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  1. Hallo Leute, ich habe keinen Erfahrungen-Thread gefunden. Daher habe ich mal einen gestartet. Ich würde mich freuen, wenn sich hier Erfahrungen, Tips und Objektiv-Empfehlungen sammeln würden. Ich habe seit 1 Woche die a6600 und ich bin ziemlich angetan, vorsichtig formuliert! 😉 Was waren meine ersten AHA-Effekte nach dem Einrichten dieses Computers? Ganz schön viel Variabilität in der Konfiguration. Und hier ist wohl auch ein weites Feld, wie man das Teil customizen kann. Das ist ja beinahe Raketen-Wissenschaft. Insofern freut es mich, wenn sich hier Leute beteiligen, die mit ihren Einstellungen gute Erfahrungen gemacht haben... Als Novize habe ich z.B. folgende Belegungen an der Kamera vorgenommen: Sternchen-Menü (Custom): Geräuschlose Aufnahme = AUS BerührModus-Funkt. = Touch-Fokus ISO-Einstellung C1 = ISO AUTO Min. VS (Steuerung, wie schnell die ISOs steigen sollen: Langsam - Langsam - Standard - Schnell - Schneller) C2 = Fokusmodus C3 = Fokusfeld C4 = Monitorhelligkeit Ob das jetzt schon der Weisheit letzter Schluss ist? Wohl nicht. Muss sich in der Praxis beweisen. Aber vielleicht habt ihr tolle Features an Eurer A6600 eingerichtet, die es Wert sind, hier zu teilen? 😉 Die bisher erkannten PROs: (subjektiv empfunden) Das Kit-Objektiv: 18-135 OSS = Top! Ich bin da positiv überrascht. Es gibt da einige Foren-Beiträge, die das Teil als wenig brauchbar einstufen. Ich muss sagen, dass ich deshalb zu skeptisch war. Wahrscheinlich ist das eine Frage der persönlichen Ansprüche, der Erwartung, des Verwendungszwecks, der Ausgabe-Größe, des Betrachtungsabstands (wie nah gehe ich ans Bild, welche Ansicht nutze ich (Vollbild, 100%-Darstellung, 200%-Lupe), welchen Monitor verwende ich usw. usf. Daneben haben wir noch das Thema Serien-Streuung. Meine diesbezügliche Position: Ich kann damit leben, dass Festbrennweiten besser auflösen, ich kann damit leben, wenn die Ränder etwas nachlassen (weil Zoom-Kompromiss), Verwendungszweck: Fotobuch, 4K-Display 55". Ausgabegröße für A2-Kalender oder Leinwand <1m Breite. Ich möchte, dass das Bild in Vollansicht scharf erscheint. Ich schaue meine Fotos am 4K 27" (Bearbeitung) und 55" TV an (Wohnzimmer). Ich habe mit einigem Magengrummeln nach den Fehlern der Optik gesucht und erst nach 2-3 Tagen macht sich bei mir Entspannung breit. Da ist kein Fehler! 😉 Mein erstes vorläufiges Fazit: Es leistet genau das, wofür es wohl gedacht ist: eine ordentliche Bildqualität für ein einfaches Standardzoom dieser Preisklasse. In der Mitte ist es schön scharf bis vielleicht 100mm (150mm KB). Dann wird es weicher (löst nicht mehr so detailliert auf). Aber in Vollansicht und mit etwas Schärfung aus meiner Sicht sehr gut verwertbar. Abblenden auf F8 hilft auch. Die Ränder sind immer etwas weniger detaillreich, als die Mitte. Wen das stört, der ist mit dem Zoom natürlich nicht so gut bedient. Mit einem Pol-Filter bei schönem Wetter eine wirklich tolle Allround-Optik, die relativ wenig Geld gekostet hat (ca. 330 EUR). Das Gewicht von ca. 325g ist auch im Vergleich zu anderen Alternativen recht gut geraten. Es trägt sich bequem in einer Hand und passt m.E. von Größe und Gewicht noch gut zur kleinen a6600. Die Alternativen haben natürlich auch Ihre Vor- und Nachteile. Mal etwas offenere Blende, mal mehr Reichweite. Insofern gibt es für unterschiedliche Anforderungen auch unterschiedliche Angebote. Ich hatte