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Telekonverter für mft


Empfohlene Beiträge

 

 

  • Zwischenring (ringe) = Motiventfernung wird verkürzt, Abbildungsmaßstab vergrößert, Blende bleibt gleich, Schärfentiefe ändert sich, Lichtmenge kann sich ändern je nach Bauart

 

 

die Lichtmenge muss sich ändern, weil der Zwischenring eine Länge grösser als Null hat ... er arbeitet ja mit Auszug

 

Im Gegensatz dazu ist ein Achromat, in ausreichender Grösse, praktisch verlustfrei. Was in der Praxis einen ziemlichen Vorteil bringt

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Danke, nochmals für eure Zuschriften.

 

Ich muss "Berlin" recht geben, Die Nahgrenze verlängert sich bei Frontlinsen.

Ich habe noch einen Satz aus meinem ehemaligen Nikon- Fundus gehabt und an meinem  12-100er ausprobiert.

Die Ergebnisse waren zwar nicht sehr berauschend, da die Randschärfe sichtbar abnahm, aber ich musste deutlich weiter vom Objekt weg, was den ohnehin schon ineffektiven Bildstabilisator völlig wirkungslos machte.

Das wird mein Olympus 60mm F2,8 auch nicht besser sein.

Also auch keine wirkliche Option.

 

Ich denke, "Lumixburschi" hat den entscheidenden Hinweis gegeben.

Trickserei bringt nichts, ich muss üben, mich vorsichtiger zu bewegen.

Da ich ja nun das 60mm besitze, und da ist mit Brennweite und AF im MFT- Bereich Schluss, wäre noch über einen Satz Zwischenringe noch nachzudenken (ist recht preiswert und bringt einen größeren Abbildungsmaßstab)  :huh: .

 

Das Samyang 100mm 2.8 ED UMC ist für mich auch keine Option, da es einen manuellen Fokus hat, und der legt sowohl IBIS als auch den Focus- Stacking in meiner G81 lahm.

 

Interessant wird noch das 100-400 mm.

Den Sachverhalt mit dem geringen Motivabstand habe ich noch gar nicht bedacht.

Da ich sowieso vorhabe, mir diese Linse noch zu besorgen, sollte ich erst einmal abwarten, wie ich damit aufgestellt bin.

 

Nochmals danke, ich sehe jetzt schon viel besser durch. :P 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Das Samyang 100mm 2.8 ED UMC ist für mich auch keine Option, da es einen manuellen Fokus hat, und der legt sowohl IBIS als auch den Focus- Stacking in meiner G81 lahm.

 

 

 

Der IBIS wird durch MF nicht lahmgelegt. Grundsätzlich ist IBIS effektiver als OIS im Makrobereich. Verhält sich wohl umgekehrt zum Telebereich. Mein manuelles minolta f/2.8 100 mm 1:1 Makro wird an der GX80 top stabilisiert, incl. Sucherbild.

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die Lichtmenge muss sich ändern, weil der Zwischenring eine Länge grösser als Null hat ... er arbeitet ja mit Auszug

 

Im Gegensatz dazu ist ein Achromat, in ausreichender Grösse, praktisch verlustfrei. Was in der Praxis einen ziemlichen Vorteil bringt

 

Ja, das stimmt, es ist der gleiche Effekt, der auch ohne Zwischenring bei Makroobjektiven auftritt, deswegen schrieb ich "kann sich ändern" (falls Jemand in´s Eingemachte geht und mit der Linsengleichung um die Ecke kommt :D )

 

Normalobjektiv mit Zwischenring = näher an das Motiv = Lichtmenge wird geringer (1:1)

 

Makroobjektiv ohne Zwischenring = näher an das Motiv = Lichtmenge wird geringer (1:1)

 

Für 1:1 ist die Motiventfernung genau doppelt so groß wie die Brennweite, maßgebend für den Abstand ist ja der Bildwinkel einer Optik. Nähert man sich einem Motiv auf diese Entfernung wird der Lichtwert auf ein Viertel reduziert.

 

Nun könnte man sagen, dass die schwarze Fliege so nah ja viel mehr Licht schluckt - das ist aber nicht der Grund. Es wäre auch so wenn man eine 15 Meter große Fliege vor einer weißen Wand in großer Entfernung mit einer winzigen Fliege direkt an der Nahgrenze vergleicht - identisches Motiv mit identischem Hintergrund in identischem Licht identisch groß auf dem Sensor bei unterschiedlicher Motiventfernung - trotzdem etwa ein Viertel des Lichtwertes.

 

Ist ja alles keine Hexerei - reine Physik halt.

 

:)

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Nur an Brennweite mangelt es mir.

ich miss ja schon 19cm an ein Objekt ran, um es 1:1 zu bekommen

insbesondere scheue Insekten sind da auf und davon.

 

Vermutlich mangelt es dir nicht an Brennweite sondern an Technik und Geduld :)

Du musst dich ihnen frontal und sehr langsam nähern. Insekten flüchten bei horizontalen Bewegungen.

