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Nikon 1 und ihr Sinn


Lahuda

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Genial in der Sport- oder Tier-Fotografie. Auf HighSpeed ist die "1" ja eh schon ausgelegt. Genau deswegen bin ich höchst gespannt auf die Möglichkeiten des Adapters.

 

Den WW Bereich kann man ja bereits zum Erscheinungstermin mit den CX Linsen abdecken. Irgendeine Linse muss man ja leider sowieso im Kit kaufen.

 

Also ich finde es schade, dass der Adapter erst später erhältlich sein wird.

 

Stand denn auch irgendwo, wie schnell die adaptierten Optiken sein sollen ? Wenn das so ist wie bei mFT, dann macht das keinen Spaß.

 

Der Adapter wird mehr eine Notlösung sein, bis demenstprechend viele Optiken für die kleine Nikon raus sind denke ich mal.

 

Stefan

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Stand denn auch irgendwo, wie schnell die adaptierten Optiken sein sollen ? Wenn das so ist wie bei mFT, dann macht das keinen Spaß.

 

Magst ja Recht haben. Ich wollte es aber mal anders herum betrachten. Bei mir ist das Glas gerade "halb voll" und nicht "halb leer".

 

Solange die Hardware nicht vor mir liegt, möchte ich Nikon lieber ein paar Lorbeeren vorschießen und auf die Qualitätsarbeit der Vergangenheit vertrauen. Mir ist hier (und in anderen Foren) ein wenig zu viel typisch deutsches Pessimisten-Gemaule im Umlauf.

 

Ich sehe es auch so, dass die Kleine nie meine FX ersetzen wird. Es ist aber eine geniale Erweiterung der Möglichkeiten für Foto und besonders Video (siehe auch Videos in meiner Signatur).

 

Ohne jetzt überheblich sein zu wollen ... ich finde, der Preis ist sehr moderat und werde die V1 auf jeden Fall bestellen und auch behalten, bis der Adapter raus ist.

 

Gruß,

Volker

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Stand denn auch irgendwo, wie schnell die adaptierten Optiken sein sollen ?...

 

Über die Geschwindigkeit der adaptieren Objektive habe ich noch nichts gelesen, wohl aber darüber, dass die Genauigkeit eingeschränkt sein soll. Das wäre natürlich eine schwere Hypothek da das 1-System wegen der relativ hohen Preise für Body und Adapter speziell für Besitzer großer Nikon-DSLR-Ausrüstungen interessant ist.

Noch vertraue ich aber auch auf den Ruf dieser Firma.

 

Der relativ kleine Sensor ist zwar überraschend aber angesichts der zu erwartenden Fortschritte auf dem Halbleitersensor durchaus konsequent. Warum soll ausgerechnet beim viel kritisierten "Mini"format (µ)FT der optimale Kompromiss erreicht sein? Ggf. werden wir es erleben, dass es ausgerechnet die DSLR besitzenden (µ)FT-Kritiker sind, die sich die neue Nikon zulegen werden :P.

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Wenn ich immer wieder von den Vorteilen des 2,7 Crop für Tier- und Sportfotografen lese, dann frage ich mich, wieso diese Zielgruppe in der Vergangenheit ihre Aufnahmen nicht einfach gecroppt hat, was die entsprechende Brennweitenverlängerung vorhandener Objektive bei MFT, APS-C oder VF auch schon ermöglicht hätte?

 

Warum wohl: Man hütet sich mit kleinen Bildauschnitten zu arbeiten, und zwar aus demselben Grund, weswegen auch der "Digitalzoom" in der Kompakten vermieden wird: Sichtbarer Qualitätsverlust.

 

Und genau diesen Effekt bringt die neue Nikon jetzt als fest im System verdrahtete Funktion, ja und plötzlich wird es zum Feature.

 

Gruß Hans

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Wenn ich immer wieder von den Vorteilen des 2,7 Crop für Tier- und Sportfotografen lese, dann frage ich mich, wieso diese Zielgruppe in der Vergangenheit ihre Aufnahmen nicht einfach gecroppt hat, was die entsprechende Brennweitenverlängerung vorhandener Objektive bei MFT, APS-C oder VF auch schon ermöglicht hätte?

aber nicht mit dieser Auflösung. Du bräuchtest schon ca eine 74MPix FX, 32MPix DX oder 18MPix MFT um die gleichen (Luft-)Daten zu erhalten

 

Gruß

Günter

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Genial in der Sport- oder Tier-Fotografie.

