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KB Format mit kurzem Auflagemaß vs. mFT und APS-C - Irrtümer und Mythen


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Tja, warum sollte man sie kaufen.

Wenn man noch zwei Jahre warten muss bis man sie umfänglich benutzen kann.

 

Die A7/A7R ist so unvollkommen wie jede andere CSC bis jetzt. Sie hat nur ein größeres Format und ist teurer.

 

Was bedeutet der Abschied vom Spiegel?

Welche Chancen bietet er.

 

Bis jetzt sehe ich nur den Wettlauf der Hersteller den AF so schnell zu bekommen, das eine SLR überflüssig wird.

Mit der A7 und dem weißen Zoom wird das auch angedeutet.

 

Ist das der einzige Sinn einer CSC?

 

 

Mit erscheinen des Spiegels wurde es möglich das Motiv ständig im Blick zu haben. Und zwar so wie man es hinterher auch auf dem Bild hatte. Einen 100% Sucher voraus gesetzt.

Der Spiegel ermöglichte den Autofokus und lange Brennweiten.

 

Die Elektronik nahm mehr und mehr Arbeit den Fotografen ab.

Zur jetzigen Hochzeit des Spiegels ist alles automatisiert.

Es gibt weder Blende noch einen wirklich bedienbaren Fokus am Objektiv. Die Schärfe wird automatisch verfolgt.

Die Belichtung automatisch richtig gesetzt.

Man kann fast im Dunkel Fotos machen.

 

Die Geschwindigkeit ist das Maß der Dinge. Das umgehende Festhalten wichtigster technischer Aspekt.

 

Jede CSC überbietet die nächste Generation im Vergleich zum Schnellsten, dem Spiegel.

 

Die wirklich Chance die ruhige Beobachtung des Motivs in den Vordergrund zu stellen wird nicht genutzt.

Klar kann man auch alles abschalten.

Aber wirklich fotografisch wird die CSC da durch nicht.

 

Irgend etwas fehlt immer. Über den Grad der gewünschten "Ruhe" kann man streiten.

Zur Zeit ist er nur sehr sehr teuer zu haben.

Er pflegt dabei mehr den alten Mythos (M 9 240....) als eine wirklich moderne Lösung zu bieten.

Die A//A7R ist das genaue Gegenteil der Leica. Hier wird alles "automatisiert".

 

Zugegeben die Leica bietet kompakte Objektive, verzichtet auf Autofokus und einen wirklichen Sucher.

Die A7 bietet den modernen Sucher verzichtet auf kompakte Objektive und bietet nur den rudimentären Einfluß auf den Fokus.

 

Warum gibt es nur diese Extreme?

 

Mit moderner Technik verbinde ich eine Kamera die mir je nach Situation beide bieten kann.

 

Das Motiv betrachte ich primär über den Sucher. Der kann modern nur Sensor basierend ein EVIL sein.

Mein Standort und die Wahl meiner Brennweite ergeben die Perspektive.

Die Blende die Tiefen meines Motivs in Bezug auf sein Erscheinen im Umfeld. Der Fokus bestimmt die Deutlichkeit mit der das Motiv aus dem Umfeld hervorragt.

 

Möchte ich persönlich Hand ans gesehene und gezeigte Motiv legen, benötige ich alle Einflußmöglichkeiten am Objektiv.

Möchte ich es automatisieren, kann ich es der Kamera überlassen.

 

Schaut man sich die Objektive aus der "Frühzeit" des Autofokus an, so fällt auf, das sie relativ kompakt geblieben sind.

Weil ihr Motor für den Fokus in der Kamera liegt.

Mit einem modernen Lineamotor im Gehäuse wäre ein kompakteres Design möglich und eine Handhabung die einem manuellen weit mehr entgegen kommen würde.

Will man schnelle automatisierten AF reicht auch das Zuschalten.

Die Hilfen sind dabei alle im Gehäuse versammelt.

Wenn schon mehrere Gehäuse angeboten werden, warum gibt es keins für Video und Bild getrennt und ein günstiges was beide kann, aber eben mit allen Kompromissen, wie es jetzt überall und von jedem zu haben ist.

 

Bis jetzt sehe ich von allen Herstellern nur die "kann alles, aber nichts richtig Kamera" in unterschiedlichen Preisstaffelung und Formaten.

 

Das ist nicht das, was ich mir von den neuen technischen Möglichkeiten erwartet habe. Auch die A7 macht da keine Ausnahme.

