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Gestern habe ich es noch schnell vor dem Jahresurlaub für meine E-P1 erstanden. Die Haptik ist wesentlich besser als die der ebenfalls teleskopierenden Kit-Linse. Der AF bekanntermaßen auch (leise und vglw. schnell), ich wollte es hiermit nur bestätigen.

 

Die Entscheidung fiel zwangsläufig zwischen den Panasonic 7-14 und dem Olympus 9-18. Summasummarum halte ich das 9-18 für die eindeutig bessere Wahl, solange man mit der Fotografie nicht seinen Lebensunterhalt verdient. Die eine Blende mehr am langen Ende beim Olympus ist nicht "kriegsentscheidend". Die ziemlich starken Verzeichnungen am Rand bei 7 mm dagegen m.E. schon. Das ist mir einfach zuviel des Guten. Rund 500 Euro Unterschied sind schon eine ziemliche Hausnummer für den Leistungsvorteil den das 7-14 bietet, so fein diese Linse auch insgesamt ist. Die Abbildungsleistungen beider Optiken sind lt. dpreview fast identisch. Dafür ist das Packmaß des 9-18 deutlich geringer und das passt m.E. besser zum MFT-System.

 

So, jetzt freue ich mich auf einen schönen Urlaub und hoffentlich tolle Motive. Licht wird wohl genügend da sein auf Kuba. :)

bearbeitet von Dr. Schnucker
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Das 9-18er hat vor allem auch den vorteil dass man filter benutzen kann - im gegensatz zum 7-14 bei dem das nur mit sonderzubehör möglich ist...

 

Und das 7-14 dass es einfach 2mm mehr ww hat. Optisch sind beide sehr gut im alltag einsetzbar.

 

 

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Auch wenn der Brennweitenbereich nah beienander liegt, darf man beide Objektive nicht vergleichen, sie sind zu unterschiedlich. Zwischen 7 und 9mm liegt eine kleine Welt, für die man hinsichtlich Gewicht, Größe und Preis bezahlen muss.

 

Das tut dem kleinen M.Zuiko aber keinen Abbruch. Es ist für Landschaftsaufnahmen und Städtetrips geradezu gemacht. Mit seiner Zwergenerscheinung, ist es auch immer mit dabei. Das ist beim 7-14 schon Kompromiss behafteter.

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Mit Verlaub, das ist Blödsinn. Gruß Wolfgang

 

Mit Verlaub: Hast du wirklich genau gelesen/verstanden?

Mit seiner Zwergenerscheinung, ist es auch immer mit dabei. Das ist beim 7-14 schon Kompromiss behafteter.

Natürlich ist das "beim 7-14 schon Kompromiss behafteter":

Pen oder GF mit dem eingefahrenen 9-18 PASST in meine Jackentasche, Pen oder GF mit 7-14 PASST NICHT

 

Taunusknipser bezog seine Aussage ausschließlich auf die Kompaktheit - und wo er recht hat, hat er recht! Was soll daran Blödsinn sein?

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ich denke das sind bewertungen aus unterschiedlichen perspektiven. collusor geht vielleicht von der grösse/gewicht einer aps-c kamera mit 12-24 aus, dagegen ist sowohl das 7-14 als auch das 9-18 jackentaschentauglich. taunusknipser ist wohl schon einen schritt weiter und suchte die unterschiede aus der perspektive bei mft - da ist dann klein eben nicht gleich sehr klein und "leicht" hat auch eine andere dimension...

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Ich denke, dass das 2 so unterschiedliche Objektive sind, dass sich ein Streit nicht lohnt, beide haben ihre Daseinsberechtigung.

Das 7-14 hat das teilweise sehr wichtige Quäntchen mehr WW und ist von dee Abbildungsqualität her in meinen Augen klar besser. Das 9-18 ist zusammengeklappt echt winzig und passt überall noch mit rein. Für diesen Grad an Kompaktheit bildet es erstaunlich gut ab, ich hatte es unlängst in Portugal dabei und war angenehm überrascht, da ich es eher als Kompromisslösung für stundenlanges Rumtragen gekauft hatte.

