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16-50mm Test bei Photozone


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Mir persönlich wäre es lieber gewesen, die Linse brächte ein paar Gramm und Millimeter (physisch meine ich) auf den Tisch und würde dafür bessere Leistung liefern. Aber auch so kann man damit brauchbare Fotos schießen, wenn man unbedingt das ultra-kompakte brauch.

Wäre mir auch lieber gewesen, das Geheule à la "Sag ich euch doch, APS-C wird immer die viel größeren und schwereren Objektive haben!" wäre mir dann aber auch auf den Keks gegangen. :D

Sony reißt sich hoffentlich am Riemen und bringt mittelfristig mal ein etwas größeres, lichtstarkes Standardzoom. Hoffentlich versuchen sie dabei dann nicht wieder, solche Kompromisse einzugehen.

Wird ja kommen, ein Sel-50150f28 wird ja auch gemunkelt.

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[...]

 

Das Objektiv ist optisch deutlich schlechter als das billigere SEL 18-55. Das darf man durchaus kritisieren. Der einzige Vorteil ist die geringere Baugröße.

 

[...]

 

Darf ich fragen, woher du deine Informationen beziehst?

Weder meine eigenen Erfahrungen noch Photozone bestätigen das so. Das SEL-1855 verzeichnet und vignettiert weniger. Dafür ist das SEL-P1650 von der Schärfe her überlegen, auch korrigiert.

Darüber hinaus bietet es seine kompakte Bauform sowie den Motorzoom für Filmer. Da mag nun jeder seine eigenen Schlüsse ziehen, ob das 1650 optisch (und im Ganzen) nun schlechter ist, also das SEL-1855.

 

Wenn Baugröße der primäre oder einzige Aspekt bei Objektiv-/Kamerawahl ist, stellt sich möglicherweise die Frage, ob man mit einer Systemkamera gut bedient ist? Eine ähnlich teure Sony RX100 liefert in vielen Situationen gleichwertige bis bessere Ergebnisse bei deutlich geringerer Baugröße.

 

Beste Grüße

 

Guido

 

Nur weil sich jemand ein einziges kompaktes Objektiv kauft, ist die Größe doch nicht gleich der primäre/einzige Aspekt... :rolleyes: Die Entscheidung RX oder NEX ist doch viel weitgreifender, als nur "ganz doll kompakt"/"weniger kompakt".

 

Mein SEL-1650 kommt ca. 15 Tage im Jahr an die Kamera: beim Skifahren. Und dafür ist es super und genau das, was ich brauche. Das SEL-1855 wäre dafür zu groß, eine Festbrennweite würde zu sehr einschränken.

 

Die Preisdiskussion ist für mich nicht so relevant, ich finde sowohl SEL-1855 wie auch das SEL-P1650 alleine zu teuer. Für 80€ im Kit allerdings ist das ein No-Brainer.

 

 

Wäre mir auch lieber gewesen, das Geheule à la "Sag ich euch doch, APS-C wird immer die viel größeren und schwereren Objektive haben!" wäre mir dann aber auch auf den Keks gegangen. :D

 

Wird ja kommen, ein Sel-50150f28 wird ja auch gemunkelt.

 

Solange die Objektive nicht von Zeiss kommen mit dem extra-dicken Bonuspreis... ;)

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Bin noch mal den Test bei photozone durchgegangen und habe den bewusst mit dem Test vom Panasonic-Pancake verglichen. Bei grob gleichen Bildwinkeln (z. B. 14mm beim Panasonic und 18mm beim Sony) sind beide gar nicht so weit auseinander. Wenn wir dann noch die Auflösung des Sensors mit einbeziehen, dürfte das dann am Ende evtl. sogar im Patt enden.

Umso erstaunlicher finde ich dann die Endbewertung und die teilweise heftigen Anfeindungen hier im Thread...

Solange die Objektive nicht von Zeiss kommen mit dem extra-dicken Bonuspreis... ;)

Mir wäre es sogar lieber, wenn es sehr viel kostet, da ich dann a) nicht in Versuchung komme :D und B) eben keine Kompromisse eingegangen wurden.

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[...]