das Sony 18-105 mal angetestet, bin nun aber mit dem 18-135 ganz glücklich. Sony 16-55/2,8: 494g Sony 18-105/4: 427g Sony 24-105 (KB): 663g Canon 18-135: 520g Fuji 18-135: 485g Pana 14-140: 265g Oly 14-150: 290g Oly 12-100: 560g Die anderen Objektive aus anderen Systemen nützen einem ja nicht viel, wenn man auf den AF der a6600 und ein Rangefinder-Gehäuse Wert legt. Dann kann ich dort kein Oly oder kein Canon verwenden. Aber es macht vielleicht Sinn, wenn jemand eine Kamera mit einem etwas weiteren Standardzoom sucht, diese Alternativen ins Kalkül zu ziehen. Das von mir ebenfalls in Betracht gezogene 14-140 ist sicherlich eine tolle Allround-Optik, aber an der GX80/GX9 im Video-AF weniger performant als das eine 18-135 an der a6600 kann. Die Alternative: Sony KB mit 24-105 ist mir zu preisintensiv und auch zu klobig für meine Ansprüche. Optisch aber sicherlich besser, als die obige APS-C-Kombi. Sigma 16/1,4 Das Sigma hat mich auch sehr überzeugt. Es ist schon bei F1,4 sehr scharf und abgeblendet wächst dann die Tiefen-Schärfe auf das Maß, welches man benötigt. AF ist tadellos und durch den IBIS in der a6600 ist das Sigma auch stabilisiert. Vorhandene Optiken (aus der Zeit mit der a6000/a6400): 10-18/4 OSS 16-50 OSS 35/1,8 OSS 50/1,8 OSS 75/1,8 Samyang (bestellt, weil @nightstalker gesagt hat, dass das Teil gut wäre!) 😉 55-210 OSS Stabi Ich habe die GX80 mit dem 45-150 genommen und die a6600 mit dem 18-135 und habe bei 200mm KB-Brennweite mit jeweils einer 1/6s fotografiert und dabei bei 3 Versuchen 2 scharfe Bilder hinbekommen. Das sind dann gegenüber der Faustformel Zeit = 1/KB-Brennweite etwa 5 Blenden-Stufen, die der Stabi rausholen kann. Wenn man sicher gehen will, nimmt man eine Stufe weniger (hier wäre es dann 1/12s gewesen) und hat dann vielleicht 3 von 3 Treffern. So gesehen: die Stabilisation mit ca. 4-5 Stufen scheint mir sehr brauchbar, wenngleich Oly und Pana hier besser sein können. Vergleich zur GX80 (die ich behalten werde!) Meine betagte GX80, die ja auch ein Rangefinder-Typ ist, hat sensor-technisch doch schon ganz schön das Nachsehen. Solange man die Bilder nicht nebeneinander vergleicht, sondern nur die GX80-Bilder oder nur die a6600-Bilder ansieht, fällt das nicht so auf. Aber nebeneinander erkenne ich, was ich schon 2016 beim Kauf der GX80 erkannt habe: zum einen stellt die Sony gleichmäßige Flächen ohne jegliche Bearbeitung weniger grisselig dar. Ich meine nicht das Rauschen! Ich meine, dass ein blauer Himmel bei der Sony eine glatte homogene Fläche ist, während die GX80 da auch bei ISO100/200 eine leichte Körnung einbaut. Das ist für mich normal kein Problem und in Vollansicht (meiner bevorzugten Ansicht) auch kaum noch zu sehen. Aber wenn man es weiß, sieht man es auch dort. Rote Flächen eines knallroten Autos kann die GX80 nicht so sauber und fleckenfrei auflösen, wie die Sony. Diesen Punch liebe ich und nun bin ich wieder "zu Hause". Ich habe beide Kameras mal parallel genommen und ein Kirchenfenster abgelichtet. Man muss dann idR die Belichtung etwas ins Minus drehen, um die Lichter zu retten. Habe ich bei beiden Kameras getan. Bei der Sony kann ich aber anschließend die Tiefen auf 100% anheben und es sieht immer noch gut aus. Bei der GX80 sind die abgesoffenen Tiefen nicht sauber zu retten. Das ist wirklich ein ziemlich eindrucksvoller Unterschied! Nun machen solche Motive bei einer Reise bei mir höchsten 1-2% der Motive aus. Also nicht überdramatisieren. Aber ich weiß nun, warum ich mit der GX80 immer mal wieder kämpfen musste, um das eine oder andere Bild halbwegs zeigbar hinzufriemeln, während das der Sony aus dem Arm geschüttelt gelingt. Ein Regler - Zack! - Fertig! 