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16-50mm Test bei Photozone


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Photozone.de hat das Sony E 16-50mm f/3.5-5.6 OSS PZ (SEL-1650) getestet.

Im Test ist es tüchtig abgesoffen. Sony machte sich mit diesem Objektiv keinen Gefallen.

Photozone ist zwar bekannt für ihre sehr technischen Tests, bei denen ich manchmal anderer Meinung bin, aber die Grundtendenz ist nicht zu übersehen.

 

Sony E 16-50mm f/3.5-5.6 OSS PZ (SEL-1650) - Review / Test Report

 

mfg warmduscher

bearbeitet von warmduscher
Rechtschreibung
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Es stimmt, das ding ist einfach nur schlecht aber dafür praktisch. Ich verwende es oft, weil ich ohnehin jedes bild ps6-entwickle. Kompakt und gut geht halt bei nem zoom schwer.

 

Diese Meinung würde ich nicht teilen. Kompakt und perfekt geht schwer. Dass kompakt und gut sowie ein vernünftiger Preis vereinbar sind zeigt Olympus mit seinem 9-18mm. Auch andere kleine m4/3 Zooms haben eine gute Abbildungsleistung: P 14-42mm II, P 14-42mm X ("pancake Zoom").

 

Ich denke hier spielen mehrere Eigenschaften zusammen: der Brennweitenbereich und die speziellen Eigenschaften des NEX Systems: APS-C Sensor und sehr kurzes Auflagemaß.

 

Bei m4/3 scheint mir die Konstruktion verhältnismäßig kleiner Objektive mit guter Offenblendetauglichkeit leichter zu fallen.

 

Es ist schon auffällig, dass bei allen anderen Systemkameras mit größerem Sensor die Randbereiche der Brennweiten (Ultraweitwinkel, Tele) bislang kaum angeboten werden.

 

 

Thomas

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P 14-42mm X ("pancake Zoom").

 

...

 

Es ist schon auffällig, dass bei allen anderen Systemkameras mit größerem Sensor die Randbereiche der Brennweiten (Ultraweitwinkel, Tele) bislang kaum angeboten werden.

 

 

Thomas

 

beim 14-42X muss man gut aufpassen, ich habe es und an den meisten meiner Kameras benutzt ... an den älteren PENs bis EP3 ist es im Tele oft leicht unscharf (auffällig) an der Lumix G2 gleiches Bild .... nur an der OMD ist es beeindruckend scharf.

 

Dazu habe ich mal eine Grafik gesehen, es scheint am Verschluss zu liegen, dafür sprechen auch Erfahrungen von Usern hier im Forum, die ihm mit dem elektronischen VErschluss von G5 und GH3 genutzt, eine sehr gute Qualität bescheinigen.

 

 

Pancakezooms scheinen wirklich schwierig zu konstruieren zu sein .... sie sind halt superpraktisch.

 

 

 

 

Am Anfang von FT habe ich mal einen Artikel zur E1 gelesen in dem ein Olympusentwickler erklärte wie sie auf das Format gekommen sind.

 

Sie stellten fest, dass bei diesem Format einerseits die Sensorqualität noch für professionelle Anwendungen ausreicht (was man damals halt so bezeichnete ;) ... es wurde mit einer bestimmten Pixeldichte argumentiert, was auch der Grund dafür sein soll, dass die E1 nur 5 MP hatte) und andererseits ... das ist der wichtige Part ... Objektivkonstruktionen möglich sind, die man mit grösseren Linsen nicht bauen könnte (weil die Linsen bei grösserem Durchmesser auch dicker sind und damit Konstruktionen wie zB das 14-54 nicht möglich wären)

 

Ich denke wir sehen, dass Olympus damals mitgedacht hat ... an einem geheimen Trick kann es nicht liegen, denn auch Panasonic baut für mFT (und FT) herausragende Objektive, die man so im APS Bereich nicht hat (zumindest nicht in der gleichen Preisklasse und im WW / Standardbereich)

 

 

(wobei hier zB Sony mit seinem SWW Zoom unsere Theorie ein wenig anknackst ;) )

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Das eine sind die Tests, das andere die fotopraxis. In der spielen siemenssterne und eckunschärfen eine geringe Rolle.