Mir wäre es sogar lieber, wenn es sehr viel kostet, da ich dann a) nicht in Versuchung komme :D und B) eben keine Kompromisse eingegangen wurden.

 

Ich sag mal so, ich wäre nicht bereit über 1000€ zu bezahlen für ein Standardzoom. Dafür gibt es zu viele gute Standardzooms, die unter 400€ kosten, in anderen Systemen.

 

Für mich auch nicht, vor allem da das Panasonic-Pendant teurer ist als das Sel-1650p!

:D

 

Ist auch mehr ein persönliches Gefühl. Für mich sind das eben Kit-Objektive, die sollten nicht soviel kosten (das SEL-1855 ganz explizit mit eingeschlossen). :D

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Für Sony gab es in meinen Augen drei Optionen:

Pancake mit irgendwas um 16mm (auf jeden Fall UNTER 18mm):

Das wäre dann eben ein Objektiv mit etwas anderer "Reichweite" als das bis dahin erhältliche Kit und hätte damit einen Mehrwert. Der muss aber "verdient" werden, d. h. es müssen entweder bei der Größe, beim Preis oder eben bei der Qualität eingespart werden. Wie es gelaufen ist, wissen wir ja jetzt, ich kann aber ziemlich sicher sagen, dass egal WAS Sony gemacht hätte, das Genöle gleich groß ausgefallen wäre. (Preis zu hoch, Objektiv zu groß etc.)

 

Pancake mit exakt den Daten des bis dahin erhältlichen Kits (siehe Panasonic):

Wollten die scheinbar nicht, da sie dem Kunden irgendwie einen Mehrwert anbieten wollten. Wäre Sony den Weg doch eingeschlagen, wäre das Genöle nicht minder heftig gewesen. (Warum denn so ein Zoom, gibt doch das Kit und das ist viel günstiger! Usw. usf.)

 

Pancake ähnlich dem 20-50 von Samsung:

Wäre jetzt für mich die eleganteste Lösung, da sie die Probleme der zwei oben genannten Lösungen umschifft, dafür natürlich ein anderes bekommt: Zu wenig "Reichweite". Ihr ahnt es, hier wäre das Genöle wieder mal sehr groß gewesen... (Sach ich doch, APS-C ist scheiße und kann klein nur auf Kosten der Brennweite realisiert werden!!!1elf!!!)

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Das waren für mich aber schon valide Argumente, evtl. nimmst du diese mal zur Kenntnis?

;)

 

Entschuldigung, aber ich kann Dir gerade nicht ganz folgen. Welche "validen" Argumente soll ich zur Kenntnis nehmen? Dass die bei Photozone keine Ahnung haben? Das alle Kritiker Pixelpeeper sind? Dass die Vignettierung selbst mit Software-Korrektur eine glatte 6 verdient? Betrifft dann zwar nur die äußeren Eckregionen, diese aber immer noch mit heftigen -2,71 Blendenstufen. Kein anderes NEX-Objektiv ist so schlecht, auch nicht das bereits heftig vignettierende 16mm.

 

Wenn Du damit zufrieden bist, dann ist das doch OK. Und ich spreche niemandem ab, dass man damit gute Fotos schießen kann. In vielen Bildbänden und Fotoausstellungen findet man herausragende Fotos, die mit weitaus schlechterem Equipment geschossen wurden.

 

Darüber hinaus bietet es seine kompakte Bauform sowie den Motorzoom für Filmer.

 

Ok, der Motorzoom kann für diese Zielgruppe ein wesentlicher Vorteil sein. Das habe ich übersehen.

 

Beste Grüße

 

Guido

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Eine Verzeichnung von mehr als 7% und eine Vignettierung von 5! Blendenstufen sind einfach desaströs. Die Verzeichnung wird an einer NEX-6 auch nicht besser ausfallen. Die Vignettierung dürfte auch da nur wenig besser ausfallen. Eine Software-Korrektur scheint heute die Lösung für viele Probleme zu sein, aber die gibt es nie zum Nulltarif. Unter der Software-Korrektur für die Verzeichnung leidet immer die Auflösung in den korrigierten Bereichen und die Software-Korrektur der Vignettierung verschlechtert das Rauschen.

Diese Werte gelten für die unkorrigierten Werte bei ca. 14mm

[...]

