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  1. Ich möchte hier aufzeigen, warum ich glaube, dass MFT von Panasonic sich gegenüber DSLRs im Consumerberich durchsetzten wird. Ich arbeitete früher als Produktmanager und leite nun eine technische Abeilungen für IT-Projekt-Innovationen. Ich bin stolzer Besitzer einer GF1 (20mm, 14-45 und habe zwei gebrauchte manuelle Top-Objektive gekauft: Canon 50mm/1,4 und Olympus 60-300mm). Zur Darstellung verwende ich einen 42" Full-HD-Plasma (1920x1280) mit zig Millionen Farben. Laptop-Mini-Auflösungen mit 1280x irgendwas interessieren mich nicht, und selbst ein 24" TFT ist mir für Familienslideshows schlicht und ergreifend zu klein. Ich hatte früher eine analoge Spiegelreflex und liebte die Qualität und die kinoähnliche Hintergrundunschärfe (DOF). Jedoch war sie zu schwer, und so verwendete ich 10 Jahre lang Top-Kompaktkameras von Canon (zB. die Ixus 200 war superklein und hatte einer Top-Videoqualität auch im Low-Light-Bereich). Da DSLRs seit kurzem Video können, habe ich vor meinem Kauf den Markt intensiv durchforstet: dpreview.com, Foren, testberichte.de, Fotografen befragt, im Media Markt herumprobiert und drei Kameras zwei Wochen ausprobiert: * Canon 700 mit 18-250: super Universalist, aber Full-HD-Videos mit 20 fps sind auch nur ein Marketing-Gag * Pentax K-x mit 18-200: supergünstig da der Bildstabilisator in der Pentax dabei ist, HDR ist lustig brauche ich aber praktisc nie, Video fast unbrauchbar da das Fokus einstellen bei bewegten Motiven praktisch unmöglich ist * die GF1 mit dem 14-45 bzw. 20mm/1.7 die viel viel kleiner ist, nahezu gleiche Megapixel hat (welch ein Irrtum) und beim Video trotz 1280x1024 sehr gut ist (automatischer Nachverfolgungsfokus). Lediglich die DOF ist durch die kleinere Sensorgröße bis 45mm schwach ausgeprägt. Die GH1 mit dem 14-140 hat aus meiner Sicht die sinnvollsten Video-Eigenschaften (Full-HD, DOF durch Telebrennweite, Nachverfolgungs-Autofokus) war mir jedoch zu groß - dann lieber gleich eine DSLR mit größerem Sensor und mehr DOF. Die EPEN P1 war die erste kleine MFT, jedoch ist der ultralangsame Autofokus in der Praxis unbrauchbar. Der fehlende Blitz stört, wäre jedoch auszuhalten gewesen. Die P2 verwirrte nur, und erst die dritte Version brachte einen Blitz mit. Das Produktmanagement von Olympus scheint keine Idee zu haben was Kunden wollen und was sie als nächstes herausbringen sollen. Was Panasonic richtig machte: Die GH1 als Top-Videocam nur im Bundle mit dem 14-140, die GF1 als kleinste "DSLR" in dem High-End-Bundle 20mm/1,7 für die Jackentasche. Wenige aber gut positionierte Top-Objektive. 20mm/1,7 , 14-45 und eventuell das 45-200. Für die GF1 macht das 14-140 wenig Sinn. Die Features und die Bedienung von Panasonic sind so durchdacht und praxisnah, dass alle DSLRs nicht mitkönnen Ich bewerte die GF1 nun aus einer Prozesssicht, nicht aus der technikverliebten Sicht. Was eine DSLR technisch nicht kann und ich oft brauche: * Prozess "Mitnehmen" trotz Prozess "Zoomen": Reiseobjektive wir das Sigma 18-250 sind physikalisch bedingt einfach groß und das Wechseln von Tele-Objektiven ist mühsam. Doch wer braucht eine Kamera die Zuhause liegt, weil sie zu groß ist? Das Zoomen bei DSLRs über 80mm geht also nur mit großem Gepäck. Die GF1 ist durch die geringere Sensorgröße mit dem 14-45 ca. halb so sperrig wie eine DSLR mit 18-200. Die umgerechneten 90mm (=45mm x2) reichen oft (ca.90% meiner Fotos liegen in diesem Bereich). Nun ein Hinweis für ambitionierte Hobbyfotografen aber nicht für Profis: mittels digitalem Zoom kann ich SOFORT den richtigen Ausschnitt wählen. Ein Vergrößerungsfaktor von 2x (180mm) ist am Plasma kaum sichtbar, 4x und 8x grießelt und verwende ich nur in Notfällen. Im Vergleich gegen das digitale Zoom brachte das Olympus 60-300mm (120-600mm) KEINE Bildsteigerung. Da es keinen Stabilisator besitzt, ist es nur mit Stativ verwendbar. Und das Beste - mit dem 20mm/1,7 paßt die GF1 unsichtbar in meine Jackentasche. Wo ist hier die DSLR? Zuhause? *Prozess Scharfstellen: Gesichtserkennung können viele DSLRs laut Prospekt. Allerdings geht dies nur bei Live-View und damit ist eine DSLR unbrauchbar langsam. Bei der GF1 erkennt die Kamera die Augen meine Freundin und stellt nur auf sie scharf. Die Canon 700D und besonders die Pentax K-x lieferte mit der Matrix-Messung manchmal unscharfe Bilder. Jedoch ist mir das Spiel Schwenk+Spot-Messung +Schwenk+Auslösen zu mühsam. Außerdem zeigt die Canon nur 9 Leuchtdioden für die Scharfstellung ein, bei der K-x sieht man gar nichts und man kann nur