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Oly hat das M.Zuiko ED 75 1.8 offiziell angekündigt...


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Zum Thema Abdichtung:

Meine gedichteten Uhren, sind bei häufigen Gebrauch nach ca. 2 Jahren undicht und ein teuerer Serviceaufenthalt wird nötig, beim Nichtgebrauch empfiehlt sich ein Austausch der Dichtungen nach 5 Jahren.

Ob das bei Objektiven anders ist?

 

Galub ich nicht. Gummi altert. So oder so.

 

Aber es gibt halt ein besseres Gefühl. Vor allem wenn es zudem ein abgedichtetes Gehäuse gibt. Immerhin ist das Objektiv auch im höherpreisigen Segment angeordnet, genau wie das Gehäuse. Also selbst, wenn man nur bei schönem Wetter fotografiert, so empfindet man es doch als angenehm, dass es auch ginge, wenn es regnen würde. Vor allem, weil man so viel bezahlt hat.

 

Das meine ich nicht ironisch. Ich wollte nur mit meinen bescheidenen Worten versuchen widerzuspiegeln, warum manche Leute die fehlende Dichtung kritisieren.

bearbeitet von esdeebee
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Meine gedichteten Uhren, sind bei häufigen Gebrauch nach ca. 2 Jahren undicht und ein teuerer Serviceaufenthalt wird nötig, beim Nichtgebrauch empfiehlt sich ein Austausch der Dichtungen nach 5 Jahren.

Ob das bei Objektiven anders ist?

Bei meiner E-M5 stand nichts davon in der Anleitung, dass die alle zwei Jahren Zwecks Neuabdichtung zum Service müsse. Das wird wohl bei den Objektiven auch nicht anders sein. ;)

 

Man darf nicht vergessen, dass es sich bei dem Schutz von Kamera + Objektiven nur um einen einfachen Spritzwasser- und Staubschutz handelt. Uhren mit solchen Serviceanforderungen sind dagegen richtig wasserdicht (zum Untertauschen geeignet), und das auch noch mehrere Atmosphären stark. Das ist einfach eine ganz andere Hausnummer und somit auch ein ganz anderer Aufwand.

 

Liebe Grüße,

malamut

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Bei meiner E-M5 stand nichts davon in der Anleitung, dass die alle zwei Jahren Zwecks Neuabdichtung zum Service müsse. Das wird wohl bei den Objektiven auch nicht anders sein. ;)

 

Man darf nicht vergessen, dass es sich bei dem Schutz von Kamera + Objektiven nur um einen einfachen Spritzwasser- und Staubschutz handelt. Uhren mit solchen Serviceanforderungen sind dagegen richtig wasserdicht (zum Untertauschen geeignet), und das auch noch mehrere Atmosphären stark. Das ist einfach eine ganz andere Hausnummer und somit auch ein ganz anderer Aufwand.

 

Liebe Grüße,

malamut

 

Naja in der Anleitung steht vieles nicht. :)

 

Aber grundsätzlich sehe ich es auch so und würde mein abgedichtetes Objektiv auch nicht unter einem Wasserhahn abspülen, wie das von einigen Usern, in anderen Threads zu lesen war.

 

Nur, gerade der seidige Lauf des Fokusrings, wie er bei hochwertigen Objektiven immer gewünscht wird, ist ggf. mit einer Abdichtung unvereinbar.

 

Also ich hätte nichts gegen abgedichtete Objektive aber ein paar Regentropfen kann wohl jedes Objektiv mal abbekommen ohne davon Schaden zu erleiden. Danach wird es vorsichtig getrocknet und die Frontlinse gereinigt.

 

Ob ich wirklich mit meiner höchstwertigen Linse stundenlang im strömenden Regen stehen muss? Jedenfalls ist die fehlende Abdichtung für mich kein großes Problem, solange es Regenschirme und andere Regenschutzmaßnahmen gibt.

bearbeitet von Aaron
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Aber grundsätzlich sehe ich es auch so und würde mein abgedichtetes Objektiv auch nicht unter einem Wasserhahn abspülen, wie das von einigen Usern, in anderen Threads zu lesen war.

