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Warum ohne Wechseloptik?


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Canon arbeitet an einem spiegellosen Kamerasystem. Das ist ja nun mittlerweile bekannt. Ist halt noch nicht fertig. Canon kommt halt etwas später aber dafür mit was Richtigem (nicht wie Nikon). So wie 1987 mit dem EOS System. Zwei Jahre nach dem Minolta AF System in der 7000....

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Auf Nikon trifft deine Vermutung zu. Mal sehen wie lange das gut geht. Aber solange die meisten nicht Fotofachleute "Grosse DSLR = gute Bildqualität und kleine Kamera = schlechte Bildqualität" fest im Kopf drin haben, könnte die Rechnung für Nikon aufgehen :P.

 

Von Canon erwarte ich doch etwas mehr. Mein Wunsch: Eine spiegellose Systemkamera in kompaktem Design (ähnlich NEX-7 oder GX1) mit elektronischem Sucher, Schwenkdisplay (so wie bei der G1X und nicht wie bei der NEX), kompakten neuentwickelten Objektiven und einem Sensor der so gross ist wie in der G1X. Sowas würde ich blind kaufen. Bis dahin suche ich mir noch eine Alternative. Die könnte aus dem MFT Lager kommen oder sogar G1X heissen.

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Es ist ja auch nicht so, dass eine Kamera ohne Wechseloptik ausschließlich Nachteile hätte. Alle Kompaktkameras

- lassen sich so gut wie lautlos auslösen, was sogar Aufnahmen während eines Synphoniekonzerts möglich macht;

- haben so gut wie kein Problem mit Staub, jedenfalls nicht auf dem Sensor.

 

Vor allem der erste Grund lässt mich über die Canon nachdenken.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

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nicht nur das, laut den ersten Bildern sieht es zumindest so aus, als wäre der Canon-Sensor um einiges besser als der beste mFT-Sensor. Der G3 Sensor sieht im Vergleich zur G1X bei höheren Isos ziemlich traurig aus. Mag vielleicht auch an der besseren Bildbearbeitung vom DigicV liegen, RAWs konnte ich mir noch nicht anschauen, weil es noch kein Converter unterstützt, bzw weil ein passendes Farbprofil fehlt.

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Es wäre ja auch traurig, wenn es nicht so wäre, ist er doch größer und neuer.

 

Soviel größer ist er nicht. Ich glaube nicht, dass man dies aufgrund vom Größenunterschied merken würde. Canon hat einfach die besseren Sensoren. Wie es scheint, steht er selbst dem NEX5n Sensor in nichts nach. Zumindest wirken die JPEGs von Canon bei hohen ISOs für meinen Geschmack natürlicher als die von Sony.

Bleibt abzuwarten, wie die RAWs aussehen, derzeit gibt es noch kein Farbprofil für die G1X, ansonsten kann man sie aber in Raw Therapee bereits öffnen.

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Soviel größer ist er nicht. Ich glaube nicht, dass man dies aufgrund vom Größenunterschied merken würde. Canon hat einfach die besseren Sensoren. Wie es scheint, steht er selbst dem NEX5n Sensor in nichts nach. Zumindest wirken die JPEGs von Canon bei hohen ISOs für meinen Geschmack natürlicher als die von Sony.

Bleibt abzuwarten, wie die RAWs aussehen, derzeit gibt es noch kein Farbprofil für die G1X, ansonsten kann man sie aber in Raw Therapee bereits öffnen.

 

Als Besitzer diverser Canonen könnte ich da energisch widersprechen.

Canon ist zwar durchaus in der Lage, vorzügliche Sensoren zu bauen, davon machen sie aber nicht immer Gebrauch.

Meine G 5 - wirklich toll.

Meine 40 D - erstklassig.

Meine 5 D Mark II - spitze.

Meine beiden dreistelligen, 500 und 550 D - zum in der Pfeife rauchen.

 

Zum Thema SONY - vertrete ich eine andere Meinung.

So gut der Sensor der 5 D Mark II ist, in der kleinen NEX 5n hat er seinen Meister gefunden.

Meine bisherigen Ergebnisse sehen die beiden auf Augenhöhe ...

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Zum Thema SONY - vertrete ich eine andere Meinung.

So gut der Sensor der 5 D Mark II ist, in der kleinen NEX 5n hat er seinen Meister gefunden.

Meine bisherigen Ergebnisse sehen die beiden auf Augenhöhe ...

 

Ich wäre mir da nicht so sicher.

Ich habe mir jetzt mal die iso6400 RAWs der G1X und der NEX5n angeschaut. Da die G1X noch kein Farbprofil in DCraw hat, sind die Ergebnisse etwas mit Vorsicht zu genießen, aber ich glaube man erkennt, dass der G1X Sensor nicht schlecht sein kann.

