Jump to content

Manuelle Objektive an der Sony A7r


Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

(...)

 

Wir haben für die Nex einige Konstruktionen, die in dieser Kompaktheit mit einem größeren Auflagemaß nicht konstruierbar gewesen wären, z.B. 10-18/4 und 35/1.8, da profitieren wir ganz klar vom geringen Auflagemaß.

 

Um ein Gegenbeispiel zu deiner These, dass alle guten objektive ein großes Auflagemaß haben zu nennen: mein Zeiss Planar 2/45 macht auch an der A7r eine sehr gute Figur, etwas so kompaktes und Gutes kenne ich mit SLR-großem Auflagemaß nicht.

 

Grüße,

Phillip

 

Du weißt aber schon, dass die NEX die kleine APS-Diagonale hat und das Verhältnis Diagonale/Auflagemaß "geringfügig" anders ist als bei der A7x?

Zum Zeiss Planar 2/45: Wie groß ist denn dessen Hinterlinse und wie weit ist sie vom Sensor der A7 entfernt?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • Antworten 147
  • Created
  • Letzte Antwort

Top Posters In This Topic

Top Posters In This Topic

Posted Images

Zeige doch gelegentlich mal ein Vollformat-Bild mit dem 16mm Pancake an der A7x.

das hab ich nicht vor, und die A7 hat einem Crop-Modus um APS-C Objektive nutzen zu können

 

Warum sollte Sony das schon vorhandene E-Bajonett nicht nutzen? das alte A-Bajonett hat ein zu grosses Auflagemass für so kompakte KB-Format Objektivkonstuktionen wie das neu vorgestellte Zeiss 35/2,8

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Du weißt aber schon, dass die NEX die kleine APS-Diagonale hat und das Verhältnis Diagonale/Auflagemaß "geringfügig" anders ist als bei der A7x?

Zum Zeiss Planar 2/45: Wie groß ist denn dessen Hinterlinse und wie weit ist sie vom Sensor der A7 entfernt?

Du kommst gerade ganz schön Besserwisserisch rüber.

 

Ich habe dir ein Beispiel für APS-C Linsen gegeben die vom geringen Auflagemaß profitieren und eines für das Vollformat. Das Zeiss 4/24-70 OSS ist auch deutlich kleiner/leichter als das entsprechende Canon 4/24-70 IS, aber es sind noch keine Leistunsgdaten bekannt.

 

Die technischen Daten zu Planar 2/45 sind leicht zu googeln

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ob Sony bei der Wahl des kurzen Auflagemaßes an die Adaptierbarkeit von M-Linsen gedacht hat wissen wir nicht. Ich bezweifle es . Ich denke, die hatten schon gewisse Pancake Konstruktionen im Hinterkopf, die auch noch gekommen sind. Und die machen schon Sinn, passen gut zu den kleinen Nexen. Dass man mit sehr guten Resultaten M Linsen (außer WW) und andere kleine Schätzchen wie Zeiss G noch adaptieren kann ist ein Geschenk des Himmels. Nun kommt die FF A7 mit dem selben Auflagemaß, und das aus guten Gründen (Kompatibilität von APS-C Nativlinsen). Ah Ah ... Wunder gibt es immer wieder? Leider nicht.

 

Die Diskussion um das AM können wir uns also schenken. Unser Problem: wir würden sooo gerne unsere teueren M Optiken dran flanschen aber langsam zeigt sich, dass die Zeiss FE Linsen (FE 35 und 55) klar bessere Resultate bringen. Gut gemacht Sony/Zeiss :D ! Wir sollten das einfach akzeptieren, testen was geht und unserere Schlüsse daraus ziehen. Für mich heißt es (bis jetzt zumindest) erstmal abwarten. Würde der Weinachtsmann mir eine 7r schenken, wäre meine (kostengünstige) Objektivwahl folgende:

 

WW: Retrofokus DSLR- Linse wie das Zeiss/Contax-Yashika 2,8/28

Normal: Zeiss G Planar 2/45

Tele: Zeiss G Sonnar 2,8/90 oder Zeiss/Contax Yashika 2,8-135

 

Ich finde übrigens die Kombi 7r + Zeiss FE 2,8/35 genial: soviel FF-Qualität bei solch einer Kompaktheit gab es noch nie! OK, ich schreibe an den Weinachtsmann ;)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@tpmjg:

 

Zitat:

"Man kann daraus auch ein anderes Fazit ableiten: Die Konstruktion von Objektiven (insbesondere Weitwinkeln), die Nutzen im Sinne von größerer Kompaktheit aus dem Auflagemaß ziehen können, ist tatsächlich komplexer. Streicht oder reduziert man diese Kompaktheits-Anforderung und konstruiert telezentrischer, hat man zumindest keinen Nachteil gegenüber längerem Auflagemaß (aber wieder größere Objektive)."