 

Die Ecken des unkorrigierten Bildes zu testen und dann eine exorbitante Vignette zu monieren bedeutet man hat keine Ahnung, wie dies Objektiv in der Praxis gebraucht wird.

 

Der einzige valide Kritikpunkt ist, dass die schon unkorrigiert schwache Randauflösung (z.T. auch wegen Bildfeldwölbung) durch die nötige Korrektur noch mal schlechter wird,

also ja, die Linse ist tatsächlich nichts für Nex-7-Randpixelpeeper,

Nex-5/6 Besitzer machen damit ordentliche Fotos, auch schon weil es immer dabei sein kann.

;)

Natürlich, jetzt schreibst du von der Vignette bei korrigiertem Bild, die natürlich auch noch recht hoch ist, keine Frage.

 

Meiner Meinung nach hat sich Sony keinen Gefallen mit der größeren Reichweite im WW-Bereich getan. Aber wie ich geschrieben habe, egal was sie gemacht hätten, das Genöle wäre immer da gewesen.

(Ein 1855er Pancake wäre wohl ähnlich gut wie das Panasonic-Pendant raus gekommen, so weit lehne ich mich dann doch aus dem Fenster)

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Das Objektiv ist optisch deutlich schlechter als das billigere SEL 18-55. Das darf man durchaus kritisieren. Der einzige Vorteil ist die geringere Baugröße. Wenn Baugröße der primäre oder einzige Aspekt bei Objektiv-/Kamerawahl ist, stellt sich möglicherweise die Frage, ob man mit einer Systemkamera gut bedient ist? Eine ähnlich teure Sony RX100 liefert in vielen Situationen gleichwertige bis bessere Ergebnisse bei deutlich geringerer Baugröße.

 

Beste Grüße

 

Guido

 

wenn du die schlechtere Qualität kritisierst, die wohl insbesondere den WW betrifft, musst du aber neben der geringeren Grösse des 1650 auch bemerken, dass das 1855 diesen Bereich gar nicht erst abdeckt. Wohl ebensowenig die RX100 (oder?).

Möglicherweise die Frage: So stellst du ja jeden in Frage, der sich einen Keks vorne an die Systemkamera ranschraubt. Naja. So ähnlich argumentieren anscheinend auch gerne Verkäufer, die einem eine DSLR andrehen wollen.

M.M.: Systemkameras lassen einen ungeheuer die Kunst des Kompromisses kennenlernen :)

Gruss

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Apropos Test von Photozone: Wurde das Sel-1855 unkorrigiert getestet? Die Verzeichnungen bei 18mm scheinen das ja anzudeuten.

Wenn dem wirklich so ist, wäre für mich diese Seite eigentlich gestorben...

Sowas wäre dann wirklich unseriös...

Was den Verdacht erhärtet: Lenstip hat das Olympus-Pendant ebenso getestet und kommt auf schlechtere Verzeichnungen. Bei Photozone wurden diese natürlich erwähnt, in die Endbewertung geht aber scheinbar die korrigierte Fassung ein.

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Ich zitiere mich mal selber:

 

[...]

 

Weder meine eigenen Erfahrungen noch Photozone bestätigen das so. Das SEL-1855 verzeichnet und vignettiert weniger. Dafür ist das SEL-P1650 von der Schärfe her überlegen, auch korrigiert.

Darüber hinaus bietet es seine kompakte Bauform sowie den Motorzoom für Filmer. Da mag nun jeder seine eigenen Schlüsse ziehen, ob das 1650 optisch (und im Ganzen) nun schlechter ist, also das SEL-1855.

 

[...]

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Nur kurz zwei Sachen:

Unkorrigiert ist das Sel-1650p eher ein Sel-1450p, d. h. die softwareseitige Korrektur wurde schon mit einberechnet. (Wurde ja auch schon desöfteren erwähnt nur geflissentlich übergangen.)

 

Die nominelle Brennweite bezieht sich auf die Bildmitte. Die tonnenförmige Verzeichnung ändert daran nichts und auch nicht die elektronische Korrektur, da die Bildmitte dabei unverändert bleibt.