hoffen. Die GF1 kann aufgrund des elektronischen Suchers mit grünern Feldern genau anzeigen, worauf sie scharfgestellt hat. Noch besser: sobald ich manuell scharfstellen möchte, geht die Bildschirmlupe an und hilft mir immens. DSLRs - euer Fokus ist zwar schneller dort, aber ihr wisst nicht wohin. * Prozess Ansehen: Ich sehe 16:9 als das Format der Zukunft, da mit dem seit 2010 gesendeten HDTV viele Haushalte bald hochauflösende 16:9 TVs haben werden. Die GF1 zeigt ein flächenfüllendes 16:9 Bild am Plasma. DSLRs mit 3:2 Fotos zeigen schwarze Ränder und nutzen ca. 20% meines Bildschirms nicht. Die GF1 hat bei 16:9 allerdings nur noch 9 Megapixel (bei 4:3 hätte sie 12 MPixel aber schwarze Ränder). Meist verwende ich 16:9 (imposanter am Schirm, manchmal 4:3 (unsichtbar höhere Auflösung am Schirm), aber nie 3:2. So fristen viele tolle DSLR-Fotos ein tristes Leben am Laptop-Fenster und warten auf Befreiung. Mit 3:2 sieht die Befreiung am Full-HD zwar gut aus, aber -25% weniger Bild mit schwarzen Rändern ist nicht überragend. * Prozess "Kinder und Haustiere filmen": Naja, was soll man sonst filmen? Videos von Kindern und Hunde ohne AF-Nachverfolgung sind fast unbrauchbar. Die GF1 kann das nicht perfekt, aber gut. Das Canon-Marketing sagt Scharfstellen geht duch wiederkehrendes manuelles Auslöser-Drücken, in der Praxis verfährt sich aber der AF und das Video ist umsonst. Blöd, wenn der Kinder-Wettbewerb dann vorbei ist. Die Pentax kann überhaupt nur manuelle Scharfstellen und hat physikalisch bedingt keine Lupe - KO für alle DSLRs. Welche Prozesse die GF1 besser kann als andere hat und die ich oft verwende: * "Prozess Video ansehen": die Kids will jeder natürlich zusammen auf der Couch sehen. Den PC/Laptop anschließen geht oft nicht oder wenn dann nur im Miniformat. Und dann muß mann noch den PC hochfahren. Ich verwende einfach eine Playstation PS3 welche die AVCHD Videos direkt von der Speicherkarte kopiert und per HDMI am 42" Full-HD abspielt. Per Fernbedienung. Welcher PC kann das? Und - das Canon Videoformat kann eine Playstation nicht abspielen. DSLRs - habt ihr das Wohnzimmer vergessen? * Prozess "Fotoqualität beurteilen": Nach jedem Foto zeigt mir die GF1 kurz das Foto gezoomt (Schärfe) und dann das Gesamtbild. Kein mühsames "Play-Zoomen-checken-Auslöser wieder drücken. Es ist besonders leicht gezoomte Fotos durch einen Klick mit einem eventuell besseren Duplikat zu vergleichen. Damit kann ich schnell schwache Fotos löschen. * "Prozess schneller Menüzugriff " für Bildformate bzw. Digital Zoomen": Das Individual Menü C2-1/2/3 kann mittels 2 Klicks umschalten von 16:9 auf 4:3 oder 1:1 (verwende ich für Hochformat-Fotos statt "Kamera rotieren und nachher retour"). Ebenso ist das Digitale Zoom extrrem schnell aktivierbar. Was die DSLR noch immer besser kann und was ich gerne hätte: * Prozess "Hintergrundunschärfe (DOF) für Portraits erzielen" Da die GF1 mit dem 14-45 kaum Hintergrundunschärfe (DOF) zusammenbringt, habe ich mir für Portraits das Canon 50mm/1,4 gekauft. Unglaublice DOF bei 1,4 aber unscharf. Bei 1,8 geht es. Die Kombination aus 20mm/1,7 und danach im Photoshop freistellen ist qualitativ wesentlich besser. Jedoch ist mühsames Nacharbeiten notwendig. Das kann jede DSLR aufgrund des großen Sensors sichtbar besser. * Prozess "bei Dunkelheit fotografieren" hier war die K-x eine Spur besser. Die GF1 macht nur bis ISO 1600 Sinn. Bei Dunkel-Videos scheinen mir Kompaktkameras der GF1 überlegen. * Prozess "Sportfotos mit extremer AF-Speed und vielen Fotos pro Sekunde" hier sind die DSLR eine Spur schneller aber die GF1 reicht für meine Amateurzwecke bei weitem * Wunsch "scharfe Fotos" Angeblich entscheidet die Optik und nicht die Megapixel. Obwohl meine GF1 nur mit 9 MPixel fotografiert, ist das Bild so gut dass ich am Plasma keinen Unterschied zu den 14 Mpixel-Fotos von der Canon/Pentax gesehen habe Laut einem Test ist die Panasonic-Optik wegen der kleineren Bauweise präziser gefertigt als DSLR-Objektive. Und laut dpreview ist das 20mm ein absolutes Top-Objektiv. Zusammenfassung: ich vermute dass Panasonic (und nicht das verwirrte Olympus-Produktmanagement) in den nächsten 1-2 Jahren Marktführer im Einsteiger-DSLR-Markt werden wird. Für den Profi macht eine DSLR Sinn, nicht für den Amateuer. An Canon/Nikon/Pentax: 2010 kam das Wohnzimmer mit 16:9, Full-HD und Fernbedienung. RTL und Pro7 sind längst live. Nokia hat 2009 den Handy-Markt verschlafen und rudert nun gegen das IPhone und das Google-Handy um seine Existenz. Denkt euch was aus!
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