Meine ersten Fotos habe ich während der Schulzeit auf beschichteten Glasplatten gemacht (der Drogist schnitt sie auf meine Kamera zu), die Filmpacks waren dann schon ein riesiger Fortschritt, dann 6cm-Rollfilme, KB. Geld musste ich mit Fotos nie verdienen, war alles ganz locker. Inzwischen bin ich schon etwas in die Jahre gekommen. 2006 bin ich von der EOS 3 (toller Fokus, der sich auf die Blickrichtung im Sucher justierte! Und hat bei mir sogar funktioniert!) auf die erste digitale umgestiegen. Eine EOS 20d (?). War wieder ein großer Schritt vorwärts, vor allem in der Auflösung und im Preis des "Negativs". Irgendwann hatte ich eine EOS 5 II, sie ist seit 4 Jahren mit ihrem Glasladen auf dem Dachboden wegen nunmehr MFT. Vor allem fotografiere ich auf Reisen: Landschaften, Pflanzen, Steine, Tiere, Menschen (wenn möglich heimlich). Dabei sind Gewicht und Handling der entscheidende Faktor. Ich werde nicht von Lumix GH4 auf GH5 umsteigen. Werden die Leute schon aufmerksam, wenn man immer das Einbein zur Stabilisierung anhängen hat, der externe Blitz ist dann noch mehr Blickfang und erfordert unbedingt einen Rucksack. Die Kamera wird mit jedem Anbau unhandlicher. Dann musst du mal in der Dämmerung durchs Gebüsch kriechen oder rutschst in einen Bach - das ganze Gebammel ist dann kaum noch zu retten.
Zur Rolle der Sensorgröße. Ein größerer Sensor ist zwar optisch überlegen, doch Freistellen ist mir nicht ganz so wichtig, die Nachteile in Gewicht und Kameraabmessungen sind mir entscheidend.