Ganz sicher nicht.

 

Für Sport- und Tierfotografie fehlt den "1" das Bedienkonzept, das schnelle Bedienung und volle Kontrolle über das System verbindet.

 

Die neuen Kameras sind konsequent und zielgruppenorientiert für das Segment der Kompaktkameraaufsteiger gedacht, die einerseits irgendwie aufsteigen wollen (nicht immer stecken dahinter ja klare Qualitätskritieren), andererseits aber durch komplexe Kamerasysteme eher abgeschreckt werden.

 

Unser Problem hier ist doch dass wir nicht sehr weit über unseren eigenen Tellerrand hinaussehen können, selbst wenn wir uns bemühen. Für die, die eine Zweitkamera zum DSLR-System suchen und dabei ihre Ansprüche an Ergebnisqualität und Bedienbarkeit nicht (weit) einschränken wollen oder für Umsteiger von DSLR-Systemen sind die neuen Nikons sicherlich nicht unbedingt die erste Wahl, aber dahin zielen sie offensichtlich überhaupt nicht.

 

Ich glaube die Kameras sollen genau die Klientel ansprechen, mit der wir jegliches Gespräch über Fotothemen vermeiden, weil es uns zu stressig ist. ;)

 

Grüße

Andreas

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...Und genau diesen Effekt bringt die neue Nikon jetzt als fest im System verdrahtete Funktion, ja und plötzlich wird es zum Feature...

 

aber nicht mit dieser Auflösung. Du bräuchtest schon ca eine 74MPix FX, 32MPix DX oder 18MPix MFT um die gleichen (Luft-)Daten zu erhalten...

 

Warten wir doch einfach die ersten Bilder ab und urteilen dann. Man muss nicht jeden Ansatz gleich im Keim ersticken nur weil Wünsche und Erwartungen sich nicht erfüllt haben.

Das System-1 bereichert die Vielfalt am Markt, nicht mehr und nicht weniger!

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aber nicht mit dieser Auflösung. Du bräuchtest schon ca eine 74MPix FX, 32MPix DX oder 18MPix MFT um die gleichen (Luft-)Daten zu erhalten

 

Gruß

Günter

 

Hallo Günter,

 

 

aktueller Stand: 24 MPix (statt 32) bei APS-C, 16 MPix (statt 18) bei MFT (bei VF warten wir noch die nächsten Ankündigungen ab): Das ist doch schon fast die Größenordnung, die hier zum Vergleich genannt wird.

 

Gruß Hans

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Wenn ich immer wieder von den Vorteilen des 2,7 Crop für Tier- und Sportfotografen lese, dann frage ich mich, wieso diese Zielgruppe in der Vergangenheit ihre Aufnahmen nicht einfach gecroppt hat, was die entsprechende Brennweitenverlängerung vorhandener Objektive bei MFT, APS-C oder VF auch schon ermöglicht hätte?

 

Warum wohl: Man hütet sich mit kleinen Bildauschnitten zu arbeiten, und zwar aus demselben Grund, weswegen auch der "Digitalzoom" in der Kompakten vermieden wird: Sichtbarer Qualitätsverlust.

 

Und genau diesen Effekt bringt die neue Nikon jetzt als fest im System verdrahtete Funktion, ja und plötzlich wird es zum Feature.

 

Gruß Hans

 

Das ist eine interessante These, Hans.

Aber ist es wirklich so einfach?

 

Ich bin ja von einer Vollformat DSLR auf mFT umgestiegen, eben aus dem Grund, "längere Brennweiten" für die Tierfotografie zu haben.

Aber kann man das einfach mit einem herkömmlichen Crop vergleichen? Ich weiss nicht... .

 

Aber ich werde mir mal den Spaß machen und Vergleichsbilder mit meiner VF DSLR mit z.B. 300mm und meiner GH2 mit 300mm (=600mm) machen um dann aus dem VF Foto einen 100% Crop zu entnehmen. Da beide Kamera in etwa die gleichen MP haben, sollte das gehen.

Auf das Ergebnis bin ich selbst mal gespannt.

 

Gruß.

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Ganz sicher nicht.

 

Für Sport- und Tierfotografie fehlt den "1" das Bedienkonzept, das schnelle Bedienung und volle Kontrolle über das System verbindet.

 

Hast Du schonmal stundenlang im Gebüsch gesessen und gewartet, dass der Piepmatz startet oder landet? Die Situation hast Du u.U. nur ein oder zweimal am Tag.

