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servus alle,

bin newbie hier (allerdings seit 1976 SLR-fotografierend, meine erste war ein fujica AZ-1)

 

ihr kennt doch sicher die eine oder andere webseite mit vergleichsbildern verschiedener kameras, zb:.

 

Fujifilm XM1 quality | Cameralabs

 

Imaging Resource "Comparometer" ™ Digital Camera Image Comparison Page

 

da ich derzeit überlege, mir eine systemkamera zuzulegen (besser gesagt ist die frage nur mehr, welche - momentan habe ich folgende auf dem radar - reihenfolge ohne präferenz ! - fuji (x-m1, x-a1, x-e2), oly (e-p5, e-pm2) oder nx300), besuche ich diese webseiten ab und zu, neben den üblichen verdächtigen, wie chip, dpreview, etc..

 

was mir dabei auffällt sind verblüffende widersprüche zwischen dem was man liest (in kritiken, foren, etc..) und dem was diese seiten zeigen.

 

zb finde ich auf beiden seiten die IQ der fujis nicht umwerfend, verglichen zb mit einer e-p5 (oder om-d) oder auf imaging resource kommt die nx200 oder 2000 wesentlich besser weg als eine nx300 und auch imho als eine e-p5 (!). dies nur beispielhaft und ohne näher auf die unterschiede einzugehen.

 

nun meine fragen:

kann man diese vergleichsseiten komplett vergessen, und warum - an den optiken muss es nicht unbedingt liegen, denn zb werden die genannten samsungs mit den gleichen linsen (und auch anderen gleichen parametern) getestet wie es aufgrund der exif daten scheint (und natürlich sinnvoll wäre). und wenn diese vergleiche nutzlos sind, woran kann ich mich dann sonst orientieren.

 

danke schon mal für eure beiträge

 

schöne grüße, Stefan

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Die meisten "Reviews" machen Redakteure, die eine Kamera für 1 oder 2 Tage geliehen bekommen.

Was soll also dabei rauskommen?

 

Mehr als ein 1. Eindruck kann es in der Regel nicht sein.

 

Ich persönlich lerne über Jahre, mein System bestmöglich zu nutzen. Deshalb bringen mir Neukäufe auch wenig. Da muss ich ja wieder von vorne anfangen.

 

Perfektioniert hatte ich früher den Umgang mit einer 500er Hasselblad. Die konnte ich blind bedienen...

 

Moderne Systemkameras, wie Du sie oben genannt hast, unterscheiden sich in Sachen Bildqualität praktisch kaum voneinander. Es geht bei der Wahl eher um das passende Systemzubehör, wie v.a. Objektive, Blitze usw. Außerdem spielt auch die Haptik und Größe sowie das UI eine entscheidende Rolle. Manche brauchen einen schnellen AF, manche absolute lowlightfähigkeit, andere suchen ein System mit für sie passender Objektivauswahl...

 

Geh mal zum Händler deines Vertrauens und nimm die Kamera in die Hand. Sa fallen Entscheidungen i.d. Regel plötzlich ganz leicht!

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Hallo,

ich komme auch von den DSLRs (15 Jahre Leica analog und 5 Jahre Canon APS-C und Vollformat). Bin auf die X-E2 gewechselt und bereue keine Minute. Hintergrund, ich wollte weg von den schweren Boliden und L-Objektiven. Das es die Fuji wurde hat zwei Gründe. In alles Tests schnitt jeweils die Bildqualität hervorragend ab. Der ganze andere Schnickschnack war mir egal. Zweitens, ich wollte hochwertige Objektive, die meine Art zu fotografieren unterstützen. Und diese fand ich bei Fuji, wenn auch noch der Preis mit einberechnet werden soll. Es wurde das 14er, das 35er und das 60er Fuji. Und ich kann sagen, dass diese Objektive locker mit meinen alten Canon Ls mithalten können bzw. sogar an das herankommen, was ich früher einmal von den Leicas (R-Reihe) her gewohnt war. Lichtstärke und Schärfe sind wirklich hervorragend - man kann fotografieren ohne sich um abblenden etc. kümmern zu müssen. Man könnte höchstens beim 60er über nur 1:2 Abbildung und den bei schwachem Licht, etwas langsamen Autofokus jammern. Stört mich weniger, da 70-80% manuell, was die X-E2 ganz klasse unterstützt. Insgesamt habe ich das Gefühl, dass Blitzen etwas stiefmütterlich bei Fuji behandelt wird. Aber auch hier, stört es mich nicht richtig, da ich fast ausschließlich manuell blitze. Aber dies könnte etwas sein, was zB bei den großen PENs besser gelößt ist.

Ich habe das gefunden was ich suchte und sogar mehr bekommen als erwartet.

Grüße,

dirk

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Hallo Stefan,

 

ich würde mir eher ansehen, welche Kameras passen mir vom Bedienkonzept, und für welche gibt es Objektive die mir gefallen würden.

 

Das Tückische ist nämlich: Du legst dich mit dem Kauf einer Systemkamera fest- auf das jeweilige System. Wenn dir in ein paar Jahren die Kamera nicht mehr gefällt (oder sie ist kaputt, oder es gibt leistungsfähigere...) und du hast schon einige Objektive, kannst du dir ein neues Gehäuse problemlos kaufen- innerhalb des Systems.

 

Lichtstärke und Schärfe sind wirklich hervorragend - man kann fotografieren ohne sich um abblenden etc. kümmern zu müssen.

 

Gilt für die lichtstarken MFT-Festbrennweiten erfreulicherweise auch.

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