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Meine Anfänge mir der V1


Jock-l

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Ein (für mich) weiterer Test der V1, was kann sie und was sollte ich eher unterlassen. Heute: High-ISO-Tauglichkeit in kalter Nacht.

 

Zuerst das Erstaunen meinerseits, ich halte bei Umstiegen auf Berliner S-Bahnhöfen die V1 am Objektiv, die Kamera fällt kaum auf, wird praktisch von der Hand verdeckt ! Oder es sind alle in Partylaune und rennen vorbei, auch möglich http://www.sensor-und-film.de/images/smilies/phpbb3_greensmilies/icon_wink2.gif

 

Die heutigen Aufnahmen entstanden innert einer Stunde am Westhafen und S-Bahnhof Ostkreuz. Ich sehe jetzt am Monitor, daß bei Aufnahmen mit ISO 3200 im dunklen Himmel einige farbige Störpixel auftreten, durch Hin-und-herschalten zwischen den Bildern ist das deutlich zu sehen, immer dieselben Stellen. Sterne würden beim Kameraverschwenken den gleichen Abstand zum Umfeld haben- so "wandern" die Störpixel durchs Bild.

Ob das Auftreten in der Anzahl (8-12 Stück) jetzt durch ISO oder Kälte befeuert wird, k.A. Mein Denkansatz- die Kamera kam aus dem Warmen und die Westhafenbilder entstanden als ich ca.15 Minuten unterwegs war, die Aufnahmen am Ostkreuz sind ca. 25 Minuten später entstanden. Möglich auch, daß die Belichtungsmessung "überfordert" war, am Westhafen sind große Bildteile flächig dunkel, während am Ostkreuz doch einiges an Helligkeit auftaucht, auch als Fläche.

 

Ich habe die Aufnahmen im manuellen Modus eingestellt und leicht unterbelichtet. Was mir sofort auffällt, daß die Lampen im Display bzw. Sucher deutlich überstrahlen. Auf den Bildern in der Ansicht nach Aufnahme ist der Eindruck nicht mehr so intensiv.

 

Angenehme Erfahrung beim Rumspielen vor Ort- ich kann den Fokuspunkt sehr weit an die Ränder heranführen/festlegen.

 

Zuhause sehe ich, daß Nikon View 1.5 (eine ältere Version) die NEF (RAW)-Dateien lesen und anzeigen kann.

 

In Photoshop CS IV (Version 11.0.2) lassen sich die NEFs nicht öffnen. Für eine Vergleichbarkeit der Aufnahmen untereinander (normale Aufnahmen jpeg+NEF sowie die jpeg, die parallel zum Film entstehen) hatte ich überlegt, die EBV an den jpegs vorzunehmen- aber daß PS trotz täglichen Heimfunkens und Updatens diese NEF nicht interpretieren kann, überrascht unangenehm. Das werde ich bei Adobe mal erfragen was das soll (die wollen ja nur noch die aktuelle Version- hier Version PS CS 5,5 und eine davorgehende Version- hier PS CS IV- mit Updates versorgen).

 

Meine Vorgehensweise in PS: individuelles Aufhellen etc, mit Nik-Filter Viveza, Entrauschen mit Dfine 2,0 (automatische Einstellungen), verkleinern und nachschärfen wie sonst auch. Speichern mit Erhalt der Exifs- wer da reinschaut und die verwendeten Brennweiten liest, bitte daran denken-> Cropfaktor 2,7.

 

Zu den Bildern: In Bild 008 konnte ich es mir nicht verkneifen- Blauanteil im Himmel etwas angehoben ...;)

Die Bahnsteigleuchten in Bild 010 überstrahlen mehr als die Beleuchtung in den Zügen bzw. Scheinwerfer des Zuges. In Bild 019 Gegenlichtsituation oben in der neuen Halle, an der noch gebaut wird. Für Bild 022 "Kein Zugverkehr" legte ich den Fokus weit an den Rand.

 

Nächste geplante Unternehmung: Wenn es klappt mit Wetter und Wind, dann wird es morgen Bilder vom Spotten am Flughafen Tegel geben, Zusammenspiel V1 und Nikkor 70-200/2,8 VR II.

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Manchmal hab auch

ich mal Glück- etwas Zeit und das Wetter hielt...