Mache ich mit meinen FT-Pro-Optiken und der E-5 jederzeit und immer wieder. Absolut kein Problem.

 

Ob ich wirklich mit meiner höchstwertigen Linse stundenlang im strömenden Regen stehen muss? Jedenfalls ist die fehlende Abdichtung für mich kein großes Problem, solange es Regenschirme und andere Regenschutzmaßnahmen gibt.

 

Für mich schon. Ein Regenschirm oder irgendwelche Plastiktüten und ähnliches Zeug stellen doch eine ziemliche Behinderung dar. Und zuumindest der Schirm hilft mir auch nichts, wenn ich bis zu den Schultern im Wasser stehe, weil ich Hunde beim Toben im Wasser ablichten möchte. Wofür das 75er übrigens ideal wäre.

Außerdem sind Kamera und Optiken ja nicht nur gegen Spritzwasser sondern auch gegen Staub etc. gedichtet. Und das hilft sehr, wenn Du beim Fotografieren mal im Matsch oder Sand liegst.

 

Die Frage, warum diese Optik nicht abgedichtet ist, obwohl es nun eine abgedichtete µFT-Kamera gibt und Oly bei FT aller höherwertigen Optiken abgedichtet hat, muss also schon erlaubt sein.

 

Mir jedenfalls fehlt dafür nach wie vor jegliches Verständnis.

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Gast Blabla12
Hallo zusammen,

 

ich habe mir den gesamten thread gerade durchgelesen und bin teilweise überrascht. Warum?

Weil mit dieser Linse mFT richtigt aufgewertet wird und nochmals einen kräftigen Schub macht. Ich selber benutze zur Zeit ein adaptiertes Zeiss 1,4/85mm werde aber wenn das neue Zuiko auch nur annähernd an das zuiko 1,8/45mm rankommt umsatteln. Denn dann habe ich bereits bei offenblende eine sehr gute Auflösung!

Die hohe Lichtstärke ist auch nicht zur zum Freistsellen notwendig, sondern hilft dem AF entscheidend auf die Sprünge.

Ich persönlich finde es auch zu pauschal Brennweiten in Themengebiete wie hier "zu lang für Portrait" einzuteilen. Es ginbt einige Vollformatprofis die Portraits bei 200mm mit dem Canon 2,8/70-200mm ablichten.

 

Sicher ist der Preis noch hoch, wird bestimmt aber noch etwas fallen. Das wird der Markt regeln. Die Lichstärke ist richtig gut und das Thema der fehlenden Strelichtblende ist etwas ärgerlich.

 

Viele Grüße

 

Andreas

 

Das die Lichtstärke dem Autofokus hilft, da habe ich noch gar nicht dran gedacht. Ist aber wirklich ein Grund der für die Lichtstärke spricht.

 

Die Portrebilder, welche bei Vollformat mit 200mm gemacht werden, sind auch die welche mir persönlich nicht wirklich gefallen.

 

Und ich gebe ja auch zu, dass es Jammern auf hohem Level ist. Liegt aber vieleicht auch daran, das mir persönlich ein 100mm oder 150mm lieber gewesen wäre. Nach unten hin bringt Olympus ja mit dem 60er maro ein Objektiv, was ganz meinen Wünschen entspricht. Und auch Panasonic hat mit seinen zwei Zooms die ja dieses Jahr kommen sollen meine Aufmerksamkeit.

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Mache ich mit meinen FT-Pro-Optiken und der E-5 jederzeit und immer wieder. Absolut kein Problem.

 

Wie bereits geschrieben, ich hätte nach mehreren Jahren Benutzung Zweifel, ob die Dichtung noch 100%ig in Ordnung ist, besonders beim Einsatz unter wechselnden Temperaturen im Sommer und Winter. Es reicht ja schon aus, wenn die Linsen im Inneren beschlagen, wegen fehlender Belüftung könnte dann schnell Fungus entstehen.

Die Frage, warum diese Optik nicht abgedichtet ist, obwohl es nun eine abgedichtete µFT-Kamera gibt und Oly bei FT aller höherwertigen Optiken abgedichtet hat, muss also schon erlaubt sein.

 

Mir jedenfalls fehlt dafür nach wie vor jegliches Verständnis.