Und was hat man dann davon außer einer schwierigeren Konstruktion?

 

Zitat:

"Hält man den Kompaktheitsanspruch aufrecht greift zwar das "cos4"-Gesetz, aber solche "optischen Fehler" lassen sich durch passende Objektivprofile nachträglich leicht wieder ausgleichen, wenn der Sensor hierfür genügend Dynamik-Reserven bietet. Man hat also mit dem kleinen Auflagemaß mehr Möglichkeiten, aber dann auch mehr Komplexität, wenn man sie ausschöpfen möchte (und bereit ist, den Preis dafür zu zahlen). Das heißt jedoch nicht, dass es nicht geht."

Und was hat man davon? Warum nicht gleich richtig mit weniger Aufwand?

 

Zitat:

"Mal sehen, ob Du Dir dazu auch noch die Finger fusselig schreiben wirst, wenn das letzte Problem (der für schrägen Strahlenverlauf ungünstigere Schichtenaufbau heutiger digitaler Sensoren und das dadurch entstehende Smearing und Color-Shifting) durch anders aufgebaute Sensoren (z.B. organisch) gelöst ist, die bezüglich Unempfindlichkeit für schrägen Lichteinfall wieder dem analogen Film entsprechen."

Noch gibt es diesen Sensor nicht und ich persönlich habe aus mehreren Gründen meine Zweifel, dass es ihn geben wird.

 

Zitat:

"Man muss sich also auch mal frei machen können von Thesen, dass etwas nicht geht, weil man sich dabei die Sicht auf alternative Wege versperrt.

 

Die Ingenieure bei Sony gehören zu den wenigen, die das können und denen das Management auch den Weg dafür frei macht."

 

Nun, ich habe drei Jahrzehnte lang nichts anderes gemacht, als Dinge "gehend" zu machen, die es vorher noch nicht gab. Allerdings habe ich dabei immer im Einklang mit der Physik gearbeitet. Jeder Versuch "auf Befehl" dagegen zu verstoßen, ging in die Hose.

Was die Ingenieure und das Management bei Sony betrifft, sehe ich das anders. Die Ingenieure gehören meiner Meinung nach zu den armen Kerlen, die den Weg gehen müssen, den ihnen das Management vorgibt.

 

Just my opinion....

 

Und jetzt warte ich auf weitere Erfahrungen mit dem Mirrorles-KB-System.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Frage an die Experten, das schwache Abschneiden des 28mm Contax G betreffend:

Farben lassen sich ja noch korrigieren - zur Randunschärfe: Ist denkbar, dass sich dieser Effekt bei großen (Motiv-) Abständen verringert, etwa wenn die "Schärfenebene" des Objektivs eher einer Kugeloberfläche ähnelt? Phillips Tests sind ja eher bei niedrigen Entfernungen entstanden, oder?

 

Ich versuche einfach, diesem Objektiv noch eine Chance zu geben, wenigstens für Landschaft, Architektur . . . (und ja, es wäre einfacher, mit was Modernem zu fotografieren, aber so sind wir nun mal ;) )

 

Gruß Hans

bearbeitet von specialbiker
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Und was hat man dann davon außer einer schwierigeren Konstruktion?

...

Und was hat man davon? Warum nicht gleich richtig mit weniger Aufwand?

 

Z.B. kleinere und leichtere Objektive. Was für Dich "richtig" ist, muss für andere nicht genauso gelten.

 

Noch gibt es diesen Sensor nicht und ich persönlich habe aus mehreren Gründen meine Zweifel, dass es ihn geben wird.

