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Akkus - Fremdhersteller oder Original?


Lievo

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Hi,

 

ich suche noch einen brauchbaren Zweitakku (oder auch 2 oder 3 ;)).

Welche habt ihr euch geholt?

Bisher konnte ich im Netz viele Fremdhersteller finden. Aber kein Original.

Bisher hatte ich bei meiner Canon immer welche von Ansmann und konnte denen vertrauen.

 

Was würdet ihr vorschlagen?

 

 

Mfg

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Moin Lievo!

 

Ich nutze für meine X-E1 zwei Zusatzakkus "Bundlestar * Akku für Fujifilm NP-W126 mit Infochip" und habe bisher keinen qualitativen Unterschied zum Originalakku feststellen können. Sehr preiswert und sehr gut! Die Bundlestars können mit dem original Fuji-Ladegerät geladen werden. Gekauft habe ich die Akkus im Internet bei einem Händler, dessen Name an einen großen südamerikanischen Fluss erinnert. ;)

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Ich fürchte, diese Frage hat wenig Sinn, denn diese ganzen Fremd-"Fabrikate" sind eben keine Fabrikate, sondern umetikettierte Ware von irgendwo her. Und so kann es immer sein, dass der Akku, den du als "Marke X" in zwei Monaten kaufst, aus einer anderen Fabrik kommt als der von "Marke X", den du heute kaufst. Auch Ansmann stellt keine Lithium-Ionen-Akkus her...

 

Ich habe folgende Erfahrungen mit Fremdfabrikaten gemacht, wobei ich solche für fast jedes meiner elektronischen Geräte einsetze:

- Oft ist eine höhere Kapazität aufgedruckt, aber so lange es die selbe Technik ist (also nicht etwa Lithium-Polymer statt Lithium-Ionen) ist das schlichtweg unmöglich.

- Tatsächlich ist die Kapazität oft etwas niedriger als bei den Originalen. Was aber angesichts des manchmal eklatanten Preisunterschieds zu vernachlässigen ist.

 

Achte darauf, ob deine Kamera mit Fremdfabrikaten überhaupt funktioniert (oder umgekehrt?). Panasonic und neuerdings auch Sony bauen irgendwas in die Akkus ein, womit sie Fremdfabrikate erkennen, die dann nicht funktionieren. Bei Fujifilm weiß ich's nicht.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

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Ich fürchte, diese Frage hat wenig Sinn, denn diese ganzen Fremd-"Fabrikate" sind eben keine Fabrikate, sondern umetikettierte Ware von irgendwo her. ...

 

Das ist genau der springende Punkt!

Man kann Glück aber auch Pech haben.

Ich hatte schon 2x Pech (an anderen Systemen) und dann rechnet sich irgenwann der 2. Originalakku.

An der Fuji habe ich nun scheinbar Glück gehabt, mit zwei 10€ Akkus aus der Bucht - mal schauen, wie die sich längerfristig verhalten...

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  • 2 weeks later...

Ich habe bisher bei ALLEN meinen Kameras seit 2006 Ersatzakkus von Dritt-Anbietern gekauft und NIE auch nur das kleinste Problem gehabt.

 

Das waren Kameras von Pentax, Canon, Nikon, Panasonic und Fujifilm.

 

Ich nehme meist nicht den aller günstigsten Anbieter, sondern lege 10-20% drauf. Ist reine Gefühlssache. Macht preislich keine grossen Unterschied.

 

Wenn ich Kamerahersteller wäre, würde ich durchaus des Öfteren Gerüchte streuen, die die Qualität von Fremdakkus in Frage stellen. Die eigenen habe ja eine Marge von - grob geschätzt - 80-90% !

 

Gruss

Jacob

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  • 5 months later...

Ich bin mir nicht sicher wo ich das gelesen habe, aber es war einmal die REde davon, dass Fuji die Akkus nicht selbst herstellt und daher Fremdakkus keine Probleme mit der Kamera haben. Wenn ichmich recht entsinne handelt es sich um rebrandete Akkus die von Fuji eingekauft werden.

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Ich habe zwei Orginal und drei Fremdakku bei meiner X-Pro 1 im Einsatz.

Die Fremdakku haben bei mir eine deutlich geringere Bilderkapazität gegenüber den Orginalakkus. Bei meinem Städtetripp New York haben die Orginalakkus einen ganzen Tag durchgehalten wo ich von den Fremdakkus schon wechseln muste.