Bei hastigen oder generell ungünstigen Bewegungen schlägst du sie auch aus 2 Metern noch in die Flucht.

Ich empfehle also üben anstatt noch weiter Geld auszugeben ;)

 

Edit: Insekten sind übrigens wie auch Reptilien, Amphibien, Fische und Wirbellose wechselwarm.

Soll heißen der Metabolismus und damit auch die Aktivität nimmt mit steigender Wärme zu.

Dadurch sind Insekten in den Morgenstunden und an kälteren Tagen wesentlich leichter zu fotografieren.

bearbeitet von somo3103
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Vermutlich mangelt es dir nicht an Brennweite sondern an Technik und Geduld :)

Du musst dich ihnen frontal und sehr langsam nähern. Insekten flüchten bei horizontalen Bewegungen.

Bei hastigen oder generell ungünstigen Bewegungen schlägst du sie auch aus 2 Metern noch in die Flucht.

Ich empfehle also üben anstatt noch weiter Geld auszugeben ;)

.. und es hilft, wenn man nicht die Kamera am Auge hat, sondern in der Hand, die man langsam bewegt

 

dann kann man die Tiere auch mit 

6109079774_7145b21b5b_b.jpg

28mm (KB) und praktisch auf den Blütenblättern aufgelegter Kamera, fotografieren

 

7564647506_f18215c809_b.jpg

 

mit einem längeren Makro wäre natürlich noch mehr Abbildungsgrösse gegangen, aber mir gefällt der Bildeindruck mit WW ziemlich gut

bearbeitet von nightstalker
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Meinen 1,8 Televorsatz (kaum messbarer Lichtverlust) Sciocore  (72 mm Ansatzgewinde - 82 mm Filtergewinde) setze ich zwischenzeitlich erfolgreich ein mit:

 

f/2.8 35-100 II = f/2.8 63-180 mm

f/1.2 42,5 = f/1.2 76,5 mm

f/2.8 60 mm Macro = f/2.8 108 mm Macro

 

Die Exifdaten ändere ich via exiftoolgui. Dank DUAL IS II sind 1/10 Sek. mit 180 mm kein Problem (1:1 fähig)

 

Das f/2.8 35-100 II eignet sich durch den Innenzoom (samtig) auch für Zoomfahrten (Video).

 

 

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Meinen 1,8 Televorsatz (kaum messbarer Lichtverlust) Sciocore (72 mm Ansatzgewinde - 82 mm Filtergewinde) setze ich zwischenzeitlich erfolgreich ein mit:

 

f/2.8 35-100 II = f/2.8 63-180 mm

f/1.2 42,5 = f/1.2 76,5 mm

f/2.8 60 mm Macro = f/2.8 108 mm

 

(...)

 

Das f/2.8 35-100 II eignet sich durch den Innenzoom (samtig) auch für Zoomfahrten (Video).

Eignet sich der Televorsatz von Sciocore mit dem P2.8/35-100 über den gesamten Zoombereich im Gegensatz zB zum Oly Tcon17x?

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Meinen 1,8 Televorsatz (kaum messbarer Lichtverlust) Sciocore  (72 mm Ansatzgewinde - 82 mm Filtergewinde) setze ich zwischenzeitlich erfolgreich ein mit:

 

f/2.8 35-100 II = f/2.8 63-180 mm

f/1.2 42,5 = f/1.2 76,5 mm

f/2.8 60 mm Macro = f/2.8 108 mm Macro

 

Die Exifdaten ändere ich via exiftoolgui. Dank DUAL IS II sind 1/10 Sek. mit 180 mm kein Problem (1:1 fähig)

 

Das f/2.8 35-100 II eignet sich durch den Innenzoom (samtig) auch für Zoomfahrten (Video).

 

Wie funktioniert das bei Panasonic und DUAL IS mit der Brennweiteneinstellung? Kann man das die automatisch von der Kamera gewählte Einstellung manuell verändern? Bei Olympus hält die Kamera mein 75er mit Siocore Konverter - harmoniert übrigens sehr gut - immer noch für ein 75er, der Stabi funktioniert also nicht ganz so gut, wie er sollte.

 

Gruß

 

Hans

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Wie funktioniert das bei Panasonic und DUAL IS mit der Brennweiteneinstellung? Kann man das die automatisch von der Kamera gewählte Einstellung manuell verändern? Bei Olympus hält die Kamera mein 75er mit Siocore Konverter - harmoniert übrigens sehr gut - immer noch für ein 75er, der Stabi funktioniert also nicht ganz so gut, wie er sollte.

 

Gruß

 

Hans

Moin Hans,

 

die Brennweite wird vom Objektiv übertragen (Kontakte am Bajonett) und rein mechanische Konvertergewinde vor der Frontlinse verändern nichts. Der Dual Is greift auf Sensor und optisches Element im Glas und ohne die korrekte Brennweiteninfo klappt das nicht so perfekt.

