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Hallo !

 

Ich habe schon ein paar Systemkameras bessen, zu Zeit die GF6.

Leider trifft auch diese nicht all meine Erwartungen.

 

Diese wären:

 

- kompakt ( zumindest mit Std./Kompakt Zoom ) -> für meine Frau

- rauscharm ( Kinderbilder abends ohne Blitz )

- Bedienfreundlich

- treffsicherer und schneller AF und hohe Serienbildrate ( Sporfotos Kinder )

- gute Objektivauswahl ( aber nicht nur "teuere" Obj. die dann als GUT gelten )

 

Meine Erfahrung mit den Kameras war wie folgt:

 

- Nikon 1 S1, schnell und hohe Serienbildrate, aber umstädnliches Menue und

im Automatikmodus schlechte ( besonders bei schlechtem Licht ) Bildquali

 

- NEX 3F, gute Objektive kosten viel Geld, sehr klobig und AF langsam und

nicht treffsicher

 

- GF6, eigentlich ok, aber Bildrauschen immer noch zu hoch bzw Serienbildrate

zu langsam, super AF, gute Objektive auch relativ preisgünstig

 

Zur Zeit denke ich darüber nach auf die GM1 zu wechseln ( ist der Sensor wirklich soviel besser wie bei der GF6 ) oder gleich wieder auf APS-C zu gehen, aber da scheint mir ja nichts mit schnellem treffsicheren AF und gleichzeit günstigen guten kompakten Objektiven ( zumindest ein paar )

auf dem Markt zu sein.

 

Bitte steinigt mich jetzt nicht, aber vielleicht ist der eine oder andere Denkanstoß dabei.

 

Danke !

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Mir fiele da nur die PEN E-PL5 ein. Die hat den sehr guten Sony Sensor.

 

Gute Objektive sind übrigens nie billig. Aber ich weiss nicht recht was du unter einem "guten" Objektiv verstehst? Vielleicht klärst du uns ja auf.

 

Dass die Stärken der NEXen nicht beim schnellen AF liegen ist bekannt. Nur ist die NEX-3F halt auch das nicht mehr aktuelle Einsteigermodell. Der AF der neueren NEX-5R, T und der 6 ist etwas schneller aber kommt nicht an die Olys und Panas ran.

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Hallo,

 

wenn es kompakt sein soll, dann ist sicher die PL5 oder die EM5 eine gute Wahl.

 

Die PL5 hat eine sehr hohe Serienbildrate, die ich z.B. bei der Eisenbahnfotografie intensiv nutze. Auch das sogenannte Olympus "Supermenue" ist für schnelle Einstellungsveränderungen sehr hilfreich.

In Verbindung mit dem VF-2 eine prima Cam., die sehr rauscharme Bilder produziert.

 

Gruß

Det.

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Hallo !

 

danke erstmal für die zahlreichen Antworten;

 

was ich vergessen hatte ist das Preislimit für das Einsteigerkit bei max 750 €

( und integrierter Blitz, für meine Frau, sollte auch sein ).

 

Mit guten Linsen meine ich etwa sowas,

 

- Olympus M.Zuiko Digital 45 mm 1:1.8

- LUMIX G 20mm / F1.7

- Nikon 1 NIKKOR 10 mm 1:2,8

 

Also Objektive die bezahlbar sind und gute Leistung bringen; bei Sony/Fuji, etc gibts diese Objektive nur für bedeutend höheren Kosten.

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Also Objektive die bezahlbar sind und gute Leistung bringen; bei Sony/Fuji, etc gibts diese Objektive nur für bedeutend höheren Kosten.

 

Zum Argument dass die Objektive bei Sony viel teurer sind musst du aber schon Beispiele bringen. Das Zuiko 1.8/45 (€259.--) ist preislich sehr wohl mit dem SEL50f1.8 (€274.--)vergleichbar.

 

Fuji ist was anderes und mit Sony überhaupt nicht vergleichbar.

 

Anstatt sich ständig neue Kameras im Einsteigersegment zu kaufen, sich zu ärgern und dann wieder zu verkaufen, käme es auf Dauer vermutlich günstiger doch mal eine EM5 wie von Nightstalker vorgeschlagen anzuschaffen :rolleyes:. Nur so als Vorschlag... im mFT Sortiment fehlts sicher nicht an guten Objektiven. Wenn du in deinem Budget bleiben willst dann die E-PL5. Hat keinen eingebauten Blitz. Wäre für mich also kein Argument. Für was braucht man diese Winzeinbaublitzgeräte?

Edited by Guest
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der GX7/GM1 Sensor ist ausgezeichnet. Der Unterschied bei ISO 3200 zur GH3 (Sonysensor) ist gut sichtbar bei Foto zu Gunsten des PANA Sensors. Innenraumvideos erledige ich nur noch mit der GX7, da ist der Unterschied noch größer zur GH3.

 

 

Der Puffer für Serienaufnahmen mit AF-C ist bei der GX 7 etwa bei 17 RAW.

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...

