Dies soll keine xte Neuauflage der RAW-JPG-Diskussion werden!
Von der Pana GX7 bin ich es gewöhnt, daß die OOC-JPGs für "Normalbilder" oft so gut sind, daß eine "Normalbehandlung" des RAWs auch nicht wesentlich besseres erbringt. Von anderen MFTs hört man ähnliches.
Bei der A7-II ist das zumindest in meinen Augen deutlich anders. Die OOC-JPG sind nicht schlecht, aber mein bevorzugter RAW-Edito DXO liefert bereits mit dem Standard-Preset deutlich bessere Ergebnisse, meine eigenen Presets bringen dann je nach Motiv und Stimmung eine weitere Verbesserung. Es ist, als ob der Editor die größere Dynamik und das höhere Differenzierungsvermögen des Sensors weitergehend ausschöpft, während die JPG-Engine dem gegenüber zurückbleibt. Das geht so weit, daß manche Aufnahmen, die ich bei der ersten Sichtung nach den JPGs für misslungen halte, bei der Betrachtung in DXO alle für eine weitere sinnvolle Bearbeitung erforderlichen Eigenschaften zeigen.
Wie sind da Eure Erfahrungen?
Ich sollte noch dazu bemerken, daß die JPG-Engines bei mir immer mit der Voreinstellung des Herstellers laufen.