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Erster fan des EOS M Systems


tom-tom

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Eine solide Ausrichtung kann ich bislang nicht erkennen.

 

Der bislang beste und solideste Einstieg in ein spiegelloses System war zu gleich der erste überhaupt: Panasonic mit der G1. Die hatte schon alles was man bei vielen Spiegellosen noch immer vermisst: vom eingebauten Sucher, über schwenkbarem Display bis zum schnellen AF.

 

Gleich zu Anfang ein Brennweitenbereich von 28 bis 400mm (equiv.) und ganz schnell ein Ultraweitwinkelzoom nachgeschoben (7-14mm). Das hat bislang keiner übertroffen.

 

 

Wenn Canon tatsächlich das Problem mit dem Phasen-AF im Griff haben, gehen die von Anfang an mit einem Objektivpark im Brennweitenbereich von 16-960 mm (kb-äquivalent) an den Start. Ist doch so schlecht nicht. Dazu ergänzt Canon mit einigen speziell gerechneten Objektiven. Was will man mehr.

 

Gruß

Thobie

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@Hanns:

Canon bevorzugt das 3:2 Format, auch bei den kleinen Kompakten. Und nachdem der Sensor ein APS-C ist, wirds mit Sicherheit kein 4:3 sein.

Na ja, hoffentlich hast Du recht, nur mit den Kleinen stimmt das so nicht, nur zwei Beispiele 4:3 :

Canon PowerShot SX260 HS Specifications

Max resolution - 4000 x 3000 - 1/2.3" (6.17 x 4.55 mm)

Canon PowerShot G1X specifications (und so klein ist die gar nicht)

Max resolution - 4352 x 3264 - 18,7 x 14mm

Gruß Hanns

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Also, ich finde die EOS-M schon interessant. Sie wird im Moment nicht meine Kamera, weil sie keinen Sucher hat. Wenn ich allerdings die zusätzlichen Kontakte im Blitzschuh sehe, dann habe ich allerdings noch Hoffnung.

 

Ein paar kleine Linsen und dann die Möglichkeit der Weiternutzung meines vorhandenen Objektivparks - das wäre schon richtig was. Dann würde wohl doch noch einmal ein Systemwechsel anstehen.

 

Gruß

Thobie

 

Die "zusätzlichen Kontakte" sehen aber stark nach Schrauben aus. Nach billigen Kreuzschrauben.

Ich würde mich aber freuen, wenn es nicht so ist.

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Hallo,

 

die erste EF-M-Kamera von Canon selbst finde ich reichlich unsexy. Kein Sucher, kaum Bedienelemente, kein klappbarer Monitor. Nichtdestrotrotz hat Canon aber die technische Basis für ein interessantes System gelegt. Im Gegensatz zu Nikon setzen sie auf einen APS-C-großen Sensor. Und Canon hat auch die Klasse Kombination von Phasen-AF und Kontrast-AF, die Sony fehlt. In den nächsten Monaten werden sicherlich Bodies für professionellere Ansprüche kommen.

 

Der AF meiner NEX-7 treibt mich dagegen zum Wahnsinn. Fast immer wird erst eine Sekunde hin und her gepumpt - und das selbst mit lichtstarken Festbrennweiten wie dem 50/1.8. Von allen Mirrorless-Anbietern für den Massenmarkt (Leica und Fuji zähle ich nicht dazu) hat Sony meines Erachtens den schlechtesten Autofokus. Falls Canon den schon aus 7D, 60D und anderen Modellen bekannten 18MP-Sensor verbaut, wird die NEX-7 aber weiterhin große Vorteile beim Dynamikumfang haben.

 

Beste Grüße

 

Guido

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Die Kamera erinnert mich fatal an die erste spiegellose von Olympus - die E-P1. Die Leute werden angefixt, ein Jahr später wird dann eine Kamera herausgebracht, die die gröbsten Schnitzer korrigiert, die ersten Käufer haben eine Menge Geld in den Ofen gesteckt. Fatal für die Canon-Kunden - die Firma wird sich die Hände reiben.

 

Heute noch eine Kamera mit unbeweglichem Display anzubieten, kann man eigentlich nur frech nennen. Diese Kamera kann man nur frei schwebend vor dem Kopf halten - fast eine Garantie für verwackelte Bilder.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

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Heute noch eine Kamera mit unbeweglichem Display anzubieten, kann man eigentlich nur frech nennen.

 

Macht ja Panasonic auch bei der GF5 und der GX1. Aber ich stimme dir absolut zu.

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Mir gefällt der Volkswagencharakter der Kamera.

Unscheinbar ohne Schnörkeleien wie ihre grossen Brüder DSLR aber grundsolide in der Qualität. Sie läuft und läuft und läuft wird man in 5 Jahren sagen.

 

Mein Touran hatte nach 4 Jahren Getriebeschaden.

