Jump to content

Alle Aktivitäten

Dieser Verlauf aktualisiert sich automatisch

  1. Letzte Stunde
  2. Heute
  3. Und so weiter. Android ist ein Betriebssystem, welches in seinem Kern auf Linux aufsetzt. Die klassische Bedienoberfläche eines Linux Systems ist die Kommandozeile, üblicherweise über eine der bekannten Unix kompatiblen Shells. Darauf wurden im Laufe der Jahrzehnte verschiedene Bedienoberflächen wie OpenWindows, Motif, KDE, Gnome und viele mehr entwickelt, welche unterschiedlichen Zielsetzungen folgten. Die Zielsetzung der Android Oberfläche ist die Bedienung von Smartphones, Tablets, Netbooks und anderen Mobilgeräten über Touchscreen und Gestensteuerung. Vergleichbare Anwendungen hat man bei allen Geräten, welche über einen Touchscreen überschaubarer Größe bedient werden sollen, unabhängig was rund um den Bildschirm noch verbaut ist. Pocket Navi, Kamera, Fernsehgerät, Automobil, Passagierflugzeug, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Dass Android immer vom Hersteller angepasst wird, ist keine Eigenheit des Systems. Das hat Google so eingeführt. Android wird mit der Hardware geliefert und die Treiber werden vom Hersteller an die Hardware angepasst. Man kann sich kein generisches Android kaufen und dann die Treiber beim Hersteller runter laden. Damit ist man fest genagelt. Ich habe in den letzten Jahren ein Tablet und ein Smartphone entsorgt, für welche die Hersteller ihre Updateversprechen gebrochen hatten. Und das waren große Hersteller, keine Hinterhofbuden. Auch wenn Android mittlerweile einen festen Stand hat, Konkurrenz gab es durchaus, teils aus dem industriellen Bereich, teils von anderen Betriebssystemherstellern. Im Industriebereich gibt es dutzende Betriebssysteme, welche niemand kennt, weil sie sich nie in einem blauen Bildschirm bemerkbar machen. Soferne ihnen überhaupt ein Bildschirm zur Verfügung steht. Früher in diesem Jahrtausend hatte zum Beispiel Wind River massiv die Trommel für sein Echtzeitsystem VxWorks gerührt. Werbeträger waren die amerikanischen Marsroboter, die damit ausgestattet waren. Das sollte nach dem Willen des Herstellers dem System Rückenwind verleihen, um neue Anwendungsgebiete zu erschließen. Ich habe mal für das Ding programmiert. Ziemlich rudimentär, wenn man von "großen" Unix Systemen kommt. Aber das ist eine andere Geschichte. Ich gehe davon aus, dass in allen Kameras und auch in allen anderen Geräten, in welchen ein Prozessor Dienst tut, Betriebssysteme aus dem industriellen Bereich im Einsatz sind. Wozu etwas entwickeln, was es dutzendfach gibt? Die restliche Software macht noch Arbeit genug. Es ist aber nicht so, dass es einen "an Android angepassten Sensor" geben müsste. Genau genommen müsste nicht einmal überall Android drinnen sein, wo Android drauf steht. Man könnte die Android Oberfläche vom Kernel trennen und auf ein anderes System aufsetzen, um dieses in der Bedienung an Android anzugleichen. Da die meisten industriellen Systeme Unix-kompatible Programmierschnittstellen haben, wäre das machbar. Und Android als grundsätzliche Bedienphilosophie geht noch einen Schritt weiter. Heute wird doch jede bessere Kaffeemaschine über Symbole bedient, welche an Android erinnern. Im Auto ist das längst selbstverständlich und überall, wo über einen Touchscreen bedient wird, erinnert die Oberfläche irgendwie an ein Mobiltelefon. Zum Abschluss nach die kuriose Geschichte vom Tage: Ich hatte einmal ein Navigationsgerät, welches damals per Saugnapf ins Auto geklebt wurde und mit Kabeln kreuz und quer nervte. Es gab auch eine Software für den PC, um Einstellungen zu treffen und Updates einzuspielen. Da kam erst einmal eine Nachricht, dass Kontakte und Adressbuch nicht aktualisiert werden konnten. Wie bitte? Das Navi hatte gar kein Adressbuch, was sollte da aktualisiert werden? Die Antwort war einfach. Das nette kleine Kästchen lief unter Embedded Windows, ein Betriebssystem für den industriellen Einsatz von Microsoft. Neben einer langen Reihe anderer Bugs hatten die Entwickler der Gerätesoftware auch vergessen, das nicht verwendete Adressbuch zu deaktivieren, sodass bei jeder PC Verbindung versucht wurde, die Kontakte zwischen PC Windows und Embedded Windows abzugleichen.
