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Sternenhimmel fotografieren


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ausgelagert aus Olympus 12/2.0:

 

'norseman1968' schreibt manchmal die verwendete ISO-Einstellung dran, aber selten die Zeit. Da müsste man ggf. mal nachhaken.

 

Grundsätzlich ist das aber keine schwarze Magie. Habe früher sowas selbst analog gemacht, Sternfeldaufnahmen wie auch Polarlichter. Bei 50mm (KB) kann man ca. 10-15 s belichten, bevor die Sterne zu Strichen werden. Bei 24mm (KB) doppelt so lange. Bei ISO 400 bekommt man bei 30 s Belichtungszeit in Stadtnähe schon Probleme mit der Lichtverschmutzung (Blende 2). Außerhalb der Stadt geht aber mehr. Das muss man für seinen Standort einfach mal ausprobieren. In Nordnorwegen sind die Polarlichter so hell und auch dynamisch, dass man sogar eher kürzer belichten möchte. Aber es geht ja nicht nur um Polarlichter. Hätte nicht mal jemand Lust auf sowas hier?

 

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500px / Photo "Escorted by Legends" by Brad Goldpaint

Stars over Texas

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Alaska Aurora March 2011 - Aurora Borealis Photo Print Gallery

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Achieving critical focus on Canon’s 24mm 1.4L II - Alaska Photography Blog » Alaska Photography Blog

 

Überwiegend spontan ergoogelte Links zu Fotos mit dem Canon 24mm f/1,4. Also gleiche Äquivalentbrennweite, halt 1 EV lichtstärker bei Offenblende. Ich behaupte nicht, dass man sowas mit dem 12er auch können muss, sehe aber zunächst einmal keinen Grund, warum eigentlich nicht. Im Detail werden sich da Unterschiede hinsichtlich des Rauschens ergeben, aber wie gravierend sind diese wirklich? Wie unterschiedlich sind die Leistungen der verschiedenen µFT Kameras unter solchen Bedingungen mit diesem Objektiv?

bearbeitet von matadoerle
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wow das wäre schon was...:D

nur ob man solche Bilder mit mFT hinbekommt?

also nach meinen Erfahrungen wirds schon bei 800ASA recht matchig

da ist jede OffenBlende besser, als höhere ASA (bei Nacht)

das heißt, lieber mehr aufblenden als von den 160-200ASA weggehen...

Aber probieren werde ich das mal;)

das reizt mich schon....:rolleyes:

nur ob das nicht Montagen sind?

also bei dem habe ich arge Zweifel:

DSLR-Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - picture of the day...

wenn das wirklich mit mFT gehen könnte...

wäre das der Hammer:D

 

Gruß

Dietmar

bearbeitet von dibo
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Jaa..! da bin ich 100%ig deiner Meinung!;)

wie gesagt.. ich habe das schon mal vor Jahren analog und SW probiert....;)

und ahne... wo die Probleme liegen;)

denke eher, das es ein Kamera oder gar Systemproblem sein wird...

und vor allem "wirklich" klare Nächte...

sind doch eher selten ... :rolleyes:

zumindest bei uns;)

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Naja, grundsätzlich müsste das mit dem 12mm schon halbwegs gehen.

 

Bei diesen beiden Beispielen die mir jetzt grad bei flickr über den Weg gelaufen sind, wurden an einer GF1 bzw. E-P2 Aufnahmen bei ISO 1600 gemacht. Wenn man berücksichtigt, dass das Bild der PEN mit dem guten alten Zuiko 12-60 entstanden ist und das neue Zuiko 12mm eine Blende mehr Lichtstärke bietet, wärs sicher einen Versuch wert.

Leider bekommt man nicht die volle Auflösung der Bilder zu sehen, aber die gibts bei den Beispielen der MKII ja auch nicht...

 

Milky Way over Rabbit Mountain Open Space | Flickr - Photo Sharing!

 

Alpine Milky Way #2 | Flickr - Photo Sharing!

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Prima, dibo, dass du jetzt doch noch zu deinem Traum-Objektiv gekommen bist! Hartnäckigkeit zahlt sich eben doch manchmal aus. Tolles Teil!