 

G1X und derselbe Ausschnitt aus der NEX5n:

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ich musste im HEX-Editor G1X in G12 umändern, damit das Profil der G12 verwendet wurde, was auf jeden Fall besser ausgesehen hat, als völlig ohne Farbprofil.

 

Ich hatte auch gehofft, dass auf die Art ACR vielleicht die RAWs lesen würde, aber es ließ sich nicht so einfach überlisten :rolleyes:

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ich musste im HEX-Editor G1X in G12 umändern ...

Danke für die Erklärung, das habe ich auch schon mal getan, hättest Du ja schreiben können,

und ich hab mich schon gewundert wie gut die G12 hier abschneidet. :cool:

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Ich wäre mir da nicht so sicher.

Ich habe mir jetzt mal die iso6400 RAWs der G1X und der NEX5n angeschaut. Da die G1X noch kein Farbprofil in DCraw hat, sind die Ergebnisse etwas mit Vorsicht zu genießen, aber ich glaube man erkennt, dass der G1X Sensor nicht schlecht sein kann.

 

 

Das was du abbildest, ist nicht nur bemerkenswert, sondern auch ein Blick in die Zukunft.

Die Vergleiche, die ich in meinem Beitrag erwähnt habe, sind momentaner Fakt, genaugenommen schon Historie.

Die Zukunft galoppiert voran, keine Frage, Canon traue ich großes zu (wenn sie wollen) ...

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Es ist ja auch nicht so, dass eine Kamera ohne Wechseloptik ausschließlich Nachteile hätte. Alle Kompaktkameras

- lassen sich so gut wie lautlos auslösen, was sogar Aufnahmen während eines Synphoniekonzerts möglich macht;

- haben so gut wie kein Problem mit Staub, jedenfalls nicht auf dem Sensor.

 

Vor allem der erste Grund lässt mich über die Canon nachdenken.

Es gibt noch zwei weitere Vorteile des Kompaktkamera-Konzepts:

 

- Der Zentralverschluss macht wesentlich kürzere Blitzsynchronzeiten möglich (bis 1/2000 s bei der G1X)

- Das Objektiv lässt sich sehr kompakt zusammenfalten, im Prinzip bis an den Sensor heran.

 

Kolja

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Zitat von Suedlicht

Es ist ja auch nicht so, dass eine Kamera ohne Wechseloptik ausschließlich Nachteile hätte. Alle Kompaktkameras

- lassen sich so gut wie lautlos auslösen, was sogar Aufnahmen während eines Synphoniekonzerts möglich macht;

- haben so gut wie kein Problem mit Staub, jedenfalls nicht auf dem Sensor.

 

 

Es gibt noch zwei weitere Vorteile des Kompaktkamera-Konzepts:

 

- Der Zentralverschluss macht wesentlich kürzere Blitzsynchronzeiten möglich (bis 1/2000 s bei der G1X)

- Das Objektiv lässt sich sehr kompakt zusammenfalten, im Prinzip bis an den Sensor heran.

 

Kolja

 

:) genau das sind die Gründe, wieso ich diese Kameraklasse mag

 

 

wobei das mit dem Staub so nicht stimmt, wie Fuji in mehreren Kameras drastisch bewiesen hat.

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auch canon hatte seinerzeit extreme probleme mit staub in ihrer ehemaligen Pro1. aber da war die objektivkonstruktion auch extrem seltsam. ausgefahren war das ding zig-mal so lang. irgendwo durch den tubus ist bei vielen besitzern staub reingekommen, der fix war dann ein klebeband rundherum wickeln.

 

was noch nicht sicher ist, ist die optische qualität von dem G1X objektiv. viele der samples lassen eine ziemliche randunschärfe vermuten. aber bei so kompakten konstruktionen sicher nicht zu vermeiden. auch das neue ähnlich kompakte Lumix PZ14-42 kann optisch eher wenig beeindrucken. war schon kurz davor es mir zu kaufen, aber jetzt warte ich mal ab was das canon können wird.

 

den rückzug des objektivs bis vor den sensor könnte ich mir übrigens durchaus auch bei systemkameras vorstellen. man muss nur den mount dementsprechend spezifizieren. vielleicht könnte der mount im durchmesser auch größer sein, damit ein objektiv platz hat sich zusammenzuziehen. sowas sollte bei zukünftigen mounts berücksichtigt werden.

ich hätte auch nichts gegen ausfahrbare pancakes bzw festbrennweiten. was spricht dagegen, dass eine festbrennweite im ruhezustand auch auf das kleinste format zusammenfährt.

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...wobei das mit dem Staub so nicht stimmt, wie Fuji in mehreren Kameras drastisch bewiesen hat.

 

 

Meine Canon S90 war auch beim Service - ich dachte es wäre ein totes Pixel (oder mehrere) in der Bildmitte - die Kamera wurde laut Servicebericht jedoch nur gereinigt und der weiße Fleck in der Bildmitte war weg.

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