Fahrt zur Bornholmer Straße und Bösebrücke- gegenüber der Stelle wo Manfred Krug nach seiner Ausbürgerung aus der DDR ein erstes Interview dem damaligen SFB oder der ARD gab (weil dieser Tage ein neuer Fotoband von Krug rauskam, lag mir das mit Eintreffen vor Ort auf der Zunge).

 

Ein paar Bilder so und mit Reflexionen und Gegenlicht. Ich wollte sehen (nach dem Ergebnis der nächtlichen S-Bahn-Aufnahmen und dem Erscheinungsbild der Lampen/Lichtsäume) wie das die Kamera stresst, ob ich Lensflares sehe o.ä. Leider war für Mehr keine Zeit und ruckzuck war eine Wolkenwand rangerückt, das nächste Schneetreiben. Aber das was ich so im Bilderordner sehe und hier in Ausschnitten zeige stimmt hoffnungsfroh, die bearbeiteten jpeg-Dateien zeigen daß man es mit ein bisschen EBV gut händeln kann.

 

#1 Frech direkt ins Sonnenlicht gehalten.

#2 Abstand zum Blattwerk ca.70-80cm, die Bäume dahinter ca vier, fünf Meter. Richtig freistellen ist hier nicht, auch wenn sich ein bisschen das Schärfe-/Unschärfespiel zeigt- bei Offenblende habe ich eine Blende um 3,5 oder 4, das mit kleineren Sensor als APS-C ...

 

#5 Schärfepunkt auf Lampe vorn, die Schärfentiefe ist trotz ww-Einstellung und ziemlich Offenblende zu groß und bringt die Fußgänger scharf abgebildet zur Ansicht.

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  • 3 weeks later...

Heute mit dem Nikkor 105/2,8 Macro:

 

Das erste Bild im Beitrag- Mein Abstand ca. 180-200 cm, die der Ceren untereinander ca 22-25cm.

Das letzte Bild im Beitrag- Hat die Nikon V1 nur ein zentrisches Fokusfeld, wenn der MF-1 Adapter und eines der Nikkore dranhängt, war das hier eines der ersten Bilder, wo ich bewußt versuchte, den Auslöser halb gedrückt zu halten und die Kamera zu verschwenken.

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Teil Zwo:

 

Bild drei im Beitrag - Man stelle sich ein Palmenblatt mit Durchmesser 50-60cm vor, dann schräg aufgenommen ...

 

Ich denke, die Bilder sprechen für sich und daß man durchaus probieren kann, freizustellen. Einiges (siehe Exifs) ist ja offenblendig aufgenommen- denkt man an kommende Festbrennweiten (das System scheint in einer Art Grundausstattung auf den Markt gekommen), lässt sich bestimmt auch einiges in Sachen Street passabel aufnehmen. Oder ?

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Heute bei wieder besser werdenden Himmel ging es in den Tierpark, ich wollte Federn und Fellzeichnung sehen, daneben schnelle Bewegungen (Flughunde !) nur war diese Halle abgesperrt- Bauarbeiten. Dann irgendwann später ...

 

Der Kolibri im letzten Bild wurde hier mit Nikkor 105/2,8 Micro aufgenommen ...

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... und hier im Posting mit dem 70-200er VR II Nikkor. Die Änderungen der Farben im Hintergrund sind weniger den Objektiven, mehr meinem Experimentieren mit der jeweiligen Farbtemperatur und Kontrasten geschuldet.

Daß das schwarze Federkleid des Kolibris im zweiten Bild so verwaschen daherkommt, lag mit Sicherheit an meinen Einstellungen- der Vogel bewegte sich sehr schnell, löste ich aus und sah sofort das aufgenommene Bild für eine kurze Anzeigezeit, war es mitunter eine gänzlich andere Körperhaltung des Tieres !

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langsam gewöhne ich mich an des Weggehen vom Objekt, wenn ich mit FT1 und Nikkor 105/2,8 VR Micro rumlaufe ;)

 

Alles aus dem Meilenwerk Berlin (hier und hier), Klasse Location übrigens, wie es neudeutsch heißt.

 

Mich interessierten mal wieder Schärfe/Unschärfe und metallische oder lackierte Oberflächen ...

Weil ich anderenorts Fragen zu den Dateien las- hier ist alles mit jpeg-Dateien leicht bearbeitet, weil ich sehen möchte wie ich mit meinem Workflow und der V1 zurechtkomme und ob es Differenzen zur D300 oder anderen DSLR gibt.)

