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Erste Ernüchterung?


Lümmel

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Vielleicht kannst du mir noch erklären, wo ich hier falsch liege

 

Gruß

Günter

 

vielleicht liegst Du garnicht falsch? ;)

 

 

Zitat von nightstalker

Wenn Du mal schaust, dass die Datei bei ISO 1000 laut DXO immer noch 10 Blenden Dynamikumfang hat, kann man daraus ein Bild machen, das ISO 2000 und 9 Blenden Umfang (bzw eine Blendenstufe mehr Range in den Lichtern) hat ... bei ISO 4000 schiebt sich das noch eine Blende also 8 Blendenstufen die so angeordnet sind wie vorher und theoretisch 2 Blendenstufen in den Lichtern mehr.

 

 

ISO 8000 mit mindestens 7 Stufen nutzbaren Dynamikumfangs (und 3 Blendenstufen theoretisch als Puffer in den Lichtern) klingen doch sehr gut, oder?

Das wäre dann gerade noch 1 Blendenstufe weniger Kontrastumfang im Eingang als bei einer EOS 5DMKII.

 

 

Das ist ziemlich genau das, was Du in den letzten zwei Posts auch zusammengefasst hast.

 

Das Ding verändert scheinbar ab einer Empfindlichkeit von etwas ISO 1000 die RAW Datei nicht mehr, sondern nur noch die Konvertierung. Deine 7,8 Blendenstufen bei ISO 6400 passen zu meinen geschätzten 7 Blendenstufen bei ISO 8000. Wenn man nun noch bedenkt, dass frühere Kameras teilweise bei ISO 800 schon unter 8 Blendenstufen landeten, ist das kein schlechtes Ergebnis.

Dass die Kamera gegen eine EOS 5D oder gar eine D700 nicht ankommen kann im High ISO Bereich, sollte uns allen klar sein. Aber, dass sie für ihre Grösse im tatsächlich wichtigen Bereich sehr gute Leistungen bringt, sieht man in den bisher veröffentlichten Bildern ...

bearbeitet von nightstalker
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  • 1 month later...
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Gestern habe ich meine X100 bekommen und ich habe bereits drei Punkte gefunden, bei denen sich jeder INteressant ganz genau überlegen sollte, ob er sich die X100 kauft. 1. Bei mir (relativ kleine Hände) verstellt der rechte Daumen ermanent die Kamera. Das Rad zur Belichtungskorrektur ist viel zu nah am Gehäuserand und der Daumen trifft immer die vier Wegewippe. 2. Einmal musste ich bereits die Batterie entnehmen um einen permanenten Schreibvorgang auf die Karte abzubrechen. 3. Ich habe mir eine Sucherkamera gekauft, weil ich dann eigentlich durch die Stabilisierung am Augenknochen sehr lange Zeiten verwacklungsfrei halten kann. Bei der X100 liegt aber der Sucher am äussersten linken Rand des Gehäuses, ergo liegt die Kamera nur am äussersten Rand auf einem Stabilisierungspunkt auf und kann über die gesamte Breits der Kamera wie verrückte um die vertikale Achse schwenken. Gerade dieser Designfehler kann mit keinem Firmware Update behoben werden und wird auch bei einem Nachfolgemodell nicht korrigiert werden. Also meine Olympus E-P2 mit 20/1.7 und VF-2 ist "besser". Andreas

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...Gerade dieser Designfehler kann mit keinem Firmware Update behoben werden und wird auch bei einem Nachfolgemodell nicht korrigiert werden...
Naja, von diesem "Designfehler" hast du aber doch vorher schon wissen können, oder hast du dir die Kamera (bzw. Abbildungen der Kamera) nicht vor dem Kauf angesehen? Übrigens ist das kein Designfehler, sondern Absicht: Wie bei der M-Leica und bspw. den analogen Rollei-35 Modellen soll damit erreicht werden, daß man nicht immer die Nase hinter der Kamera verbiegen muß. Mir würde das gefallen.

Gruß, leicanik

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Nein, ich konnte nicht vorher wissen, daß die X100 nur an einem Punkt aufliegt und sich um diesen Punkt dreht. Meine Rollei 35, Minox 35, Yashica Electro 35, Voigtländer Bessa-R liegen flächig an. Andreas
Hallo Andreas, bitte entschuldige, dann habe ich dich falsch verstanden. Könntest du bitte nochmal erklären, worin dann der Unterschied besteht? Es kann dann ja anscheinend nicht nur an der Tatsache liegen, daß der Sucher so weit links liegt :confused:

Gruß, leicanik

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Der Sucher der X100 steht etwas aus dem Kameragehäuse hervor. Dadurch steht nur dieser Finger breite Sucher als Auflage auf dem Augenknochen zur Verfügung. Man hat einen einzelnen Dreh- und Angelpunkt. Bei der Yashica 35 (gerade noch einmal ausprobiert) liegt die Kamera von der Nasenwurzel bis zum äusseren Augenrand auf sehr hartem sauerländischen Schädelknochen auf. Stell dir mal vor, du greifst die Kamera mit der Linken Hand oben nur mit Daumen und Zeigefinger wie eine heisse Kartoffel an. Mit der rechten Hand hälst du die Kamera "normal fest". Die gesamte Breite der Kamera ist jetzt der Radius, mit dem du um die Vertikalachse wackeln darfst. Wenn du Daumen und Zeigefinger der linken Hand näher zu deiner rechten Hand bringst, verringerst du den Radius und die Verwacklungsgefahr wird geringer. Aber Lowlight ist sowieso nicht das Element der X100, denn der 4. vergessene Meckerpunkt von mir ist der AF unter Lowlight Bedingungen. Wo die Olympus E-P2 ohne Probleme beim Kerzenschein mehrfach wiederholbar problemlos fokussieren konnte, pumpte die X100 wie wild herum, stellte auf unendlich und dann die Fokusanzeige auf rot. Andreas

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Danke, Andreas, für die Erklärung. Jetzt leuchtet's sogar mir ein ;).

Und das mit dem AF ist ja sehr ärgerlich. Die Kamera würde mich - abgesehen von der verlockend einfachen, klassischen Bedienung - gerade auch für Available Light interessieren. Deine bisherigen Erfahrungen klingen ja nun nicht so besonders. Jetzt wäre mal ein AF-Vergleich zur Leica X1 ganz interessant. Und zwar zu dem von die genannten Punkt, nicht zur Geschwindigkeit, bei der die Leica wohl nicht so punkten kann.

Gruß, leicanik

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Es war nicht Available light. Es war bewölkter Abendhimmel im Sommer und später in der Nacht Low Light in der Düsseldorfer ALtstadt mit reichlich Kneipenlicht. Aber dafür waren die gelungenen Aufnahmen "taghell". (Aber das ist eine andere Story.) (Aber die gelungenen Aufnahmen waren deutlich rauschärmer.) (Aber mit viel zu ausgeprägten Highlights und reduziertem gelb-orange Kneipenstimmungslicht.) Andreas

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Ich besitze die X100 seit längerer Zeit und kann nur sagen, das ich weder im Bereich AF noch im Bereich ISO an meine Grenzen gestoßen bin.

 

Meine Tips:#

 

Ich nutze nur den EVF

Ich nutze nur ultraschnelle SD Karten

 

Nichts desto trotz sollte Fuji die Firmware bald überarbeiten. Auf viele der Zusatzeinstellungen der X100 hätte ich aber verzichten können, hier lobe ich mir die Reduktion aufs wesentliche einer X1 oder M9.

 

Kürzlich habe mich mit einer M9 fotografiert. Hier trat im Vergleich zu den Anschaffungskosten eher Ernüchterung ein als bei der X100.( Sucher VS M3 und ISO VS X100)

 

 

Was mir bis dato super gefällt :

 

--der Sucher

--die Bildqualität

--die Verarbeitung

 

Was bis dato nicht gefällt :

 

--die überladene Firmware und ihre X mal diskutierten Macken und Bugs

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Ich bin ziemlich begeistert von der X-100 (habe sie nun ca. 1,5 Wochen). Ich habe mit dem AF so gut wie gar keine Probleme und war doch (nach den "vielen" negativen Berichten) positiv überrascht. Wenn man ein wenig Kontrast Af Erfahrung hat und weiß was man anvisieren sollte, sollte man eigentlich wenig Probleme haben. Der Af ist nicht so schnell wie der der GH-2, aber sehr treffsicher.

Die Verarbeitung ist (bis auf den Batteriefachdeckel) klasse. Den hätten sie auch ruhig noch aus Metall machen können.

Die Bildqualität und der Dynamikbereich ist ein Hammer (RAW mit ACR).

Und ich liebe den Leuchtrahmensucher. :)

 

Gruß

Martin

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  • 9 months later...

Meine Ernüchterung betrifft nicht irgendwelche Probleme mit dem Sucher oder dem AF oder gar der Bildquali. Alles ist hier nach meinem Geschmack - also "alles in Butter".

 

Was mich nur ernüchtert: Die X100 ist seit Nov 2011 in meinem Besitz, war zwei mal beim Service, wegen dem Blendenfehler. Nun ist sie seit ca. zwei Wochen wieder zurück und funktioniert bisher einwandfrei. Aber irgendwie warte ich immer auf den nächsten Blendenfehler . . ., der sich hoffentlich nie einstellt.