 

;)

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Wie funktioniert das bei Panasonic und DUAL IS mit der Brennweiteneinstellung? Kann man das die automatisch von der Kamera gewählte Einstellung manuell verändern? Bei Olympus hält die Kamera mein 75er mit Siocore Konverter - harmoniert übrigens sehr gut - immer noch für ein 75er, der Stabi funktioniert also nicht ganz so gut, wie er sollte.

 

Gruß

 

Hans

 

Die Brennweiteneinstellung wird automatisch falsch übernommen, doch Dank OIS im Objektiv wirkt sich dieser Fehler nicht sonderlich aus. Ich hatte lange überlegt, ob ich das f/2.8 35-100 überhaupt benötige. Gestern war ich erstmals mit der GH5 + f/2.8 63-180 mm unterwegs und bin beeindruckt von den AF Ergebnissen (Schmetterlinge und Schwalben im Flug) und der Bildqualität bei offener Blende.

 

Mit den aktuellen f/2.8-4.0 Zooms von PANA kann ich mich nicht anfreunden, da zu schnell die f/4.0 anliegen. Das f/2.8 40-150 mm ist mir an meinen PANAs nicht universell genug (DFD+Dual IS fehlt leider).

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Moin Hans,

 

die Brennweite wird vom Objektiv übertragen (Kontakte am Bajonett) und rein mechanische Konvertergewinde vor der Frontlinse verändern nichts. Der Dual Is greift auf Sensor und optisches Element im Glas und ohne die korrekte Brennweiteninfo klappt das nicht so perfekt.

 

;)

 

die Brennweite wird zu kurz gesehen und deshalb wird unterkorrigiert .. ist meistens nicht schlimm, aber im direkten Vergleich doch merkbar (aufgrund von Sardiniens immer wieder getätigter Aussage, habe ich das mal mit dem 2,8/35-100 nachvollzogen ... ) Der Effekt tritt natürlich nur auf, wenn eine Verwacklung tatsächlich stattfindet .. und diese wird auch noch gemindert.

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  • 1 month later...

Meinen 1,8 Televorsatz (kaum messbarer Lichtverlust) Sciocore  (72 mm Ansatzgewinde - 82 mm Filtergewinde) setze ich zwischenzeitlich erfolgreich ein mit:

 

 

 

Hättest Du wohl einen Link für diesen Televorsatz, wo man sich das Teil anschauen und am besten auch bestellen kann?

 

Über Suchmaschinen lande ich bei einem 1,8X HD Telekonverter für Olympus und Panasonic mit 58mm Ansatzgewinde und 82mm Filtergewinde. Das Teil sieht ziemlich groß und schwer aus und scheint nicht das hier gemeinte zu sein.

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Hättest Du wohl einen Link für diesen Televorsatz, wo man sich das Teil anschauen und am besten auch bestellen kann?

 

Über Suchmaschinen lande ich bei einem 1,8X HD Telekonverter für Olympus und Panasonic mit 58mm Ansatzgewinde und 82mm Filtergewinde. Das Teil sieht ziemlich groß und schwer aus und scheint nicht das hier gemeinte zu sein.

 

Das ist jedenfals der Konverter, denn ich habe. Und ja, er ist groß und schwer. Er paßt von seinem Außendurchmesser an der Ansatzseite perfekt an das 1.8/75. Und obwohl die Hinterlinse deutlich kleiner ist, als die Frontlinse des 75er, gibt es weder nennenswerten Lichtverlust noch eine wesentliche Vignetierung.

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Der Konverter mit 72 mm Ansatzgewinde wird lt. Siocore nicht mehr hergestellt, den mit 58 mm habe ich gekauft, aber wieder zurückgeschickt -

mit dem Expl. war keine vernünftige BQ zu erreichen - schade um die lange Wartezeit, die Dinger werden offenbar nur 'schubweise' produziert :(

bearbeitet von qilin
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schade um die lange Wartezeit, die Dinger werden offenbar nur 'schubweise' produziert :(

 

Der Grund liegt vermutlich darin, dass Siocore die ebenso zukauft wie viele andere Anbieter. Vieles von dem Zeug ist baugleich mit dem der anderen Verdächtigen - hatte ich schon mal bei Rollei und Siocore - der Kram war zu 100% identisch.

 

Scheinbar alles eine große Menge an HAndelsMArken - wie HAMA - wo man heute etwas bestellt, was richtig gut ist und morgen ist das Produkt völliger Schrott obwohl sich weder Artikelnummern noch Beschreibung geändert haben.

 

Aktuell sind z.B. Blitze der Marken Siolex und Rollei identisch und Blitze von Yongnuo und Meike baugleich sowie Teleconverter von K&F und Neewer und andere...

 

Glücksspiel halt - ich würde an Deiner Stelle mal in den Börsen gebraucht danach suchen ;)

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