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  • 2 weeks later...

ja, insbesondere in der EBV. Ergebnis- ich muß mich nicht umstellen ! Im Grunde mache ich keine Unterschiede gegenüber den jpegs bei der D300, Weißabgleich, Farbkorrekturen, Schärfe ... das ist die identische EBV ohne daß sich die V1 verstecken muß.

Kauf eines Updates für PS CS IV (Camera RAW berücksichtigt die V1 erst mit PS CS V !) schiebe ich noch, so daß ich lediglich die Verarbeitung der jpegs betrachten konnte- und da gefällt das Ergebnis, so daß ich die RAW als "Reserve" bei kritischen Aufnahmen sehe.

 

Wenn es zu qualitativen Problemen mit der V1 kam, dann aus Ungeduld oder falschen Einstellungen die immer mal vorkommen können ;)

 

Was mir tatsächlich noch fehlt sind High-ISO Aufnahmen und schnelle Bewegungen, nur waren beim Tierparkbesuch die Flughunde nicht dort wo erwartet, weil die Freiflughalle saniert wird. Test dort auch deshalb weil ich anno Zopp mit Sigma 50-150er an der D300 von 800 Aufnahmen nur 10-12 wirklich brauchbare übrigbehielt. Hier wollte/will ich sehen wie es mit Nikkor 70-200 an D300 und V1 ausfällt (V1 mit dem Cropfaktor, wenn die Flughunde am hinteren Winkel der Halle abhängen ;) )

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  • 2 weeks later...

Heute ausschließlich V1 und diverse Objektive dabei, hier in der Bilderflut das Sigma 30mm/1,4er ...

 

(Das erste Bild ein Selbstbildnis auf dem Weg zur Spitze und Aussichtspunkt des Park Inn Hotels am Alex ;))

 

Edit: Der Mann mit Bierflasche war auch mit 70-200/2,8er entstanden, das habe ich vorhin übersehen ;)

bearbeitet von Jock-l
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Da sind ja richtig gute Streetaufnahmen bei.

Und bei dem Adapter handelt es sich um den original Nikon-Adapter? Diese Zwischenfrage interessiert mich wg. der sonst etwas zu umständlichen manuellen Arbeit, wenn Fremdadapter eingesetzt würden nach meiner Meinung.

Auf Deine Beantwortung bin ich gespannt.

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Es ist der Originaladapter von Nikon.

Wenn ich mir die Materialstärke ansehe, habe ich Vertrauen daß es beispielsweise hält mit 70-200er am Adapter und das Ganze auf dem Stativ. Ausreichend Materialdicke, für meine Begriffe.

 

Stimmt, werde ich auch mal testen dieser Tage ;)

 

Zurück zum Sigma 30mm/f1,4. Wenn das mit dem Autofokus so gut klappt, werde ich mich neben Nikkor 20mm auch mal bei Sigma umschauen, was die so anbieten als Festbrennweite. Wenn es einen Händler gibt, der dann entspr. Linsen führt daß man ausprobieren kann, ob der AF über Adapter funktioniert, wäre endlich eine Frage geklärt- welche der auf dem Markt befindlichen Weitwinkel passen ! Ich spare dann schon mal ;)

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... heute Nacht hat es doch in den Fingern gejuckt- Stativ aufstellen, Kamera und Adapter und Nikkor 70-200/2,8er VR II ansetzen und dann ab zum Mond ...

 

Das 70-200 trägt der Adapter klaglos, ich war soäter mehr abgelenkt durch teils kräftige Winde, Kamera und Objektive waren auch nicht an die Temperaturen angepasst (befand sich alles im Warmen) ...

Aber dennoch, es zeigt sich daß da was möglich ist !

 

Anders hingegen beim Sigma 150.500er, da "pumpt" die Kamera und manuelle Fokussierung scheint auch nicht wirklich zu funktionieren, aber das war sicherlich den Rahmenbedingungen geschuldet (Stativ nicht beschwert, aus der Wärme kommende Linsen etc.), d.h. ich muß das nochmal als Trockenübung im Hellen (Tageslicht- wie sehen die Farb. und Helligkeitskontraste aus ?) nachstellen ...

Beim 150-500er Sigma habe ich des Gewichtes wegen lieber den Handgriff des Objektivs genutzt und nicht den FT1-Adapter;)

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Lange rausgeschoben, mußte heute das Nikkor 17-55/2,8 ran (ist eigentlich Immerdrauflinse auf der D300 ;)).