 

Genau Du sagst es...;) Danke.

 

bezügl. den Sternenbilder...

habe mal nachgedacht...

ich denke behaupten zu können, dass da manche keine echten Aufnahmen sind

bzw. wohl Bild-Montagen sind (laß mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen;))

aber bei dem:

Milky Way over Rabbit Mountain Open Space | Flickr - Photo Sharing!

sieht man es ja sogar: da sind die Sterne ja auch "unter" dem Horizont in den Bergen... :D

 

denke dass so ein Bild:

500px / Photo "Escorted by Legends" by Brad Goldpaint

gar nicht mit normalen Mitteln technisch möglich ist!

dazu muß wohl "minutenlang" belichtet werden...

daher müßte auch eine Vorrichtung existieren, die die Erdrotation ausgleicht... nur dann wären wieder die Berge verschwommen....:rolleyes:

weiters sind solche Aufnahmen in unseren Breiten wohl kaum wegen der trüben Luft machbar....

es gibt wohl nur wenig Orte auf der Erde...

die dafür geeignet sind... jedenfalls sicher über 3000m Höhe....:rolleyes:

denke die Nordlicht-Bilder zeigen was techn. mit Sternen machbar ist...

aber mit Milchstraße wohl kaum....

laß mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen...

und werde mit meinem 12er mal ein paar Nachtaufnahmen versuchen...

Du hast mich da auf neue Ideen gebracht....;)

 

Gruß

Dietmar

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Naja, grundsätzlich müsste das mit dem 12mm schon halbwegs gehen.

 

Bei diesen beiden Beispielen die mir jetzt grad bei flickr über den Weg gelaufen sind, wurden an einer GF1 bzw. E-P2 Aufnahmen bei ISO 1600 gemacht. Wenn man berücksichtigt, dass das Bild der PEN mit dem guten alten Zuiko 12-60 entstanden ist und das neue Zuiko 12mm eine Blende mehr Lichtstärke bietet, wärs sicher einen Versuch wert.

Mein Reden. Ich habe bisher mit dem 20er und dem 9-18er an der GF1 rumgespielt. Richtig überzeugend war das bisher noch nicht, wobei ich mit dem Weitwinkel trotz der viel geringeren Lichtstärke mehr Struktur sehen konnte. Da meine Tests am Stadtrand erfolgten und nicht z.B. in den Alpen, habe ich allerdings die Lichtstärke des 20ers de facto gar nicht nutzen können. Auf dem WW sind dagegen die flächenhaften Strukturen der Milchstraße besser rausgekommen, aber es fing gerade eben an, interessant zu werden. Auch habe ich das Sternbild Schwan fotografiert, während die verlinkten Aufnahmen die horizontnahen, sehr hellen Bereiche des Sternbildes Schütze zeigen.

 

Alles in allem glaube ich ein interessantes Gebiet, besonders wenn man einen dunklen Himmel hat!

 

Leider bekommt man nicht die volle Auflösung der Bilder zu sehen, aber die gibts bei den Beispielen der MKII ja auch nicht...

 

Milky Way over Rabbit Mountain Open Space | Flickr - Photo Sharing!

 

Alpine Milky Way #2 | Flickr - Photo Sharing!

Gerade der zweite Link mit Bildern von 'stefano [2.0]' ist hochinteressant! Denn er hat mit der vermeintlich veralteten GF1 und dem 20er fotografiert, also einer Ausrüstung, die nicht gerade exotisch ist. Wer von euch wohnt denn unter dunklem Himmel und könnte mal ein paar Experimente machen? Aber nicht alle hier zeigen, es sei denn Fotos mit dem 12er. :)

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ich denke behaupten zu können, dass da manche keine echten Aufnahmen sind

bzw. wohl Bild-Montagen sind (laß mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen;))

aber bei dem:

Milky Way over Rabbit Mountain Open Space | Flickr - Photo Sharing!

sieht man es ja sogar: da sind die Sterne ja auch "unter" dem Horizont in den Bergen... :D

Das sind aber keine Sterne sondern wohl eher Lampen. Da stehen ja anscheinend Häuser.

