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Altglas an MFT - ich bitte um Eure Erfahrungen


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Hallo liebe MFT-Gemeinde,

 

ich habe in der alten Fototasche meiner Eltern vor etwa 4 Monaten ein altes Minolta 50mm/1.4 entdeckt und mittels Adapter an meine GF5 geschraubt.

Das Ergebnis hat mich total überzeugt und auch das fotografieren mit dem manuellen Objektiv hat mich fasziniert.

 

Nun bin ich auf der Suche nach weiterem Altglas. Mich interessieren Eure Erfahrungen (vielleicht auch mit Beispielbildern) mit den verschiedensten alten Objektiven. Nicht nur Canaon FD, Leica, Zeiss und Minolta die in der Systemkameradatenbank zu finden sind sondern auch alle anderen. Pentax, Conax, usw.

 

Unten noch ein Fotobeispiel mit meinem Minolta.

 

Ich freue mich auf Eure Antworten.

 

 

 

 

 

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Hi,

meine Erfarungen sind zwiespältig:

1/2,0 - 55 (Cosina?): schlecht, Komafehler

1/2,8 - 135 (Cosina): ziemlich gut nach Nacharbeitung bzgl. Streulicht

1/6,3 - 400 (Albinar): Focusfehler, Tubus zu lang, fällt jetzt erst bei dratsischer Vergrößerung auf. Muß noch optimiert werden. Soll angeblich gut sein (Wundertüte) ist aber schwierig ohne OIS und problematisch auf Stativ zu fixieren.

 

Schärfetests mache ich grundsätzlich mit Sternaufnahmen, Bildbeurteilung (Kontrast, Farben etc.) mit Allerweltsmotiven

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Hallo Stefan,

 

ich adaptiere folgende manuelle Objektive: Olympus OM 1,4/50mm, OM 2,8/135mm (mit den Ergebnissen bin ich recht zufrieden) und insbesondere das Tamron 2,5/90mm Macro adaptall. Das folgende foto ist mit diesr Linse entstanden. Ich setze es gerne für Pflanzenmakros ein, dann meist bei Offenblende oder nur leicht abgeblendet. Heraus kommen sehr schon softe Fotos!

 

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Leica Elmarit-R 28/2.8: kann man sich sparen, fand ich irgendwie belanglos. Wer die Brennweite braucht nimmt das 30er von Sigma. Billiger, besser optische Leistungen und AF.

 

Leica Summilux-R 50/1.4: Schärfe auf dem Niveau des 45ers, Farben & Kontrast sehr gut. Streulicht steckt es nicht so gut weg wie moderne Objektive mit ihren besseren Vergütungen. Bei 1.4 seeeehr weich. Macht viel Spaß - aber wer's nicht ohnehin hat nimmt ein 45er für einen Bruchteil des Preises und macht zumindest technisch bessere Fotos.

 

Ein Minolta 50/1.4 und ein 28er liegen auch noch im Schrank, hab aber im Moment ohne richtig guten Sucher nicht so die Lust. An FT hat die Sache mehr Spaß gemacht.

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Hallo zusammen,

¨

vielen Dank Euch allen für eure Beiträge. Heute war ich schnell im heimischen Fotogeschäft und habe nach Altglas gefragt. Nun bin ich um das 28mm/2.8 von Minolta reicher und um 15 CHF ärmer:D. Morgen werde ich mal testen und Euch mitteilen wie es gelaufen ist.

 

Du hast ein tolles Motiv, aber es ist für die Beurteilung von Objektiven nicht gut geeignet. Ich kann nicht erkennen, wo der Punkt maximaler Schärfe liegt.

 

Ja stimmt Kleinkram daran habe ich nicht gedacht als ich das Bild eingestellt habe. Ich werde mal schauen ob ich etwas geeigneteres finde.

 

Ich bin gespannt was noch so alles kommt. Vielen Dank schon jetzt.

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An der GF5 fehlt mir beim manuellen fotografieren auch der Sucher, aber als ich die Kamera vor einem Jahr gekauft habe lag nur die Kompaktheit im Vordergrund. Nun steht als nächstes der G5 oder G6 Body auf der Einkaufsliste um noch mehr Spass an den alten Objektiven zu haben.

 

Beim folgenden Bild liegt der Fokus auf der der Mitte der vorderen Blüte, aber ich muss mir noch mal ein etwas statischeres Motiv suchen wo ich den Fokuspunkt genau setzen kann.