 

Ja klar ist die Frage berechtigt.

Du solltest sie an Olympus direkt richten, hier im Forum glaube ich nicht, dass sie dir jemand beantworten kann.

 

Mein Verständnis bezieht sich auf einen vermutlich deutlich geringeren Preis als bei den abgedichteten FT-Linsen. Aber ganz zu Ende gedacht scheint diese Strategie nicht.

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Naja, das 12-50er beweist ja, das Abdichtung nicht übermäßig teuer sein muss.

Muss nicht, aber solange Marketingstrategen an der Preisfindung beteiligt und Gebrauchswerte im Wettbewerbsvergleich ausschlaggebend sind, dürfte ein rationeller Ansatz keine Rolle spielen.

 

Oder warum kann mein Tom-Tom Navi für 349,- € besser navigieren als das vom Fahrzeug-Hersteller fest eingebaute Gerät für knapp 3000,- €?

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Zum Thema Abdichtung:

Meine gedichteten Uhren, sind bei häufigen Gebrauch nach ca. 2 Jahren undicht und ein teuerer Serviceaufenthalt wird nötig, beim Nichtgebrauch empfiehlt sich ein Austausch der Dichtungen nach 5 Jahren.

Ob das bei Objektiven anders ist?

 

Dann setzt Du auf den falschen Hersteller:). Ich habe eine MIDO, die habe ich Anfang der 90er Jahre bekommen und die ist immer noch so wasserdicht, wie am ersten Tag. Es ist keine Taucheruhr, das Dingen sieht eher wie eine Schmuckuhr aus. Mido hat ein Patent auf die Abdichtung. Die nennen das, wenn ich das richtig in Erinnerung habe Aquadur oder so. Die Uhr trage ich nach wie vor gern und häufig. Damit ist es kein Problem, ins Schwimmbad oder unter die Dusche oder in die Badewanne zu gehen. Das wage ich mit meinen Uhren der Marken Breguet oder Patek nicht; abgesehen davon, dass ich mit solchen Aktionen die Armbänder ruinieren würde (die Mido hat ein Metallband). Und ich denke mal, dass auch Objektivhersteller sich Gedanken über solche Dinge machen.

 

Gruß

Thobie

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Der Deutsche nörgelt halt gern, das kann er gut.

 

Klar. Das ist besonders bei den Fraktionen hier im Forum beliebt. Es soll ja schon Fälle gegeben haben, in denen man eine Kamera gekauft und dann zurückgegeben haben soll, nur um sie zu verreißen. So kam es jedenfalls mal rüber. Aber egal, der Keks ist gegessen.

 

Ich glaube, dass das 75 1.8 eine sehr schöne Ergänzung zum System ist. Ohne Wenn und Aber.

 

Allerdings muss man sich darüber im Klaren sein, dass es sich schon um eine sehr spezielle Brennweite handelt. Wer sie braucht, wird sich freuen.

 

Ich selber werde mir das Objektiv nicht sobald kaufen. Ich habe wichtigere Anschaffungen auf meinem Wunschzettel. Dazu kommt, dass 75mm an mft auf KB gerechnet 150 mm entspricht. Und zu KB-Zeiten waren die berühmt berüchtigten 135 auch nicht wirklich meine Brennweite. Aber das ist mein ganz persönlicher Geschmack und hat keine Allgemeingültigkeit. Und nur als Spassbrennweite, also nur dem "Habenwollen-Faktor" nachgeben - dafür ist mir der Preis zu hoch. Ich habe seinerzeit auch das EF 1.2/85mm erworben und habe es dann wieder verkauft und mir das EF 1.8/85mm gekauft. Das 1.2/85mm ist deutlich besser verarbeitet (halt L-Objektiv); es ist aber auch schwerer als das 1.8/85mm und es ist optisch nicht besser; meines war sogar schlechter, als mein 1.8/85mm. Und ich habe festgestellt, dass ich die extreme Freistellung, die 1.2 an 85mm ermöglicht, nicht wirklich brauche. Am Vollformat fand ich das 1.8/85mm für Portraits noch interessant, an der EOS 400 war es mir zu lang und liegt daher schon ganz lange im Schrank herum.