😉 Noch so ein Unding: bei der GX80 gibt es M mit AUTO-ISO nur ohne Belichtungskorretur. Ich glaube, die GX9 kann dann schon die Korrekturen. Die a6600 kann man natürlich in M betreiben, Auto-ISO einstellen und dennoch eine Belichtungskorrektur einstellen, wenn nötig! Der Video-AF der a6600 ist eine andere Liga, als bei meiner betagten GX. Da gibt es auch im aktuellen Sortiment bei Pana/Oly besseres. Allerdings habe ich die Szene kritisch verfolgt. Auch bei GH5/G9 gibt es da immer noch einige Huddelei mit dem Pumpen bei statischen Motiven. Man filmt z.B. seinen Gegenüber und im Hintergrund sieht man ein permanentes Pulsen der Lichterkreise. Auch eine Gesichts-Verfolgung bei AFC macht die Sony ohne jegliches KnowHow aus der Standard-Einstellung. Die MFTs haben hier doch mehr Ausschuss. Das nervt und daher kam ein weiterer Ausbau bei MFT nicht in Frage. Die Cons Bisher nur die Erkenntnis, dass der Sony-Touchscreen nach wie vor nicht die Klarheit und die Response-Qualität einer alten GX80 hat. Sony sollte sich schämen! 😉 Aber für den Hausgebrauch ist auch das Sony-Display schon ganz nett zu gebrauchen. Ich wusste vorher, dass das nicht die Schokoladen-Seite der Sony ist. Ach, und seit ich das optisch famose Sigma 16er neben dem 15er Panaleica gesehen habe: die MFT-Festbrennweiten sind nach wie vor richtig tolle Geräte. Das, was man aus diesen kleinen Teilen an Bildqualität bekommt bei den Abmessungen und Gewichten, ist immer noch ein Quell der Freude. 😉 Ein paar Bilder aus einem Sonntags-Rundgang. Bilder sind in Flickr in voller Auflösung (die hier eingebetteten Bilder sehen ziemlich "weich" aus. In Flickr sind sie dann auch in scharf zu haben... 😉
  2. Nachdem die GX7 ausgeliefert wurde, will der Eine oder Andere Bilder dieser Kamera sehen. Hier wäre es schön auch den Vergleich mit anderen Kameras zu zeigen. Eine rege Beteiligung wäre prima! Ich fange einmal an mit meiner typischen Prozedur den Autofokus zu testen indem ich einen meiner Hunde auf mich zu rennen lasse. Hier habe ich noch keinen direkten Vergleich zu meiner GH3 machen können aber zumindest habe ich den Eindruck, dass die GX7 sehr schnell fokussiert und nicht langsamer ist. Die Lichtverhältnisse waren schlecht, die Aufnahmen sind Freihand aufgenommen und haben leider auch noch Bewegungsunschärfe. Die optimale Kameraeinstellung muss ich noch finden. Ich besitze die Kamera erst seit 2 Stunden. Hier geht es aber mehr um Bilder und Erfahrungen mit der Kamera! LG Dieter
  3. Hallo zusammen! Ich bin ein "alter Spiegelreflex'ler" und möchte nach zwischenzeitlicher Foto-Pause nun neu/wieder mit der Fotografie anfangen (bin kein "Draufdrücker", sondern schon "ambitionierter Hobbyfotograf"). Dafür möchte ich mir nun eine spiegellose Kamera zulegen, hauptsächlich weil ich damit Sport-Aufnahmen (Skifahrer, Pferde, Speedboate, Dragster, etc.) aufnehmen möchte. Sofern es die Kamera "her gibt" würde ich auch gern "andere" Fotografie (insb. Makro-, Porträt und Landschaftsfotografie) damit machen, aber der Fokus ist ganz eindeutig auf dem Sportbereich. Hier sollte die Kamera über möglichst geringe Auslöseverzögerung sowie über möglichst schnelle Serienbildfunktion verfügen. Welche Kamera/s