 

 

9293225507_22482d2f15_b.jpg

 

 

GF5 + Minolta 50mm/1.4 (ich glaube bei Blende 2)

 

bearbeitet von Zarrdock
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Heute hat der Dämpfer meines MTB`s als Anschauungsobjekt für meine beiden Minolta`s her halten müssen.

 

Der Fokuspunkt liegt immer auf dem roten Ventildeckel. Alle Fotos sind vom Stativ gemacht im selben Abstand vom Objekt. Jedes Objektiv jeweils bei größt möglicher Blende, bei Blende 5.6 und Blende 8.0. In RAW fotografiert und aus LR entwickelt. Ich bin gespannt auf eure Beurteilungen.

 

 

 

9509891520_d5d1307998_b.jpg

 

Minolta 28mm/2.8 bei Blende 2.8

 

 

9507094395_b5a0e66ae0_b.jpg

 

Minolta 28mm/2.8 bei Blende 5.6

 

 

9507092789_b5884135b2_b.jpg

 

Minolta 28mm/2.8 bei Blende 8.0

 

 

 

9509886336_5c4a276c74_b.jpg

 

Minolta 50mm/1.4 bei Blende 1.4

 

 

 

Minolta 50mm/1.4 bei Blende 5.6

 

 

9509883002_6295f95c3a_b.jpg

 

Minolta 50mm/1.4 bei Blende 8.0

 

 

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Hi,

 

sehr gute Erfahrungen habe ich mit dem Canon FD 2.8/28mm, dem Canon FD 2.8/100mm, dem Canon FD 2.8/135 mm und dem Canon FD 4/200 mm gemacht. Sehr gerne setze ich das Canon FD 4/100 mm Makro ein. Die Erfahrungen mit den 50 mm sind gespalten. Das FD 1.8/50 ist offen recht weich. Die beiden FD 1.4/50 mm sind offen schärfer, aber es kommt gerade wenn viel Licht vorhanden ist, zu so seltsamen Überstrahlungen. Abgeblendet auf 4 sind alle 50 mm FDs gut. Ich würde gern mal das FD 1.2/50 asph. testen. Nur ist das Objektiv extrem selten, da früher in den 70er Jahren schon sündhaft teuer. Und so werden heute immer noch mal schnell 400 Euro fällig (Vorsicht, das FD 1.2/50 mm gab es auch als "normales Objektiv" und das war schon zu FD-Zeiten eine Klasse schlechter, als die asph.-Variante).

 

Sehr, sehr gern nutze ich das 2.8/100 mm.

 

Das 2.5/135 mm ist deutlich schlechter, als das 2.8/135 mm. Das 3.5/135 mm ist genau so gut, wie das 2.8/135 mm. Meines ist eine sog. Chromnase, d.h. das Bajonett für die Sonnenblende ist aus Chrom. Das waren die ersten der Serie und ich habe es nur gekauft, weil der Sammeltrieb zugeschlagen hat.

 

Zwiespältig bin ich beim 4/200 mm Makro. Das Objektiv ist recht groß und ziemlich schwer. Dem wurde dadurch Rechnung getragen, dass eine Stativschelle zum Lieferumfang gehörte. In der Abbildungsleistung kommt es m.E. an das 4/100 mm nicht heran. Umd das ruhig zu bekommen bedarf es schon eines ziemlich stabilen Objektivs.

 

Das FD 5.6/300 mm habe ich von einem Forenten erworben. Die Abbildungsleistung ist in Ordnung. ABER: Da das Objektiv an meiner GH3 nicht stabilisiert ist, kommt es nur selten zum Einsatz. Eine Stativschelle war nicht vorgesehen. Und das Dingen hat dann schon eine entsprechende Länge. Und 600 mm (bezogen auf KB) lassen sich halt nur schwer aus der Hand ruhig halten.

 

Gruß

Thobie

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Moin zusammen,

 

ich hatte das Glück vor kurzem ein 25 Jahre altes, sehr gut erhaltenes Kiron 105 mm f/2.8 MACRO 1:1 Precision gefunden zu haben. Das Teil macht an der OM-D richtig fun (siehe Fotos), auch wenn mir damit noch etwas Übung fehlt.

 

Infos zum Kiron findet Ihr hier.