 

Ich liebäugel auch mit dem 35-100 mm so es denn erstens optisch gut ist und zweitens noch einigermaßen bezahlbar ist. Es sollte nicht deutlich teurer sein, als das 12-35mm. Wobei ich mir auch dieses Objektiv gut als Ergänzung vorstellen könnte. Da muss ich noch einige Nächte darüber schlafen. Aber ich habe ja Zeit, denn zunächst soll es in diesem Jahr noch einen neuen Body geben.

 

Ja, und ich finde es auch ärgerlich, dass zu diesem Preis keine Streulichtblende beiliegt. Canon legt zu den L-Objektiven eine Streulichblende und einen Objektivbeutel bei, der den Namen auch verdient. Sind halt L-Optiken. Allerdings sind die Preise häufig dann auch noch mal ein ganz klein wenig höher.

 

Insgesamt können wir doch zufrieden sein: Wenn man die Roadmap betrachtet, sieht es für mft doch eigentlich ganz gut aus: Seit dem letzten Jahr ist das 1.8/45mm, ein 2.0/12mm und das 12-50mm erschienen. Das X-Dingsda von Panasonic unterschlage ich mal lieber, denn so sehr viel Gutes habe ich bislang nicht darüber gelesen. Angekündigt sind das 2.8 12-35 mm und ein 2.8 35-100mm. Olympus hat zudem ein 2.8/60mm Makro und das 1.8/75 mm angekündigt.

 

Natürlich ist nicht Jeder über jedes Objektiv wirklich glücklich. Und natürlich bleiben immer noch Wünsche offen. Und ja, schade ist es auch, dass sich die beiden Hersteller nicht auf ein Stabilisatorsystem einigen konnten. So ist für mich, der aufgrund gewünschter Videofähigkeit wohl bei Panasonic bleiben wird, das 60mm Makro schon mit dem Kompromiss behaftet, dass es an den von mir genutzten Kameras nicht stabilisiert ist. Natürlich kann man einwenden, dass beim Makro ein Stabilisator nicht unbedingt von Nöten ist und das stimmt ja auch. Aber das Gleiche gilt für den AF. So, und dann wäre die Entscheidung 60 mm Makro von Olympus oder 2.8/60 Makro-Elmarit. Für mich wohl eher die Entscheidung weder noch. Denn ich habe das 45mm Makro und bin damit auch zufrieden. Sollte Olympus allerdings ein 2.8 oder 3.5 90mm oder 100mm Makro herausbringen, dann sind alle anderen Objektivwünsche gestrichen. Dann würde ich auch den Kompromiss beim Stabi eingehen. Und mir möglichweise eine gebraucht GH2 und eine OM-D holen. Ja, träumen darf man mal.

 

Aber im Ernst: MFT hat gegenwärtig zumindest den Vorteil, dass es mit einem ziemlich umfassenden Objektivangebot punkten kann. Da müssen andere System erst einmal heranreichen. Und wenn man mal ehrlich ist: Es fehlen allenfalls noch ein paar Spezialbrennweiten. Ob die kommen werden, muss man sehen. Denn wenn Objektive im höheren Preissegment angesiedelt sind, dann reduziert das zwangsläufig die Stückzahlen, die man verkaufen kann. Ich gehe jede Wette darauf ein, dass sich das Olympus 9-18mm deutlich besser verkauft, als das Panasonic 7-14mm. Und wenn ich mir ein solchen Superweitwinkel-Zoom zulegen sollte, dann wird es das Olympus. Das Panasonic mag ja optisch besser sein und auch noch mehr Bildwinkel haben. Aber damit wird es auch schon recht speziell. Und es ist fast doppelt so teuer. Und der Preis gibt da für mich den Ausschlag. Wobei ich vermutlich mit dem 2.8/12-35 mm besser bedient bin. Sollte es mal ein 2.8/12-60mm geben, dann werden die Karten neu gemischt. Da ist für mich aber die Frage: Wie groß und wie teuer und wie schwer.

 

Gruß

Thobie

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Und ich denke mal, dass auch Objektivhersteller sich Gedanken über solche Dinge machen.