 

Da ist dann auch Zeit genug um vorher alles sauber einzustellen. Es kommt vielmehr auf den schnellen Fokus und die Serienbildgeschwindigkeit in dem entscheidenden Moment an. Ausserdem hat man mit der Pre-Capture Fähigkeit der "1" sogar die Vergangenheit noch im Sucher.

 

Also, wenn das nicht wichtiger ist, als 10 Knöpfe am Body ...

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Das ist eine interessante These, Hans.

Aber ist es wirklich so einfach?

 

Ich bin ja von einer Vollformat DSLR auf mFT umgestiegen, eben aus dem Grund, "längere Brennweiten" für die Tierfotografie zu haben.

Aber kann man das einfach mit einem herkömmlichen Crop vergleichen? Ich weiss nicht... .

 

Aber ich werde mir mal den Spaß machen und Vergleichsbilder mit meiner VF DSLR mit z.B. 300mm und meiner GH2 mit 300mm (=600mm) machen um dann aus dem VF Foto einen 100% Crop zu entnehmen. Da beide Kamera in etwa die gleichen MP haben, sollte das gehen.

Auf das Ergebnis bin ich selbst mal gespannt.

 

Gruß.

 

Hallo Eisi,

 

mein Vergleich vereinfacht schon etwas: Der Vorteil der MFT Optiken gegenüber (gecropptem) VF sind niedrigeres Gewicht und einfachere Rechnungen, bedingt durch kleineren Bildkreis. Insofern macht Dein Umstieg schon Sinn. Durch die geringeren Massen können zudem AF Systeme schneller bewegt werden. Aber aus Sicht der Bildqualität sollten die Ergebnisse Deines Tests vergleichbar sein.

 

Lediglich sollten die Pixeldichten auch vergleichbar sein, dies ist bei Deinem Test nicht der Fall: Deine VF Auflösung hinkt der MFT Auflösung im gecropten Bildauschnitt hinterher.

 

Würdest Du die Bilder bitte dennoch hier einstellen?

 

Gruß Hans

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Hast Du schonmal stundenlang im Gebüsch gesessen und gewartet, dass der Piepmatz startet oder landet?

Nein. Aber ich habe mich schon häufig darüber geärgert, dass ich bei G1 und G3 das AF-Messfeld nicht schnell genug an die richtige Stelle schieben konnte. Meistens kann ich noch nicht einmal die Knöpfe schnell genug finden.

 

Gerade wenn eine Aufnahme gut vorbereitet wird spielt doch die Größe des Aufnahmegeräts nur noch eine untergeordnete Rolle.

 

Ich bin ja von einer Vollformat DSLR auf mFT umgestiegen, eben aus dem Grund, "längere Brennweiten" für die Tierfotografie zu haben.

Aber kann man das einfach mit einem herkömmlichen Crop vergleichen? Ich weiss nicht... .

Wenn ich aus einer D7000-Aufnahme 10 Megapixel herausschneide, dann müßte ich etwa die Wirkung eines 1,4x-Konverters erreichen (wenn ich mich da im Kopf verrechnet habe, bitte richtigstellen). Mit der V1 würde ich gegenüber der D7000 die Wirkung etwa eines 1,7x-Konverters haben. Da wäre ein zweites System doch viel Aufwand für wenig Unterschied.

 

Grüße

Andreas

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Wenn ich aus einer D7000-Aufnahme 10 Megapixel herausschneide, dann müßte ich etwa die Wirkung eines 1,4x-Konverters erreichen (wenn ich mich da im Kopf verrechnet habe, bitte richtigstellen).

auch im Kopf komme ich auf ca 1,25

 

Mit der V1 würde ich gegenüber der D7000 die Wirkung etwa eines 1,7x-Konverters haben.

und hier auf fast 1,8

 

auf eine Diskussion, ob das jetzt einen wesentlich größeren Unterschied ausmacht, möchte ich mich nicht einlassen :)

 

Gruß

Günter

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Irgendwie habe ich den Verdacht, dass hier Spekulationen über die Qualität vor dem Bildergebnis getätigt werden.

Das kenne ich aus den einschlägigen Foren, wo dem mFT aufgrund von Auflösung und Sensorgröße und Cropfaktor gegenüber APS-C die Fähigkeit zu guten Fotos abgesprochen wird ;)

 

Mal ehrlich - wenn ich mit der G2 und der DSLR einen gleichen Bildausschnitt erzeuge, der zu 10MP passt, dann habe ich immer noch eine sehr gute Qualität - demnach würde die Auflösung von 10mPx der Nikon sicherlich keinen wirklichen Nachteil erzeugen - zumal der Cropfaktor der Nikon ja einen ziemlichen Brennweitenbereich zulassen würde bei entsprechend kompakten Linsen. Einzig das Croppen bei der Nikon könnte begrenzt möglich sein aufgrund der Sensorauflösung.