 

Es gibt bereits eine Vielzahl von Rumors und auch schon erste Labor-Prototypen organischer Sensoren. Das wird aber natürlich nichts daran ändern, dass es ewig-Zweifler gibt, die erst etwas gelten lassen, wenn es auch mit aller Kraft nicht mehr wegdiskutierbar ist.

 

Nun, ich habe drei Jahrzehnte lang nichts anderes gemacht, als Dinge "gehend" zu machen, die es vorher noch nicht gab. Allerdings habe ich dabei immer im Einklang mit der Physik gearbeitet. Jeder Versuch "auf Befehl" dagegen zu verstoßen, ging in die Hose.

 

Niemand sagt hier, dass man (auch nicht die Sony-Ingenieure) gegen physikalische Gesetze verstoßen kann. Manchmal muss man sich aber noch tiefergehend damit befassen, um zu erkennen, welche Spielräume sie noch lassen oder um zu erkennen, welche Wege man noch gehen kann, um das gleiche Ergebnis mit ganz anderen Mitteln zu erzielen, bei denen andere physikalische Gesetze gelten. Das hat aber nicht unbedingt etwas damit zu tun, wieviele Jahrzehnte man mit etwas verbracht hat. Manchmal erzeugt die zu lange Beschäftigung mit einem Thema nur Scheuklappen und man muss sich erst einmal wieder davon befreien.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ohne jetzt auf die Diskussion mit Auflagenmaß und Vollformat mit fachlichen Beiträgen eingehen zu wollen: Nach vielen Jahren Erfahrung mit Sony Produkten (habe den Übergang aus der Minolta Übernahme zu nicht unerheblichen Teilen mitfinanziert :eek:) bleibt unterm Strich ein sehr gemischter Eindruck hängen:

 

Engagement und Innovation von Sony sind einerseits bewundernswert:

  • Minolta Tradition "gerettet"
  • Zeiss "wiederbelebt"
  • Qualitätsbewußtsein gefördert
  • SLT-Serie entwickelt
  • Kamera-Nische aus der "Billig-Ecke" befreit (es schadet uns allen, wenn Kamerahersteller nichts mehr verdienen, weil die Konsumenten lieber Smartphones kaufen . . . )

 

Qualität der Durchführung und Konstanz dagegen sind bei Sony oft "unterbelichtet", teilweise unnötig:

  • Teilweise extrem schlechte SW-Lösungen (QX- und Nex-Apps sind eine Katastrophe, die Nex Menüs sind hinlänglich bekannt)
  • Schlechte Produktunterstützung über die Jahre (kein Nex-Nachfolger)
  • mangelhafte Objektiv-Palette
  • usw.

 

Unterm Strich also sehr viel Licht und Schatten gleichermaßen, Geniestreiche und billige Marketing-Maschen auf engstem Raum :confused:

 

Nach allen diesen Wirrungen bleibt bei mir hängen: Entweder MFT, wenn ich was 100%-Funktionierendes für die Zukunft haben möchte (meine Entscheidung), oder gleich DSLR (sprich: C oder N), wenn ich (was bei mir nicht der Fall ist) die entsprechenden Anforderungen hätte und mit meinen Investitionen auf Nummer sicher gehen müsste. Nicht zu vergessen Fuji, mit einer extrem durchdachten Gehäuse- und Objektivpalette . . .

 

Sony dann, wenn genügend Spielkapital vorhanden ist, um, auch etwas "wertbefreit", mit dem "technisch Machbaren" zu experimentieren (bzw. wenn M-Objektive in der Schublade liegen, für Testreihen ;)).

 

Gruß Hans

bearbeitet von specialbiker
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich denke, dass Sony hier die Physik dramatisch heraus fordert. Gerade zum Rand und den Ecken hin dürfte es extrem schwierig sein bei nur 18mm Auflagefläche. Aber nicht nur für die neu entwickelten Linsen, gerade für "unser" Altglas.

 

Lest mal diesen (unabhängigen) Blog, ich denke gerade hier in dieser Phase sehr interessant: Quo vadis, Sony ? | PT4Pano

 

Alte Sigma Festbrennweiten aus der Velviazeit waren doch eh Schrott, um es mal klar zu sagen.