 

mfG

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Da mein bisheriges Geraffel zur Finanzierung des Umstiegs bereits weitgehend weg ging, ist Warten eben keine Option mehr.

 

Die erste Charge im Sonystore ist schon weg :D

Da werden wir demnächst sicher die ersten aussagekräftigen Altglasfotos bekommen.

Endlich eine EVIL mit KB :) ...

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Mit erscheinen des Spiegels wurde es möglich das Motiv ständig im Blick zu haben. Und zwar so wie man es hinterher auch auf dem Bild hatte. Einen 100% Sucher voraus gesetzt.

Und mit dem Verschwinden des Spiegels sieht man endlich nicht nur das Motiv, sondern das, was die Kamera daraus machen wird. Garantiert mit 100%. Und man hat endlich auch die Möglichkeit, die Kamera vom Auge zu nehmen und sie dort zu pla(t)zieren, wo es für das Bild gut ist. (Was für viele Spiegel-Gewohnte dermaßen neu ist, dass sie das gar nicht als Vorteil begreifen wollen.)

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

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...

 

Du willst doch wenn ich dich recht verstehe auch das "kann alles". Optionalität (Zuschaltbarkeit) heißt doch genau das.

 

Du pampst hier herum, dass Altglas und A7 nicht funktionieren kann, dass Altglas sowieso eher was für eine spinnerte Minderheit ist, sagst im Nebensatz aber, dass die Automatisierung dich stört? Entschuldige mal...

 

Die A7 ist für mich ein guter Anfang um manuell fotografieren zu können ohne mehrere(!) tausend Euros in eine M nebst (einem) Objektiv zu stecken. Die A7 ist nach anfänglicher Euphorie dabei nicht unbedingt mein Body (will klapptouchdisp. und brauche den Sucher nicht), aber ich sehe einfach nicht wo genau dein Problem liegt. Darin, dass fotografieren zu einfach geworden ist? Inwiefern macht die A7 es noch einfacher?

 

P.S.: Es gibt zig Gründe, weshalb die Objektive die Motoren beinhalten. Das sind heutzutage meist Ultraschallmotoren, die sind ziemlich kompakt. Und haben in sachen Ansprechzeit und Präzision klare Vorteile gegenüber einer Linearmotorlösung, die schließlich noch ein aufwendiges Getriebe, nebst Kupplung am Bajonett erfordern würde.

Es ist aber auch wie mit Seitenspiegeln an teuren Autos, da kommt möglichst viel Technik rein, da exponierte Stellen auch häufiger kaputtgehen und dadurch zu Servicedienstleistung oder aber Neukauf führen.

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@HtPC

 

Dein Fazit ist mir viel zu negativ, was die Möglichkeiten betrifft, die eine A7® Fotografen bietet. Das sind die Irrtümer und Mythen wie im Titel erwähnt. Letztlich zählt doch nur das Ergebnis - egal mit welcher Technik. Und diese Technik kann sich sehen lassen.

 

Der Fotograf bleibt zudem doch der gleiche (mit Stärken und Schwächen) und wenn man möchte, kann man mit der A7® auch wie bisher alles manuell tun. So wie früher - nur macht das immer Sinn?

 

Warum sollte der Fotograf nicht die Vorteile, die so eine Kamera bietet, nutzen. Beispielsweise liveview auf einem externen Monitor - egal wie groß - mit Sucherlupe 11fach. Was soll da noch verborgen bleiben? Die Schärfe an der richtigen Stelle bestimmt nicht.

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@HtPC

Ich kann die Ausführungen nur in einigen Ansätzen nachvollziehen.

Mit dem Erscheinen des Spiegels (der SLR) war in erster Linie das Parallaxenproblem gelöst, das selbst aufwendige Messsucherkameras (Leica) ab irgendeiner Grenze immer hatten. Auch konnte man ja sinnvoll nur einige Begrenzungen für Brennweiten einspiegeln z.B. 35/50/90mm. Aufstecksucher waren Krücken. Kurz gesagt: mit der SLR entfielen alle Notlösungen: keine Parallaxe, einfache Makrofotografie, keine Brennweitenbegrenzungen. What you see is what you get.