 

Für den Druck auf Papier ist es dann immer noch locker für Din-A3 und größer ausreichend.

 

Auflösung wird ziemlich oft überbewertet, ich kann mich noch an viele Argumente aus der jüngeren Vergangenheit erinnern, wo man den vielen Megapixeln auf dem Sensor eine hohes Rauschen attestiert hatte.

 

Lichtstärke wird ebenfalls überbewertet, da habe ich die Erfahrung gemacht, dass selbst bei diesigem Wetter ein lichtschwaches Tele ausreicht um gut abzulichten. Da habe ich schon Flugzeuge im Flug mit 200 km/h und 200mm bei Blende 11 und 1/500stel abgelichtet - völlig problemlos.

 

Zu der Nikon EVIL kann ich nur sagen - abwarten und später staunen - der Alltag wird es zeigen und ich denke nicht, dass die Kamera ein Flop wird :)

 

:cool:

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Dafür hebe ich erst einmal symbolisch meinen Daumen hoch, „Lumixburschi“.

 

Dutzende von Beiträgen beklagten die Unfähigkeit der Kameras mit (ausschließlich) Kontrast-AF, Objekte/Subjekte mit schnellen Bewegungen parallel zur Objektivachse scharf abzubilden.

Nun haben wir eine Kamera, die es mit hoher Wahrscheinlichkeit kann – findet kaum Beachtung.

 

Eine über lange Zeit gestellte Forderungsfrage: „Wann bekommen wir endlich den elektronischen Verschluss (für Kameras mit Wechselobjektiven)?“

Hier haben wir eine solche – kaum eine positive Reaktion darauf.

 

Und dann noch die endlosen Diskussionen zum „Pixelwahn“.

Jetzt wurde auch das bedacht durch eine moderate Pixeldichte - der eigentlich zu erwartende Anklang bleibt aus.

 

Ulrich

bearbeitet von Wahn
Korrektur
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Und dann noch die endlosen Diskussionen zum „Pixelwahn“.

Jetzt wurde auch das bedacht durch eine moderate Pixeldichte - der eigentlich zu erwartende Anklang bleibt aus.

Ulrich[/font]

 

Hallo Ulrich,

 

kannst Du bitte mal erklären, was unter "moderater Pixeldichte" zu verstehen ist ?

 

Gemessen an den bei Spiegellosen üblichen Standards hält die neue Nikon in dieser Disziplin doch den Rekord, oder sehe ich da was falsch?

 

Gruß Hans

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Und dann noch die endlosen Diskussionen zum „Pixelwahn“.

Jetzt wurde auch das bedacht durch eine moderate Pixeldichte

praktisch ist hier kaum ein Unterschied; wenn dann hätte aber die Nikon die größte Pixeldichte:

der Pixel Pitch liegt bei den Nikons bei 3.39, bei der Panasonic G3 bei 3.75 und der Sony NEX 7 bei 3.91

Von der BQ wird (zumindest längerfristig) immer der größere Sensor gewinnen, da muß ein jeder für sich den besten Kompromiss ( d.h. schlechteste noch tolerierbare BQ :) ) suchen

 

Gruß

Günter

bearbeitet von gms
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Von der BQ wird (zumindest längerfristig) immer der größere Sensor gewinnen, da muß ein jeder für sich den besten Kompromiss ( d.h. schlechteste noch tollerierbare BQ :) ) suchen

 

... stimmt - und im Umkehrschluss wird die Bildqualität aus der Ausschnittvergrößerung eines großen Sensors bei 200mm ( mFT = 400mm und APS-C = 300mm an KB ) im Vergleich nicht besser sein als die kleinen Sensoren mit Faktor 2,7 und 200mm ( 540 mm an KB ) - vermutlich aber auch nicht schlechter.

 

Der Knackpunkt ist ja der - es gibt ´zig Anwendungsgebiete in der Fotografie und ´zig Ambitionen der Fotografen, dazu gibt es Brennweiten, die ab einer gewissen Länge extrem teuer werden.