 

Apropos Test von Photozone: Wurde das Sel-1855 unkorrigiert getestet? Die Verzeichnungen bei 18mm scheinen das ja anzudeuten.

Wenn dem wirklich so ist, wäre für mich diese Seite eigentlich gestorben...

Sowas wäre dann wirklich unseriös...

Die NEX-5, mit der das SEL1855 getestet wurde, verfügte über keine Verzeichnungskorrektur.

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Natürlich, jetzt schreibst du von der Vignette bei korrigiertem Bild, die natürlich auch noch recht hoch ist, keine Frage.

 

Ja, weil hier ja permanent darauf verwiesen wird, dass man das Objektiv ohne Software-Korrektur gar nicht testen dürfe und so getan wird, als ob das mit Korrektur kein Problem mehr wäre. Die Vignettierung ist aber auch dann noch miserabel.

 

Ebenso wird hier immer wieder behauptet, dass das 16-50 unkorrigiert sogar ein 14mm ist. Dafür würde ich gern mal einen Beweis sehen. Sprich unkorrigiertes 16-50 bei 16mm und echtes 14mm wie das Samyang/Walimex 14mm.

 

Welches ist denn insgesamt besser das 16-50 oder das 18-55 im gemeinsamen Brennweitenbereich?

 

Das wird im Fazit vom Photozone-Test eindeutig beantwortet und ich würde mich eher an die halten, als an die Leute, die das Objektiv gekauft haben und nun irgendwo ihre Kaufentscheidung rechtfertigen wollen. :D

 

"The Sony E 16-50mm f/3.5-5.6 OSS broke a couple of records but unfortunately not in the positive sense. [...] the Sony E 18-55mm f/3.5-5.6 OSS is the better bet.

 

Beste Grüße

 

Guido

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Ja, weil hier ja permanent darauf verwiesen wird, dass man das Objektiv ohne Software-Korrektur gar nicht testen dürfe und so getan wird, als ob das mit Korrektur kein Problem mehr wäre. Die Vignettierung ist aber auch dann noch miserabel.

 

Ebenso wird hier immer wieder behauptet, dass das 16-50 unkorrigiert sogar ein 14mm ist. Dafür würde ich gern mal einen Beweis sehen. Sprich unkorrigiertes 16-50 bei 16mm und echtes 14mm wie das Samyang/Walimex 14mm.

 

Wäre es nicht einfacher unkorrigiertes 16-50 und 16mm Pancake? Ich behaupte jetzt einfach mal das haben mehr Leute.

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[...] Dass die Vignettierung selbst mit Software-Korrektur eine glatte 6 verdient? Betrifft dann zwar nur die äußeren Eckregionen, diese aber immer noch mit heftigen -2,71 Blendenstufen. Kein anderes NEX-Objektiv ist so schlecht, auch nicht das bereits heftig vignettierende 16mm.

 

Das stimmt so nicht: Die Vignettierung beträgt beim SEL16F28 ohne Korrektur zwischen 2,04 (f/11) und 3,05 (f/2.8) EV. Elektronische Verzeichnungskorrektur ist bei diesem Objektiv kein Thema.

 

Beim SEL1650 beträgt der nach Korrektur der Verzeichnung, aber nicht der Vignettierung, 2,71 EV bei f/3.5 und sinkt bis f/8 auf rund 1 EV. Die höheren Werte bis zu 5 EV wurden von Photozone ohne Korrektur der Verzeichnung gemessen und betreffen die Ecken des unkorrigierten Bildes, die nach Verzeichnungskorrektur ausserhalb des Bildes sind. Bei einem Objektiv, das von Anfang an für die Verwendung mit elektronischer Verzeichnungskorrektur konzipiert ist, sind diese Werte nicht wirklich relevant.

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Das übliche mal wieder.

 

Die Theoretiker und Zahlenfetischisten, die sich an 1:1-crops hochziehen, die von anderen geschossen wurden, erzählen denen, die damit Bilder machen, mit was für üblen Scherben sie doch fotografieren.

 

Leute, es zwingt Euch doch keiner, dafür Euer Geld auszugeben.

Wartet doch auf das Super-Zeiss das 1kg wiegt und 2000,- kostet.