 

Ich würde mit dem 16_50 keine unwiederbringlichen seltenen Architektur aufnahmen machen wollen, weil ich dann eher das 10_18 nehme.

 

Aaaaaber... Für Wanderungen, städtebummel, Menschen und Details ist die Linse ein guter Begleiter. Abgeblendet um eine blende sind wirklich nur die äusseren Ecken etwas unscharf. Bei Häusern und blende 8 ist diese unscharfe nur in 100%_Ansichten zu finden.

 

Ich fotografierte gern mit dem teil!;)

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Testbereichte von "photozone.de" sollte man nicht unvorbereitet und unvoreingenommen lesen, sondern erst sehen wie dort Objektive bewertet werden die einem bekannt sind. Dann hat man die richtige Perspektive.

 

Und immer daran denken:

 

Please note that the tests results are not comparable across the different test systems! They are also not comparable between the NEX-5 and NEX-7 based tests!

 

Das 16-50 wurde auf einem NEX7 getestet.

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Ich mag das 1650 auch sehr gerne...und die Bilder in den USA sind recht ansehnlich geworden ;)

 

Natürlich wäre es toll, wenn endlich ein G kommen würde...nur ist für mich ist die frage, ob die Qualität soviel besser ist, dass es einen doppelten Preis (oder sogar mehr ) rechtfertigt...

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Test hin oder her, Anbetracht der Kompaktheit bin ich recht zufrieden mit dem Objektiv.

 

Soll heißen, dass wenn ich auf Qualität setze, packe ich die Vollformat (5DIII) ein, geht es mir aber darum äußerst kompakt unterwegs zu sein, fällt die Wahl auf die NEX. Für alles dazwischen ist die 650D da und bevor ich mal wirklich gar nichts mitschleppen möchte, kommt noch die Ixus ins Spiel, zumindest solang, bis mich mich mal „meine“ Handykamera überzeugen kann. ;-)

 

Über die Qual der Wahl jedes mal, bevor ich das Haus verlasse, brauche ich an dieser Stelle wohl nichts zu schreiben :D

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Zitat von der oben verlinkten Photozone-Seite:

 

" ... The resolution improves the more you zoom out and the lens is actually pretty good in the medium to upper range. Thus we feel that Sony was somewhat too aggressive here. It would have made more sense to stick to a manageable range of -say- 20-50mm - just like Samsung did it with its really desirable pancake zoom lens. If you limit the Sony lens to this range it is actually pretty decent - apart from some higher than average CAs maybe. ..."

 

Ich frage mich immer mal wieder, wie die Verteilung der Sterne für die optische Qualität dort zustande kommt. Das 16-50 ist ganz gewiss kein Überflieger, aber nur 1,5 Sternchen finde ich überzogen. Auch wenn man der allgemeinen Einschätzung dieses Tests zustimmt, so bleibt doch ein praktikables 20-50 mit "Not-Weitwinkel" übrig, und das Ganze sehr kompakt. Erst recht, wenn man das Objektiv nicht an der anspruchsvollen NEX-7 quält (warum machen die das eigentlich - praxisnah finde ich das nicht).

Für mich ersetzt das 16-50 im Urlaub die zusätzliche Kompaktkamera, die ich sonst meist für unbeschwerte Schnappschüsse als Ergänzung zur Systemkamera noch mitgenommen habe. Wenn ich mehr Leistung will, schnalle ich dann eben was anderes vor die NEX-6. Das 16-50 passt jedenfalls immer noch locker mit in die Fototasche.

 

Gruß

Reinhard

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solche Testberichte sind doch vollkommen pupe. Natürlich ist das 1650 keine Toplinse, aber man kann einfac tolle Foros damit machen, das ist doch die Hauptsache...

 

Jawoll! Und an der 3N sogar noch billig. Rechne ich das Rokinon 8/2.8 noch dazu, hat mich der ganze Spass keine 600€ gekostet (nagelneu, geliefert etc.).

