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Meine Felsenheimat - Grenzüberschreitende Sandsteinwelt
schubbel hat ein Thema geposted in Reisen, Länder, Städte, Regionen
Ich mach mal einen Faden für unsere schöne nähere Umgebung auf. In loser Folge werde ich das Thema weiter verfolgen und ausbauen. Es handelt sich um den Raum östlich und südlich von Dresden, der mehrere Sandsteingebiete und eine große Granitplatte nebst deren Kollision mit dem Sandstein (Lausitzer Überschiebung genannt) enthält. Das Gebiet erstreckt sich über drei Länder (D, CZ, PL) mit Schwerpunkt in D und CZ. Neben der Sächsichen Schweiz, die ja sicher vielen bekannt ist, gibt es noch deren böhmischen Teil, das Lausitzer Bergland, das Zittauer Gebirge und weitere Gebiete bis zum Böhmischen Paradies, die durch die Strukturen der Sandsteinfelsen, den Vukanismus und die Plattenverschiebungen geprägt worden sind. Ich möchte mich hier nicht auf einzelne Reisen und konkrete Touren beschränken, sondern eher die typischen Landschaften und die Vielfalt der scheinbar eintönigen Felsen etwas zeigen. Ab und an wird sicher dem einen oder anderen etwas bekannt vorkommen - das ist aber nicht die Absicht... Ehe gemeckert wird etwas zur Technik. Im Wesentlichen handelt es sich um Fotos, die auf unseren Wanderungen nebenbei entstanden sind. Es sind alles JPEG, freihand und bei zum Teil widrigen Bedingungen entstandene Fotos aus PentaxKX, Kompaktknipsen, MFT und alpha 77 und 7II. Wenn ich mich recht entsinne, kommt sehr selten Kunstlicht / Blitz zum Einsatz (nur bei manchen Höhlenbildern und vereinzelt in tiefen Schluchten wurde etwas nachgeleuchtet, teilweise um überhaupf einen Fokus zu finden). Die Bearbeitung beschränkt sich im Allgemeinen auf Aufhellen und Kontrastverstärken (Licht EQ in ACDSee) und zuschneiden. Auf Grund der Enge (in den Schluchten und vor den Felsen) und der Weite (auf den Felsen) sind etliche Panoramen dabei, die aber auch meist freihand entstehen. Haben sie bitte Spaß! Den Anfang soll eines der doch recht zahlreichen Felsentore machen. Nicht das berühmte, zu dem man schnell und mit vielen Glecihgesinnten leicht von der Elbe aus hochsteigen kann, sondern eines, dass weiter im Inland versteckt ist und dass man bei einem Wochentrip gewiss nicht finden wird. Dieses hier steht in einem ehemaligen Sperrgebiet (Truppenübungsplatz Ralsko) von dem aus die Russen mit Atomraketen auf den Westen gezielt haben. Noch heute sollte man dort tunlichst die Finger von Beeren und Pilzen lassen und wenn möglich auf den Wegen bleiben. Munitionsreste sind dort nicht komplett geräumt und der Boden ist großflächig kontaminiert. Wer eine Vorstellung von Raketentreibstoffen hat, hält sich auch daran.