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Ich bin mir nicht sicher wo ich das gelesen habe, aber es war einmal die REde davon, dass Fuji die Akkus nicht selbst herstellt und daher Fremdakkus keine Probleme mit der Kamera haben. Wenn ichmich recht entsinne handelt es sich um rebrandete Akkus die von Fuji eingekauft werden.

 

Das mag alles so sein, ist aber auch auf ein anderes Problem zurück zu führen.

 

Es gibt Hersteller, die den Akkus ein Chip verpassen und per FW checken, ob ein Eigener eingelegt ist oder nicht - Der Fremde wird nicht akzeptiert.

Das funktioniert aber nur solange, bis die 3rd Parties den Chip kopiert haben :cool:

 

Fuji kauft die Akkuzellen vermutlich auch zu, aber eben die ausselektiert Guten.

Der Rest geht dann an NoNamer.

 

Meine Erfahrungen der letzten 15 Jahre mit diversesten Kameras/Camcordern mal zusammengefaßt:

Die 3rd Parties halten durchweg "Pi mal Daumen" 50% der Originalen (bei 1/3-1/4 des Preises, oder noch weniger, sicher eine Überlegung wert!)

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Es gibt Hersteller, die den Akkus ein Chip verpassen und per FW checken, ob ein Eigener eingelegt ist oder nicht - Der Fremde wird nicht akzeptiert.

 

Oh ja, das war bei meiner Pana G1 so. Und für den Originalakku verlangte Panasonic 99 Euro:eek: - eine Frechheit! Da ist Fuji ja noch billig dagegen, aber ich habe mir trotzdem einen von Hähnel gekauft. Der ist in Ordnung, aber der Originale scheint mir etwas besser zu sein.

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Ich habe fünf Akkus in Nutzung: einen originalen und vier von Bundlestar/Patona.

Von der Kapazität oder dem Entladeverhalten lässt sich für mich kein Unterschied feststellen.

Einziger Vorteil des Originalakkus ist die Einlegemarkierung - die fehlt beim Nachbau. Das sollte bei knapp 10€ pro Akku aber verkraftbar sein.

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Ich konnte bis her noch keinen Unterschied zwischen orginalen und den günstigen Akkus feststellen, ich zähle allerdings die Bilder auch nicht.

Weder in meiner jetzigen Fuji Xe-1, noch vorher in meiner Lumix G3 und auch bei verschiedenen Kompaktkameras nicht.

 

Bei einer Tagestour brauche ich meist 3 Akkus, das war mit der Lumix vorher übrigens auch nicht anders, für mich also völlig normal.

Mike

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Meine Erfahrung mit günstigen Kameraakkus im Allgemeinen ist, dass sie schneller den Geist aufgeben, d.h. deutlich weniger Ladezyklen überstehen.

Am Ende ist das aber wie eine Lotterie - man kann Glück haben oder eben nicht. Mit Originalakkus erhöht man schlicht die Wahrscheinlichkeit, in dieser Akku-Lotterie einen Treffer zu landen.

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  • 9 months later...
  • 4 months later...

Ich habe fünf Akkus in Nutzung: einen originalen und vier von Bundlestar/Patona.

Von der Kapazität oder dem Entladeverhalten lässt sich für mich kein Unterschied feststellen.

Einziger Vorteil des Originalakkus ist die Einlegemarkierung - die fehlt beim Nachbau. Das sollte bei knapp 10€ pro Akku aber verkraftbar sein.

 

Der Thread ist zwar schon was älter, aber was die originalen Akkus und die Markierung betrifft: manche Chargen seitens Fuji haben die auch nicht, wie ich neulich festgestellt (und mit Verdacht auf Fälschung auch nachgehakt) habe.

 

PS: Ich habe die Erfahrung mit den Patonas (für Canon) gemacht, dass sie den originalen in Sachen Kapazität sehr nahe kommen, aber die Selbstentladung deutlich höher ist.

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PS: Ich habe die Erfahrung mit den Patonas (für Canon) gemacht, dass sie den originalen in Sachen Kapazität sehr nahe kommen, aber die Selbstentladung deutlich höher ist.

 

Selbstendladung kommt bei mir wegen Vielgebrauch nicht vor ;)

Aber meine Patonas haben schon am Anfang nur ungefähr die Hälfte des Originalakkus gehalten und jetzt nach 1,5 Jahren nur noch 30-40 Shots/Akku.

Da ich nur MF fotografiere, also kein Stabi und AF, halten die Orginalen immer noch 300-400 Aufnahmen.

Ich müsste also aktuell 10 Patonas für einen Fuji einrechnen ... :eek:

 

Andere mögen da andere Erlebnisse haben - Serienstreuung halt; einfach selber ausprobieren.