 

Wenn man nun eine Nikon mit CX-Sensor mit einem 300mm Tele ausrüstet, rein theoretisch auch adaptiert, dann hat man etwas relativ leichtes mit 810 mm an KB. Kauft man etwas entsprechendes für die mFT oder APS-C, dann ist man mit APS-C bei über 500 mm und mFT bei über 400 mm um den gleichen Brennweitenbereich an KB gerechnet zu schaffen ;)

Diese Teile allein kosten dann mehr als eine EVIL von Nikon mit zwei CX-Objektiven und Aufsteckblitz. Zusätzlich steht Nikon mit seinem Objektivangebot grade am Anfang und es wird bestimmt noch einiges kommen ;)

 

Seht es doch mal nicht immer als das eine System welches als das einzige System gewertet wird für den Fotografen. Es gibt kein System, was perfekt alle Bereiche optimal abdeckt - deshalb laufe ich ja auch mit mFT und APS-C rum, eben weil sich daraus die Kompromisse gegeneinander aufheben.

 

Eine Nikon EVIL wäre für mich, wenn ich nicht schon ein zweites System hätte, durchaus eine Alternative ;)

 

:cool:

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Eine Nikon EVIL wäre für mich, wenn ich nicht schon ein zweites System hätte, durchaus eine Alternative ;)

ich stehe der Nikon auch durchaus aufgeschlossen gegenüber.

meine Frau z.B lauft jetzt noch mit einer DSLR und dem Sigma 150er Makro herum und das mit schweren Rückenproblemen und "Hundeaction" ist auch ein großes Thema für sie; wenn die Nikon also zumindest bei ISO 800 noch eine ansprechende BQ liefert und ein vergleichbares für CX gerechnetes Makroobjektiv bekommt, dann wäre das genau die Kamera die sie dafür benötigt. Und für das Freistellen, könnte sie sich auch meine MFT ausborgen ( sofern das überhaupt mit MFT möglich ist :) )

 

Gruß

Günter

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darauf wollte ich auch noch antworten:

... stimmt - und im Umkehrschluss wird die Bildqualität aus der Ausschnittvergrößerung eines großen Sensors bei 200mm ( mFT = 400mm und APS-C = 300mm an KB ) im Vergleich nicht besser sein als die kleinen Sensoren mit Faktor 2,7 und 200mm ( 540 mm an KB ) - vermutlich aber auch nicht schlechter.

stimmt, wenn man z.B die hochgejubelten Sony-Sensoren mit denen von Panasonic vergleicht.

 

In der Print-Ansicht liegt Sony zwar noch vorne, in der Screen Ansicht ( also beim 100% Crop ), ist Panasonic sogar besser:

DxOMark - Compare cameras side by side

 

Sony profitiert also vom größeren Sensor; von der Technologie her, rauschen die Panasonic Sensoren (trotz größerer Pixeldichte) weniger

 

Gruß

Günter

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... kannst Du bitte mal erklären, was unter "moderater Pixeldichte" zu verstehen ist ?

Hallo Hans, „moderat“ bedeutet nicht „kleinste“ sondern „maßvoll, gemäßigt“. Und das ist gemessen an 14 Mill. Pixel der Kompaktkameras mit einem deutlich kleineren Sensor zutreffend.

10 Mill. Pixel in einer Zeit zu wählen, in der dem potentiellen Käufer durch alle Kamerafirmen suggeriert wird „Mehr Pixel = bessere Kamera“, lässt sich auch mit dem Begriff „moderat“ vereinbaren.

Ulrich

bearbeitet von Wahn
ergänzt
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ich stehe der Nikon auch durchaus aufgeschlossen gegenüber....

 

....wenn die Nikon also zumindest bei ISO 800 noch eine ansprechende BQ liefert und ein vergleichbares für CX gerechnetes Makroobjektiv bekommt, dann wäre das genau die Kamera die sie dafür benötigt. ...

 

Genau das wäre dann der Moment, wo ich ebenfalls auf den Nikon1-Zug springen würde.

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Inzwischen gibt es auf mehreren Seiten NEF-Dateien zum Herunterladen. Diese kann man mit der neuesten Version der Nikon-Software oder auch mit Raw Photo Professional öffnen. Das bringt weit mehr als seitenweise Threads durchzulesen. Ich habe das gemacht und festgestellt, dass die Bildqualität der neuen Nikons durchaus beachtlich ist. Bei niedrigen ISO passt sie sowieso, aber bei hohen ISO kommt die Überraschung, denn selbst ISO 3200 ist auf den ersten Blick durchaus noch brauchbar.

bearbeitet von pictor
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