 

denke dass so ein Bild:

500px / Photo "Escorted by Legends" by Brad Goldpaint

gar nicht mit normalen Mitteln technisch möglich ist!

dazu muß wohl "minutenlang" belichtet werden...

Nicht unbedingt. Das Canon 24mm f/1,4 schafft sowas bei dunklem Himmel durchaus.

 

Dibo, probier es erstmal selbst aus! Dann reden wir weiter. Ich würde nicht voreilig die guten Arbeiten anderer anzweifeln, ohne es selbst zumindest mal versucht zu haben.

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bezügl. den Sternenbilder...

habe mal nachgedacht...

ich denke behaupten zu können, dass da manche keine echten Aufnahmen sind

bzw. wohl Bild-Montagen sind (laß mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen;))

aber bei dem:

Milky Way over Rabbit Mountain Open Space | Flickr - Photo Sharing!

sieht man es ja sogar: da sind die Sterne ja auch "unter" dem Horizont in den Bergen... :D

Wenn du genauer hinschaust, erkennst du dass die Sterne über dem Berg aufgrund der etwas zu langen Belichtungszeit nicht kreisrund sind, sondern etwas langgezogen. Dagegen sind die direkt daran anschließenden "Sterne unter dem Horizont" perfekt kreisförmig. Wär doch unlogisch voneinander abweichende Sternformen reinzukopieren und dann noch dazu derart dilletantisch dass diese in den Bergen zu liegen kommen. Ich vermute vielmehr, dass es sich bei den "Sternen unter dem Horizont" zB um Strassenbeleuchtungen oder ähnliches handelt, denn im unmittelbaren Umfeld befindet sich offensichtlich eine Siedlung oder zumindest ein Haus.

 

Auch das zweite von dir als potentielle Montage bezeichnete Bild würde ich nicht grundsätzlich für unmöglich halten. In entlegenen Gegenden ist es Nachts einfach derart stockdunkel, dass man nicht mal die Hand vor den Augen sieht und die Sterne unglaublich hell erscheinen. Minutenlanges Belichten ist sicher nicht erforderlich, sofern man einfach die ISOs dementsprechend erhöht.

In der RAW Entwicklung wirds sicher auch nicht schaden Höhen und Tiefen entspechend zu optimieren, aber ich würde nicht automatisch von einer "Fälschung" ausgehen.

 

Jetzt hab ich richtig Lust bekommen mich nach langem auch wieder an solchen Nachtaufnahmen zu versuchen. Verdammte helle Städte... ;)

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hmmm... ihr könntet natürlich recht haben....:rolleyes:

ich wollte auch nicht die guten Arbeiten anderer anzweifeln... wenn es solche sind...? denn Fake-Bilder findet man leider genügend im Netz...

und 10-20sec sind schon verdammt kurz und bei 3200ASA leuchten nicht nur die Sterne im Sensor:D

daher habe ich eben Zweifel, ob da normale Amateur-Kameras genügen...?

würde mich freuen... wenn es so wäre

ich probiers sicher aus...!:)

manchmal sind bei uns, oben auf den Bergen, die Sterne wirklich besonders gut zu sehen...

nur ob dann die Sterne dann wirklich "heller" sind .... ? oder nur der Rest dunkler...?

 

mal sehen, was dabei rauskommt....:rolleyes:

jetzt habt ihr mich neugierig gemacht ;)

 

Gruß

Dietmar

bearbeitet von dibo
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manchmal sind bei uns auf dem Berg die Sterne wirklich besonders gut zu sehen...

nur ob dann die Sterne dann wirklich "heller" sind .... ? oder nur der Rest dunkler...?

Naja, leider nur der Rest dunkler. Das erleichtert der Kamera zwar nicht die Belichtung an sich, aber zumindest verstärkt man dabei dann auch deutlich weniger ungewollte und oftmals zu helle Umgebung mit.

 

Wenn du "auf dem Berg" wohnst, ist es doch ideal. Heut Abend schon was vor? ;)

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nicht heller?

dass habe ich befürchtet...

naja ein bischen nimmt der Dunst sicher Licht weg...