Schade dass Photozone noch kein "Zeiss" (made by Sony?) getestet hat, wär gespannt was da rauskäme. Dann wäre es vermutlich stiller. Wer keine Ahnung hat sollte doch öfters einfach mal die Klappe halten.

 

Im normalen Gebrauch ist das 16-50mm durchaus praktischer als das 18-55mm, eben weil es 16mm hat, und kleiner ist. Mir gefällt, bzw gefiel es auch von der Leistungscharakteristik besser. Wer nur ein oder 2 Objektive mitnimmt, wird öfters zum 16-50mm greifen. Auch ich "schleppe" mein 10-18mm nicht immer mit, sondern begnüge mich mit dem 20er, weil man das einfach häufiger braucht.

 

Und ob ein Objektiv nun 7 oder 2% Verzeichnung bei einer bestimmten Brennweite hat, oder 3 oder 1 Blendenstufe Lichtabfall, ist doch eh egal: Korrigieren muss ich beides! (beides korrigiert ja auch bereits die jpg-engine der Camera).

 

Die allermeisten Fotografen die das 16-50mm kaufen, werden vermutlich keine RAW-Bilder machen und sehen die Verzeichnung gar nicht. Für die ist es doch perfekt. Die, die es tun, können auch den Sony Image Converter benutzen. Der korrigiert selbstverständlich ebenfalls automatisch. Und für die "Selbstschrauber" und Pseudo-Perfektionisten hat Adobe für Lightroom (ab 4.4) ein Korrekturprofil dabei (fürs 20f2.8 leider nicht!)

 

Was ich am 16-50mm kritisiere ist die miserable Stabilität. Bei mir waren die Bilder in der Weitwinkelbrennweite rechts und links immer unterschiedlich scharf, was zwar auch nur im 1:1 crop auffiel, aber trotzdem zeigte dass die Fassung nicht sonderlich präzis gefertigt ist. Wenn solche Sachen dem Kunden selber auffallen, bringt das dem Hersteller immer Ärger, denn die Welt ist heute voller Pedanten (von denen 95% Fotos machen), die mit dem kleinsten Fehler den sie entdecken, Prozesse lostreten. Und dann war nach 3 Wochen tatsächlich der Motor kaputt und das Objektiv fuhr nicht mehr aus. Seitdem sind mir die mechanischen Zooms doch wieder lieber, denn was nicht da ist, kann auch nicht kaputt gehen. Nach monatelangem Hin und Her bekam ich dann tatsächlich einen Scheck, davon habe ich dann das 20f2.8 gekauft. Das ist auch ein Kompromiss; die Leistung ist nicht traumhaft in den Ecken. Aber man kann damit Bilder machen. Trotzdem hab ich das Gefühl, SONY dafür zuviel Geld bezahlt zu haben.

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Das übliche mal wieder.

 

Die Theoretiker und Zahlenfetischisten, die sich an 1:1-crops hochziehen, die von anderen geschossen wurden, erzählen denen, die damit Bilder machen, mit was für üblen Scherben sie doch fotografieren.

 

Leute, es zwingt Euch doch keiner, dafür Euer Geld auszugeben.

Wartet doch auf das Super-Zeiss das 1kg wiegt und 2000,- kostet.

Schade dass Photozone noch kein "Zeiss" (made by Sony?) getestet hat, wär gespannt was da rauskäme. Dann wäre es vermutlich stiller. Wer keine Ahnung hat sollte doch öfters einfach mal die Klappe halten.

 

Im normalen Gebrauch ist das 16-50mm durchaus praktischer als das 18-55mm, eben weil es 16mm hat, und kleiner ist. Mir gefällt, bzw gefiel es auch von der Leistungscharakteristik besser. Wer nur ein oder 2 Objektive mitnimmt, wird öfters zum 16-50mm greifen. Auch ich "schleppe" mein 10-18mm nicht immer mit, sondern begnüge mich mit dem 20er, weil man das einfach häufiger braucht.

 

Und ob ein Objektiv nun 7 oder 2% Verzeichnung bei einer bestimmten Brennweite hat, oder 3 oder 1 Blendenstufe Lichtabfall, ist doch eh egal: Korrigieren muss ich beides! (beides korrigiert ja auch bereits die jpg-engine der Camera).