Diese wären:

 

- kompakt ( zumindest mit Std./Kompakt Zoom ) -> für meine Frau

- rauscharm ( Kinderbilder abends ohne Blitz )

- Bedienfreundlich

- treffsicherer und schneller AF und hohe Serienbildrate ( Sporfotos Kinder )

- gute Objektivauswahl ( aber nicht nur "teuere" Obj. die dann als GUT gelten )

 

Meine Erfahrung mit den Kameras war wie folgt:

 

- Nikon 1 S1, schnell und hohe Serienbildrate, aber umstädnliches Menue und

im Automatikmodus schlechte ( besonders bei schlechtem Licht ) Bildquali

 

- NEX 3F, gute Objektive kosten viel Geld, sehr klobig und AF langsam und

nicht treffsicher

 

- GF6, eigentlich ok, aber Bildrauschen immer noch zu hoch bzw Serienbildrate

zu langsam, super AF, gute Objektive auch relativ preisgünstig

 

Zur Zeit denke ich darüber nach auf die GM1 zu wechseln ( ist der Sensor wirklich soviel besser wie bei der GF6 ) oder gleich wieder auf APS-C zu gehen, aber da scheint mir ja nichts mit schnellem treffsicheren AF und gleichzeit günstigen guten kompakten Objektiven ( zumindest ein paar )

auf dem Markt zu sein.

 

Bitte steinigt mich jetzt nicht, aber vielleicht ist der eine oder andere Denkanstoß dabei.

 

Danke !

 

Einen Denkanstoß will ich gern liefern, vor allem angesichts der erwähnten Erwartungen und Enttäuschungen. Es gibt keine einzige Kamera, die im Automatik-Modus immer und in jeder Situation perfekte Bilder liefert und es wird sie auch nicht geben.

 

Und die Begriffe "kompakt", "rauscharm", "bedienerfreundlich", "schneller AF" und "hohe Serienbildrate" sind reine Marketingbegriffe - oder anders ausgedrückt: heiße Luft.

 

Unter normalen Bedingungen (ausreichend Licht, langsame Bewegungen, nicht zu große Kontraste) wird jede Kamera gute Bilder machen. Schwieriger wird es erst bei speziellen Aufnahmebedingungen. Da wird jede Kamera mit Kit-Objektiv an ihre Grenze kommen und sie sogar überschreiten. Erst recht, wenn man "schnelle Serienbilder" machen will. Dem steht schon die Physik im Wege. 10 Bilder pro Sekunde heißt 10 mal AF von 0,1s, da bleibt keine Zeit mehr für die Belichtung und bei schlechtem Licht braucht sogar der AF einer Spitzen-DSLR länger, ganz zu schweigen von den einfacheren Modellen.

 

Mit Kit-Objektiv Blende 3,5 muß jede Kamera die ISO bei gleicher Belichtungszeit 8 mal so hoch wählen, wie mit einem lichtstarken Objektiv mit Blende 1,4, d.h. ISO 1600 statt 200 oder ISO 6400 statt 800. Damit kommt das Rauschen in Bereiche, die jeden mit den Ergebnissen unzufrieden sein lassen. Da ändert auch das Marketing nichts daran.

 

Anstatt schon wieder viel Geld für eine neue Kamera in die Hand zu nehmen, würde ich zur vorhandenen GF6 lichtstarke Objektive kaufen (25/1,4 und 45/1,8). Das mehr an Licht, das diese Objektive durchlassen, beschleunigt spürbar den AF bei wenig Licht, führt zum Vermeiden von Rauschen bei hohen ISO und hält die Belichtungszeit kurz genug für unverwackelte Kinder abends ohne Blitz.

 

Ich benutze immer noch die Lumix G3 aus der Zeit, als NEX 5F und Nikon 1 gerade mal angekündigt waren. Und sie reicht aus für gute Bilder.

 

Gute Bilder macht der Fotograf und nicht die Kamera.

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Hallo Gerd,

 

sicher, es hat sich etwas getan. Aber "sehr viel getan" ist ein sehr relativer Begriff ...

 

Ich hatte im Juni 2012 von meinem Fotohändler die Olympus E-M5 für ein Wochenende in die Finger gedrückt bekommen.

 

"Der neue Sensor ist eine Revolution, eine Offenbarung!", sagte er. Meine Erfahrungen hatte ich damals hier: https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-kamera-technik/35932-om-d-em-5-ich-kaufte-sie-nicht.html niedergeschrieben, was mir damals einige Anfeindungen eingebracht hat. Heute lese ich, daß viele meiner damals kritischsten Kritiker und E-M5-Verteidiger inzwischen die Sony A7 verteidigen und alle anderen Kameras niedermachen. Die Begeisterung hat wohl nicht lange gehalten ...

 

Inzwischen erwäge ich zumindest, meine G3 in Zahlung zu geben und mir die GX7 zu gönnen. Gründe:

 

- Formfaktor (wie GF1 und Leica)

- Fokuspeaking (für meine vielen MF-Linsen, mein Sehvermögen wird nicht besser)

- 1/8000s (endlich kein ND-Filter mehr)

- klarere Tasten

- Klappsucher

 

Nice to have:

 

- Stabi

- Bildformatsensor

- Time-lapse

 

Ale anderen "Fortschritte" locken mich nicht hinterm Ofen hervor.

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Ich würde sagen, die Sensor-Unterschiede sind gering.

 

Mit 16 MP bei MFT hast du die gleiche Pixeldichte wie 24 MP bei APS-C, und, wenn du bei Sony, Nikon oder Pentax bleibst und mit Olympus vergleichst, vermutlich die gleiche Technologie von Sony.

 

Fuji baut eigene Sensoren, ebenso Canon und Panasonic (außer, vermutlich, der GH3).

 

Roger

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