ich gleich einen zusatzakku mitbestellt... vorsicht ist die mutter der porzellankiste... ;)

 

aber wenn ich schon jedes jahr zwei oder mehr neue cams kaufen darf, um immer topaktuell zu sein, dann weiß ich es sehr zu schätzen, wenn die neue cam auch die akkus einer "alten" frißt

nicht wegen der handvoll münzen für neue zusatzakkus, sondern weil ich schon wieder platz für neue ladegeräte brauche, und immer scharf aufpassen muß, auch genau die richtigen für meine "cam du jour" passenden akkus in die foddotasche einzupacken :angry:

 

mann, waren das noch zeiten, als der motor für meine canon f1neu mit genau denselben standard-akkus (mignon typ aa) gefüttert werden konnte wie mein blitzgerät :(

 

von oly habe ich jetzt fünf akkus, obwohl ich nur einen extra gekauft habe: die anderen vier stammen aus den originalkartons der em5, em1, em5ii und penf :)

und bei pana kann ich für die gx8 die akkus von der gh2 weiterbenutzen, und auch gm1 und gm5 nutzen denselben akkutyp

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Hallo zusammen,

 

ich habe letztes Jahr für die GX7 3 vhbw Akkus für 22,- beim großen Fluss bestellt und bin mit der Leistung eigentlich sehr zufrieden.

Angegeben werden 7,2V 750mAh. Subjektiv eingeschätzt halten die Akkus nur geringfügig weniger als der Originale (max. 50 Bilder weniger?)

was aber schwierig einzuschätzen ist (habe da keine so ausführliche Testreihe gestartet).

Teilweise war ich sogar erstaunt als ich den Akku wechselte und festgestellt habe, dass nicht der Originale drin war.
"Oh, der hat jetzt aber lange mit gemacht" :)

 

Ich hatte auch nicht den Eindruck, dass die Akkus im letzten Jahr stark nachgelassen hätten, bzw. die Diskrepanz zwischen dem Originalakku

und denen des Drittanbieters größer geworden wäre.

 

Aufgrund meiner positiven Erfahrung und dem überaus günstigen Preis (ca. 7,50 € / Stk.) kann ich die Akkus eigentlich uneingeschränkt empfehlen.

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Und noch etwas zu meinem Ladeverhalten. Bei einem Strich mache ich noch ein paar Bilder und tausche den Akku dann "zeitnah bei günstiger Gelegenheit" aus.

Das geht ganz gut nach Gefühl und dient auch weniger der Schonung des Akkus, sondern ist der Tatsache geschuldet, dass ich es mir gerne Aussuche wann der Akku gewechselt wird.

Wenn man "Leerknipst" wählt der Akku bekannterweise ja ohnehin den ungünstigsten Zeitpunkt um aufzugeben ;)

 

Ich lade meine Akkus immer "voll" auf und lege sie dann wieder in die Kameratasche.

Da ich 4 Akkus für die GX7 habe und meistens 2-3 bei einer Tour leer mache, ist mir das laden am Vorabend einfach zu umständlich.

Wenn ich mal nur einen Akku laden muss, lade ich den aber auch am Vorabend.

 

Generell kann man sagen, dass ein Akku irgendwo zwischen ca. 10% - 90% Prozent am laufen gehalten werden "sollte" um die Lebensdauer auf ein Maximum zu erhöhen.

Wenn man diese Aussage mal am Smartphone veranschaulichen will, die meisten laden den Bereich zwischen 10% und 90% sehr schnell auf. Im Bereich der unteren, bzw. oberen

10% geht es nur noch schleppend voran. Das sind die Bereiche, welche den Akku sowohl beim auf- als auch beim entladen am stärksten beanspruchen.

Sogesehen macht man wahrscheinlich beim vollen Aufladen genauso viel kaputt wie beim vollen Entladen (sofern das überhaupt geht, da die Dinger relativ viel Restspannung haben wenn sie "leer" sind)...

 

Was man nun mit dieser Information anfangen möchte ist jedem selber überlassen. Ich denke das hängt auch stark vom "Fotografierverhalten" ab.

Ich werde sicher nicht anfangen alle 100 Bilder den Akku zu wechseln, sonst bräuchte ich auf einer Tour 6 Akkus... Wär ja auch wieder blöd :)

Und ich glaube die wenigsten messen die Akkus während dem Laden um sie nicht über 90% zu laden :)

 

Fazit: Macht doch jeder wie er lustig ist :)

 

bearbeitet von somo3103
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  • 1 month later...