 

Die allermeisten Fotografen die das 16-50mm kaufen, werden vermutlich keine RAW-Bilder machen und sehen die Verzeichnung gar nicht. Für die ist es doch perfekt. Die, die es tun, können auch den Sony Image Converter benutzen. Der korrigiert selbstverständlich ebenfalls automatisch. Und für die "Selbstschrauber" und Pseudo-Perfektionisten hat Adobe für Lightroom (ab 4.4) ein Korrekturprofil dabei (fürs 20f2.8 leider nicht!)

 

Was ich am 16-50mm kritisiere ist die miserable Stabilität. Bei mir waren die Bilder in der Weitwinkelbrennweite rechts und links immer unterschiedlich scharf, was zwar auch nur im 1:1 crop auffiel, aber trotzdem zeigte dass die Fassung nicht sonderlich präzis gefertigt ist. Wenn solche Sachen dem Kunden selber auffallen, bringt das dem Hersteller immer Ärger, denn die Welt ist heute voller Pedanten (von denen 95% Fotos machen), die mit dem kleinsten Fehler den sie entdecken, Prozesse lostreten. Und dann war nach 3 Wochen tatsächlich der Motor kaputt und das Objektiv fuhr nicht mehr aus. Seitdem sind mir die mechanischen Zooms doch wieder lieber, denn was nicht da ist, kann auch nicht kaputt gehen. Nach monatelangem Hin und Her bekam ich dann tatsächlich einen Scheck, davon habe ich dann das 20f2.8 gekauft. Das ist auch ein Kompromiss; die Leistung ist nicht traumhaft in den Ecken. Aber man kann damit Bilder machen. Trotzdem hab ich das Gefühl, SONY dafür zuviel Geld bezahlt zu haben.

 

Hier liegt mal wieder das übliche Mißverständnis vor. Es will niemand jemand anderem erzählen, mit welcher Scherbe er fotografiert (also etwas persönliches) sondern nur mitteilen, was er von einem Produkt hält und welche Erfahrung damit gemacht hat. Dass die geschilderten Defizite nur von 100% " Pixelpeepern" gesehen werden, bezweifele ich.

 

Ich habe auch einige schwächere Zooms genutzt und der Unterschied zu guten Zooms (z.B. die beiden 2.8er Panasonic Zooms) sind auf A4 Drucken schon deutlich sichtbar.

 

Um saubere Bildqualität zu erzeugen, bedarf es auch nicht grundsätzlich eines 2000 € Zeiss Objektivs.

 

Leute, die über mangelnde Bildqualität von Objektiven schreiben, sind auch keine Pedanten. Lasst doch bitte mal die persönlichen Verunglimpfungen. Es gehören nicht die Kritiker kritisiert, sondern die Hersteller die Produkte mit unnötigen Unzulänglichkeiten auf den Markt bringen.

 

 

Thomas

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Das Problem des 16-50 ist m. M. nach nicht das Objektiv an sich, sondern die fehlende Auswahlmöglichkeit bei Sony.

 

So hab ich beispielsweise bei MFT die Wahl zwischen 1442 PowerZoom, welches meiner Meinung nach durchaus dem 16-50 vergleichbar ist (ich besitze beide Objektive und fotografiere mit beiden sehr gerne), wogegen es nur bei MFT die höherwertigen Variante des "alten" 14-45 gibt, mit dem auch ein Sony 18-55 nicht mithalten kann.

 

Andersrum:

 

Gäbe es bei Sony das schon seit langem ersehnte Standardzoom in G-Qualität (soll nun Ende dieses Jahres erscheinen oder zumindest angekündigt werden), und könnte man bei Kauf der Nexen entscheiden: Lieber lang und gut oder kurz und mit Kompromissen behaftet, gäbe es die Diskussion in diesem Thread wohl kaum: Der auf kompakt setzt muss wissen was er tut und soll sich dann anschließend nicht beschweren. Bei jedem Pancake treffe ich diese Entscheidung (übrigens auch der Fuji-Besitzer: Denn auch die Fuji Pancakes sind nicht gerade Ruhmesblätter).