 

ne wohne leider nicht "auf" einem Berg ...;)

sind nur in der Nähe ...

und zudem ist es leider bei uns bedeckt...:rolleyes:

also nichts mit Sternen...:o

solche klaren Nächte gibts eher im Winter...wenn es ganz kalt ist...

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mal eine generelle Frage zu solchen Bildern:

DSLR-Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - picture of the day...

was ist bei solchen Bildern erlaubt...?

und ab wann ist es ein Fake...?

Ich schließe mich der Meinung von Onkel_vom_Mars an - bis auf dass es mir gefällt.

Die verschwommenen Sterne entstehen durch die längere Belichtungszeit, ich schätze mal mind. 30 Sekunden.

Ich denke mal dass die 3 Protagonisten aus dem picture-of-the-day thread es nicht nötig haben, jemandem etwas vorzutäuschen (und wenn man sich den ganzen Strang erstmal gegeben hat, dann hat man auch einiges gelernt).

VG,

Andi

P.S. Glückwunsch zum 12er (Neid :o)

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Ich meine, dass in der Kunst alles erlaubt ist. Es ist allerdings auch erlaubt, Nichtgefallen an Kunst kundzugeben. Und mir gefällt dieses Sternenhimmelbild irgendwie nicht. Ohne Sterne wäre es (in meinen Augen) ein Klassebild. Aber die verschwommenen Sterne machen es kaputt.

 

Wenn der Fotograf dies alleine mit fotografischen Mitteln erreicht, ist das natürlich trotzdem allen Respekt wert. Sollte dies eine Montage sein, halte ich sie für nicht besonders gut gelungen.

meinst du mit "verschwommenen Sterne" den SternenNebel über dem Berg?

denn das wäre ja eine weit entfernte Sternen-Anhäufung...

und scheinen nur so "milchig" daher wohl "Milchstraße"....:rolleyes:

 

Fake ist für mich nur dann Frevel, wenn man damit Leute zu deren Schaden auf eine falsche Fährte locken oder zu falschen Folgerungen verführen will.

ja anscheinend denken bei diesem Bild viele, dass sei mit einer "normalen" Kamera entstanden ...

und man könnte sowas auch mit dem 12/2,0 machen...

ist das nun zu zu falschen Folgerungen verführt...?

Ich meine, ich kann ja an meiner Kamera auch die Farben hochdrehen...

wenn es trübes Wetter hat und somit Sonne künstlich vortäuschen...

ist das dann auch eine "falsche Fährte"...?

 

wo enden die "fotografischen Mitteln"...?

welche sind das überhaupt...?

denn eigentlich macht ja das Bild, in der Kamera, auch nur ein Programm...:rolleyes:

dass ich beliebig verstellen kann...

was geht da noch als "natürlich" und fotografisch durch...?

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Um nochmal auf das Objektiv zurückzukommen, um das es hier geht. :rolleyes:

 

Hier mal ein paar Links zu Arbeiten, für die aufgrund seiner Lichtstärke eigentlich auch dieses Objektiv prädestiniert sein müsste:

Los Cielos del Ecuador, Cotopaxi Volcano

Aber es hängt halt nicht ausschließlich vom Objektiv ab sondern auch von der Kamera. Andererseits kann man mit einem leichten (z.B. µFT) Gesamtpaket evtl. besser an Orte gelangen, an denen solche Aufnahmen möglich sind.

 

Wow toll!:)

 

aber... über 4000m ...:eek:

da muß ich passen:o

bei mir sind bestenfalls 1000m bis 1500m drinn...

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naja ... die Erdumdrehung setzt dem halt die Grenzen...

Zu Analog-Filmzeiten hieß es mal:

Faustregel für die Belichtungszeit bei Blende 5,6 und 400 ASA Diafilm: 5 bis 15 Minuten, je nach dem, wie dunkel der Himmelshintergrund ist (auf dem Land sind 15 Minuten und vielleicht auch längere Beli-Zeiten möglich, in Stadtnähe nur 5 Minuten und die Himmelhintergrundhelligkeit wirkt störend auf dem Dia)

Mit einem Weitwinkelobjektiv (24mm Kleinbild) sind Belizeiten bis 15 Sekunden drin , ohne das Strichspuren zu sehen sind....!

denmanach nach obiger Formel:

15sec BL2,0 bei 1600ASA

nuur bei 1600ASA in der Nacht...

da wird die Rauschunterdrückung der Kamera wohl so manches glattbügeln;)

ich sehe dieses "vermatchen" ja schon bei 200ASA bei Nacht-Bildern

Bei Tageslichtaufnahmen ist das ganz anders .... da gehen viel höhere ISO-Werte, als bei Nacht ...

