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Sony KB | Bilderthread


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vor 4 Stunden schrieb paracetam0l:

Instagrammer sind nicht gleich mit Smartphones zu setzen. Ich rede nicht von Selfies sondern richtigen Fotos. Ich meine schon Influencer im Fotografie-Bereich und die erkennst Du nicht zwingend auf Anhieb. Dass man hingegen die richtigen Fotografen an Filtern und Stativ erkennen kann, au weia.... wirklich? Ich nehme das Zeug echt selten her, bin aber trotzdem stundenlang an den Spots und will alle erdenklichen Licht und Wettersituationen haben. Ich habe Filter, aber hey wozu hat meine Sony so einen grossen Dynamikumfang bzw. wozu kann ich Bracketing machen? Ich mache das nur bei waschechten Langzeitaufnahmen bzw. schwierigen Lichtverhältnissen. Hab genug Deppen am hellichten Tag mit Stativ aber ohne Filter o.ä. gesehen, daher würde ich von der These mal Abstand nehmen :)

Gute Fotografen erkennt man am Ergebnis, nicht am Equipment.

😂 Schon klar, ich wollte damit nur sagen das Menschen die wirklich Freude dran haben sich meist von den anderen abheben. Das hat mit den Filtern an sich nichts zu tun, war nur ein Bespiel. Ich nehme Filter auch situativ, je nachdem wie viel Zeit ich habe. 

Ob die Fotografen die vor Ort sind Ihre Fotos dann auf Instagram posten ist nebensächlich, kein Mensch kauft sich so teures Equipment nur für Instagram. Ich lade auch einige meiner Fotos auf Instagram, 500px oder für das Forum hier auf Flickr hoch, machst du ja ganz genauso und das sehe ich auch nichts verwerfliches dran. Ich freue mich auch privat an meine Fotos, einige drucke ich mir aus, andere baue ich als Diashow auf und zeige sie lokal im Bekanntenkreis und näherem Umfeld. Hauptsache man hat Freude und Spass an der ganzen Sache.

Dieser ganze Hype mit den sogenannten "Influencern" nervt etwas, aber ich denke das wird nicht der Grossteil der Leute an den Spots sein. Das natürlich gerade durch Instagram Leute an Plätze gelockt werden wo die vorher nie Interesse dran hatten stimmt natürlich. War letztes Jahr auf Island und hab bei manchen Spots die Krise bekommen oder bin direkt wieder gefahren bei den Massen an Menschen. Ich fürchte das selbe erwartet mich diesen Sommer in den Dolomiten. In der Toskana habe ich dies vor 4 Jahren schon festgestellt. Versuche daher meist zu Zeiten an den Spots zu sein wo die Massen noch weg sind, oder aber suche mir eigene schöne Spots von denen es genug gibt. Man muss nur die Augen offen halten.

 

Am allermeisten stört mich bei Instagram die fehlende Kreativität. Weil die Leute alle möglichst viele "Likes" haben wollen sieht ein Bild wie das andere aus:

Überall wird ein seltsamer "Moody" Look drüber gelegt, egal ob es passt oder nicht. Ich finde man sollte das Situativ einsetzen. Ist das Wetter gut bearbeite ich gerne sehr kräftig und farbenfroh, bei schlechtem Wetter wechsel ich mal auf die "bedrohlichere" Stimmung, bei moderaten Verhältnissen lade ich auch mal ein Foto hoch welches kaum bearbeitet wurde. Damit erziele ich natürlich nicht annähernd so viele "Likes" wie die eintönigen Profile von anderen, die dem Algorithmus hinterherhuren. Aber damit kann ich leben, ich lasse mich doch nicht in meiner Kreativität durch einen Algorithmus einschränken, sondern möchte bitte noch selber entscheiden was mir gefällt und was nicht.

bearbeitet von Alexander K.
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vor 1 Stunde schrieb Alexander K.:

😂.....ich lasse mich doch nicht in meiner Kreativität durch eine Algorithmus einschränken sondern möchte bitte noch selber entscheiden was mir gefällt und was nicht.

Danke, das ist hübsch auf den Punkt gebracht so wie auch ich die Welt des Bildersammelns auffasse. Die Qualität eines Bildes kann nur in der Reflexion zum eigenen Empfinden stehen. Einem selber muss es gefallen, egal wie kitschig oder unbedeutend es für alle anderen sein mag. Da ich letztlich der Schüler in dieser Bildsprache bin kann ich aus allem etwas lernen und versuchen damit die Welt in die wir hineingeboren wurden tiefer zu verstehen.

Die Bildersammlungen anderer zu betrachten finde ich sehr lehrreich, ich sehe andere Interpretationen der Wirklichkeit, andere Perspektiven, andere Ausschnitte derselben Realität die ich nie so alleine wahrgenommen hätte, das lässt mich meine Realität überdenken, flexibler bleiben.

Den likes nachlaufen ist auch ok, wenn wer das als Reflexion braucht. Die Gefahr darin sehe ich im Festfahren eines Musters das gerade aktuell beim breiten Publikum gut ankommt. Mich würde das in einer Entwicklungstechnik einfrieren und wenig Spass machen...ich spiele einfach gern und lass mich dabei immer wieder überraschen welch neue Formen sich dabei finden. Ich muss ja zum Glück keine Corporate Identity vertreten. ;-)

 

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vor 4 Stunden schrieb Alexander K.:

oder aber suche mir eigene schöne Spots von denen es genug gibt. Man muss nur die Augen offen halten.