kommt/kommen da für mich in Frage? Der Kauf soll spätestens zu Weihnachten erfolgen, daher kann es auch ein Modell sein, das in den nächsten Wochen/Monaten erst erscheint... Würde mich sehr über Antworten/Feedbacks freuen, sei es hier im Thread oder als persönliche Nachricht Ach ja: Gern auch Tips zu Foto-Geschäften in Berlin/Potsdam&Umgebung, wo man mal verschiedene "Spiegellose" nebeneinander "quertesten"/ausprobieren kann... wo geht das? (nein, ich meine nicht Mediamarkt,Saturn&co... derlei Läden betrete ich nicht) Schönen Gruß berliner_74
  4. Hallo Forum, als Neuling in diesem Forum und noch recht junger Nex-3 Anwender habe ich folgende, vielleicht etwas kompliziert klingende Frage: Ich habe mehrere manuelle Minolta Objektive (z.B. 50 mm in versch. Lichtstärken) und möchte diese nun anhand von Testaufnahmen mit versch. Blendeneinstellungen vergleichen. Beim Betrachten im Rechner nachher fehlt mir aber leider dann - technisch bedingt - die Angabe in der Datei vom Blendenwert. Die wird bei man. Objektiven von der Nex ja immer als "f1" angezeigt. Habt ihr ein paar Ideen wie man, neben dem üblichen "Block u. Bleistift" die Blendenwerte zu den Objektiven während den Testaufnahmen auf einfache Weise noch geschickt festhalten kann, um die nachher gut nachvollziehen zu können? Bisher ist mir dazu nur noch diese Lösung neben dem normalen Aufschreiben eingefallen: Bei Beginn der Aufnahmen mit einem "neuen" Objektiv kurz die Video Taste drücken und hier akustisch die Daten des Objektivs hineinsagen. Anhand des Zeitpunktes vom Video und der Bilder kann dann bestimmt werden welches Objektiv es genau war. (Blendewerte halt dann Schrittweise pro Bild vergrößern). Freue mich auf Eure weiteren Ideen od. Erfahrungen.
  5. Hallo Leute, hier meine ersten Video-Erfahrungen mit der Panasonic Lumix DMC-GH1 mit dem 14-140mm-Set-Objektiv. Das Ergebnis könnt ihr bei Vimeo finden: Wasserräder in Wennigsen bei Hannover in Deutschland on Vimeo Vorab - bei allen kritischen Anmerkungen muss man das Preis-Leistungsverhältnis und den Vergleich mit Camcordern in ähnlichen Preisregionen und die Einsatzbedingungen berücksichtigen. Außerdem möchte ich vorausschicken, dass dies erste subjektive Erfahrungen sind und mit mehr Routine noch bessere Ergebnisse möglich sind. Allgemeine Vorbemerkungen Ich hatte für einige Zeit einen Sony HDR-FX1000 - womit ich die Aufnahmen im Varietee gemacht habe, die auch bei Vimeo zu finden sind. Ich habe ihn bald wieder verkauft, da er für meine Zwecke zu unhandlich gewesen ist. Dessen Bildqualität (abgesehen von den Schärfentiefe-Möglichkeiten) ist in mancher Hinsicht besser als die der GH1 und vor allem vermisse ich den motorgetriebenen Zoom, eine Peaking-Anzeige, manuelle Tonaussteuerung und Kopfhöreranschluss - aber man muss die jeweiligen Vor- und Nachteile abwägen. Grundsätzlich bietet die GH1 ein etwas uneinheitliches Bild – z. T. im Wortsinne: eine ausgezeichnete Bildqualität bei ruhigen Bildern, bei Schwenks und Zooms wird es problematisch. Die Bildqualität bei Schwenks ist im 720p50-Modus deutlich besser. Ich habe für das Beispiel jedoch den 1080i-Modus verwendet, da nach dem Schnitt in Sony Vegas Pro 9 die Ausgabe im AVCHD-Format deutlich schneller ist - es werden nur die Teile neu gerendert, die Änderungen wie Überblendungen, Effekte u. ä. enthalten. Dies geht etwa in Echtzeit. Ich habe keine Möglichkeit gefunden, aus Vegas 720p50 im AVCHD-Format auf DVD