Wenn ich nicht schon das FT 7-14 hätte, hätte ich vermutlich beide.

 

Freut Euch doch lieber, dass es hier zwei prima Alternativen gibt.

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Mit Verlaub, das ist Blödsinn.

 

Gruß

Wolfgang

 

So ein bisschen Nettiquette könnte hier nicht schaden.

 

Ich für meinen Teil denke, dass es für beide Objektive durchaus ihre Berechtigung gibt. Ich persönlich bin mit dem FT 9-18mm schon des öfteren in Situationen gekommen, wo ich die 2mm mehr gebraucht hätte.

 

Ob die 2mm mehr den Mehrpreis und das größere Volumen wert sind, kann ja jeder für sich selbst entscheiden. Allerdings finde ich das 7-14mm auch nicht gerade riesig, vor allem, wenn man es mit seinem FT Pendant vergleicht.

 

Es spricht aber durchaus für das µFT System, dass man die Wahl zwischen zwei so großartigen Objektiven hat.

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So ein bisschen Nettiquette könnte hier nicht schaden.

 

Ich für meinen Teil denke, dass es für beide Objektive durchaus ihre Berechtigung gibt. Ich persönlich bin mit dem FT 9-18mm schon des öfteren in Situationen gekommen, wo ich die 2mm mehr gebraucht hätte.

 

Ob die 2mm mehr den Mehrpreis und das größere Volumen wert sind, kann ja jeder für sich selbst entscheiden. Allerdings finde ich das 7-14mm auch nicht gerade riesig, vor allem, wenn man es mit seinem FT Pendant vergleicht.

 

Es spricht aber durchaus für das µFT System, dass man die Wahl zwischen zwei so großartigen Objektiven hat.

 

Sehe ich genauso. Auch das 7-14mm ist nun wahrlich kein Riese. Hab mich richtig erschrocken als ich es gesehen hab. Ich hab mir jetzt zum Warmwerden im WW-Bereich das 9-18mm geholt. Die 400 Euro waren noch verschmerzbar. Das 7-14 würde ich nur bezahlen wollen, wenn ich die Landschaftsfotografie richtig ernsthaft angehen möchte. Und da dann ein Stativ, diverse Filter etc. für mich Plicht sind, ist die Größe des 7-14 dann echt zu vernachlässigen.

Also, beide Objektive haben ihre Daseinsberechtigung, ohne wenn und aber.

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Ich denke, dass das 2 so unterschiedliche Objektive sind, dass sich ein Streit nicht lohnt, beide haben ihre Daseinsberechtigung...

 

 

...Freut Euch doch lieber, dass es hier zwei prima Alternativen gibt.

 

Das unterschreib ich doch gerne und dicke.

 

Für mich ist das 9-18 universeller einzusetzen weil es in den Normalbereich reinragt. Für die "reine Landschaftsfotografie" würd ich wohl das 7-14 bevorzugen.

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Das 7-14 würde ich nur bezahlen wollen, wenn ich die Landschaftsfotografie richtig ernsthaft angehen möchte.

Für Panoramen würde ich mir nicht unbedingt ein Ultraweitwinkel kaufen. Falls du eh mit Stativ unterwegs bist, dann sind Panoramen aus mehreren Hochkantbildern bei z.B. 14mm eine kostengünstige Alternative zum 7-14mm und du bleibst sogar von den UWW typischen Verzerrungen des Bildes verschont. Ein 7-14mm würde ich eher Architekturfotografen empfehlen, die innerhalb eines Raumes oder auch ausserhalb eines Gebäudes keinen weiteren Schritt nach hinten gehen können.

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Ein 7-14 verzeichnet bei 14mm viel weniger (nahe 0) als z.B. das 14-45 bei selber Brennweite.:rolleyes:

Oder meinst du perspektivische Verzerrung? Diese hängt allein vom Abstand des Objektes ab, von nichts anderem.