Mit den neuen Digitalkameras hat sich nun halt in den letzten Jahren das lange Zeit geniale SLR-Konstruktionsprinzip überlebt. Der Sensor/Live View übernimmt alle Funktionen des Spiegels und mehr noch: er gestattet auch eine gute "Vorschau" auf die zu erwartende Belichtung/das Ergebnis und beliebige Einblendungen (von peaking über Gitter bis zur Wasserwaage), die das Fotografieren erleichtern.

Wahrscheinlich werden wir nie die Stufe der absoluten Perfektion erreichen. Doch im Gegensatz zu HtPC bin ich schon der Meinung, dass wir (von extremen oder speziellen Einsätzen mal abgesehen) inzwischen für 99% des "normalen" fotografischen Alltags eine enorm hohe Qualitätsstufe erreicht haben. Selbst der (Kontrast)AF in den DSLM ist doch (wenn es nicht um absolute Action und continuous AF geht) schon sehr gut, Verbesserungen sind hier natürlich noch wünschenswert und sie kommen ja auch.

Ich kann nur für meinen Teil sagen: selbst nach über einem Jahr mit der Nex-7 (gilt sicher auch für andere Kameras!) bin ich immer wieder erstaunt und angetan davon, was dieses kleine Ding so leistet und bietet:)

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Natürlich hast Du da recht.

 

Bei dieser Diskussion kann mans von drei Seiten betrachten:

* man sehe es nur von der positiven Seite und blende die Nachteile aus

** man sehe es nur von der negativen Seite und ignoriere die Vorteile

*** man wäge Vorteile und Nachteile sachlich gegeneinander ab und entscheide dann, ob für einen persönlich die Vorteile oder die Nachteile überwiegen.

 

(****) tunlichst sollte man es unterlassen, seine Überlegungen öffentlich kundzutun, weil man dann entweder

 

+ von der einen Seite als Fanboy

 

+ von der anderen Seite als Nestbeschmutzer

 

 

eingestuft wird.

 

Jetzt kannst Du es Dir aussuchen :D

 

Das nenne ich einen Volltreffer! :D

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(...)

 

P.S.: Das sind heutzutage meist Ultraschallmotoren, die sind ziemlich kompakt. Und haben in sachen Ansprechzeit und Präzision klare Vorteile gegenüber einer Linearmotorlösung, die schließlich noch ein aufwendiges Getriebe, nebst Kupplung am Bajonett erfordern würde.

(...)

 

Das ist ein Irrtum. Bei Ultraschallmotoren muss die Rotation in eine achsiale Verschiebung der Linsengruppen umgewandelt werden. Das ist mit Toleranzen und Reibung (Verluste) verbunden.

Bei den heute verbauten Linearantrieben ist dieser um die Linsengruppe gebaut und treibt sie direkt an wie bei der Magnetschwebebahn, nur mit dem Unterschied, dass die bewegte Gruppe mit nicht mehr Toleranz im Tubus bewegt wird wie bei anderen Verschiebegliedern auch.

Das ist ein sehr effektiver Antrieb, der mit Start- und Bremsrampen und unterschiedlichen Ansteuerfrequenzen extrem schnell und präzise bewegen kann. Außerdem ist er gegenüber den anderen Antrieben nahezu verschleißfrei.

Wanderfeld-Linearmotor - Dokument DE10323629A1

http://opus.kobv.de/tuberlin/volltexte/2005/1149/pdf/schrader_stephan.pdf

Patent DE10323629A1 - Wanderfeld-Linearmotor - Google Patents

Gleichstrom-Wanderfeldmotor. - Dokument EP0446591

 

 

Was Du meintest ist der altertümliche DC-Motor. Dieser hat jedoch je nach Anwendungsfall auch heute noch Vorteile.

bearbeitet von wolfgang_r
Fehlerteufel
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Trotzdem: meine Traumvorstellung wäre FF 48 MPx, maximal zwei FB, dafür besonders feine, den Cropfaktor und damit den Bildausschnitt per Rändelrad bestimmen zwischen 1 (FF) und 2 (mFT), kein Zoom und ab in die Landschaft mit leichtem Fotogepäck ...:rolleyes: ...

 

Schöne Idee! Dazu in einem Gehäuse wie die Nex-6. Und zwei Zeiss-Linsen: 18mm (18-36 Cropmode) und 52mm (52-104 Cropmode). Und dazu noch Stabi, für alle Fälle. Wenn, dann baut das Sony/Zeiss.:cool:

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Das ist ein Irrtum. Bei Ultrschallmotoren muss die Rotation in eine achsiale Verschiebung der Linsengruppen umgewandelt werden. Das ist mit Toleranzen und Reibung (Verluste) verbunden.