 

Mein Minolta 20/2,8 hat mir auf Film richtig Spass gemacht. An allen APS DSLRs die ich hatte, ist es in der Schärfe und Kontrastleistung eingebrochen, hat also keinen Spass mehr gemacht. Das waren APS Kameras von 6 mpix mit dickem A Filter aus der Gründerzeit, 10 mpix, 12 mpix, 24 mpix (A77). Immer die Semipro Modelle, also nichts schlechtes. Aber irgendwie hat das Objektiv nicht harmoniert, ganz unabhängig vom abgeschnittenen Bildwinkel.

 

An der VG 900 blüht die Linse hingegen richtig auf. Eine sehr schöne Leistung bis zu den Rändern, ja bis in die Ecken hinein. Damit hätte ich niemals gerechnet. Bei der VG900 scheint irgendetwas am Sensordesign anders zu sein, so dass dieses Objektiv gut funktioniert. Das mag an der nächsten KB Kamera genauso oder ganz anders zu sein. Die notwendigen Detailinformtionen zum Sensordesign und deren impact auf die Leistung bestimmter Objektive werden nicht veröffentlicht.

 

 

Ich wollte das nochmal erwähnt haben, weil immer wieder Leute versuchen aufgrund willkürlicher Axiome abgeleitete Thesen zu postulieren, die die Eignung bestimmter Objektivtypen für bestimmte Kameratypen (oder umgekehrt) definieren. Aus meiner Erfahrung heraus mit meinen Kameras und Objektiven ist das nicht möglich, weil einfach die notwendigen Informationen zu derart weitreichenden Interpretationen fehlen. Man muss sich wirklich eine konkrete Kamera und ein konkretes Objektiv nehmen und ausprobieren, was geht. ;)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

huch, wieso das den?! NEX heisst jetzt Alpha, und aus Raider wurde Twix ...

 

und aus APS-C wurde VF usw. usw.

 

Was ich meine:

Der erwartete Nex 7 Nachfolger wird vorerst ausbleiben

Firmware-Entwicklungen für bestehende Modelle finden kaum noch statt

die eh schon dünne Objektivpalette wird durch den "Tanz auf zwei Hochzeiten" auch nicht gerade besser . . .

 

 

Gruß Hans

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

und aus APS-C wurde VF usw. usw.

naja, das kam jetzt noch zusätzlich

Was ich meine:

Der erwartete Nex 7 Nachfolger wird vorerst ausbleiben

ich habe den Eindruck dass er demnächst unter dem etwas sperrigen Namen ILCE-7 bzw. A7 zu kaufen sein wird, so wie der Nachfolger der Nex-5R hierzulande noch als Nex-5T und irgendwo anders auf der Welt als ILCE-5000 verkauft wird

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

die eh schon dünne Objektivpalette wird durch den "Tanz auf zwei Hochzeiten" auch nicht gerade besser . . .

 

Das sehe ich aber GANZ anders. Beispiel das neue "hochwertige" 70-200/4 Zoom, was angekündigt wurde. Das ist doch sowohl für KB als auch gerade für APS-C hochinteressant !!

 

Nächstes Jahr kommt auch ein neues Makro, ich hoffe ja, daß sie man eine vernünftige Brennweite machen (um 100 mm) .... auch das fände ich dann an APS-C mindestens genauso interessant wie an KB.

 

LG

Thomas

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das sehe ich aber GANZ anders. Beispiel das neue "hochwertige" 70-200/4 Zoom, was angekündigt wurde. Das ist doch sowohl für KB als auch gerade für APS-C hochinteressant !!

. . .

LG

Thomas

 

Hallo Thomas,

 

 

man kann argumentieren, dass ein VF-Objektiv durch die Crop-Möglichkeit einen noch größeren Brennweitenbereich abdeckt und damit vielseitiger wird.

 

Man kann aber auch der Meinung sein, dass, wenn ich schon eine (kompakte) APS-C Kamera habe, ich auch von kompakteren Objektiven (vs. VF) profitieren möchte. Wenn ich aber das Glas für VF mitschleppe, passiert genau dies nicht.

 

Wenn nun noch weitere VF Objektive in dieser Argumentation auf den Markt kommen, wird der APS-C Sektor bei Sony "ausgehölt".

 

 

Den einen mag das nicht stören - den anderen schon.

