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Hallo zusammen,

 

auch wenn in einem anderen Thread bereits darauf hingewiesen wurde, sollte der Umstand, dass bei mu-43.com mittlerweile 3 Exemplare mit abgebrochenem Bajonett (durch keine bzw. geringe Krafteinwirkung) gezeigt werden, ein eigenständiges Thema Wert sein.

 

http://www.mu-43.com/showthread.php?t=56256&page=39

 

Sich auf Reisen alleine auf dieses Objektiv zu verlassen, könnte fatal sein.

 

Ich bin der Meinung, daß hier Olympus ein klares Statement abgeben sollte.

 

Viele Grüße

Klaus

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Hallo Klaus,

 

dann schreib doch mal an Olympus. Mal sehen was die sagen werden.

 

Bei den gezeigten Bildern kann man davon ausgehen, dass irgendetwas mit der Beschreibung des Hergangs nicht stimmen kann. Von der Couch, auf Teppich und in der Tasche... Wir haben hier einen Pechvogel, der hat seine Linse schon zweimal aus Stativhöhe auf die Fliesen geknallt - ohne Defekt.

 

Ich weiß ja nicht, was mancher so anstellt. Aber wenn man ein Objektiv eines bestimmten Gewichts mit Kamera dran auf eine Kante donnert, gibt halt etwas nach - irgendwo muss die Energie hin. Es dürfte eigentlich kein Objektiv geben, das für sowas gebaut wird.

 

Mal abwarten, wie die Fälle reguliert werden. Wenn es repariert oder getauscht wird ist doch o.k. Vielleicht wird auch etwas nachgebessert. Das würde uns aber niemand auf die Nase binden.

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Hallo zusammen,

 

auch wenn in einem anderen Thread bereits darauf hingewiesen wurde, sollte der Umstand, dass bei mu-43.com mittlerweile 3 Exemplare mit abgebrochenem Bajonett (durch keine bzw. geringe Krafteinwirkung) gezeigt werden, ein eigenständiges Thema Wert sein.

 

http://www.mu-43.com/showthread.php?t=56256&page=39

 

Sich auf Reisen alleine auf dieses Objektiv zu verlassen, könnte fatal sein.

 

Ich bin der Meinung, daß hier Olympus ein klares Statement abgeben sollte.

 

Viele Grüße

Klaus

 

Wenn wir für jedes Objektiv schon nach dem dritten "berichteten" Fall eines Defektes oder Bruchs einen neuen Thread aufmachen würden, wäre dieses Forum voll davon.

 

Es wäre übrigens auf Reisen mindestens genauso fatal, sich auf nur ein Kameragehäuse zu verlassen. Da wir uns hier über Systemkameras mit Wechselobjektiven unterhalten, hat man i.d.R. ohnehin mehrere Objektive dabei, dann fällt vielleicht nur ein Brennweitenbereich weg.

 

Weshalb hier Olympus ein Statement herausgeben sollte, erschließt sich mir nicht, es spricht derzeit nichts dafür, dass ein Bruch gehäuft auftritt.

 

 

Thomas

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Naja, offensichtlich existiert schon eine potentielle Schwachstelle und Olympus hat bzgl. dem 12-40 den Mund sehr voll genommen. Das Objektiv ist gerade mal einige Wochen auf dem Markt und da sind 3 bekannte Fälle nicht gerade wenig. Warum Olympus sich hierzu äußern sollte? Sorry, aber die Mentalität des Verschweigens war schon immer unklug und ist in der Zeit der Internetforen etc. ziemlich ungeschickt.

Mir ist bis dato noch kein ähnlicher Fall bekannt (egal von welchem Hersteller), insofern kann ich Deine Bemerkung zum dem neuen Thread nicht wirklich nachvollziehen.

 

Übrigens nehme ich i. d. R. nicht mehrere Zoomobjektive der gleichen Brennweitenabstufung mit, um einen Ersatz dabei zu haben:)

 

 

 

Wenn wir für jedes Objektiv schon nach dem dritten "berichteten" Fall eines Defektes oder Bruchs einen neuen Thread aufmachen würden, wäre dieses Forum voll davon.

 

Es wäre übrigens auf Reisen mindestens genauso fatal, sich auf nur ein Kameragehäuse zu verlassen. Da wir uns hier über Systemkameras mit Wechselobjektiven unterhalten, hat man i.d.R. ohnehin mehrere Objektive dabei, dann fällt vielleicht nur ein Brennweitenbereich weg.

 

Weshalb hier Olympus ein Statement herausgeben sollte, erschließt sich mir nicht, es spricht derzeit nichts dafür, dass ein Bruch gehäuft auftritt.