 

Mir scheint das z.T. die einzige Alternative zu sein, wenn man die Landschaft noch „er—leben“ möchte und nicht nur abhaken. Vielleicht sollte man Instagram und Co inzwischen eher dazu nutzen, die sogenannten „Spots“ zu identifizieren, um sie dann großräumig zu umgehen.

Erinnert mich irgendwie an einen Tramperurlaub vor vielen Jahren durch Sardinien. Die Insel war ein Erlebnis — man musste halt nur die Costa Smeralda meiden.

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vor 5 Stunden schrieb Alexander K.:

😂 Schon klar, ich wollte damit nur sagen das Menschen die wirklich Freude dran haben sich meist von den anderen abheben. Das hat mit den Filtern an sich nichts zu tun, war nur ein Bespiel. Ich nehme Filter auch situativ, je nachdem wie viel Zeit ich habe. 

Ob die Fotografen die vor Ort sind Ihre Fotos dann auf Instagram posten ist nebensächlich, kein Mensch kauft sich so teures Equipment nur für Instagram. Ich lade auch einige meiner Fotos auf Instagram, 500px oder für das Forum hier auf Flickr hoch, machst du ja ganz genauso und das sehe ich auch nichts verwerfliches dran. Ich freue mich auch privat an meine Fotos, einige drucke ich mir aus, andere baue ich als Diashow auf und zeige sie lokal im Bekanntenkreis und näherem Umfeld. Hauptsache man hat Freude und Spass an der ganzen Sache.

Dieser ganze Hype mit den sogenannten "Influencern" nervt etwas, aber ich denke das wird nicht der Grossteil der Leute an den Spots sein. Das natürlich gerade durch Instagram Leute an Plätze gelockt werden wo die vorher nie Interesse dran hatten stimmt natürlich. War letztes Jahr auf Island und hab bei manchen Spots die Krise bekommen oder bin direkt wieder gefahren bei den Massen an Menschen. Ich fürchte das selbe erwartet mich diesen Sommer in den Dolomiten. In der Toskana habe ich dies vor 4 Jahren schon festgestellt. Versuche daher meist zu Zeiten an den Spots zu sein wo die Massen noch weg sind, oder aber suche mir eigene schöne Spots von denen es genug gibt. Man muss nur die Augen offen halten.

 

Am allermeisten stört mich bei Instagram die fehlende Kreativität. Weil die Leute alle möglichst viele "Likes" haben wollen sieht ein Bild wie das andere aus:

Überall wird ein seltsamer "Moody" Look drüber gelegt, egal ob es passt oder nicht. Ich finde man sollte das Situativ einsetzen. Ist das Wetter gut bearbeite ich gerne sehr kräftig und farbenfroh, bei schlechtem Wetter wechsel ich mal auf die "bedrohlichere" Stimmung, bei moderaten Verhältnissen lade ich auch mal ein Foto hoch welches kaum bearbeitet wurde. Damit erziele ich natürlich nicht annähernd so viele "Likes" wie die eintönigen Profile von anderen, die dem Algorithmus hinterherhuren. Aber damit kann ich leben, ich lasse mich doch nicht in meiner Kreativität durch einen Algorithmus einschränken, sondern möchte bitte noch selber entscheiden was mir gefällt und was nicht.

Ich gebe Dir ja recht und denke genauso. Ich glaube es gibt kaum jemanden den die "Spot-Hopper" annähernd so aufregen wie mich. Nochmal, ich wollte nur darauf hinweisen, dass man Fotografen und deren Intention oder Beweggründe nicht immer von außen erkennt.

Aber:

Zitat

kein Mensch kauft sich so teures Equipment nur für Instagram

Da würdest Du Dich wundern. Das Schlimme ist vielen von diesen "Moody"-Fotografen bzw. Influencern wird ja schon ganz gut gesponsort. Ansonsten haben viele davon ganz aktuelle Sony KB DSLMs und oft auch ganz "günstige" Zeiss-Objektive ^^

bearbeitet von Gast
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A7III mit Tamron 28-75 ISO50 F11 1/30 34mm + ND

A7III mit Tamron 28-75 ISO50 F22 1/20 28mm

A7III mit Tamron 28-75 ISO100 F8 1/250 34mm

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Heute mal keine Landschaft, sondern ein bisschen Architektur aus Köln. Alle Fotos mit der A7RII und dem FE24-105 G OSS:

Kranhäuser by Alexander K., auf Flickr

bearbeitet von Alexander K.
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vor 10 Minuten schrieb leicanik:

@Alexander K. Die Kölnbilder gefallen mir gut. Die unterkühlte Farbgebung passt gut zu den Motiven, finde ich.

Dankeschön. Bei moderner Architektur gefällt mir kühl auch am besten, zumal das Wetter nicht so toll war, da hat es sich doppelt angeboten.

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Sony a7r2 + Voigtländer 40 1.4

Griechenland, Edessa, Wasserfälle

bearbeitet von nick.bln
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vor 21 Stunden schrieb Alexander K.:

the frame by Alexander K., auf Flickr

Auch so ein Hotspot :)

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Tamron 17-35mm/2.8-4

 

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Mit der entsprechenden Belichtung kann man das unschöne Ausbrennen durch die Sonne vermeiden. Serie 4 Aufnahmen.
Erste (entscheidende) Aufnahme: f/8, 1/8000 Sek., für alle Aufnahmen wurde der Graufilter ND 1.8 eingesetzt.

für Vergrößerung in's Bild klicken

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A7R mit dem Loxia 2/50

Gruß Heinrich 

bearbeitet von Heinrich Wilhelm
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