 

 

Gruß Hans

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe Dich ja schon mal gefragt, ob Du auch was argumentativ beitragen kannst. Aber scheinbar gehts nur auf der persönlichen Schiene....

 

Du fährst ja auch auf der persönlichen Schiene gegen Sony.. Was mir grundsätzlich egal ist, aber nur dazu dient den Leuten hier ihre Freude am Thema zu vermiesen..

 

Das ist einfach ein unerträgliches zerrede einer Kamera die Du sowieso nie kaufen wirst.

 

Argumentativ lieferst Du ja auch nur Stammtisch propaganda mit den üblichen "Ich weiß besser bescheid als alle Kamera Hersteller der Welt, und werde denen schon beweisen was für einen Mist die bauen.. klop klopf.."

 

Ich will Dich nicht persönlich angreifen, aber es kommt mir halt so vor das der einzige zweck Deiner Beiträge ist hier unruhe zu stiften.

 

So und nun werd ich mich aus der FF Ecke herrausziehen, denn ich gehöre auch nicht zum Käuferkreis und rege mich schon wieder über völlig banale Dinge auf..

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich glaube, dass wolfgang_r keine "persönliche Schiene gegen Sony" fährt und auch niemanden den Spaß an der "Vollformat"-EVIL vermiesen will.

 

Ich finde es durchaus diskussionswürdig, was Sony da anbietet - so sehr mich persönlich diese Kameras interessieren, so interessant ist es mich auch, dass mögliche "Schwachstellen" des Konzepts "FE-Mount" beleuchtet und zu diskutiert werden. Dass das Auflagenmaß sehr kurz ist und daraus und aus dem geringen Durchmesser des E-Mount Probleme bei dem Objektivdesign folgen, ist - so ich es mit meinen bescheidenen physikalischen Kenntnissen nachvollziehen kann - keine Propaganda eines "Miesepeters", sondern allgemein anerkannt. Manche ziehen daraus lediglich andere Konsequenzen - Verlängerung des Auflagenmaßes durch die Objektivkonstruktion oder Adapter - oder retten sich in die Hoffnung, dass schon alles gut gehen wird.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Alte Sigma Festbrennweiten aus der Velviazeit waren doch eh Schrott, um es mal klar zu sagen.

 

So pauschal kann man das nicht sagen, das von Phillip getestete 2.8/24 genoss einen sehr guten Ruf und galt als besser als manches Originalobjektiv (http://www.kameradoktor.de/testsigma24.jpg). Insofern ist die Leistung an der A-7R schon enttäuschend.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

naja, das kam jetzt noch zusätzlich

 

ich habe den Eindruck dass er demnächst unter dem etwas sperrigen Namen ILCE-7 bzw. A7 zu kaufen sein wird, so wie der Nachfolger der Nex-5R hierzulande noch als Nex-5T und irgendwo anders auf der Welt als ILCE-5000 verkauft wird

 

Hallo 4130,

 

dass nicht die Namen diesen Unterschied begründen wissen wir doch alle.

 

Der Wechsel von APS-C auf VF bedeutet aus meiner Sicht die Einführung einer "Zweiklasssenkundschaft" bei Sony: APS-C Kunden und VF-Kunden. Wer den Wechsel nicht mitgeht, wird mit

 

a) teuren (bzw. aus APS-C Sicht nicht vollständig nutzbaren)

B) oder nicht vorhandenen

 

Objektiven leben müssen. Das wollte ich mit meinem Beitrag ausdrücken.

 

Bei MFT habe ich diese Unsicherheit nicht.

 

Aber ich will hier gar nicht die MFT/A7 Diskussion anheizen. Mir gefällt die A7 - sehr sogar. Aber ich will mich nicht auf die damit verbundenen Investitionen stürzen, zumal ich das Gefühl habe, dass mit VF mindestens soviele Nachteile wie Vorteile auf mich zukommen. Wäre diese Entwicklung eine eindeutige Sache - ja, dann gerne. Aber sie ist es nicht. Die Gegenargumente zu einem Nex-VF-System gab es ja in ausreichender Menge in diesem Thread - ist man denn überhaupt bereit, diese anzuhören?

 

Gruß Hans

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

...

Der Wechsel von APS-C auf VF bedeutet aus meiner Sicht die Einführung einer "Zweiklasssenkundschaft" bei Sony: APS-C Kunden und VF-Kunden...