 

Neues Manko: Heute habe ich das Batteriefach geöffnet, um die SD-Karte raus zu holen und da kommt mir doch die gelb-orange "Klickhalterung" des Akkus in drei Teilen samt einer winzig kleinen Feder entgegen gefallen. Großartig?! FUJI, könnt ihr irgendetwas auch ohne Fehler produzieren.

 

Gut - muss die Kamera jetzt nicht gleich wieder hin schicken, da sie auch ohne dieses "gelb-orange" Teil funktioniert. Muss halt nur aufpassen, dass mir beim Öffnen des Batteriefachs nicht der Akku auf die Straße o. ä. fällt.

 

Meine Damen und Herren von Fuji - so gut wie die X100 ist und ich sie echt mag, das nervt gewaltig . . . so langsam:mad:

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  • 3 weeks later...

Ich habe die Kamera nun einige Wochen und habe auch schon über 400 Bilder gemacht. Meine erste Ernüchterung hatte ich bei der Einschaltzeit - das dauert so lange, dass viele Schnappschuss-Situationen vorbei sind... Die Einstellung im Menu für einen schnellen Neustart hatte ich nicht verwendet, da diese Strom frisst...

 

Seit einigen Tagen habe ich nun endlich einen Ersatzakku, so dass ich die Schnellstart-Funktion nutze, jetzt sieht die Welt doch gleich viel besser aus... :-)

 

Ein Punkt hat mich noch etwas geärgert: als ich die Firmware 1.21 eingespielt hatte, hat der Bildzähler wieder bei 0001 begonnen! Das habe ich erst beim überspielen auf den Rechner gesehen... :-(

 

Sonst bin ich mit der X100 sehr zufrieden, die Qualität der Kamera und die Abbildungsleistung finde ich super!

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Meine erste Ernüchterung hatte ich bei der Einschaltzeit - das dauert so lange, dass viele Schnappschuss-Situationen vorbei sind... Die Einstellung im Menu für einen schnellen Neustart hatte ich nicht verwendet, da diese Strom frisst...

Verwendest du auch eine schnelle Karte und lässt diese nach externen Kopier-/Löschvorgängen wieder in der Kamera formatieren? Es ist auch durchaus hilfreich die Karten nicht gleichzeitig an mehreren verschiedenen Kameras zu verwenden, weil diese "Fremddateien" manche Kameras enorm ausbremsen.

Mit einer 90 MB/s Sandisk kann ich an der X100 unmittelbar nach dem Einschalten mit jeder beliebigen Funktion loslegen, ohne der Schnellstart-Funktion.

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Ich verwende eine SanDisk ExtremPro Class 10 mit 95MB/s und 16GB... die ist schnell...

Die Karte wird nur in der X100 und an meinem Mac verwendet, wobei ich am Mac nur die Dateien kopiere, löschen bzw. formatieren nur mit der Kamera.

Seit dem Firmware-update ist auch die Einschaltzeit gefühlt besser geworden, sie liegt aber immernoch bei ca. 3 Sekunden...

Aber das ist ein "Problem" mit dem ich leben kann. :-) So fotografiere ich bewusster, das wilde knippsen in das ich manchmal verfalle wird dadurch weniger.

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Na dann wirds wohl nicht mehr viel schneller werden.

 

Mit der Methode: Erst Kamera einschalten, danach eventuellen Objektivdeckel abnehmen und zum Auge oder sonst wohin führen, sehe ich für mich keinerlei von der Kamera induzierte Verzögerung.

Wenn du noch schneller direkt aus der Hüfte schießen willst, mag ein solches Problem aber vielleicht noch gegeben sein... ;)

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Na dann wirds wohl nicht mehr viel schneller werden.

 

Mit der Methode: Erst Kamera einschalten, danach eventuellen Objektivdeckel abnehmen und zum Auge oder sonst wohin führen, sehe ich für mich keinerlei von der Kamera induzierte Verzögerung.

Wenn du noch schneller direkt aus der Hüfte schießen willst, mag ein solches Problem aber vielleicht noch gegeben sein... ;)

 

Objektivdeckel verwende ich nicht mehr!:)

 

Bei meiner X100 Black wurde ja gleich ein Schutzfilter mitgeliefert. In Verbindung mit dem Filter adapter und der Gegenlichtblende bleibt der Filter immer drauf. Obwohl ich kein Freund von Schutzfilter bin, aber einige Testaufnahmen mit und ohne Filter haben keinen qualitativen Unterschied gezeigt.

 

Anfallender Schmutz auf dem Filter wird einfach mit dem Hemdzipfel abgewischt und nebenbei bleibt der Sensor schön sauber, da das Objektiv keinen Schmutz mehr ansaugen kann.

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