(nach meinen Erfahrungen mit E-PL3 und GH2)

also muß unbedingt die Rauschunterdrückung soweit als möglich abgeschalten werden...!

 

nur ob dass dann noch "ertragbare" Ergebnisse liefert?

ich bin gespannt...;)

Grüße

Dietmar

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Mit einem Weitwinkelobjektiv (24mm Kleinbild) sind Belizeiten bis 15 Sekunden drin , ohne das Strichspuren zu sehen sind....!

denmanach nach obiger Formel:

15sec BL2,0 bei 1600ASA

Naja, das kommt jetzt auf die Definitionen an. Ich zweifel deine Rechnung an sich nicht an, habe mich jedoch selbst an der Reihe an geposteten Beispielbildern orientiert. Jene verwenden ca. 15 sec @ 50mm (KB), bzw. ca. 30 sec @ 24mm (KB).

 

nuur bei 1600ASA in der Nacht...

da wird die Rauschunterdrückung der Kamera wohl so manches glattbügeln;)

ich sehe dieses "vermatchen" ja schon bei 200ASA bei Nacht-Bildern

Bei Tageslichtaufnahmen ist das ganz anders .... da gehen viel höhere ISO-Werte, als bei Nacht ...

(nach meinen Erfahrungen mit E-PL3 und GH2)

also muß unbedingt die Rauschunterdrückung soweit als möglich abgeschalten werden...!

Da wird gar nix glattgebügelt oder abgeschaltet - Du willst solche Bilder ja wohl hoffentlich nicht als JPG schießen?

 

Bei derartigen Aufnahmen ist RAW + adäquate RAW-Software (in dem Fall nicht den Oly-Konverter) definitiv Pflicht und damit entscheidest einzig und allein du selbst was gebügelt wird und was nicht.

Schon allein des Weißabgleichs mitten in der Nacht wegen und der unbedingten getrennten Behandlung von Luminanzrauschen und Chromarauschen wäre ein JPG alles andere als anzuraten.

Ich garantiere dir, dass sämtliche dieser beeindruckenden Beispielbilder per RAW entstanden sind. Alles andere wäre ein Schuß ins Knie, völlig egal mit welcher Kamera... ;)

 

Ansonsten, probiers einfach aus. Ein 30 sec RAW @ ISO 1600 rauscht bezüglich Luminanzrauschen kaum anders als ein 1/30 sec RAW @ ISO 1600. Mehr Chroma ist vorhanden, dies lässt sich aber bei diesen Belichtungszeiten noch sehr einfach und annähernd ohne Detailverlust entfernen.

bearbeitet von flyingrooster
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Jetzt heissts nur noch einen guten Ort und die Zeit dafür zu finden, sowie passendes Wetter... :rolleyes:

Falls du schneller auf "deinen" Berg kommst, bin ich schon neugierig. ;)

Halt, stop! :eek:

 

Im Moment ist Vollmond. Das ist alles andere als ideal, um Aufnahmen der Milchstraße zu machen. Da kann der Himmel noch so klar sein. Also noch ein paar Tage warten. Aber auch nicht zu lange, denn man kriegt bereits jetzt nur noch einen kleinen Rest der Sommermilchstraße am frühen Abend aufs Bild. Südwesten, Adler hoch bis in den Schwan, das ist zwar kein Vergleich mit dem, was wir auf einigen der Fotos gesehen haben, lohnt sich aber auf jeden Fall auch noch.

 

Dibo, wenn du dann demnächst im Tiefwinter "Barnards Loop" auf's Bild gebannt bekommst, kriegst du "summa cum laude". Also halt dich ran. Übung macht den Meister! :D

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Halt, stop!