 

Das "Problem" haben aber Canon und Nikon auch und kommen seit Jahren damit gut klar ;)

 

...Die Gegenargumente zu einem Nex-VF-System gab es ja in ausreichender Menge in diesem Thread - ist man denn überhaupt bereit, diese anzuhören?

 

Die Pro's & Con's sind individuell unterschiedlich und als Sony Kunde kann man halt froh sein, daß man selber entscheiden kann, was man möchte oder gar braucht!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Hans,

Der Wechsel von APS-C auf VF bedeutet aus meiner Sicht die Einführung einer "Zweiklasssenkundschaft" bei Sony: APS-C Kunden und VF-Kunden. Wer den Wechsel nicht mitgeht, wird mit (...)

aus meiner Sicht zusätzlichen Möglichkeiten bei der Objektivauswahl bedacht. Die meisten davon sind schon eher teuer wie auch die Zeiss gelabelten APS-C Objektive, doch beispeisweise das 28-70 KB-Kitzoom gehört zu den preiswerten ...

Und bei Canikon gibts auch jeweils einen bunten Mix aus APS-C und KB Kameras und Objektiven, ich sehe da kein grosses Problem

 

Gruß, Martin

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das "Problem" haben aber Canon und Nikon auch und kommen seit Jahren damit gut klar ;)

. . .

 

Da hast Du allerdings recht. Beide, C als auch N, hatten aber auch mehr Zeit, einen entsprechenden Objektivpark aufzubauen - bei Sony fällt der Aufbau des VF Systems in eine Phase, in der ich die Stabilisierung des APS-C-Nex Systems als noch nicht abgeschlossen betrachte.

 

Aber diese Sichtweise ist sehr subjektiv - ich will da nicht drauf bestehen.

 

Gruß Hans

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Thomas,

 

man kann argumentieren, dass ein VF-Objektiv durch die Crop-Möglichkeit einen noch größeren Brennweitenbereich abdeckt und damit vielseitiger wird.

 

Man kann aber auch der Meinung sein, dass, wenn ich schon eine (kompakte) APS-C Kamera habe, ich auch von kompakteren Objektiven (vs. VF) profitieren möchte. Wenn ich aber das Glas für VF mitschleppe, passiert genau dies nicht.

 

Gruß Hans

 

Hallo Hans,

 

bei Weitwinkel- und vielleicht noch Standardobjektiven stimmt Deine Argumentation. Aber es gibt ja ein 35/1.8 nur für NEX-Cropkameras, ein 24/1.8 nur für NEX-Cropkameras, diverse Zooms 16-xx oder 18-xx nur für NEX-Cropkameras, ein 30er Makro und auch ein 10-18 UWW-Zoom nur für NEX-Cropkameras. Das Programm ist doch schon äußerst vollständig in diesem Bereich. Dazu die drei Zeissobjektive 12, 32, 50.

 

Bei einem 70-200/4 stimmt Deine Argumentation allerdings nicht mehr. Fakt ist, ein Objektiv mit 200 mm Endbrennweite und f/4 Offenblende hat eine gewisse Größe, bei der der Sensor, der hinten dransteckt, schlicht gar keine Rolle mehr spielt. Beispielsweise muß die Frontlinse mindestens 50 mm Durchmesser haben, anders ist es geometrisch gar nicht möglich. Auch bei einem 100er Makro mit z.B. 1:1 Fokussiermöglichkeit ist die Sensorgröße letztlich völlig egal für die gesamte Baugröße.

 

Hier kann man also ohne jedes Problem einfach EIN Objektiv konstruieren, das sowohl APS-C als auch KB bedient.

 

Wenn ich die A7R bald habe, ist für mich im nächsten Jahr sicherlich die Anschaffung einer dann aktuellen APS-C Kamera mit möglichst hoher Pixeldichte interessant, anstatt daß ich z.B. die "Krücke" Telekonverter benutzen muß. Gerade das 70-200/4 wäre dafür dann optimal, daß es an beiden Kameras genutzt werden kann. Daß es also zwei Sensorformate gibt, ist also tatsächlich nur ein VORteil für einige Leute; genau wie bei den DSLR von Canon, Nikon und Sony ja auch.

 

LG

Thomas

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...