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sopran

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  1. Wenn ich - zum Beispiel bei ebay/ebay Kleinanzeigen - ein altes Objektiv im Blick habe, suche ich bei Flickr nach Fotos, die mit dem Modell gemacht sind. Ich habe bisher da für jedes Objektiv ganz aussagekräftige Beispiele gefunden. Das gibt einen ganz guten Eindruck.
  2. Ich habe mir die A7 recht günstig gekauft, nutze sie fast ausschließlich mit Altglas, schon weil ich mir die interessanten FE-Objektive gar nicht leisten kann (die A7II auch nicht), und habe mein wirklich gut bestücktes Hauptsystem (Panasonic GX7) seitdem nur noch sehr selten benutzt, nämlich für Hockeyspiele und wenn ich lautlos auslösen will. Mich stört der fehlende Stabilisator nicht, ich nutze aber auch keine langen Brennweiten (max. 135mm) und setze eher auf Lichtstärke als auf Stabi. Außerdem kann man ja bei Vollformat noch etwas höhere ISO nutzen. Bei Weitwinkel oder Normalbrennweiten habe ich noch nie einen Stabi vermisst. Ich bin sehr froh über die A7, empfinde den Unterschied zu mFT und APS-C (habe ich auch lange genutzt) als ziemlich deutlich, mit Vollformat ist meine schöne Altglas-Sammlung endlich da angekommen, wo sie hingehört.
  3. Das kommt doch ganz auf deine fotografischen Vorlieben an. Mir zum Beispiel liegen extreme Weitwinkel gar nicht, mir genügen deshalb 24 mm immer. Wenn du also sonst bisher kein extremes WW vermisst hast, würde ich vermuten, dass du dort auch keines brauchst. Falls doch, gibt es noch die Panoramafunktion. Wenn du Landschaft und Mond aufs Bild bekommen willst, brauchst du eigentlich gar kein Tele. Allerdings hätte ich in Chile ein Tele vermisst wegen der Flamingos, Vizcachas und Vicunas. Ich würde das heute vielleicht anders machen, hatte aber seinerzeit in Chile (Familienreise) der Einfachheit halber tatsächlich ein Superzoom (umgerechnet 28-320) dabei, voriges Jahr in Bolivien sogar nur die Lumix LX100, weil wir im Land sehr einfach gereist sind und ich weder schleppen noch ständig auf Ausrüstung aufpassen wollte. Da gab es dann halt keine Vicuna-Bilder, dafür viel mehr Fotos von städtischem Leben, die ich sonst vielleicht nicht gemacht hätte. Objektivwechsel würde ich in der Wüste gering halten und mir überhaupt überlegen, wieviel ich mich - neben dem Aufnehmen von Eindrücken und dem "Sehen" von Motiven - mit Technik befassen will. Als Argument pro Zoom.
  4. Pentax SMC auch nicht links liegen lassen, da gibt es ein paar schöne, relativ kompakte. Ich bin zum Beispiel mit Pentax 135 2,5 sehr zufrieden und benutze noch mein altes 50 1,7 aus der Reihe. Du kannst nach Objektiven, die dich interessieren, auch bei Flickr suchen. Da dürftest du zu fast jedem Objektiv auch Fotos finden, die damit gemacht sind. Und auch hier findest du über die Suche schon sehr viele Informationen zu bestimmten Objektiven. Wenn du in die Suche die Objektivbezeichnung und "A7" eingibst, bist du noch näher dran. Ich schaue auch gerne bei Ebay-Kleinanzeigen nach Objektiven, da gibt es oft Funde aus Haushaltsauflösungen, Vaters/Großvaters Ausrüstung aus erster Hand, sehr gepflegt. Und manchmal hilft nur selber ausprobieren.
  5. Stimmt, aber die Bildwirkung ist - kleinbildanalog - 100 mm, also schöne Portraitbrennweite. Lichtstärke bleibt 1.7, aber Freistellung ist wie bei Blende 3.4.
  6. Für mich: Die kleinere Bauweise durch den elektronischen Sucher (weil ich einfach nicht ohne Sucher fotografieren möchte und das große DSLR-System damit losgeworden bin) High-Iso-Fähigkeit gepaart mit lichtstarken Objektiven (weil ich eine Schwäche für Available-Light-Fotografie unter schlechten Bedingungen habe) Focus-Peaking und Sucherlupe, am besten in Kombination (weil mir das endlich die sinnvolle Nutzung von manuellen Objektiven ermöglicht) Diese drei in Verbindung mit einem VF-Sensor ist für mich erstmal perfekt. Klappsucher und IBIS erstmal nebensächlich. VF nur wegen der Nutzung alter Optiken. Bei AF-Nutzung bin ich mit mFT total zufrieden. Im Augenblick ist die beste Kombi für mich A7 mit ausschließlich manuellen Optiken und GX7 mit AF-Festbrennweiten und einem Telezoom für die Feldhockey-Bilder. Wäre aber schön, wenn das hier keine Marken-Diskussion würde.