Klar. Zumindest innerhalb der Spanne der 1-2 jährigen Garantiezeit... :rolleyes:

 

Obwohl:

[...]

(g) Jeder Mangel, der auf Grund des Eindringens von Sand, Schmutz etc. in das Produktgehäuse auftritt.

Hmmm...

 

 

Fürs Erste werd ich's mir wohl auch nicht holen, da lag grade ein "legendäres" Zuiko OM Auto-Macro 90/2.0 weiter oben in meiner Prioritätenliste. :)

Nichtsdestotrotz verspricht es in jeder Hinsicht ein weiteres Topobjektiv zu werden, ergänzt das umfangreiche mFT Angebot in erfreulicher Hinsicht und darüber hinaus erntet heutzutage jede gute Festbrennweite ordentlich Applaus von mir.

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Und wenn man mal ehrlich ist: Es fehlen allenfalls noch ein paar Spezialbrennweiten.

Dem muss ich aber dann doch relativ energisch widersprechen. Ein relativ lichtstarkes Tele(zoom) a la 150 2.0 oder 50-200 2.8-3.5 würde ich nicht als Spezialbrennweite bezeichnen. Und das Gleiche gilt für ein Standard-Zoom wie das 14-54 2.8.3.5 oder 12-60 2.8-4.0

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Gast Blabla12
Dem muss ich aber dann doch relativ energisch widersprechen. Ein relativ lichtstarkes Tele(zoom) a la 150 2.0 oder 50-200 2.8-3.5 würde ich nicht als Spezialbrennweite bezeichnen. Und das Gleiche gilt für ein Standard-Zoom wie das 14-54 2.8.3.5 oder 12-60 2.8-4.0

 

 

Genau das ist es ja was ich die ganze Zeit meine. Ich wollte niemanden das 75er madig reden. Aber es ist eine Lisne, welche ich als Spezialbrennweite einstufen würde. Genanntes 150 2.0 sehe ich dagegen auch nicht als spezial an, sondern als lediglich gehobener Standard. daher meine Verärgerung, dass Olympus lieber Objektive rausbringt, welche ich als Nische bezeichnen würde, als endlich hochwertige Standardbrennweiten/Zooms rauszubringen.

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Genau das ist es ja was ich die ganze Zeit meine. Ich wollte niemanden das 75er madig reden. Aber es ist eine Lisne, welche ich als Spezialbrennweite einstufen würde. Genanntes 150 2.0 sehe ich dagegen auch nicht als spezial an, sondern als lediglich gehobener Standard. daher meine Verärgerung, dass Olympus lieber Objektive rausbringt, welche ich als Nische bezeichnen würde, als endlich hochwertige Standardbrennweiten/Zooms rauszubringen.

 

Ich vermute/hoffe, dass das daran liegt, dass sie noch immer an der Verschmelzung von FT und µFT arbeiten. Und wenn das klappen sollte, wäre es ja blöd, die wunderbaren FT-Optiken noch ein zweites Mal fürs µFT-Bajonett rauszubringen.

Wenn nicht, muss ich Dir allerdings Recht geben. Da wäre ein 150er oder ein halbwegs lichtstarkes und schnell fokussierendes 50-200 die bessere Alternative gewesen.

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Dem muss ich aber dann doch relativ energisch widersprechen. Ein relativ lichtstarkes Tele(zoom) a la 150 2.0 ...

 

Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob so etwas wirklich kommen wird. Denn erstens dürfte das Objektiv bezogen auf das mft-System recht groß und schwer ausfallen. Und es dürfte sehr teuer werden. Und wenn es ohne OIS kommt, so kommt nur die Klientel als Käufer in Frage, die einen Olympus-Body haben. Das begrenzt insgesamt die Anzahl der Kunden, die so etwas kaufen, ganz erheblich. Es würde vermutlich sehr lange dauern, bis man da die Entwicklungskosten wieder drin hat.

 

Und was die Verschmelzung von FT und MFT angeht: Wenn Olympus das wirklich gewollt hätte, dann hätten sie es schon lange hinbekommen können. Da war selbst Sony schneller. Ich fürchte, dass da inzwischen der Wille fehlt.