Mir ist das dann aber auf die Dauer doch zu teuer ...

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Selbstendladung kommt bei mir wegen Vielgebrauch nicht vor ;)

Aber meine Patonas haben schon am Anfang nur ungefähr die Hälfte des Originalakkus gehalten und jetzt nach 1,5 Jahren nur noch 30-40 Shots/Akku.

Da ich nur MF fotografiere, also kein Stabi und AF, halten die Orginalen immer noch 300-400 Aufnahmen.

Ich müsste also aktuell 10 Patonas für einen Fuji einrechnen ... :eek:

 

Andere mögen da andere Erlebnisse haben - Serienstreuung halt; einfach selber ausprobieren.

Mir ist das dann aber auf die Dauer doch zu teuer ...

 

 

Kenne ich nur zu gut von meiner damaligen Ixus V2. Der erste Fremd-Akku hielt beinahe so lang durch, wie das Original, obwohl ich auch schon hier meine Probleme mit dem Thema Selbstentladung hatte. Er galt in einschlägigen Foren als Geheimtipp, bis der Hersteller sich dies zu eigen machte, wohl günstiger produzierte und mein zweites Exemplar ein halbes Jahr später schnell in der Tonne landete. Die Erfahrung machte ich ein zweites Mal, seitdem vertraue ich auch nur noch aufs Original, da bleibt die Qualität an sich gleich und nimmt nicht von Charge zu Charge ab.

 

Die Patonas waren eine Zugabe zum Ladegerät, was ich haben wollte. Schätzungsweise bin ich auf 80-90 Prozent der Aufnahmen gekommen, als wie mit dem Original der EOS 650D. Vorausgesetzt sie waren frisch geladen, zwei Wochen reichten bei mir schon für deutliche Einbußen. Mittlerweile sind sie vermutlich tiefentladen. :D

 

Generell komme ich mit zwei (originalen) Akkus sehr gut über den Tag. Aus Angst vor einem Land ohne Steckdosen, schlägt man dann insbesondere vor Reisen immer wieder mal zu, wenn sich grad „niedriger“ Preis bei Amazon anbietet. ;-)

Ähnlich verhält es sich aber auch mit den Speicherkarten, irgendwie kann man ja nie genug haben. ;-)

Dabei bin ich eigentlich niemand, der am Abend tausende von Fotos zählt, sondern generell nur mit etwas „Glück“ in einem zweiwöchigen Urlaub ganz knapp den vierstelligen Bereich erreicht.

Wenn ich das Spektakel auf so mancher Veranstaltung (z. B. die gestrige WM-Feier in Berlin) immer sehe, wo 99% der Zeit durch den (Handy-) Sucher geblickt wird, statt einfach den Moment zu genießen, da frage ich mich wo eigentlich der Unterschied zum heimischen TV ist. ;-)

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Genau das billige Zuschlagen geht dann im Urlaub gerne nach hinten los, wenn der vermeintlich volle Akku schon nach den ersten Bildern die Grätsche macht. Ich messe daher die Akkus nach ca. 10 Zyklen aus und habe dann eine recht genaue Information, ob sie in die Tonne kommen oder wofür sie brauchbar sind. Mit Noname in letzter Zeit leider selten mit guten Ergebnissen.

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Deshalb kaufe ich lieber einen original Ersatzakku.

Und mir reichen zwei Ersatzakkus vollkommen.

Wenn ich unterwegs bin habe ich Strom.

Wen jemand allerdings als Backpacker unterwegs ist verstehe ich auch wenn er mehr Akkus haben möchte.

 

Ich war letztes Jahr mit dem Wohnmobil unterwegs. Universalladegerät mit 12 Voltadapter und meine Akkus hatten immer Saft.

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Zitat aus einem anderen Forum, dessen Aussage ich nachvollziehen kann:

 

(..)es will mir nicht einleuchten, warum man bei einer neuen und teuren Kamera meint, bei einem solch heiklen Zubehörteil wie einem Li-Akku zu sparen.
Denn: wenn die Kamera durch einen solchen Akku Schaden nimmt, gibt es keinerlei Ersatz vom Hersteller der Kamera und der Spareffekt ist gleich Null.(..)
 
Meine Fuji X-M1 habe ich erst wenige Tage und keinen Bock, meine Garantieansprüche wegen ein paar Euro auf's Spiel zu setzen.
 
Nun .. Jeder muss selbst entscheiden wo er den Rotstift ansetzt und was ihm seine Kamera wert ist ... 
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