 

Im Moment ist Vollmond. Das ist alles andere als ideal, um Aufnahmen der Milchstraße zu machen. Da kann der Himmel noch so klar sein. Also noch ein paar Tage warten. Aber auch nicht zu lange, denn man kriegt bereits jetzt nur noch einen kleinen Rest der Sommermilchstraße am frühen Abend aufs Bild. Südwesten, Adler hoch bis in den Schwan, das ist zwar kein Vergleich mit dem, was wir auf einigen der Fotos gesehen haben, lohnt sich aber auf jeden Fall auch noch.

 

Dibo, wenn du dann demnächst im Tiefwinter "Barnards Loop" auf's Bild gebannt bekommst, kriegst du "summa cum laude". Also halt dich ran. Übung macht den Meister!

Vollmond?! ja ich habs gemerkt;)

hättest du auch früher sagen können..:D

denn habe es gestern "in einer Nacht und Nebel Aktion" versucht ...;)

Am Berg im 1000m Höhe war es bei 15 sec Taghell:D im Tal bei Nebel stockfinster

Nunja einen Versuch war es Wert...

Habe dadurch auch die Probleme erkannt, auf die man stößt:

1. es ist extrem schwierig, mit einer GH 2 bei Dunkelheit mit der Lupe scharf zu stellen , man sieht praktisch nichts... außer es ist gerade ein ganz heller Stern da, dann hat man eine Chance.

2. mit MF ist es problematisch, da jedesmal beim Auschalten der GH2 der Focus verloren geht...also jedesmal neu einstellen... wenn man den Fokusring zurück schiebt geht es besser.. nur nicht so genau

3. schon bei 15 sec machen Sterne einen Strich...!

4. bis 800ASA geht es so

5. man muß die GH2 schon gut kennen, um sie im Dunklen bedienen zu können...

6. generell müßte es mit dem 12/2,0 bei Offenblende gehen

 

Danke für den Hinweis mit Südwest...;)

was Du alles weißt....super!

ich wollte eh schon fragen...wohin man schauen soll...?

und im Winter... gibt es da auch irgendwo eine interessante Milchstraße zu sehen?

Grüße

Dietmar

 

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GH 2 , Oly 12/2.0

 

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Hey,

das erste und letzte Bild finde ich für den Anfang doch gar nicht schlecht, bei diesem schwierigen Thema. :)

Aber warum tritt das Farbrauschen am Bild 3 unten so stark auf??

 

Leider haben wir in Berlin keine klare Sicht auf die Sterne, aber trotzdem ein interessantes Thema…..

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denn habe es gestern "in einer Nacht und Nebel Aktion" versucht ...;)

Am Berg im 1000m Höhe war es bei 15 sec Taghell:D im Tal bei Nebel stockfinster

Schaut doch gar nicht schlecht aus. Wobei der Vollmond natürlich schon ordentlich ausleuchtet und die Sterne dadurch etwas in den Hintergrund drängt. Glaub daran hätte ich auch erst direkt vor Ort gedacht... :o

Weiteren Versuchen bei dunkleren Bedingungen steht damit doch an sich nichts im Weg, oder?

 

Mal schauen wann ich dazu komme. Danke fürs zeigen. ;)

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ja man muß echt eine dunkle Nacht erwischen....

man würde nicht glauben wie hell es in der Nacht normal ist....;)

hoffentlich ist es in der nächten Woche klarer...

vor ein paar Wochen wäre es ideal gewesen...

da habe ich ohne Taschenlampe keinen Weg gesehen...

da leuchteten die Sterne am schwarzen Himmel...:)

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Hey,

das erste und letzte Bild finde ich für den Anfang doch gar nicht schlecht, bei diesem schwierigen Thema. :)

Aber warum tritt das Farbrauschen am Bild 3 unten so stark auf??

 

Leider haben wir in Berlin keine klare Sicht auf die Sterne, aber trotzdem ein interessantes Thema…..

 

das Farbrauschen ist erst bei der Bearbeitung entstanden (könnte man sicher besser machen... wollte nur schnell die Sterne zeigen...)

im Orginal ist eben eben viel zu hell bei 400ASA und BL 2,8 bei 20 sec:

 

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