auszugeben. So bleibt nur, es auf 1440x1080i50 rendern zu lassen, was auf einem DuoCore mit 2,67 GHz etwa die 8-fache Zeit braucht. Die Qualität ist allerdings gut, die geringere Ausgangsauflösung wird durch ein deutlich geringeres Ruckeln bei Kamerabewegungen wett gemacht. Erstaunlicherweise kommt Vegas mit den 17 Mbps mehr oder weniger gut klar, obwohl in dessen Presets nur max. 16 Mbps für die AVCHD-Ausgabe wählbar sind. Übrigens, Vegas kann die Original-MTS-Dateien importieren. Weitere Erfahrungen mit Vegas s. u. Aufnahmebedingungen Die Aufnahmen fanden übrigens unter etwas schwierigen Lichtverhältnissen (relativ dichter Wald) statt. Ich habe zumeist mit der automatischen Belichtungsregelung gearbeitet und einige Versuche mit manuellen Einstellungen, wobei ich meistens mit Werten zwischen Blende 4.0 und 5.8 (auch in Abhängigkeit vom max. Zoom), Shutter 1/50 und ISO-Einstellungen zwischen 200 und 400 gearbeitet habe. Bei manueller Belichtung ist die Histogrammanzeige sehr nützlich - die Wiedergabe im ansonsten sehr guten LCD und Sucher erscheint bei Standardeinstellung heller als in der Aufnahme - wenn man das LCD insgesamt dunkler stellt, ist es realistischer. Außerdem scheint die Automatik zu etwas hellerer Aufnahme zu tendieren, was zu leichten Clipping-Erscheinungen in den Lichtern führt - ich habe häufiger mit dem Belichtungsausgleich mit bis zu 3 Schritten gegengeregelt. Den intelligenten Kontrastausgleich habe ich nicht verwendet, weil ich angenommen hatte, dass der standardmäßig aktiviert ist und ich die Einstellung zunächst nicht gefunden habe. Die Menüauswahl ist abhängig von der Modus-Voreinstellung, z. B. werden im "Intelligenten Automatikmodus" selbst bei den Grundeinstellungen (Setup) nur wenige Menüpunkte angezeigt - etwas irritierend. Inzwischen habe ich einige Aufnahmen mit aktiviertem "Intelligenten Kontrastausgleich" gemacht und er scheint wirklich etwas zu bringen. Für die Aufnahmen habe ich ein Velbon DV7000 Stativ verwendet, was in dem sehr unebenen Gelände und den Eigenarten des Stativs (s. u.) nicht ganz einfach gewesen ist. Handling Grundsätzlich kann man mit der GH1 gut aus der Hand arbeiten - sie ist relativ leicht. Als größeres Problem habe ich in diesem Zusammenhang den recht schwergängigen Zoom empfunden, der vor allem auch ungleichmäßig schwergängig ist - je nachdem ob raus oder ein, ob schnell oder langsam. Feine Zoomveränderungen habe ich kaum ohne Rucken hinbekommen. Vielleicht wird der Zoom mit häufigerem Gebrauch leichtgängiger. Außerdem ist es kaum möglich, einen Zoom und manuelle Scharfeinstellung gleichzeitig zu machen. Grundsätzlich ist das alles etwas einfacher, wenn man mit einem Stativ arbeitet, da man so die Hände freier hat. Mit einem Stativ kann sich allerdings folgendes Problem ergeben. Die GH1 ist mit dem relativ schweren Set-Objektiv deutlich kopflastig und vor allem verändert sich dies auch noch, wenn beim Zoomen das Objektiv herausfährt. Beim Velbon DV-7000 gibt es kein Gegengewicht und die Friktion des Neigekopfes lässt sich nicht so besonders gut einstellen. Ich habe auch noch ein "Bilora Pro II Doppel-Profilo", das eine Gegenzugfeder hat - da ist allerdings die Spannung recht hoch, so dass man bei starken Neigungen bei der relativ leichten GH1 ziemlich stark gegenhalten muss, um zu verhindern, dass es von allein wieder in die Waagrechte geht - oder eben völlig feststellen. Zukünftig werde ich allerdings wohl