 

Ausserdem nutze ich noch folgende "Altgläser":

 

  • Olympus OM-Systems Zuiko Auto-S 50mm 1:1.8

Vivitar 135 MM 1:2.8 AUTO TELEPHOTO

  • Vivitar 135 MM 1:2.8 AUTO TELEPHOTO

 

Grüße

patimokkha

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Matadoerle hat sich mal die Mühe gemacht, Erkenntnisse zu Objektiven zusammen zu tragen. Der Thread war hier mal ganz oben angepinnt. Leider ist er im Laufe der Zeit immer weiter nach hinten geruscht.

 

Schau bitte auch mal hier: https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-objektive/8837-objektivuebersicht-fuer-four-thirds-und-micro-four-thirds.html

 

Dort findest Du auch Links auf Aufnahmen mit den jeweiligen Objektiven.

 

Gruß

Thobie

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Ich habe ein Beroflex 500 mm 1:8 an die OM-D adaptiert.

Die 1000 mm KB Äquivalent ist schon eine Hausnummer aber der IBIS hilft beim Fokusieren und Belichten.

Ich hab hier ein paar Bilder aus 2-3 km gepostet:

https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-objektive/6026-die-merkwuerdigsten-objektive-am-mft-36.html#post452317

https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-objektive/6026-die-merkwuerdigsten-objektive-am-mft-36.html#post452342

 

Hier noch zwei weitere Beispiele. Das Dach ist freihand aufgenommen und auf das Spinnennetz fokusiert.

 

9522989178_e65c80cd5f_c.jpg

P8152039 von kell ox auf Flickr

 

9520196709_c6db139674_c.jpg

P8152093 von kell ox auf Flickr

 

Und 100% Ausschnitte

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Ich würde gern mal das FD 1.2/50 asph. testen. Nur ist das Objektiv extrem selten, da früher in den 70er Jahren schon sündhaft teuer. Und so werden heute immer noch mal schnell 400 Euro fällig (Vorsicht, das FD 1.2/50 mm gab es auch als "normales Objektiv" und das war schon zu FD-Zeiten eine Klasse schlechter, als die asph.-Variante).

 

 

Das stimmt übrigens nicht (eigene Erfahrungen sowie umfassender Test der Normalobjektive mit LS 1,2 von Walter E. Schön in Color-Foto Anfang der 80-iger Jahre).

Das Canon 1.2 AL ist nur geringfügig besser (und in einigen Bereichen sogar schlechter) als das non-AL.

 

Übrigens waren die beiden 1,2-er Canon-FD-Optiken die besten aus den getesteten Objektiven dieser Lichtstärke aller Hersteller.

 

Deine übrigen Feststellungen bzgl. der Wertungen der FD-Linsen kann ich aus eigenen Erfahrungen bestätigen.

Allerdings habe ich mit allen Optiken bei Verwendung von NEX-Bodies (5, 5N, 7) tlw. deutlich bessere Ergebnisse als bei µFT (div. Bodies von Oly und Pana; die Modelle mit dem neuen Sony-Sensor sind allerdings näher dran).

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.... Walter E. Schön in Color-Foto Anfang der 80-iger Jahre)...

 

Die Objektivtests von Herrn Schön mit den schwarz-weiss Ausschnittvergrößerungen waren legendär :)

 

Ich erinnere mich auch, dass das Canon 1,2/50 am besten abschnitt, aber das waren ja auch alles Tests mit KB-Film.

 

Inzwischen sind ja 30 Jahre vergangen und jedes 1,2/50er aus den 80er Jahren wird bei offener Blende unter heftigen Bildfehlern leiden, also eher ein recht weichgezeichnetes Bild liefern.

 

Mal zum Vergleich hier beim Zuiko 1,2/50 an der E-P1 schauen:

 

biofos.com: Using OM legacy lenses on Olympus E-P1.

 

Zitat" a ghostly, shimmering ethereal look " ;)

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Hi Holger,

 

ja - wirklich legendäre Tests ... ;) - soviel Aufwand in Form von Auswertungen von Bildern (nicht nur Messwerten) betreibt ja heute niemand mehr.

 

Das Zuiko war auch im Testfeld eher hinten (das gesamte Feld lag aber - je nach Gewichtung - nicht sehr stark auseinander) - habe es übrigens wie noch einige andere selbst (auch das "echte" Tomioka, welches aber nicht getestet wurde, da es damals halt ein ganz normaler Yashica-eigener Zulieferbetrieb war).

 

Natürlich sind die Ergebnisse mit Film nicht mit Sensor direkt vergleichbar - aber gerade das Canon sieht an den NEXEN offen besser als an den µFTs aus.