Da will ich nicht meckern. Aber natürlich muss ich immer dazu sagen, dass mir die Grösse eine wichtige Rolle spielt. Wem da zwei oder drei zentimeter nichts ausmachen, natürlich auch gut.

Gruss

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Hallo

Früher sagte man zu so einem Objektiv: "Flaschenboden". Hat auch der Test im aktuellen COLOR-FOTO bestätigt.

 

Gruss

Einstein

 

Hab mir seit ein paar Tagen die NEX 6 gekauft. Bei Besuch in Deutschland hatte die Color-Foto Von August geholt wo Tests der Sony E-Zooms drin sind. Bevor ich die lesen konnte hab ich das Heft im Flugzeug liegengelassen.

Kann mir jemand freundlicherweise die Seite(n) kopieren und mir per Message oder email zukommen lassen.

Besten Dank.

Hans

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So schlecht finde ich das 16-50er nicht...ich verwende es häufiger als mein Sigma 19mm, einfach weil ich auf meinen Bergtouren auch mal zoomen will. So habe ich meistens das Kit-Objektiv oder das 55-210er auf der Kamera, das Sigma ist eher was für die allerbesten Bilder. Es macht auch schärfere Fotos als das 16-50er, aber auch mit letzterem sind die Ergebnisse nicht übel. Und gegen die Vignettierung gibt´s ja ein Lightroom-Korrekturprofil...

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Hallo,

 

es ist ganz lustig, wie sich einige Besitzer dieses Objektives das Ganze schön reden. "Aber man kann doch tolle Schnappschüsse damit machen". Ja kann man. Aber das kann man mit einer Kompaktknipse für 200 EUR auch und das ist dann noch viel kompakter. So ein Objektiv muss sich schon an etwas höheren Ansprüchen messen lassen. Und wenn einem Testergebnisse nicht passen, dann zieht man gern Tester und Testverfahren in Zweifel. Aber die Ergebnisse fallen bei DXOMark ähnlich schlimm aus. Ein von vielen als Suppenzoom verspottetes 18-200 schlägt dieses Objektiv in jedem optischen Aspekt.

 

Eine Verzeichnung von mehr als 7% und eine Vignettierung von 5! Blendenstufen sind einfach desaströs. Die Verzeichnung wird an einer NEX-6 auch nicht besser ausfallen. Die Vignettierung dürfte auch da nur wenig besser ausfallen. Eine Software-Korrektur scheint heute die Lösung für viele Probleme zu sein, aber die gibt es nie zum Nulltarif. Unter der Software-Korrektur für die Verzeichnung leidet immer die Auflösung in den korrigierten Bereichen und die Software-Korrektur der Vignettierung verschlechtert das Rauschen.

 

Sorry, aber so etwas kann man im Jahre 2012 nicht auf den Markt bringen - meine Meinung. Meine Befürchtung ist ja generell ein bisschen, dass Sony die FF-NEXen als "Profisystem" ansieht und die APS-C-NEXen zukünftig für die Amatuersparte sind, wo Sony dann eher noch 18-250 und weitere Pancakes mit zweifelhafter Optik statt gescheiterter Objektive bringen wird. Für mich wäre das eine traurige Entwicklung, weil mir das größere Potential bei ISO und Tiefenschärfe an einer FF-NEX nichts bringt und andererseits die scheinbare Brennweitenverlängerung an APS-C ein großer Vorteil für mich ist.

 

Beste Grüße

 

Guido

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Hallo,

 

es ist ganz lustig, wie sich einige Besitzer dieses Objektives das Ganze schön reden. "Aber man kann doch tolle Schnappschüsse damit machen". Ja kann man. Aber das kann man mit einer Kompaktknipse für 200 EUR auch und das ist dann noch viel kompakter. So ein Objektiv muss sich schon an etwas höheren Ansprüchen messen lassen. Und wenn einem Testergebnisse nicht passen, dann zieht man gern Tester und Testverfahren in Zweifel. Aber die Ergebnisse fallen bei DXOMark ähnlich schlimm aus. Ein von vielen als Suppenzoom verspottetes 18-200 schlägt dieses Objektiv in jedem optischen Aspekt.