doch das Bilora nutzen - vor allem mit aufgestecktem Zusatzmikrofon (dazu weiter unten). Die Gewichtsverteilung und -verlagerung bei der GH1 wird vermutlich auch bei der Einstellung von Steadycams ein Problem werden. Scharfstellung Die automatische Scharfstellung bei Videoaufnahmen funktioniert grundsätzlich recht gut. Bei nicht allzugroßen Unterschieden in der Distanz folgt die Schärfe recht gut. Je nachdem ist eine Verzögerung der Schärfeverlagerung durchaus nicht unangenehm in der Wirkung. Bei stärkeren Unterschieden - Motiv im Vordergrund zum Motiv im Hintergrund oder umgekehrt - braucht manchmal allerdings etwas lange Zeit. Grundsätzlich kann man das durch halbes Durchdrücken des Foto-Auslösers während der Videoaufnahme beschleunigen, allerdings gibt es dann manchmal diesen "Sucheffekt" des Autofokus (zunächst etwas vor oder hinter dem letztlichen Schärfepunkt). Die manuelle Scharfeinstellung funktioniert grundsätzlich, allerdings ist die Drehübersetzung m. E. zu lang - es ist unmöglich, ohne umzugreifen von einer fernen Einstellung auf eine nähere umzustellen. Bei der manuellen Einstellung kann man prinzipiell mit der MF-Lupe recht präzise einstellen, allerdings sieht man dann natürlich nicht mehr den gesamten Bildausschnitt und es dauert einige Sekunden bis der wieder erscheint - ein Peaking wäre m. E. bei Videoaufnahmen besser. Das LCD-Display ist recht fein auflösend und hell - selbst bei Sonne noch einigermaßen gut zu sehen, allerdings blickwinkelabhängig und etwas stark spiegelnd. Belichtung Die automatische Belichtung funktioniert zumeist sehr gut - s. o. Allerdings gibt es manchmal völlig unmotivierte leichte Helligkeitsschwankungen - obwohl sich im Bildinhalt nichts gravierend ändert, wird das Bild für ein paar Frames dunkler (Wasserräder 5:46 - ist kein Schatten und lässt sich nicht mit den hellen Windmühlenflügeln erklären, deren Veränderung könnte nur längerfristige Belichtungsveränderungen begründen - deutlicher Bsp. habe ich nicht im Zusammenschnitt gelassen) und dann wieder normal. Die Anpassung der Belichtung erfolgt manchmal nicht fließend, sondern in deutlich erkennbaren Stufen (Wasserräder 4:20-4:25). Bildqualität Grundsätzlich ist die Bildqualität sehr gut - s. o. Allerdings deutlich schlechter bei größeren Kamerabewegungen. Zum einen scheint das mit der Begrenzung auf 17 Mbps zusammenzuhängen, wobei ich mit einer Sony SR11 etwas bessere Ergebnisse erzielt habe und die nutzt nur 16 Mbps. Die Qualitätseinschränkungen scheinen also auch mit dem konkreten Kompressionsverfahren und/oder Prozessor zu tun zu haben. In dem Zusammenhang habe ich auch einige unangenehme Erfahrungen beim Schnitt mit Sony Vegas gemacht, wobei dies auch an Vegas liegen könnte, da es für AVC-Dateien eigentlich nur max. 16 Mbps (höchste Qualität bei Sony-CC) vorsieht. Vegas verarbeitet die 17 Mbps-Dateien klaglos und kann bei der Ausgabe in AVCHD sogar sein Smart-Rendering nutzen, allerdings kommt es manchmal dabei ins Stolpern: nach Schnitten ruckelt es kurzzeitig. Wenn man dann den Schnittpunkt etwas anders setzt, ist es sauber. Vielleicht kann Vegas die GOP-Struktur nicht problemlos erkennen, bzw. an den Schnittstellen keine saubere GOP mit einem Intraframe zu Beginn der neuen Sequenz anlegen. Tonaufnahmen Die Aufnahmen erfolgten mit dem einbauten Mikrofon mit aufgeklebtem Mini-Windschutzfell (Windex ITC) und ausgeschalteter Wind-Reduktion. Windstörungen hat es keine