 

 

Thomas

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Ich kann mich entsinnen, dass es beim Nikon 2.8/24-70 und beim Canon 2.8/24-70 ähnliche Fälle gab.

 

Auch dort war die Verschraubung des Objektivbajonetts die Sollbruchstelle und es gab bei den Betroffenen entsprechende Proteste über die "schwächliche oder enttäuschende " Konstruktion.

 

Irgendeine Sollbruchstelle gibt es immer .... besser das Objektivbajonett als das Kamerabajonett ;)

 

Eventuell ist die Reparatur eines herausgerissenen Kamerabajonetts nicht so aufwändig und teuer.

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Tausende? Aber nicht so langsam, wie Olympus produziert :D

 

Am besten gleich mal eine Versicherung für Sturzschäden abschliessen :rolleyes:

 

Also wenn das bei mir bei einem Objektiv mit der so schönen Bezeichnung "Pro" im Urlaub passieren würde, würde ich so richtig sauer. Beim mFT 14-42 I (sehr dickes Staubkorn direkt hinter der Frontlinse nach 1 Woche im Urlaub) oder beim 40-150 I (ebenfalls sehr dickes Staubkorn direkt hinter der Frontlinse nach 1 Tag im Urlaub) ist es schon genug ärgerlich, wenn etwas passiert (habe zum Glück, aber nur durch Zufall, beide Male Ersatz dabei gehabt, ein neues Objkektiv wäre auf die Schnelle nämlich nirgends aufzutreiben gewesen, und als Tele aber nur das 75-300, also Brennweitenmässig nicht gerade adequat), aber wenn das 12-40 so leicht auseinanderbrechen würde wie beschrieben (ganz kleiner Sturz, oder sogar nur beim in der Fototasche transportieren, wenn das denn stimmt), dann noch gerade auf Reisen - auf Wiedersehen Olympus, für immer und ewig :)

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Guest immerdabei

Das hier geschilderte eventuelle Problem mit dem Oly 12-40 hat mit "Verarbeitungsqualität" (=Thema des Threads) mE nicht viel zu tun. Es ist eher ein "Design-/Bemessungsproblem".

 

Es wurde ja gelegentlich (u.a. auch von Roger Cigala, der gewohnheitsmäßig und professionell Objektive demontiert, instand setzt und wieder zusammenbaut) darauf hingewiesen, dass ein Bajonett-Flansch mit Schrauben an herausstehenden Zapfen an der Innenfläche des Objektiv-Korpus ein sehr häufig verwendetes Prinzip beim Objektiv-Bau ist.

 

Die Unterschiede liegen beim Design: Welches Material (Plastik A, Plastik B, Metall), welche Dimensionierung und welche Ausführungsform, e.a. mehr. Man kann knapp dimensionieren oder nicht und man kann den Übergang vom Zapfen sanft und großzügig mit einer flachen Kehle oder scharf abgezirkelt mit sogar einer Einschnürung (Kerbwirkung) gestalten, selbstschneidende Schrauben mit knapper Wandstärke oder nicht, etc.

 

Einmal festgelegt (in der Zeichnung) wird das Teil so ausgeführt. Die Spielräume in der Fertigung sind da eher gering - es sei denn, in der Montage können die Schrauben mangels Vorschrift oder Überwachung überdreht werden. Der Fehler, wenn ein Fehler denn gemacht wird, ist dann ein systematischer Fehler und liegt im Ursprung beim Design incl. Materialwahl, ggfls. der Berechnung, evtl. einer mangelhaften Montageanweisung/-kontrolle. Alles, was die Verarbeitung, die QS Qualitätssicherung betrifft, muss zuvorderst in den Anweisungen formuliert sein.

 

Aber ein systematischer Fehler muß nicht unbedingt und immer zum Versagen führen, aber er kann es.

 

Hoffen wir, dass solch ein Fehler beim Oly 12-40 nicht vorliegt.

 

Gruß, Hermann

Edited by immerdabei
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Hallo Hermann,

 

der Begriff Verarbeitungsqualität ist sicher etwas allgemein gehalten; wenn die Vermutungen (das Problem wird ja mittlerweile in div. internationalen Foren diskutiert) zutreffen, dass evtl. ein Fertigungsfehler in Form von zu hohen Anzugsmomenten der Bajonettschrauben vorliegt, dann liegt hier Montageproblem vor.

 

Auf jeden Fall handelt es sich um einen Garantiefall und ich denke, bereits aus diesem Grunde ist das Thema hier sinnvoll...