 

Eine Verzeichnung von mehr als 7% und eine Vignettierung von 5! Blendenstufen sind einfach desaströs. Die Verzeichnung wird an einer NEX-6 auch nicht besser ausfallen. Die Vignettierung dürfte auch da nur wenig besser ausfallen. Eine Software-Korrektur scheint heute die Lösung für viele Probleme zu sein, aber die gibt es nie zum Nulltarif. Unter der Software-Korrektur für die Verzeichnung leidet immer die Auflösung in den korrigierten Bereichen und die Software-Korrektur der Vignettierung verschlechtert das Rauschen.

 

Sorry, aber so etwas kann man im Jahre 2012 nicht auf den Markt bringen - meine Meinung. Meine Befürchtung ist ja generell ein bisschen, dass Sony die FF-NEXen als "Profisystem" ansieht und die APS-C-NEXen zukünftig für die Amatuersparte sind, wo Sony dann eher noch 18-250 und weitere Pancakes mit zweifelhafter Optik statt gescheiterter Objektive bringen wird. Für mich wäre das eine traurige Entwicklung, weil mir das größere Potential bei ISO und Tiefenschärfe an einer FF-NEX nichts bringt und andererseits die scheinbare Brennweitenverlängerung an APS-C ein großer Vorteil für mich ist.

 

Beste Grüße

 

Guido

 

Meiner Meinung stand Sony aus Marketinggründen gegenüber m4/3 unter dem Zwang zu zeigen, dass es auch für APS-C Kameras möglich ist, sehr kleine Zooms herauszubringen. Wenn mit m4/3 Kameras die Größe verglichen wird, wird oft dieses Objektiv gezeigt. Fuji macht diese Versuche erst gar nicht, die Objektive sind gut, aber eben auch größer. Kleinheit ist immer mit Kompromissen behaftet und hier scheinen diese sehr groß zu sein. Wir werden Ähnliches bei der KB NEX sehen. Kleine und gute Objektive wird es womöglich nur für einen begrenzten Brennweitenbereich geben.

 

 

Thomas

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[...]

 

Eine Verzeichnung von mehr als 7% und eine Vignettierung von 5! Blendenstufen sind einfach desaströs. Die Verzeichnung wird an einer NEX-6 auch nicht besser ausfallen. Die Vignettierung dürfte auch da nur wenig besser ausfallen. Eine Software-Korrektur scheint heute die Lösung für viele Probleme zu sein, aber die gibt es nie zum Nulltarif. Unter der Software-Korrektur für die Verzeichnung leidet immer die Auflösung in den korrigierten Bereichen und die Software-Korrektur der Vignettierung verschlechtert das Rauschen.

 

[...]

 

Was die Software-Korrektur der Verzerrung angeht hast du prinzipiell natürlich recht, die geht immer zulasten der Auflösung. Was die enorme Vignettierung betrifft sollte man allerdings beachten, dass das Objektiv unkorrigiert einen Blickwinkel hat, der wohl unter 16mm liegt. Die Ecken sind bei unkorrigierter Verzerrung im Grunde genommen schwarz, nach Korrektur fällt in den Ecken soviel weg, dass eine vertretbare Abschattung übrigbleibt. Die Linse ist ganz offensichtlich explizit so gerechnet, dass sie nur mit Software-Korrektur genutzt werden sollte.

Wenn man das der Linse zugesteht, bleibt ein brauchbares, extrem kompaktes Kit-Objektiv übrig, welches optisch kein großes Wunder ist, im Bereich 20-50mm aber sogar relativ gute Leistungen bringt.

 

Mir persönlich wäre es lieber gewesen, die Linse brächte ein paar Gramm und Millimeter (physisch meine ich) auf den Tisch und würde dafür bessere Leistung liefern. Aber auch so kann man damit brauchbare Fotos schießen, wenn man unbedingt das ultra-kompakte brauch.

 

Sony reißt sich hoffentlich am Riemen und bringt mittelfristig mal ein etwas größeres, lichtstarkes Standardzoom. Hoffentlich versuchen sie dabei dann nicht wieder, solche Kompromisse einzugehen.

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Bei mft werden alle nativen Objektive verzeichnungskorrigiert, in der Kamera und von den handelsüblichen Raw-Konvertern wie Silkypix oder Lightroom.