Gang durch ein Industriegebiet mit vielen alten Mauerresten, Graffitis und Hinterlassenschaften einr Industriekultur ...

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Hallo Jock-L,

3 Bilder gefallen mir sehr gut, dabei hätte ich je 1 Vorschlag aus meiner Sicht:

das Grafitti-Bild um 180 Grad drehen, weil die Schärfe z.Zt. im linken Drittel liegt;

das Bild mit den Vierkant-Holzschrauben und den Schwellen oben in der Gesamtbreite nach Deinem Eindruck kürzen;

das Bild mit dem Buchenheckenzweig ( ? ) nach persönlichem Eindruck 1 Steinhöhe schmäler machen.

 

Übrigens:Bei meinen Sohn ist das 17/55 das Lieblingsobjektiv.

Nur interessiert mich mal Dein Eindruck zur Haptik bei dieser Kombination mit dem V1-Adapter? Da kann mal ja direkt die D300 nehmen ist so meine Vorstellung.

Gruß und frohe Ostern

Walter

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#1 wollte ich sehen, wie sich die Unschärfe macht, umgekehrt wie von Dir beschrieben habe ich auch einige- mir fehlte diese Anmutung zum Sehen am heimischen Monitor.

 

Die Hecke im Abstand von 15-17 cm zur Mauer sah ich im hellen Umgebungslicht auf dem Display nicht soo richtig unscharf (reicht da der Abstand von wenigen cm, um beispielsweise etwas stärker freizustellen ? Es ist wie bekannt Offenblende 2,8, ein deutlicherer Eindruck wie bei Offenblende 2,0 oder 1,8 oder 1,4 geht damit ja nicht), ohne Hecke und nur Mauerwerk liegen hier auch zuhauf rum ;)

 

In Summa sind das Testbilder, also nichts wo eine Wichtigkeit wie bei Familienbildern o.a. ansteht.

 

Eindruck zur Haptik ? Ich habe mich daran gewöhnt, wenn die großen Nikkore an der V1 sind, da macht das 17-55er keinen großen Unterschied. Es ist insofern interessant, weil 17mm und Offenblende 2,8 weder durch das 10-30er Nikon1-Objektiv oder andere Nikkore erreicht werden, das Gedankenspiel für ein stärkeres Freistellungspotential geht in Richtung 24mm/1,4er Offenblende (und das dann auch wieder für die DSLR gesehen und die V1), also auch wieder ein großes Nikkor und keine kleine Bauweise.

Wenn die D300 zuhause bleibt, entsteht durchaus Platz mal einige Objektive mehr in den Rucksack mitzunehmen. Da das 70-200/2,8 VR II und das 17-55/2,8 Immer-dabei-Objektive an der D300 sind und täglich der Rucksack dabei ist, wird der Tausch des D300-Bodys gegen die Mitnahme weiterer Objektive bei annähernd gleichen Gewicht interessant ... ;)

bearbeitet von Jock-l
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Heutiges Umhergehen mit dem "gefühlten" Sorgenkind 10mm/2,8 Pancake in den Gärten der Welt. Sorgenkind deshalb, weil ich bei Architekturaufnahmen (gerade Linien am Bildrand) deutlich Verzerrungen sehe und DxO beispielsweise in der jetzigen Version dieses Obkjektiv noch gar nicht berücksichtigt.

Sorge Zwo daß die Lichtstärke von 2,8 auch nicht ausreichend wäre.

 

Dann die Überraschung- wenn man um gewisse "Nöte" weiß, klappt auch das Freistellen ;) Aber es gibt keinen Grund zum langanhaltenden Jubel, wenn man das Bild von der rot-weißen Beschriftung der Kleiderspendenbox näher betrachtet sieht man, daß es mit dem Freistellen sehr schwierig werden kann, wenn man nur leicht schräg bzw. geringe Entfernungen zwischen dem scharfgestellten Bereich und dem Restbild betrachtet ...

Im Säulenbild (arabischer/iranischer Garten) liegt der Focusauf das Wasserbecken und die Säule ist leicht unscharf-hier ist das verwendete Script zur Schärfung zu weit gegangen ;) Im Original sieht es ähnlich aus wie der Schärfe/Unschärfebereich beim Hallensäulenbild ...

 

Insgesamt aber Aufatmen, es schlägt sich besser als anfangs befürchtet.

bearbeitet von Jock-l
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  • 1 month later...

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