  7. Vorangestellt: Ich sehe meine Fotos überhaupt nicht als künstlerisch an, sondern fotografiere eher dokumentarisch, als Erinnerungsstüze an schöne oder interessante Momente und die Menschen in meinem Leben, auch aus Nostalgie (alte Schilder und Fassadenwerbung zum Beispiel). Ich bin grundsätzlich technisch interessiert und kaufe auch gerne was Neues, wenn es für mich ein Killer-Feature hat (zum Beispiel war Kantenanhebung für mich der Grund für den Kauf der GX7). Stelle aber keine differenzierten Vergleichstests an und lese auch keine. Das letzte Quäntchen Schärfe interessiert mich nicht besonders, die Wirkung eines Bildes beurteile ich äußerst subjektiv. Meine Foto-Biographie: Zur Erstkommunion die erste Ritsch-Ratsch-Pocketkamera, dann eine Ricoh FF-1, zum Abitur bekam ich eine SLR, Pentax mit Standardzoom, zu dem später ein Pentax-A 50 1,7 und ein Vivitar Telezoom kam. Alles viele Jahre lang, gern und viel benutzt, auch auf Ruderwanderfahrten und Bergtouren, die Kamera war irgendwann Schrott, die Objektive habe ich alle noch. Die erste Digitalkamera war eine kompakte Canon, die ihren Job gut machte, trotzdem fing ich erst mit der ersten DSLR (EOS 350D) wieder richtig begeistert an zu fotografieren (und Objektive zu sammeln). Wechselte noch auf 500D, kam dann aber zu mFT (GF1-Bundle mit 20 1,7 Pancake und 14-45), beim Umstieg auf GH2 verkaufte ich die Canon-Ausrüstung und setzte ganz auf mFT. Irgendwie wanderten aber auch immer wieder alte manuelle Optiken in meinen Besitz, zum Teil mitsamt den passenden Kameras (Olympus Pen FT, OM2n...) ersteigert und an mFT und analog verwendet. In letzter Zeit fotografierte ich dann vermehrt komplett manuell/analog (SLR, Film, selbst entwickeln...) und fand das sehr einfach, schnell und intuitiv. Also habe ich vorige Woche trotz meiner eigentlich vollständigen und geliebten mFT-Ausrüstung eine Sony A7 gekauft. Und. Puh. Was soll ich sagen? Bin komplett glücklich mit meiner Sammlung analoger Objektive, dem Sucher, dem Feeling und der Bildqualität. Die alten Objektivschätzchen sind am Vollformat wieder nach Hause gekommen. Zur Zeit probiere ich herum mit Voigtländer Nokton 35 1,4 (nicht alt) Olympus OM 85 2,0 Canon FD 85 1,8 Olympus OM 50 1,8 (Vergleich mit Pentax A 50 1,7 und Minolta MD 50 1,7 steht noch aus) Canon FD 24 2,8 Olympus OM 135 3,5 Pen-F 100 3,5 (vignettiert nur ganz wenig) Das einzige Objektiv für Canon EF, das ich noch habe, ist ein Tamron 28-75 2,8, habe dazu einen Commlite-Adapter bestellt und bin sehr gespannt, ob das so zum Urlaubs-Zoom taugt. Heute Nachmittag probiere ich die längeren Brennweiten bei einem Open-Air-Konzert aus. Ich möchte kein Sony FE-Objektiv kaufen (kann mir ohnehin gerade keines leisten) und werde mein mFT-System auch sicher weiter nutzen, insbesondere da, wo AF nützlich ist (Hockeyspiele der Tochter zum Beispiel). Fotos bei flickr https://www.flickr.com/photos/sopran/albums
  8. Für Portrait würde ich das sehr gute und günstige Olympus 45 1,8 empfehlen. Dann hättest du zwei lichtstarke Festbrennweiten. Wenn du erst anfängst (und auch für unterwegs, Städtetouren, Landschaft...) vielleicht doch (auch) ein Standardzoom, z.B. 14-45. Damit mal herumprobieren, und wenn du oft an den Rändern der Brennweite fotografierst, weiter überlegen, ob du mehr Tele oder Weitwinkel benötigst. Das Objektiv würde mit Nahlinsen z.B. Raynox auch eine günstige Makro-Lösung darstellen.
  9. Da die Räume und Möbel nicht weglaufen, kann ein Stativ längere Belichtungszeiten ermöglichen. Dann braucht es weniger Lichtstärke.
  10. Ich habe das mal mit einigen hundert Dias gemacht, und zwar mit einem billigen manuellen Makro und einem günstigen Diavorsatz von Kaiser. Davor Schreibtischlampe. Tageslichtlampe ist nicht nötig, man kann ja den Weißabgleich genau auf die Schreibtischlampe abstimmen. Das Ergebnis finde ich sehr gut, es geht viel, viel schneller als Scannen und ist eben mit Hausmitteln möglich. Auch schon gute Ergebnisse mit Negativen auf hinterleuchteter Milchglasscheibe erzielt. Blende dürfte egal sein, kann ruhig kleiner sein, Belichtungszeit kann ja auch länger sein.
  11. Schwarzweißentwicklung ist etwas komplizierter als nur Farbe raus und an den Kontrasten regeln. Wenn du die entsprechende Software hast, am besten mal mit Rot- oder Orangefilter spielen, dann kommen die Hauttöne in s/w heller und damit deutlicher heraus. Womit machst du die s/w-Bearbeitung? Vielleicht gibt es da ja schon Voreinstellungen bzw. Presets.
  12. Für mich (GH2-Besitzerin): Focus Peaking, Elektronischer Verschluss und der fehlende Buckel.
  13. Irgendwie finde ich es unanständig, Schlafende zu fotografieren. Ich habe mal irgendwo gelesen "ich fotografiere Leute nur in solchen Momenten, in denen ich mich auch von Fremden fotografieren lassen würde" (oder so ähnlich). Das finde ich als ersten Anhaltspunkt ganz gut.
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