 

Muss demnächst mal wieder ein paar aktualisierte Tests mit OM-D und E-P2 machen - habe seit längerer Zeit da keine "Lichtriesen" mehr drauf gehabt.

 

/edit, Ergänzung: weit geöffnet haben diese Optiken an allen Sensoren natürlich mit Überstrahlungen zu kämpfen ...

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Das stimmt übrigens nicht (eigene Erfahrungen sowie umfassender Test der Normalobjektive mit LS 1,2 von Walter E. Schön in Color-Foto Anfang der 80-iger Jahre).

Das Canon 1.2 AL ist nur geringfügig besser (und in einigen Bereichen sogar schlechter) als das non-AL.

 

Übrigens waren die beiden 1,2-er Canon-FD-Optiken die besten aus den getesteten Objektiven dieser Lichtstärke aller Hersteller.

 

Der Test würde mich interessieren :) Ich habe das "normale" 1.2er. Das ist offen wirklich so richtig weich, hätte eigentlich gedacht, die L Variante wäre noch mal ein massiver Boost. Hatte schon darüber nachgedacht in die L zu investieren. Danke dann für den Hinweis, hat mir evtl. ein paar Euros gespart :)

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Bei den 1,2/50ern würde mich auch mal interessieren, wie sie sich am Metabones Speedbooster machen, zumindest eine Nikon, Leica, Contax und Olympus Variante sind ja davon schon erschienen.

 

Ob der Speedbooster tatsächlich eine Verbesserung der Abbildungsqualität in der Bildmitte bei diesen Objektiven schaffen könnte?

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Ich habe in Ermangelung eines systemeigenen Makroobjektivs (bin gerade erst testweise bei µFT eingestiegen) die mir zur Verfügung stehenden Makros ausprobiert. Das Tokina 2.8/35 ist abgeblendet ausreichend scharf, hat aber mit CA zu kämpfen. Leicht korrigierbar, aber für ooc-Fans sicher nicht das Richtige. Sehr gut verwendbar ist das Micro-Nikkor 2.8/55, nur minimal schlechter das Elicar 2.8/55 (baugleich mit Vivitar, Panagor etc.), Abblenden auf mindestens f/4 ist aber bei allen Pflicht - im Nahbereich ja sowieso kein Problem. Das manuelle Tamron 2.8/90 Adaptall II ist schon ab f/3.5 gut dabei. Hervorragend macht sich das Sigma APO Macro 3.5/180 HSM. Auch als Fernobjektiv nach meinem Dafürhalten sehr gut - bis auf die bekannten Nachteile adaptierter SLR-Optiken. Dafür hat es aber auch eine stabile, gut handhabbare Stativschelle...man kann eben nicht alles haben...

 

Hier noch ein Bild mit dem Elicar 2.8/55, Blende irgendwo zwischen 5.6 und 8

 

LG Holger

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bearbeitet von Höhlenstein
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Bei den 1,2/50ern würde mich auch mal interessieren, wie sie sich am Metabones Speedbooster machen, zumindest eine Nikon, Leica, Contax und Olympus Variante sind ja davon schon erschienen.

 

Ob der Speedbooster tatsächlich eine Verbesserung der Abbildungsqualität in der Bildmitte bei diesen Objektiven schaffen könnte?

 

Da bin ich auch dran interessiert - habe leider noch keinen (für kein System).

 

Anschaffung ist aber zumindest ins Auge gefasst ... ;)

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Mein persönlich bestes 50-er ist ein Minolta MD 50/2.0!!! Sowas von rattenscharf, ich habe sofort das m.zuiko 45 wieder verkauft :D

(Gilt natürlich nur, wenn man gerne manuell fokussiert). Hatte mal bei Ebay ein halbes Dutzend 50-er Minoltas ersteigert, und nach und nach alle wieder bis auf das 2.0-er verkauft -es war besser als sogar die hochgelobten Rokkore die dabei waren...

 

Ansonsten mag ich bei manuellen vor allem C-Mount´s: günstig im Preis, lichtstark, und man kann sich so ideal an seine Lieblingsbrennweite herantasten. Man muss halt nur aufpassen, die Versionen zu bekommen, die auch den Sensor komplett ohne Vignette ausleuchten.

Meine TOP-Liste dabei: Fujian 35/1.7, Navitar 75/1.3, Computar 135/1.8

Allesamt lichtstark wie sonstwas, schön scharf im Center auch bei Offenblende, das Fujian sogar am Rand, und "relativ" preiswert, sofern denn mal bei Ebay zu finden.

