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Wann immer ich eine Makroaufnahme mit meinen Kenko-Zwischenringen machen möchte, weiß ich nicht welches Objektiv am besten geeignet wäre. Nachdem mir das grundlegende Verständnis über Linsen, Brennweiten, Abstände und dergleichen fehlt, habe ich das mit 4 MFT-Objektiven systematisch mittels der Jugend-forscht-Methode untersucht und dazu einige Fragen, die mir die Experten hier bestimmt beantworten können. Motiv: Ausdruck von zwei am PC gezeichneten konzentrischen Kreisen mit exakt 1 bzw. 2 cm Durchmesser (den inneren habe ich leicht angeschummert) Kamera: EM-1 auf Stativ mit den Oly-Objektiven 40-150/2.8 (mit max. Brennweite), 75/1.8, 45/1.8 und Sigma 60/2.8 Zwischenringe: keinen, 10, 16 und 26 mm (Kombi aus 10 + 16) Foto: mit der Kamera so nahe wie möglich ran und manuell fokussiert. Da ich auch am minimal möglichen Abstand interessiert war, habe ich Distanz zwischen Motiv zur Vorderkante der Geli abgemessen (im Bild D). D entspricht daher nicht der "echten" Naheinstellgrenze der Objektive, sondern dem beim Fotografieren relevanten Abstand. Auswertung und Ergebnis: Habe in den jpg-Bildern am Bildschirm (Bridge, Vollbild) den Durchmesser des großen Kreises abgemessen und daraus die Fläche berechnet. Für die Berechnung des Abbildungsmaßstabs (im Bild Q) habe ich die Fläche des Gesamtbilds durch die Fläche des großen Kreises dividiert. Das Sigma 60 hat offenbar gewonnen. Wollte zunächst auch das 40-150 mit dem MC-1.4 Konverter testen, aber der passt nicht in die Ringe. Ohne Zwischenring + MC-1.4 ergab weitgehend das gleiche Ergebnis wie mit dem 10er Ring (aus Symmetriegründen nicht gezeigt). Die Bedeutung meiner Abkürzungen findet man im ersten Bild des Kontaktabzugs (links oben). Ich würde nun gerne wissen, (i) ob das Testergebnis (siehe Bild in Großformat) einigermaßen plausibel ist, v.a. der Abbildungsmaßstab Q (habe ich den korrekt ermittelt??); (ii) warum der Effekt der Ringe beim 40-150 Telezoom um so viel kleiner ist als bei den Festbrennweiten (vgl V, d.h. das Verhältnis der Flächen ± Zwischenringe); (iii) ob man den zu erwartenden Abbildungsmaßstab auch errechnen kann (statt wie ein Dummerchen Kreise am Bildschirm abzumessen). Bitte entschuldigt meine vermutlich etwas dümmlichen Fragen. Anscheinend muss man Optik studieren, wenn man mal eine kleine Spinne fotografieren möchte.