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micharl

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  1. Hier ebenso. 90% (oder mehr) der technische Fortschritte, die derzeit als bahnbrechend gehyped werden, gehen an meinen Bedürfinissen (und, ehrlich gesagt, auch an meinen Fähigkeiten) völlig vorbei.
  2. Nein, das ist schon korrekt. Die rot angezeigten Wörter (生産終了) sind ganz eindeutig: Produktion beendet. Über Lieferbarkeit ist damit nichts gesagt.
  3. Auf dieser japanischen Seite steht nichts von Produktionseinstellung: https://panasonic.jp/dc/products/g_series_lens/leica_dg_elmarit_200.html
  4. Wo ich das bei einem meiner gelegentlichen Besuche gerade gesehen habe, provoziert mich diese Frage doch zu (m)einem Antwortversuch. Natürlich hängt jede Antwort davon ab, was Du mit Deinen Bildern vor hast und wie wertvoll, unwiederholbar usw. sie für Dich sind - und ob 1000€ für Dich Klimpergeld sind oder drei Monate Sparen. Mich nervt jedenfalls die Tendenz der Hersteller, im Namen einer oft genug nur herbeiphantasierten Perfektion Gerät zu Wolkenkuckuckspreisen auf den Markt zu bringen - und die Neigung einer anscheinend ausreichenden Zahl von Kunden, derlei auch zu kaufen, überzeugt mich ebenfalls nicht. Vor allem dann nicht, wenn diese Bilder anschließend auf Medien gezeigt werden, die die jeweils erreichte Qualität deutlich reduzieren. Ich besitze das 45-200 (II) ziemlich seit Erscheinen, und da ich längere Brennweite und höhere Lichtstärke selten brauche, habe ich bisher keine Notwendigkeit zu einem Upgrade gesehen. Gekauft hatte ich es seinerzeit für die GF-1, jetzt kommt es, wenn ich es denn verwende, an der GX-9 zum Einsatz. MIR ist die lichtstärkere Version keine 1400 € wert.
  5. Das kann man so machen, gefällt mir. Die Übertragung des Ansatzes auf Bilder im Museum - zumal von fremden und lange vergangenen Kulturen - halte ich für gewagt; den Versuch, nachzuspüren, was die "Künstler" sich gedacht oder empfunden haben, für noch gewagter. In der Regel waren bei den Objekten, die du gezeigt hast, die Hersteller Sklaven oder sonstwie Unfreie, die nach strengen Konventionen arbeiteten, meist auch unter Zeitdruck. Empfindungen konnten sie sich dabei nicht leisten. Um nicht mißverstanden zu werden: Ich sage nicht, daß sie keine Empfindungen hatten - aber die mußten sie meist von ihrer Arbeit fernhalten. "Persönlicher Ausdruck" und überhaupt "Kunst" im modernen Sinne waren noch nicht erfunden. Alles, was Du in dieser Hinsicht in die Bilder hineinlegt, ist Deines und nicht das des Handwerkers. Für mein Empfinden wird man solchen Objekten am ehesten gerecht, wenn man sie streng sachlich abbildet. Das als lehrbuchhaft zu empfinden, käme mir nicht in den Sinn. Wo man nicht selbst das Licht setzen kann, ist man allerdings bei jeder Art der Abbildung stark eingeschränkt. Normalerweise beleuchten die Berliner Museen recht gut, aber diese Ausstellung kenne ich nicht. Die starke Obersicht empfinde ich, wie jemand bereits angemerkt hat, auch als eher unglücklich. Doch, kann man. (In Windows) Rechtsklick auf die über dem Bild stehende #nummer - schon hat man den Link.
  6. Ja, aber wie Wuschler schon gesagt hat, sind die in der Leistung nocht bescheidener, als der Preis verlangen sollte.
  7. Ja - und diesen Irrtum werden sie vermutlich schon bald bitter bereuen. Das meiste, was in den letzten 12 Monaten neu vorgestellt worden ist, ist so abgehoben, daß es selbst für einen einigermaßen technikinteressierten Hobbyisten eben nicht mehr interessant ist.
  8. Sehe ich auch so - und ich muß an mich halten nicht mal wieder ein Sterbelied auf das Phothobby überhaupt anzustimmen. Dieübergroße Mehrheit der Handy-Photographen sind eben keine Hobbyisten - und die KB-Photographie marschiert in Preisregionen, die für potentielle Hobbyisten wenig attraktiv sind. Mit der fast vollständigen Verlagerung des Angebots in die Hochpreis-Regionen machen sich die Hersteller m.E. keinen Gefallen.
  9. Dem könnte ich mich anschließen und würde zum ersten Satz nur noch ergänzen, daß es oft natürlich auch um eine ästhetische Gestaltung oder Intensivierung des Gesehenen geht. Bei acahaya und anderen, die eher surrealistische als realistische Bilder zeigen, die sie im Kopf haben, schon bevor sie den Auslöser betätigen, sieht das anders aus. Die können alle Mittel einsetzen, die die Technik hergibt - mit dem Risiko, daß auch mal was völlig mißlingt. Schwieriger wird es, wenn man in die Grauzone zwischen Verfremdung und Verfälschung geht. Wenn jemand aus dem Italienurlaub die hunderttausendmal geknipste Bucht von Neapel mit digital hereingeholten Nordlichtern verziert, könnte ich darüber lachen. Wenn jemand in 14 Tagen Norwegen kein einziges Nordlicht zu sehen bekommen hat und die dann wieder zuhause in Wanne Eickel nachträglich einbaut, würde ich das übelnehmen.
  10. Ich fürchte, damit dürftest Du Recht haben. Realitätsnahe Abbildung wird dann wohl zunehmend zur Sache einer - je nach Standpunkt - einer "dokumentaristischen Elite" oder "technisch zurückgebliebenen Sekte". Muß (und kann) man wohl mit leben.
  11. Ja, ich habe mir mal eine Auszeit genommen (allgemeiner Motivationsverlust ) und steige jetzt ganz langsam wieder ein.
  12. Ich besitze dieses Objektiv nicht, aber das Geräusch klingt für meine Ohren nicht krank. Ähnliches habe ich auch bei anderen Linsen gehört.
  13. Ist in jedem Fall zu empfehlen. Seit einigen Jahren gibt es in mittlerer Preislage Display-Folien, die auch schon beim ersten Versuch blasenfrei zu montieren sind.
  14. Großes Kompliment für die kleine Schweinerei! Und auch noch so divers 😈
  15. Und vor allem trifft es zu für die Kameras mit eingebautem Handy. Alle Jahre wieder..... Aber noch nie vom Boden gekommen.
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