 

So aber wird dieses 16-50 Pancake Zoom mehr oder weniger unfreiwillig als Maßstab für Sony-Objektivqualität wahrgenommen - und dazu leistet es in der Tat zu wenig. Dies nicht zu sehen ist ein Fehler von Sony. Das erwartete G-Zoom hätte schon von Anfang an auf die Roadmap gehört. Stattdessen verheizt man seine Ressourcen lieber in der Unendlichkeit des Alpha-SLT-Fullframe-Hybridbajonett-Raumes.

 

Noch zum Test bei Photozone: Beispielsweise hat das Canon 18-200 dieselbe Bewertung erhalten - ich würde mir da keine allzu großen Sorgen machen.

 

Ich jedenfalls habe eine Reihe ganz hervorragender Aufnahmen mit diesem Objektiv machen können. Und dabei war es mir wichtig, dass die Nex 6 wie keine zweite mir bekannte Kamera so gut in der Hand liegt, und in Verbindung mit Kompaktheit und Pancake eine Unauffälligkeit mitbringt, um unbemerkt fotografieren zu können, daß ich angesichts dieser Vorzüge sogar darauf verzichtet habe, in 100% Ansicht die Randbereiche meiner Weitwinkelaufnahmen zu scannen ;-)

 

Gruß Hans

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Es gehören nicht die Kritiker kritisiert, sondern die Hersteller die Produkte mit unnötigen Unzulänglichkeiten auf den Markt bringen.

Das stimmt, aber so unzulänglich wie einige hier schreiben sind die SONY Objektive gar nicht. Sie zeigen vielleicht allzu deutlich, dass heutige Objektive immer ein Kompromiss sind - häufig eben auch faule! Von daher geht es nicht um "unnötige" Unzulänglichkeiten, sondern solche die eigentlich erwartbar sind. Man kann doch nicht alles zugleich haben: geringe Größe und Gewicht, tolle Leistung bis in die Ecken, Haltbarkeit und dann noch ein günstiger Preis. Es ist doch optisch völlig unmöglich mit bloss 7 Linsen ein vollkorrigiertes Universalzoom zu bauen; das müsste doch jedem klar sein. Ich finde es schlechthin erstaunlich dass ein Markenhersteller so etwas überhaupt versucht. Als eierlegende Wollmilchsau wär das 16-50mm 'ne Wucht -- wenn es denn besser halten würde!

Ein 10-Linser (wie im 10-18mm) kostet eine Kleinigkeit mehr - und auch hier hat man für den extremen Brennweitenbereich wieder relativ wenig Aufwand betrieben. Trotzdem erscheint mir hier der Kompromiss gelungener, zumal die mechanische Haltbarkeit hier stimmt. Das Zeiss (12mm/2.8) ist ja wieder deutlich grösser geraten, und ob man dafür wirklich soviel bessere Leistung einkauft? (und bloß eine Brennweite hat)

 

Mit den 35 und 50/1.8 hat SONY sich wohl mehr Mühe gegeben, wobei das 35er für sein geringes Volumen ja auch eine Kleinigkeit kostet. Unverständlich finde ich, dass das 20/2.8 wieder so eine Kompromiss-Linse ist, wo man doch beim Kauf einer Festbrennweite doch erwartet, dass die Qualität erkennbar höher ist als beim Kitzoom (und dem Konkurrenzprodukt von Sigma mit 19mm zum Preis von 100,-). Dafür gehört SONY in der Tat kritisiert. Aber beim 16-50mm ist ihnen günstig zuzurechnen dass sie endlich kapiert haben, dass ein Objektiv für die NEX erstmal grundsätzlich kleiner zu sein hat als ein DSLR Objektiv. Dem Kunden bleibt ja die Wahlfreiheit ob ihm das 18-55 evtl lieber ist. Das erstaunliche ist ja, dass das 16-50 vom Bildeindruck eben besser ist, deswegen kann man SONY auch verstehen dass sie's gebaut haben. Aber 1-2 Linsen mehr und eine stabile Mechanik wären eben noch besser gewesen.

 

Aber eigentlich ist es die Mühe nicht wert, über die optische Qualität von Kitzooms zu streiten. Die sind, wie sie sind, und die Erwartungen der Käufer sind meist nicht hoch. Umso wichtiger, dass das, was die Hersteller als Wechselobjektive anbieten, besseres Material ist. Aber das sind sie bei SONY leider allzuoft nicht!