  4. Kann es sein, dass das Bild etwas nach rechts kippt? 🤔 Aber ansonsten ein schönes Bild; wenn ich mal wieder im Aachener Raum bin, muss ich mal auf die andere Seite der Grenze, deine Bilder machen neugierig! 😊 LG Stefan
  5. ja, bei schwachem licht schwächelt der AF der OM ziemlich schnell. auch ein guter aspekt für den test des updates
  6. Android ist eine Art Betriebssystem, dem die Entwickler ihren eigenen Zweck aufsetzen. Sie tun das z. B. im Auto oder im Fernsehgerät. Dort vergleicht auch niemand mit der Bedienoberfläche des Händies
  7. das ist meiner Meinung nach besser, aber nicht 100%ig geworden. Da wo die Kamera vorher gerne auf einen Halm scharf gestellt hat und auch mit gutem Zureden nicht dazu gebracht werden konnte, auf das Objekt scharf zu stellen, tut sie sich jetzt leichter. Das Problem mit Wasserflächen hatte ich noch nicht, eher Schwächen in der Dunkelheit/Dämmerung, das habe ich aber noch nicht testen können.
  8. den AF einer A1 würde ich auch nicht in Zweifel ziehen, der ist sicherlich sehr gut. Meiner Meinung nach gehört aber etwas mehr dazu als ein schneller AF, z.B. eine schnelle Bildfolge, eine schnelle Sensorauslesung (damit man den E-Verschluss nehmen kann), gutes (zu einem selbst passendes) Handling etc. (gemeint ist im Vergleich eine A7R) Zur o.g. A1 ist die OM-1 preislich weit entfernt, das muss man m. Meinung nach auch berücksichtigen.
  9. ja, ist so. Der AF der Sony A1 ist besser als der der OM1 (OM2 habe ich nicht). Was der AF der Sony noch erwischt (Vögel im Flug), erstaunt mich immer wieder Ob das update der OM1 an der Rangfolge etwas geändert hat, werde ich hoffentlich bald rausfinden. berechtigte Frage. Das sind tatsächlich die fotografisch interessanten Situationen. Bin gespannt. Heute hats hier nur geregnet und geschneit, keine Wetter zum Testen.
  10. Geflecktes Knabenkraut in der Schachblumenwiese. Habe ich dort noch nie gesehen.
  11. Der klägliche Rest von Schachblumen im Sinntal. Ich hatte jetzt erst wieder Zeit für fotografieren.
  12. Ich sage auch nicht, dass alle solche Bilder nicht zeigenswert sind. Aber wenn man sich Zeitschriften wie NaturFoto anschaut, wo eine qualitätsbewusste Redaktion Bilder und Artikel auswählt, stellt man fest, dass die meisten wirklich beeindruckenden Bilder bei gutem, eindrucksvollen Licht gemacht wurden und eben selten ein Tier im Geäst zeigen. Die für mich wertvolleren Szenarien, in welchen der AF oft versagte, sind Tiere, die von kontrastreicheren Elementen umgeben, aber nicht wesentlich verdeckt sind, z.B. Gras, Wasserflächen usw. Da hat in meinen Fällen der AF selten gut funktioniert, obwohl die Tiere nicht oder kaum verdeckt waren. Das gleiche gilt für unruhigere Hintergründe oder Fälle, wo der Hintergrund ein kontrastreiches Element hatte. Für solche Fälle habe ich bislang wenig gehört, wie stark die neue Firmware hier gebracht hatte.
  13. Jetzt habe ich meine Ausrüstung geschrumpft: Pana G110 mit 4 Objektiven in einer kleinen Handtasche. Jetzt macht fotografieren wieder Spaß.
  14. vorbildlich auch: alles mit Solarenergie ausgestattet °;__;°
  1. Ältere Aktivitäten anzeigen
×
×
  • Neu erstellen...