Bei den heute verbauten Linearantrieben ist dieser um die Linsengruppe gebaut und treibt sie direkt an wie bei der Magnetschwebebahn, nur mit dem Unterschied, dass die bewegte Gruppe mit nicht mehr Toleranz im Tubus bewegt wird wie bei anderen Verschiebgliedern auch.

Das ist ein sehr effektiver Antrieb, der mit Start- und Bremsrampen, unterschiedlichen Ansteuerfrequenzen extrem schnell und präzise bewegen kann. Außerdem ist er gegenüber den anderen Antrieben nahezu verschleißfrei.

Wanderfeld-Linearmotor - Dokument DE10323629A1

http://opus.kobv.de/tuberlin/volltexte/2005/1149/pdf/schrader_stephan.pdf

Patent DE10323629A1 - Wanderfeld-Linearmotor - Google Patents

Gleichstrom-Wanderfeldmotor. - Dokument EP0446591

 

 

Was Du meintest ist der altertümliche DC-Motor. Dieser hat jedoch je nach Anwendungsfall auch heute noch Vorteile.

 

Linearantriebe sind selbstverständlich auf einem erheblich höherem Niveau als Ultraschallmotoren, ich habe mich evtl. falsch ausgedrückt. Hochpräzise Linearmotoren sind in einer Kamera schlicht nicht wirtschaftlich verbaubar, die sind teurer als die Kamera. Womit man bei günstigeren Lösungen wäre, ich gebe dir aber recht, ein Linearverfahrtisch wäre eine tendenziell gute Lösung, man hätte aber eine Kupplungsstelle an der definitiv auch mechanische Toleranzen greifen würden, ist die Frage wie tief der ins Gehäuse reinragen würde, die Verfahrwege bei Zooms sind ja nun nicht unbeding klein.

Man könnte sonst bei kleinen Verfahrwegen auch Piezomotoren nehmen die dann letztlich auf wenige µm genau verfahrbar sind, aber auch hier landet man in preislichen Regionen die die Wirtschaftlichkeit einer Kamera schlicht übersteigen würden.

 

Das soll aber ja nicht Thema sein :) Ich kenne die Lösungen, aber es hat einen Grund dass Ultraschallmotoren für Objektive verwendet werden. Es ist wirtschaftlich und von der Präzision ausreichend.

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(...) Hochpräzise Linearmotoren sind in einer Kamera schlicht nicht wirtschaftlich verbaubar, die sind teurer als die Kamera. (...)

Die Wanderfeldlinearantriebe, von denen ich rede, verwendet man auch in Endoskopen (na, wer baut die?) zum Beispiel. In einigen Objektiven von Olympus, Panasonic, Sony, Sigma und Zeiss zum Beispiel werden solche Antriebe verwendet und die gehen ab wie Schmidts Katze. Sie sind sogar relativ preiswert und mit wenigen mechanischen Bauteilen zu bauen.

http://www.google.com/patents/DE3717872C2

Zitat: "Erfindungsgemäß kann durch einen kleinen Strom eine extrem hohe Vortriebskraft erzeugt werden, da die von den Spulen entwickelte Energie zum größten Teil in der Nähe des Spaltes des einen Magnetjochpaares auftritt. Die Leistungsaufnahme ist auf diese Weise auch dann geringer, wenn die Linse direkt bewegt wird. Außerdem ist der erfindungsgemäße Linearmotor einfach aufgebaut, hat geringe Abmessungen und geringes Gewicht und kann zu geringen Kosten hergestellt werden."

 

Das solls zu den Antrieben mal gewesen sein.

bearbeitet von wolfgang_r
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Was macht den die Renaissance der Leica und diehohe Zahl der Altglasbenutzer aus?

 

Warum ist es so schwer verständlich für Kamerahersteller abseits des Mainstream von "kann alles" ein Gehäuse zu erstellen, was dies Käuferschicht wirklich nutzen kann.

 

Was ich sehe sind Systeme, die einzig und allein nur mit den dafür vorgesehen Objektiven und ausschließlich "elektrisch" funktionieren.

(Bleibt der Motor im Gehäuse reicht die ohnehin im Objektiv vorhanden Mechanik)

 

Hält Zeiss die ZM Serie nur für die wenigen Leica Nutzer aufrecht?

