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50er und 135er FD an MFT oder APS-C?


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Hallo,

 

ich habe vom meiner alten Canon-Kamera ein 50mm- und ein 135mm-FD-Objektiv. Diese würde ich gern an eine Systemkamera adaptieren. Unter anderem wegen der unterschiedlichen Brennweitenverlängerung (Crop-Faktor 2,0 oder 1,5) bin ich mir nicht schlüssig, ob für diese Objektive eine MFT-Kamera (Olympus, Panasonic) oder eine APS-C-Kamera (Samsung, Sony) besser ist und würde mich über Hilfen bei der Entscheidungsfindung freuen.

 

Gruß, Tele3

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Willkommen im Forum ;)

 

Ich denke, du wirst zwischen mFT´s und NEXen wählen müssen. Bei Samsung ist mir in punkto Adaptierung nichts brauchbares bekannt.

 

Ich selbst habe ein FD 50/1.4 und ein Vivitar 105/2.8 mit FD-Mount und betreibe beide problemlos mit einem no-name-Adapter an meiner Lumix G3.

Die Kollegen der NEX-Fraktion werden dir sicherlich auch positives berichten können.

 

Die Frage ist doch, ob du die Entscheidung nur bezogen auf deine beiden FD-Objektive treffen willst, oder ob du das neue System dann auch erweitern willst. Wenn es dir nur um einen Body zur Nutzung der Canon-Altgläser geht, würde ich an deiner Stelle mal eine NEX3/5 in die Hand nehmen und prüfen, ob dir das Handling gefällt. Ich denke da machst du nichts verkehrt, wenn es dir auf Bildqualität ankommt.

Solltest du aber das System dann auch erweitern wollen, müßte man jetzt hier etwas weiter ausholen - da werden dann aber beide Fraktionen (mFT und NEX) ihre berechtigten Vorzüge anpreisen ;)

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Du kannst die Dinger an beide anschrauben, komfortabler zu fokussieren sind sie momentan an einer NEX 5n (mit Sucher!) oder NEX 7.

 

Da verändert sich der Bildwinkel auch nicht so stark und die benötigte Auflösung ist weniger heftig (an mFT gehen die alten Kleinbildobjektive doch offen recht schnell in die Knie)

 

 

 

Falls Du ein System kaufen willst, kauf Dir eine PEN, verkauf die FDs und kauf Dir das 20er oder 45er davon

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Dankeschön für die Tipps! Hinter meiner Frage steckt für mich auch, welche Kombination (je nach Crop-Faktor) sinnvoller ist: Bei MFT hätte ich quasi ein 100mm und ein 270mm-Objektiv, bei APS-C ein 75mm und ein ca. 200mm-Objektiv (jeweils KB-Äquivalent). Vielleicht sind das nur Fragen der persönlichen Vorliebe. Jedoch würden mich andere Meinungen dazu interessieren.

 

Wobei ich mich frage, ob das Teleobjektiv ohne Bildstabilisator überhaupt gut nutzbar wäre, aber warum eigentlich nicht, ging doch früher auch ohne.

 

Die Wahl eines der Systeme wollte ich tatsächlich von der Nutzung dieser Objektive abhängig machen (ist traurig, sie ungenutzt in im Schrank zu haben), gleichwohl werde ich auch dem Tipp mit der PEN nachgehen.

 

Gruß, Tele3

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Das 50 er muss an MFT auf 2.0, besser auf 2.8 abgeblendet werden. Beim 135er kommt es darauf an, welche Version Du hast. Ich habe 3 davon, das FD 3.5 135 mm s.c (Chromnase - Sammlertrieb), das FD 2.5 135 ssc und das FD 2.8 135. Optisch sind das FD 3.5 135 und das 2.8 135 wirklich gut. Beide sind an der G1 offen an der G1 schon scharf. Das FD 2.5 135 ist optisch schwächer. Es gibt noch ein 2.0 135 mm. Das habe ich leider nicht. Da werden mindestens Beträge um 250 bis 300 Euro aufgerufen. Das wäre mir zuviel.

 

Warum das Fokussieren an der NEX komfortabler sein soll, erschließt sich mir allerdings nicht. Das manuelle Fokussieren geht mit der G1 aufgrund des eingebauten Suchers und der zuschaltbaren Sucherlupe sogar sehr gut.

 

Gruß

Thobie

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Warum das Fokussieren an der NEX komfortabler sein soll, erschließt sich mir allerdings nicht. Das manuelle Fokussieren geht mit der G1 aufgrund des eingebauten Suchers und der zuschaltbaren Sucherlupe sogar sehr gut.

 

Gruß

Thobie

 

Fokuspeaking ...

 

 

das ist so, wie das leichte Flimmern im Olympussucher, an Kontrastkanten, nur viel deutlicher und farblich abgehoben.

 

Würde mFT als Feature auch nicht schlecht anstehen, ganz ehrlich.

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Hallo zusammen,

 

ich habe verschiedene FD-Objektive mittels Adapter an einer E-PL1 und einer GH2 betrieben. Das funktioniert sehr gut, die Bildqualität ist bei einigen FD-Linsen auch recht ansprechend, besonders das 28/2.8 und das 135/2.8 lieferten bei mir sehr gute Ergebnisse. Eine deutliche Erleichterung beim manuellen Fokussieren bringt bei solchen Linsen der aufsteckbare bzw. eingebaute EVF. Nur über das Displaybild zu fokussieren ist selbst mit der Lupenfunktion m.M.n. auf die Dauer kaum praktikabel...

 

An MFT merkt man aber schon deutlich der Crop-Faktor von 2. Gerade FD135 wird da schon ganz schön lang, so dass präzises, manuelles Fokussieren aus der Hand, insbesondere bei Verwendung der Sucherlupe, vor lauter Gewackel (zumindest bei mir :o) schon eine echte Herausforderung ist... :D;) Das müsste an einer Nex etwas einfacher sein, zumal man auch die Peaking-Funktion von Sony das manuelle Fokussieren deutlich erleichtern soll...

 

Da ich meine MFT-Bodys z.Zt. alle verkauft habe (zu Gunsten einer Pentax K-5 :D), die FD-Objektive aber alle noch hier rum liegen habe, überlege ich auch gerade, ob ich mir nicht (zumindest zum Ausprobieren und Testen) mal eine Nex zulegen soll...

 

Gruß Peter

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Ich habe das 135/2.8. Ja, mit APS-C-Kameras währe dies vielleicht etwas leichter benutzbar. Ansich käme da ja auch eine Samsung NX in Betracht. Leider ist das Modell mit dem elektronischen Sucher schon etwas älter, aber ein neueres (NX20?) soll wohl mittelfristig kommen. Die Sony NEX-7 ist auch verlockend. Was mich da noch schreckt, ist (abgesehen vom Preis) die hohe MP-Zahl. Die wird bei der zu erwartenden Samsung aber wohl ähnlich sein.

 

Gruß, Tele3

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Das FD 2.8/135 lässt sich auch an mft gut nutzen. Allerdings: Entweder hast Du eine ruhige Hand oder ein Einbeinstativ. Hilfreich sind da auch die Pens, denn die stabilisieren das Objektiv mittels Bodystabi. Bei APS-C dürfte der Bildwinkel so ungefähr einem 220 mm Objektiv entsprechen. Ohne ruhige Hand oder genügend Licht sieht es da auch nicht viel besser aus.

 

Gruß

Thobie

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