 

Gruß

Thobie

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Gast outsourced
Und wenn es ohne OIS kommt, so kommt nur die Klientel als Käufer in Frage, die einen Olympus-Body haben

 

Oder ein Stativ...das ist immer noch die beste Art der Stabilsierung, auch wenn es manche nicht wahrhaben wollen.

 

Das begrenzt insgesamt die Anzahl der Kunden, die so etwas kaufen, ganz erheblich

 

Ob diese Einschätzung zutrifft wage ich zu bezweifeln, es gibt sicher genügend Interessenten für qualitativ hochwertigen Gläser, nur sind diese im Internet nicht so laut als solchen die genügend Gründe parat haben, diese Linsen nicht zu benötigen.

 

meine Meinung

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Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob so etwas wirklich kommen wird. Denn erstens dürfte das Objektiv bezogen auf das mft-System recht groß und schwer ausfallen. Und es dürfte sehr teuer werden. Und wenn es ohne OIS kommt, so kommt nur die Klientel als Käufer in Frage, die einen Olympus-Body haben. Das begrenzt insgesamt die Anzahl der Kunden, die so etwas kaufen, ganz erheblich. Es würde vermutlich sehr lange dauern, bis man da die Entwicklungskosten wieder drin hat.

Also dass wir entweder das 'One Beautiful System' oder entsprechende native µFT-Objektive bekommen ist für mich so sicher wie das Amen in der Kirche. Denn nur so kann µFT der Ersatz für FT werden, wie von Olympus schon vor Jahren als mittelfristiges Ziel angekündigt.

 

Und was das Wiedereinspielen der Kosten betrifft: Ich vermute mal, das weltweit schon heute deutlich mehr Leute mit PENs und OM-Ds fotografieren als je mit den Kameras des E-Systems. Da würerde ich mir also gar keine Sorgen machen. Umgekehrt würden aber viele Leute erst dann ins System einsteigen, wenn es solche - und noch längere - Teles gibt. Denn aufgrund der Kompaktheit und Crop 2 ist µFT doch wie geschaffen für die Wildlife-Fotografie. Endlich keine 15 Klio mehr durch Wald und Flur schleppen. HipHipHooray! Besser kann's doch gar nicht kommen!

 

Und was die Verschmelzung von FT und MFT angeht: Wenn Olympus das wirklich gewollt hätte, dann hätten sie es schon lange hinbekommen können. Da war selbst Sony schneller. Ich fürchte, dass da inzwischen der Wille fehlt.

 

Naja - der Sony-Riesenadapter hat ja wohl mit Verschmelzung von Systemen überhaupt nichts zu tun. Eine Phasen-AF-Krücke an einer Kontrast-AF Kamera - der auch noch so groß ist wie ein Standard-Zoom (dichterische Übertreibung) und eine absolute Design-Katastrophe. Schade, dass der nicht an der Pentax K01 zu verwenden ist. *fg* Die beiden wären doch das Traumpaar schlechthin. Quasimodo und BabaJaga.

 

Wer bitte will denn sowas? Oder einen auf dem Sensor implementierten Phasen-AF, der so ungenügend funktioniert wie an der Nikon 1. Das ist in meinen Augen alles Kundern-Verar***ung. Entweder bringe ich was, das richtig funktioniert und auch Sinn macht - oder ich lasse es gleich ganz. So gesehen halte ich den Oly-Weg, lieber erst dann mit einer Lösung zu kommen, wenn sie überzeugend ist (oder halt überhaupt nicht), für genau den richtigen Ansatz.

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Oder ein Stativ...das ist immer noch die beste Art der Stabilsierung, auch wenn es manche nicht wahrhaben wollen.

 

Das stimmt ja schon. Nur schränkt es die Anwendbarkeit nicht unerheblich ein. In der Preisklasse, in der das Zoom spielen dürfte, wäre ich nicht bereit, auf einen Stabi zu verzichten. Um das Argument vorwegzunehmen: Der Gehäusestabi der OM-D nützt mir nichts, da die Kamera nicht meine Anforderungen erfüllt und mir im Moment für einen Kompromiss zu teuer ist.

 

Gruß

Thobie

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