Was spricht dagegen ein gut eingeführtes Bajonett zu benutzen.

Es um einen AF (am liebsten in der Kamera) zu erweitern.

Fokus Peak reicht, wer keine Leica nutzt. Den mechanischen Meßsuchernocken kann man sich sparen.

 

mfG

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Nach meiner Überlegung müsse die A7r Konsrucktion bei gegebener Sensortechnik der beste Altgalsverwerter sein. Hier im Forum wird das aber so dargestellt als wäre die A7r bei Altglas besonders kritisch? Wo ist mein Denkfehler?

 

 

Ich glaube das Problem ist, dass man immer vom maximalen ausgeht.

 

 

Eine 7r wird mit Sicherheit matschige Ecken haben ... die Frage ist aber doch, hat sie diese auch, wenn man die Bilder in gleicher Grösse anzeigt wie eine 12MP Datei?

 

Das war schon bei der NEX 7 das Problem ... alle haben zB gelesen, dass diese mit dem 16mm eine miese Randauflösung hat ... dass aber diese "miese" Randauflösung oft immer noch mehr war, als die 12 MP Konkurrenz mit durchschnittlichen Objektiven zustande brachte, wurde nicht zur Sprache gebracht.

 

Mehr Pixel fördern Vignettierung ... das kann man elektronisch ausgleichen oder in der Bildbearbeitung aufhellen ... und evtl. je nach Auslegung der Optik vor den einzelnen Sensoren auch die Magenta Ecken (Farbseparation).

Das fände ich ein echtes Problem, weil ich keine Lust hätte jedes Bild im Postprocessing erst hinzubiegen.

 

Die Randunschärfe ist auch noch zu testen, meistens hilft es schon, wenn man das Bild einfach in 16:9 macht (mein Mittel für das 16mm an der NEX 7 ;) .. damit umgeht man die Problematik und für WW ist das auch ein tolles Format)

Ich bin mir sicher, die A7® wird im 16:9 Modus viel genügsamer mit alten WW sein, als im 3:2 Format.

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Warum ist es so schwer verständlich für Kamerahersteller abseits des Mainstream von "kann alles" ein Gehäuse zu erstellen, was dies Käuferschicht wirklich nutzen kann.

 

 

ist nicht schwer verständlich ... Ricoh hat das ja gemacht.

 

 

Hat nur keiner gekauft, weil die Adaptierer den Sensor der 5N haben wollten, dann den der Fuji X und jetzt die A7. (das ist keine Kundschaft, die ein System kauft und dabei bleibt ... sonst hätten sie ja noch alle ihre Leica, sondern die wollen auch immer was neues hinter den immer gleichen Objektiven)

 

Ich gehe davon aus, dass kein Hersteller sich nochmal solche Mühe gibt wie Ricoh mit dem M Modul.

 

 

 

 

Hält Zeiss die ZM Serie nur für die wenigen Leica Nutzer aufrecht?

Was spricht dagegen ein gut eingeführtes Bajonett zu benutzen.

 

Dagegen spricht das Auflagemass ... Leica M kann man an so ziemlich alle Systemkameras adaptieren, welches andere gut eingeführte Bajonett kennst Du, mit dem man das tun kann?

 

 

Zeiss ZM werden doch nur zu geringem Masse tatsächlich an Leicakunden verkauft, das meiste geht an Systemkamerakunden, die adaptieren wollen (Versäumnis von Leica, es fehlt eine moderne Kamera .. gerne auch sehr einfach ohne mechanischen Schnickschnack a la Messsucher, dafür mit einem verschiebbaren Lupenfeld und topmodernem Sensor zum bezahlbaren (hier scheitert es endgültig) Preis)

Kein Mensch kauft sich heute noch die Kamera fürs Leben oder auch nur für Jahrzehnte (wie früher üblich in der Oberklasse). Heute sind 1-2 Jahre üblich und eine Kamera, die man 5 Jahre hat, ist schon ein Oldtimer. (was nicht heisst, dass nicht der eine oder andere eine rumstehen hat, aber normalerweise ist das dann die Zweit- oder Drittkamera)

 

 

Ich finde es aber langsam nicht mehr lustig, wer noch alles seine alten Objektivrechnungen an uns verhökern will ... von Voigtländer über Zeiss hin zu diesen Hyperprimes .. Samyang/Walimex, Rokinon (stand ja letztens im Forum, dass die bestreiten baugleich mit Samyang zu produzieren) ... jetzt auch noch "Kodak" und ganz neu Kowa.