Man muß zu Konvertern ohne / mit eigenen Korrekturprofilen greifen, wenn man die Zwangskorrektur nicht will, wie zB RawTherapee.

 

Bei Sony hat man den Vorteil, dass man die Korrektur abschalten kann bzw. das Profil in Lightroom abwählen kann, um z.B. beim 16:9-Format mehr Bildwinkel zu bekommen.

 

Die Ecken des unkorrigierten Bildes zu testen und dann eine exorbitante Vignette zu monieren bedeutet man hat keine Ahnung, wie dies Objektiv in der Praxis gebraucht wird.

 

Der einzige valide Kritikpunkt ist, dass die schon unkorrigiert schwache Randauflösung (z.T. auch wegen Bildfeldwölbung) durch die nötige Korrektur noch mal schlechter wird,

also ja, die Linse ist tatsächlich nichts für Nex-7-Randpixelpeeper,

Nex-5/6 Besitzer machen damit ordentliche Fotos, auch schon weil es immer dabei sein kann.

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Meiner Meinung stand Sony aus Marketinggründen gegenüber m4/3 unter dem Zwang zu zeigen, dass es auch für APS-C Kameras möglich ist, sehr kleine Zooms herauszubringen.

 

Das kann gut sein. Angesichts der Performance dieses Objektives könnte man nun allerdings streiten, ob Sony den Beweis oder den Anti-Beweis erbracht hat, dass das möglich ist?

 

@Mubolfink: Das übliche Schema: Wenn die Argumente ausgehen, unterstellt man den Kritikern einfach mangelnde Ahnung oder setzt sie als "Pixelpeeper" herab. Und abgerundet wird das mit dem ultimativen "Beweis", das schließlich eine Menge Leute damit gute Fotos machen. Das ist aber ein argumentatives Eigentor, denn eine Menge Leute macht auch exzellente Fotos mit der 20 bis-50-EUR-Kameraeinheit in einem Smartphone. So kann man ein Objektiv mit UVP von 350 EUR und Marktpreis von 250 EUR schon gar nicht rechtfertigen.

 

Das Objektiv ist optisch deutlich schlechter als das billigere SEL 18-55. Das darf man durchaus kritisieren. Der einzige Vorteil ist die geringere Baugröße. Wenn Baugröße der primäre oder einzige Aspekt bei Objektiv-/Kamerawahl ist, stellt sich möglicherweise die Frage, ob man mit einer Systemkamera gut bedient ist? Eine ähnlich teure Sony RX100 liefert in vielen Situationen gleichwertige bis bessere Ergebnisse bei deutlich geringerer Baugröße.

 

Beste Grüße

 

Guido

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Nur kurz zwei Sachen:

Unkorrigiert ist das Sel-1650p eher ein Sel-1450p, d. h. die softwareseitige Korrektur wurde schon mit einberechnet. (Wurde ja auch schon desöfteren erwähnt nur geflissentlich übergangen.)

 

Wie steht dann die Forencommunity zum Lumix G X Vario PZ 14-42? Das hat auch unkorrigiert am kurzen Ende fast 7% Verzeichnung und eine Vignette von fast 1,4.

 

Dabei muss noch berücksichtigt werden, dass ein fairer Vergleich wohl nur mit einem 12er unten rum auf 18 MPix machbar wäre.

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@Mubolfink: Das übliche Schema: Wenn die Argumente ausgehen, unterstellt man den Kritikern einfach mangelnde Ahnung oder setzt sie als "Pixelpeeper" herab. Und abgerundet wird das mit dem ultimativen "Beweis", das schließlich eine Menge Leute damit gute Fotos machen. Das ist aber ein argumentatives Eigentor, denn eine Menge Leute macht auch exzellente Fotos mit der 20 bis-50-EUR-Kameraeinheit in einem Smartphone. So kann man ein Objektiv mit UVP von 350 EUR und Marktpreis von 250 EUR schon gar nicht rechtfertigen.

Das waren für mich aber schon valide Argumente, evtl. nimmst du diese mal zur Kenntnis?

;)

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