 

Grüße

Klaus

Das hier geschilderte eventuelle Problem mit dem Oly 12-40 hat mit "Verarbeitungsqualität" (=Thema des Threads) mE nicht viel zu tun. Es ist eher ein "Design-/Bemessungsproblem".
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(das Problem wird ja mittlerweile in div. internationalen Foren diskutiert)

Drei kaputte Objektive ziehen die ganze Welt in ihren Bann?

 

Es könnte sich ja mal einer opfern und die Kamera in einen Schraubstock einspannen und dann mit einem Newtonmeter herausfinden, welche Kraft notwendig ist, um das Bajonett herauszureißen. Entweder können dann alle wieder ruhig schlafen oder man weiß, dass man reklamieren muss.

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Drei kaputte Objektive ziehen die ganze Welt in ihren Bann?

 

Es könnte sich ja mal einer opfern und die Kamera in einen Schraubstock einspannen und dann mit einem Newtonmeter herausfinden, welche Kraft notwendig ist, um das Bajonett herauszureißen. Entweder können dann alle wieder ruhig schlafen oder man weiß, dass man reklamieren muss.

 

Ich kann auch so ruhig schlafen.

Sollte es kaputt gehen, was ziemlich unwahrscheinlich ist, ist das keine Katastrophe oder der Weltuntergang. :rolleyes:

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Guest Christalentfrei
Es könnte sich ja mal einer opfern und die Kamera in einen Schraubstock einspannen und dann mit einem Newtonmeter herausfinden, welche Kraft notwendig ist, um das Bajonett herauszureißen. Entweder können dann alle wieder ruhig schlafen oder man weiß, dass man reklamieren muss.

 

die messung bringt nichts, bei den bildern vom rausgerissenen bajonett sieht man das einer von den zapfen noch intakt ist, es ist also durch hebeleinwirkung abgebrochen, und wenn der tubus ausgefahren ist, ist der hebel schon recht lang. dazu guckt man sich noch den cut an http://s17.postimg.org/glhu3et73/020.jpg

und dann sieht man das wirklich das ganze objektiv nur von den 4 lächerlichen kunststoffhülsen gehalten wird in die die 4 bajonettschrauben eingedreht sind.

 

also ich pass jetzt schön auf meins auf :D

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die messung bringt nichts, bei den bildern vom rausgerissenen bajonett sieht man das einer von den zapfen noch intakt ist, es ist also durch hebeleinwirkung abgebrochen, und wenn der tubus ausgefahren ist, ist der hebel schon recht lang. dazu guckt man sich noch den cut an http://s17.postimg.org/glhu3et73/020.jpg

und dann sieht man das wirklich das ganze objektiv nur von den 4 lächerlichen kunststoffhülsen gehalten wird in die die 4 bajonettschrauben eingedreht sind.

 

also ich pass jetzt schön auf meins auf :D

 

Ich kenne zwar das Innere meines 50-200SWD nicht, aber das Bajonett wird auch nur durch 4 kleinen Schrauben gehalten.

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die messung bringt nichts, bei den bildern vom rausgerissenen bajonett sieht man das einer von den zapfen noch intakt ist, es ist also durch hebeleinwirkung abgebrochen, und wenn der tubus ausgefahren ist, ist der hebel schon recht lang. dazu guckt man sich noch den cut an http://s17.postimg.org/glhu3et73/020.jpg

und dann sieht man das wirklich das ganze objektiv nur von den 4 lächerlichen kunststoffhülsen gehalten wird in die die 4 bajonettschrauben eingedreht sind.

 

also ich pass jetzt schön auf meins auf :D

Den Abbruchtest mittels seitlicher Hebeleinwirkung kann man doch trotzdem machen. Am besten klemmt man die Kamera in den Schraubstock und lässt dann ein Pendel mit definierter Masse und Geschwindigkeit seitlich dagegen pendeln. Aus den Daten, wann es abbricht, kann man dann auf die Fallhöhe zurückrechnen, aus der man die Kombi zum Beispiel auf Beton fallen lassen muss, damit der Garantiefall eintritt (vorher aber erst reparieren lassen).

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War mit dem Teil in Moskau unterwegs, an der Ostseeküste und in Berlin. Das alles bei häufigem Objektivwechsel in Kälte und bei schlechtem Wetter. Das ist trotz harten Anfassen nichts gebrochen.

 

Gruß aus Berlin

Bunter

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Bei diesem Schnitt kann man übrigens ein paar ganz wichtige Dinge sehen. Neben dem Verhältnis von Hinterlinse zu Sensor auch den Grund, warum das Stativgewinde nicht unter der optischen Achse sitzt.

 

Vor allem sieht man auch den aufwändigen Aufbau des Suchers und dass der Buckel keineswegs völlig überflüssig ist.

 

 

Thomas

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