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

der RW hat sein "schlachtfest" beendet und resümee gezogen
 

 

Für mich sind nun die Regeln im Umgang mit Fremdakkus, wenn sie denn sein müssen:
1. Man kaufe die Billigsten. 
2. Grundsätzlich nur als Ersatzakkus mitnehmen
3. Nur im Olympus-Lader laden.
4. Nie in der Kamera lassen.
5. Nicht bei kritischen Umgebungstemperaturen einsetzen (Hitze)
6. Akkus, die nicht locker mit Luft in den Schacht passen, draußenlassen und entsorgen.

 

erscheint mir durchaus plausibel

 

ich selbst werde aber weiterhin nur originalakkus kaufen B)

 

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Wo hab ich eigentlich den Begriff Akku-Vodoo gelesen?.....

Ich fotografiere bis er leer ist. Leer im Sinne von "leer".

Dann schnippe ich den irgendwann meist am nächsten Tag in den Lader und wenn die LED aus ist, dann nehme ich den Akku raus und der Nächste kommt zum Zuge.

Da Handy hängt eigentlich in jeder freien Sekunde am Lader und dümpelt da immer an 100%

WEnn ich unterwegs bin, dann wird der auch mal richtig alle gemacht, was mehrfach die Woche passiert.

Ob die Dinger damit einen Monat früher oder später defekt gehen, wenns tot ist, kommt ein Neuer und gut ists.

Dies geht eher weniger in die Wirtschaftlichkeitsberechnung ein, als der exorbitante Unterschied beim Kaufpreis im Verhältnis zur gebotenen Leistung.

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der RW hat sein "schlachtfest" beendet und resümee gezogen

 

Für mich sind nun die Regeln im Umgang mit Fremdakkus, wenn sie denn sein müssen:

1. Man kaufe die Billigsten.

2. Grundsätzlich nur als Ersatzakkus mitnehmen

3. Nur im Olympus-Lader laden.

4. Nie in der Kamera lassen.

5. Nicht bei kritischen Umgebungstemperaturen einsetzen (Hitze)

6. Akkus, die nicht locker mit Luft in den Schacht passen, draußenlassen und entsorgen.

 

erscheint mir durchaus plausibel

 

ich selbst werde aber weiterhin nur originalakkus kaufen B)

 

Ich nutze seit ca. 12 Jahren gemischt Original- und Fremdakkus in Olympus-Kameras, und hatte dabei schon sehr früh mal billige Fremdakkus eines bestimmten eBay-Anbieters erwischt, die zuverlässig mehr Kapazität hatten als die Originale (damals vom Typ BLM-1, den ich in verschiedenen Kameras bis Ende 2014 in Gebrauch hatte), wenn auch vielleicht nicht ganz dieselbe Langzeitstabilität, aber irgendwann ist ja jeder Akku am Ende. Seitdem waren Originale für mich nicht nur zu teuer, sondern einfach nicht die erste Wahl. Mit anderen Akkutypen hab ich zwar nicht mehr den Effekt gehabt, dass die Fremdakkus ausdauernder waren als die Originale, aber gleich lange liefern manche schon Saft.

 

Aufgrund meiner Erfahrungen halte ich allerdings die Empfehlung "man kaufe die Billigsten" für falsch. Die Wahrscheinlichkeit, dass Akkus nicht nur, wie anscheinend wohl zumindest sehr viele, auf Thermoschutzschaltungen verzichten, sondern schlichtweg auch Ausschusszellen verbaut haben, die von vornherein schlechte Kapazität haben und eine begrenzte Lebensdauer, halte ich bei den Billigsten dann doch für größer als bei etwas teureren – obwohl man auch bei denen reinfallen kann, und die Preise von vermeintlichen Markenfirmen wie "Hähnel" oder "Ansmann" sind halt wirklich überteuert, weil auch nichts anderes drinsteckt als in wesentlich billigeren. Und wenn übrigens auf einem Akku schon draufsteht, dass er weniger Kapazität hat als das Original, dann ist das für mich kein Zeichen von Ehrlichkeit, sondern dafür, dass wirklich Schrottzellen drinstecken.

 

Grüße

Robert

bearbeitet von Rob. S.
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