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Mein persönlich bestes 50-er ist ein Minolta MD 50/2.0!!! Sowas von rattenscharf, ich habe sofort das m.zuiko 45 wieder verkauft :D

(Gilt natürlich nur, wenn man gerne manuell fokussiert). Hatte mal bei Ebay ein halbes Dutzend 50-er Minoltas ersteigert, und nach und nach alle wieder bis auf das 2.0-er verkauft -es war besser als sogar die hochgelobten Rokkore die dabei waren...

 

Ansonsten mag ich bei manuellen vor allem C-Mount´s: günstig im Preis, lichtstark, und man kann sich so ideal an seine Lieblingsbrennweite herantasten. Man muss halt nur aufpassen, die Versionen zu bekommen, die auch den Sensor komplett ohne Vignette ausleuchten.

Meine TOP-Liste dabei: Fujian 35/1.7, Navitar 75/1.3, Computar 135/1.8

Allesamt lichtstark wie sonstwas, schön scharf im Center auch bei Offenblende, das Fujian sogar am Rand, und "relativ" preiswert, sofern denn mal bei Ebay zu finden.

 

 

Hallo Roberto,

 

vielen Dank für deinen Beitrag. Eine Interessante TOP-Liste hast du da!

Könntest du vielleicht ein paar Bilder einstellen die du mit diesen Objektiven gemacht hast? Wäre echt super.

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Gerne :)

 

Hier mal schnell ein paar anspruchslose Bilder von heute Nachmittag aus dem Hinterhof.

 

ISO stets 160, an einer Lumix G5 mit elektronischem Verschluss geschossen, OOC-JPG´s, verkleinert fürs Forum, ansonsten unberührt. Alle leuchten den Sensor ohne Digitalzoom voll aus!

 

Fokuspunkt lag jeweils am Treffpunkt des Querbalkens mit dem 2. Balken von hinten aus gerechnet.

 

Zunächst das Minolta 50-er, offen:

 

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Dann das Fujian, ganz leicht (ca. 2.0) abgeblendet wegen den dadurch verschwindenden CA´s, da ich jetzt keine extra RAW-Bearbeitung machen wollte... Das mit der Schärfe am Rand muss man natürlich relativiert sehen bei der Blende - bei 5,6 oder so ist es dann richtig top, aber ich verwende es eh für freistellende Portraits, nicht für Architektur... ;)

 

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Hier nun das sehr gute Navitar 75, von 1.3 ebenfalls wegen den CA´s etwas abgeblendet auf 1.7. Es ist natürlich kein m.zuiko 75-er ;) aber dafür kostet es auch nur ca. ein Fünftel...

 

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Und schließlich das Computar 135 bei Offenblende:

 

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Damit man sich auch noch von den Gläsern selbst ein Bild machen kann, hier ein Gruppenfoto, mit dem (übrigens sehr guten und versatilen) 45-175-er zum Größenvergleich:

 

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Viel Spaß beim Adaptieren! :)

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Da es noch niemand getan hat, werfe ich meine Lieblingsadaption, das gute alte Olympus OM Zuiko Auto-Makro 90mm f/2.0 ins Rennen. Diese fantastische Optik sollte in einer solchen Liste nicht unerwähnt bleiben. Für ein Makro unüblich hohe Lichtstärke (auch als Tele gut einsetzbar), exzellente Auflösung und Bildcharakteristik bereits ab Offenblende, sowie weiche Übergänge in wunderbar sanftes Bokeh. Klatscht aus optischer Sicht eine Unmenge moderner Rechnungen an die Wand und kann ich als langes Makro für mFT nur wärmstens empfehlen.

 

Beispielbild aus einem kleinen Projekt, welches u.a. eine Himbeere umfasst hat:

 

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bearbeitet von flyingrooster
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Da es noch niemand getan hat, werfe ich meine Lieblingsadaption, das gute alte Olympus OM Zuiko Auto-Makro 90mm f/2.0 ins Rennen. ....

 

Das Olympus Macro 2.0/90 wird von allen Seiten gelobt, die Bildbeispiele sind beeindruckend.

Aber es ist gebraucht nur schwer zu finden und in der Regel auch noch sehr, sehr teuer.

Unter 800 Euro habe ich es noch nie gut erhalten gesehen. :(

 

Zur Zeit sind zwei sehr gut erhaltene Exemplare aus Japan zu finden, aber inkl. Zoll und Einfuhrumsatzsteuer ist da kaum etwas unter 1000 Euro zu machen.

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