 

Wenigstens Schneider hat mal AF Objektive angekündigt und Zeiss sogar schon die ersten herausgebracht ... vielleicht ist ja doch noch Hoffnung.

bearbeitet von nightstalker
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Und eine Leica ist nach 5 Jahre genauso veraltet wie jede andere Digitalkamera. Nur die mechanischen Leicas erhalten oder steigern ihren Wert. Wer eine digitale Leica kauft, versenkt tausende von Euro, denn das sind keine Sammlerstücke mehr sondern schnellebige Konsumgüter zu horrenden Preisen

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Und eine Leica ist nach 5 Jahre genauso veraltet wie jede andere Digitalkamera...

 

Der "Leicaman" hat aber auch meist das "Kleingeld" um ab und an mal den Body auszutauschen.

Das meiste Geld kosten ja die Linsen; und die machen den eigentlichen Charakter von Leica Fotos aus...

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Ich meine selbst wenn ein Weitwinkel extrem schlechte Ecken produziert, dann kann ich ja immer noch die hälfte des Bildes ausschneiden, hab dann einen crop von 1,41 und 12/18 Megapixel.

Normalerweise schon allerdings ist der Grund weshalb man überhaupt ein WW nimmt der einen größeren Bildwinkel zu erhalten. Wenn du den Bildwinkel nicht brauchst und wieder wegschneidest dann könntest du auch gleich eine längere Brennweite mit kleinerem Bildwinkel nehmen und hättest die Probleme dort gar nicht erst und zudem noch die bessere Auflösung.

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na ja, unterschiedliche Sensoren bzw. Sensor-Bildprozessoreinheiten haben auch unterschiedliche Eigenschaften. Sicher: man kann per EBV vieles biegen, aber z.B. ein sanfter Roll-Off zu den clippenden Lichtern ist Gold wert, finde ich.

 

Ich kann mir auch gut vorstellen, mit einem Kameragehäuse mehrere Jahre zu verbringen, sofern alles gut zusammen passt. Beim heutigen Stand der BQ und Bedienung binich da bestimmt nicht der einzige oder?

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Ich kann mir auch gut vorstellen, mit einem Kameragehäuse mehrere Jahre zu verbringen, sofern alles gut zusammen passt. Beim heutigen Stand der BQ und Bedienung binich da bestimmt nicht der einzige oder?

 

Das sage ich mir seit Jahren, aber irgendwie kommt dann wieder genau das raus, worauf ich seit Jaaaahren scharf bin und dann zieht wieder eine neue Kamera bei mir ein ....

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Warum ist es so schwer verständlich für Kamerahersteller abseits des Mainstream von "kann alles" ein Gehäuse zu erstellen, was dies Käuferschicht wirklich nutzen kann.

Ich verstehe Dein Anliegen nicht ganz. Ich kann an meiner Kamera alles nutzen, was ich nutzen will. Ich kann alles einstellen, was ich einstellen will. Ich kann "Altglas" problemlos und mit großem Vergnügen nutzen. Ich fotografiere in RAW und entwickle mit LR 5.

Was ist denn Dein Punkt? Ab der Amateurklasse kann man doch praktisch jede Automatik abschalten und, wenn man will alles manuell einstellen

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Normalerweise schon allerdings ist der Grund weshalb man überhaupt ein WW nimmt der einen größeren Bildwinkel zu erhalten. Wenn du den Bildwinkel nicht brauchst und wieder wegschneidest dann könntest du auch gleich eine längere Brennweite mit kleinerem Bildwinkel nehmen und hättest die Probleme dort gar nicht erst und zudem noch die bessere Auflösung.

 

Richtig. Wenn man neben dem 20mm auch 30mm zur Hand hat :D. Wenn du allerdings eine APS-C oder mFT Kamera benutzt musst du auf jeden Fall mit dem eingeschränkten Bildausschnitt leben.

Mir ging es ja nur darum, dass ein Anfänger wie ich aufgrund der gewöhnungsbedürftigen Darstellung der Eckenproblematik bei WW in einigen Beiträgen hier zu dem Schluss kommen könnte, dass ein mFT oder APS-C System für die Altglasadaptierung sogar besser geeignet ist als die A7r.

 

Gruß

Markus

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