 

Ich möchte eigentlich nicht "G" Qualität (was auch immer das sein soll???) erst bei 1000,- aufwärts. Das ist für mich leider schlicht Verarsche.

 

Dafür bekomme ich bereits LEICA Qualität (neue Summarite oder gebraucht), und die sind per se "GGG". Für diese werden auch noch in 50 Jahren Cameras existieren, wenn sich außer Hobby-Camerahistorikern niemand mehr an SONY NEX erinnern wird. Wenn ich 1200,- Euro für ein "G-20er" (o.ä.) ausgeben soll *von SONY*, dann ist das jede Menge Geld, besonders weil mir in 5 Jahren sehr wahrscheinlich keiner mehr 200,- dafür geben wird. Solche Summen gebe ich nicht vom Monatssalär aus, mache auch keine Spontankäufe, oder aufgrund irgendwelcher "Beratungen" in Fan-Foren. Dann überlege ich grundsätzlich, ob ich nicht besser gleich 2000,- in die Hand nehme, und das Objektiv hält dann solange dass es noch vererbt werden kann. Und dann gibt es nur eine Alternative, die in Wetzlar.

-- Dagegen investieren Zeiss-Käufer schon immer, seit 40 Jahren horrende Beträge in Objektivserien, die nach 10 Jahren tot sind - So ist es leider, und so wird es vermutlich auch bleiben! :-(

bearbeitet von Sonnar2
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Ich möchte eigentlich nicht "G" Qualität (was auch immer das sein soll???) erst bei 1000,- aufwärts. . . .

 

 

Hallo Sonnar2,

 

gibt es hierzu schon Gerüchte? Angemessen sehe ich einen Betrag von 400 bis 600 Euro, bei mäßiger Lichtstärke und einigermaßen Kompaktheit (geringfügig größer als das 18-55).

 

Für mich persönlich kann ich mir aber auch vorstellen, mit der GX7 komplett auf MFT umzusteigen, habe ich in diesem System doch mittlerweile die oben angesprochene Wahlfreiheit zwischen verschiedensten Objektiven in allen möglichen Brennweiten und Qualitäten.

 

Gruß Hans

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Als ich das Objektiv damals ZWANGSWEISE kaufen musste, weil ich die 6er wollte, schrieb ich hier, dass das Obj. schlecht ist, aber sehr kompakt. Ein User wollte es gegen sein 16/2.8 tauschen?! Heute habe ich, wenn ich mit kleinster 'Universalausrüstung' losziehe, oft NUR DIESES Obj. drauf. Es bekommt seinen Wert jedoch erst durch Photoshop;-) So eigenartig das klingt, aber mein zB Voigtländer 15/4.5 'darf nie mit', das 'Glumpert' hat nen Stammplatz.

Es braucht jedoch nicht viele Worte, ein Bild (PS6) mit Crops aus der Mitte und den Ecken sagt eigentlich alles;-)

(Der schwarze Schatten quer durchs untere Bild ist n Halm!)

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Ja danke, genau das mein ich.

 

Auch bei mir war das Erstaunen groß, als ich die Bilder des 16-50mm an der NEX mit dem Heliar 15/4.5 verglichen hab (das ist so etwas wie meine langjährige Messlatte für landschafts- und architekturtaugliche Kleinbild-Weitwinkel).

 

Da war mir klar: es würde sich nicht mehr lohnen, das zusätzlich mitzunehmen.

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Ein User wollte es gegen sein 16/2.8 tauschen?!

 

Ich finde, gutes Beispielbild.

Aber Du hast anfangs scheints, geklagt.:D Wundere dich also nicht, dass jemand versucht, dich "reinzulegen". Oder es war einfach nur reine Ironie (glaub ich sicher). :)

Ich würde mein 1650 nie hergeben. Hab mir extra keine Nex5n/r gekauft, weils die nur mit dem 1855 gab. Bei mir gehen alle Aufnahmen im Stapel mit meinem Standardpreset durch dxo8 und danach gibts nichts mehr zu meckern.

Gruss

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