gegeben - allerdings war kaum Wind. Grundsätzlich habe ich Eindruck, dass das Fellchen bis leichterem Wind etwas bewirkt. Ich hatte mir vor dem Erhalt der GH1 ein Rode Stereo-Video-Mic (sehr gute Testergebnisse) bestellt, und dann frustriert festgestellt, dass der Mini-Klinken-Stecker nicht in den Eingang der GH1 passte. Glücklicherweise ist mir später noch eingefallen, dass es ja auch Mikro-Klinken-Stecker gibt und mit einem entsprechenden Adapter funktioniert es. Nach ersten kurzen Erfahrungen scheint die Aussteuerungsautomatik der GH1 auch mit dem vollen Pegel des Rode (ließe sich um 10 dB reduzieren) klar zu kommen - aber wie gesagt habe ich damit noch keine umfangreichen Erfahrungen. Mit dem Rode Stereo-Video-Mic steigt übrigens das Gesamtgewicht auf ca. 1,3 kg. Die Erfahrungen in Kurzübersicht: + sehr gutes Bild bei eher ruhigeren Inhalten + sehr gute Farbwiedergabe + sehr schöne Möglichkeiten mit Schärfe/Unschärfe zu arbeiten + das eingebaute Mikrofon liefert (evtl. mit Mini-Windschutzfell) brauchbare Ergebnisse + sehr gutes Display und Sucher - abgesehen von starken Spiegelungen + wirksamer Bildstabilisator bei freier Haltung - allerdings führt aufgrund der Haltung der Kamera ein Umgreifen am Objektiv leicht zu ungewollten Kamerabewegungen - schwergängiger Zoom - u. U. lange Einstellwege bei manueller Schärfeeinstellung - MF-Lupe für Fotos sehr gut geeignet, für Video weniger - besser wäre Peaking - Kompression anscheinend nicht optimal - Probleme bei etwas schnelleren Kamerabewegungen
  6. Hallo zusammen, ich fotografiere schon ein Weilchen (die längste Zeit mit der Praktica MTL5B), seit Mitte 2007 digital (FZ50). Meine Lieblingsmotive sind Naturaufnahmen, vor allem Makros, Tiere (hauptsächlich Vögel), Landschaften, Pflanzen, ... Mit ihrem Erscheinen war die G-Serie interessant, zu den Anfangszeiten der G1 aber die angebotene Objektive noch nicht umfangreich genug. Mit dem guten Abschneiden der G2 bei Stiftung Warentest habe ich mal wieder genauer hingeschaut, und da war natürlich das 100-300mm sehr interessant, aber auch die Möglichkeit, die M-42-Objektive verwenden zu können. Ich pendelte dann zwischen G2 und der GH2. Wichtig sind mir die Kompaktheit der Kamera/ Objektive, Vielseitigkeit und natürlich die Bildqualität. Jetzt habe ich viele Tests und Anwendererfahrungen gelesen, z.B. bei Traumflieger und Colourfoto schneidet die GH2 gut ab, bei den Amazon-Rezensionen gibt es eher einen Glaubenskrieg (GH1/Canon/GH2) . Hier im Forum habe ich auch einen Vergleichstest eines users gesehen, der eine Nachtaufnahme mit der GH1 vs GH2 gemacht hat (finde den Beitrag im Moment nicht), da fand ich das Rauschverhalten doch einigermaßen erschreckend. Bei dkamera.de | Das Digitalkamera-Magazin gibt es Tests mit Testbildern von GH1/G1/G2, die man auch gegen andere Kameras vergleichen kann. Dort bin ich mit von Bildqualitäten ab ISO 400/800 nicht so ganz überzeugt, bin mir aber auch nicht so sicher, wie repräsentativ diese Bilder für das Fotografieren in der Praxis sind. Daher bin ich auf Eure Meinung gespannt, wie sich Eure Spiegellose in der Praxis bewährt hat und würde mich über Tipps sehr freuen. Im Moment schwanke ich zwischen folgenden Möglichkeiten: - G2/ GH2 - Nikon D700 und als Immerdabeikamera die FZ50 - Abwarten, was sich in der nächsten Zeit bei den Spiegellosen so tut Danke schon einmal und viele Grüße Oliver
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