 

Ich glaube die Leasing-Firma hat ihn danach direkt auf den Schrott geschoben. Zuvor hatte sie mir geraten, im zweiten Gang anzufahren und auf der Autobahn den Schalthebel festzuhalten, damit er nicht raus fliegt.

 

Ich fahre jetzt Ford und fotografiere Panasonic.

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Jahrzehntelang habe ich mit Canon-Kameras von der ersten F1 bis zur EOS 5D fotografiert. Nur Leicas hatten es auch noch in meine Fototasche geschafft.

 

Weil ich irgendwann die Schlepperei satt hatte, kaum noch fotografierte und Canon mir nichts Passendes bieten konnte, bin ich bei GH2 und GF2 gelandet.

 

Seit heute weiß ich, dass es sich nicht gelohnt hätte, der alten Marke die Treue zu halten. :rolleyes:

 

"Der Berg kreißte und gebar eine Maus!" :mad:

 

 

Gruß Norbert

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Heute noch eine Kamera mit unbeweglichem Display anzubieten, kann man eigentlich nur frech nennen.

Macht ja Panasonic auch bei der GF5 und der GX1. Aber ich stimme dir absolut zu.

 

Da darf ich als (heutiger) Sony-Kunde Panasonic sogar loben: Deren erste spiegellose, die G1, hatte alles, was sinnvoll ist, gleich dabei. Die von dir genannten kamen später raus - für Leute, die wissen, worauf sie sich einlassen. Und mit Anschlussmöglichkeit für einen elektronischen Sucher.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

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Deren erste spiegellose, die G1, hatte alles, was sinnvoll ist, gleich dabei.

 

Ich weiss. Aber eine spiegellose kompakte Systemkamera stelle ich mir anders vor wie eine Bonsai DSLR. Gilt auch für die Nachfolger der G1. Ist natürlich Ansichtssache.

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Das einzig Spezielle sind die Trag-Gurte-Befestigungen. ;)

 

Ich kann mir auch gut vorstellen, warum die so sind. Auf Grund des zu groß geratenen Sensors und der damit zu groß geratenen Objektive, wird die Kamera typischerweise mit der Nase nach unten am Hals hängen.

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Nun ist die Katze also aus dem Sack.

 

Ohne jemandem in die Parade fahren zu wollen, aber selbiges gabs schon vor drei Jahren, nur halt nicht von Canon.

Als Versuchsballon zum Austesten der Akzeptanz am Markt bzw. als Low-End Modell ist es sicher ok. Angesichts der heutigen EVIL Konkurrenten fehlts aber vorn und hinten um als Alternative zu den Topmodellen auch nur in die nähere Auswahl zu kommen. Aber da kann ja in Zukunft sicher noch mehr kommen.

 

Eine Lens Roadmap wär noch nett gewesen, denn so ganz ohne Zukunftsaussicht is es wohl ziemlich haarig sich in ein System mit bisher zwei Objektiven einzukaufen. Wobei mit dem 22/2.0 Pancake aber schonmal ein von den Spezifikationen her toller Auftakt geboten wird (Lumix 20/1.7 lässt grüßen), sofern auch die optischen Qualitäten passen.

 

Alles in allem sehe ich ein System das noch Jahre brauchen wird um am Stand der heutigen Konkurrenz anzukommen, sowohl seitens der Gehäuse als auch der Objektive, ohne dabei aktuell bereits irgendwelche Innovationen zu bieten (wie zB IS bei Oly, OVF bei Fuji, wechselbare Sensoren bei Ricoh, extreme Kompaktheit/altes Bajonett/potthässliches Design bei Pentax, usw.). Ein "ich auch"-Produkt welches mit guter Vermarktung aber sicher auch seinen Erfolg haben wird, schließlich steht "Canon" drauf.

Und auch ich werde Canon Produkte weiterhin nutzen: Zum Drucken und Kopieren passt damit für mich einfach alles. ;)

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Gast Panem2000

Ich sehe es leider auch so, der große Wurf ist das ganz sicher nicht. Die Kamera hätte erfolgreich sein können wenn man sie zum halben Preis verkauft und als Konkurrenz zur GF/PEN Serie positioniert hätte. Jeder der heute eine GH/E-M5 besitzt wird sicher nicht wechseln.

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Also, ich finde die EOS-M schon interessant. Sie wird im Moment nicht meine Kamera, weil sie keinen Sucher hat. Wenn ich allerdings die zusätzlichen Kontakte im Blitzschuh sehe, dann habe ich allerdings noch Hoffnung.

 

Ich tippe bei den Kontakten im Blitzschuh eher auf den GPS Adapter GP-E2.

 

Leider gibt es im Internet kein Bild, daß den GP-E2 von unten zeigt, vielleicht kann jemand aushelfen.

 

Auf anderen EOS Modellen wird der GP-E2 per Kabel verbunden, auf den Bildern zur EOS M ist er ohne Kabel zu sehen.

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