Lies bitte nochmal genau: PrinzMegahertz spricht von einem Panoramabild, welches aus mehreren 14mm-Aufnahmen zusammengesetzt wird. Das vergleicht er dann mit einer Aufnahme, die direkt mit einem genauso großen Bildwinkel gemacht wurde, also eher mit 7mm. Dabei entstehen typische perspektivische Verzerrungen, die beim zusammengesetzten Panorama so nicht auftreten. :)

Gruß, leicanik

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Lies bitte nochmal genau: PrinzMegahertz spricht von einem Panoramabild, welches aus mehreren 14mm-Aufnahmen zusammengesetzt wird. Das vergleicht er dann mit einer Aufnahme, die direkt mit einem genauso großen Bildwinkel gemacht wurde, also eher mit 7mm. Dabei entstehen typische perspektivische Verzerrungen, die beim zusammengesetzten Panorama so nicht auftreten. :)

Gruß, leicanik

Ja das habe ich gelesen.

Wie ich aber ja geschrieben habe hängt die perspektivische Verzerrung allein vom Abstand des Objektes ab.

Wenn man den Abstand gleich hält und nur mehrere Bilder mit dem weniger weitwinkligen Objektiv schießt, dann ist die Verzerrung gleich.

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...Wenn man den Abstand gleich hält und nur mehrere Bilder mit dem weniger weitwinkligen Objektiv schießt, dann ist die Verzerrung gleich.
Hmmm, ich muß zugeben, daß mir da die Erfahrung fehlt, weil ich so gut wie nie Panoramen mache. Aber so ganz leuchtet mir das noch nícht ein: Das würde also bedeuten, daß so typische WW-Erscheinungen wie "Eierköpfe" am Bildrand auch bei einem Panorama auftreten, daß mit längerer Brennweite entstanden ist :confused:

Gruß, leicanik

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weil ich so gut wie nie Panoramen mache.

Nunja mit Panorama hat das an sich erstmal nichts zu tun. Das ist reine Physik (Stichwort: 3 Dimensional auf 2 Dimensionale Abbildung)

Je näher man ans Objekt rangeht, desto stärker werden die perspektivischen Verzeichnungen völlig wurst welche Brennweite.

Da gibt es auch etliche fotographische Beweise zu.

Dass Weitwinkel sogenannte typische Verzerrungen haben ist vollkommener, aber leider weitverbreiteter, Unsinn. Das liegt nur daran, dass man mit Weitwinkel Objektiven für gewöhnlich näher rangeht um den gleichen Abbildungsmaßstag wie mit einem Objektiv mit längererer Brennweite zu bekommen. Aber in diesem Fall ist es ja nicht so....

Hier ist z.B. ein Beweis (unter Entfernung):

 

Abbildung < Bedienung der Kamera < Fotografieren < Fotoschule

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...Das ist reine Physik (Stichwort: 3 Dimensional auf 2 Dimensionale Abbildung)

Je näher man ans Objekt rangeht, desto stärker werden die perspektivischen Verzeichnungen völlig wurst welche Brennweite.

Da gibt es auch etliche fotographische Beweise zu.

Dass Weitwinkel sogenannte typische Verzerrungen haben ist vollkommener, aber leider weitverbreiteter, Unsinn...

Soweit, so klar. Das ist ja im anderen Forum auch schon öfter meine Gebetsmühle gewesen :). Und trotzdem bin ich jetzt irgendwie der Täuschung aufgesessen, daß es einen Unterschied macht, wenn man das Bild aus Einzelbildern mit engerem Winkel zusammensetzt. Im Augenblick bin ich wohl gerade zu blöd, mir das theoretisch herzuleiten - ich glaube, ich muß es jetzt erstmal praktisch ausprobieren. Bis dahin bin ich hier einfach mal still :o

Gruß, leicanik

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bei panoramas hat man die wahl ob rectlinear projiziert wird, oder zylindrisch oder sphärisch.

linsen (ausser fisheyes) sind immer rectlinear entzerrt, wodurch die ränder natürlich stärker auseinandergezogen werden, dafür hat man keine gekrümmten linien, hingegen bei einem zylindrischen oder sphärischen panorama schon.

ich finde auch nicht dass extremweitwinkel für landschaft das um-und-auf sind. ich sehe sie eher bei architekturfotografie nützlich. für landschaften sind mir oft 14mm sogar zu weit. meistens bin ich dann doch bei 20 oder 25mm.

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