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Testbericht Nr. 3: Erster Eindruck von der LUMIX GF1


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Testbericht Nr. 3: Erster Eindruck von der LUMIX GF1

 

Hallo und guten Abend allerseits, liebe Forumsmitglieder!

 

Wie versprochen hat Jens mir von seinem IFA Besuch heute seinen ersten Live-Eindruck von der LUMIX GF1 rübergemorst, den ich nur noch in Form gebracht habe.

 

Wie üblich bieten wir den Testbericht nur den registrierten Forumsmitgliedern als PDF-Download an. Windows-Nutzer benötigen den kostenlosen Acrobat Reader zum Lesen von PDFs, Mac OS X Nutzer benötigen keine zusätzliche Software.

 

Viel Spaß beim Lesen!

 

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Hier könnt ihr den vollständigen Bericht zur LUMIX GF1 herunterladen: GF1_auf_der_IFA.pdf

 

gf1_testbericht_ifa.pdf

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Danke für den Test! Sehr gut und aufschlussreich. Besonders die Information, dass der AF offensichtlich nochmals schneller geworden ist, finde ich sehr interessant. Ebenfalls erfreulich, dass der Sucher offenbar doch wesentlich schärfer ist als hier nach Veröffentlichung der technischen Daten gemutmaßt wurde.

 

Jetzt heißt es nur, sich zu entscheiden, ob man die GF1 zur G1 hinzukauft, oder ob man doch lieber auf die G2/GH2 wartet, die dann vielleicht auch beim AFC Fortschritte in der Geschwindigkeit bringt.

 

Hach - spannende Zeiten!

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...inklusive der von uns verabscheuten automatischen Gesichtserkennung

 

Man muss sie ja nicht verwenden. Sollen aber ordentlich belichtete Gesichter gelingen, ist das ohne diese Funktion schon eher beschwerlich - das gilt besonders im Blitzbetrieb. Ich würde jedenfalls keine Kamera ohne dieses Feature kaufen.

 

Ansonsten ein guter Testbericht.

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Auch von mir ein Dankeschön für den Erfahrungsbericht (Test wäre wohl etwas zu hoch gegriffen). Ich bin nach den ersten Berichten über die GF1 ziemlich sicher, dass dies mein neues "Immer dabei" - Gerät werden wird, nachdem ich meine E-P1 wieder abgestossen habe (Bedienungsmängel). Es ist zu hoffen, dass man bald auch eine wetterfeste Version bringen wird, um den sportlicheren Fotografen entgegenzukommen. Jetzt fehlen noch ein, zwei schnelle Festbrennweiten im Weitwinkelbereich (möglichst als Pancake) und ein Faltstandardzoom, das beim Einschalten mit Motor aus- und einfährt und ich wäre (fast) wunschlos. Lange schlafen sollten Pana und Olympus nicht, denn wenn MFT mit der GF1 so richtig einschlägt, dann werden Canikon auch munter und mit eigenen Formaten (MiniDX) auf den Markt drängen um auch in dieser Nische absahnen zu können. Aber vielleicht geht es ingesamt dem Schwenkspiegel an den Kragen.

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Aber vielleicht geht es ingesamt dem Schwenkspiegel an den Kragen.

 

Als Besitzer einer Sony Alpha Ausrüstung (700/900) sowie einer G1 kann ich nur sagen, dass es mir bisher nicht gelungen ist, schnelle Objekte (konkret: Flugzeuge) mit der G1 im Vergleich zu den Sonys sauber einzufangen: Problem ist nicht die Auflösung des Suchers, sondern die zeitliche Verzögerung des EVF, die einem eine Objektverfolgung speziell im Telebereich schwer macht. Dazu kommen noch Probleme des Kontrast-AF bei schnellen Bewegungen. Nur soviel zum Thema "spiegellos".

 

Ansonsten entwickelt sich bei mir die G1 (geplant: GF1:D) immer mehr zur Immer-Dabei bzw. Reisekamera. Der Qualitätssprung zu einem Vollformatsystem ist aber (leider) noch deutlich sichtbar.

 

 

Gruß Hans

bearbeitet von specialbiker
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Ein Testbild bei ISO1600 hat kein sichtbaren Unterschied zur GH1 gebracht, das zur Verbesserung der Signalverarbeitung.

 

Irgendwie fande ich den bericht aber schon entäuschend, ein paar mehr echte Bilder der GF1, sowie Fotos mit der GF1 hätte ich schon erwartet, selbst ich hab einfach meine Speicherkarte in die GF1 gepackt und ein paar Fotos gemacht und sie dannach wieder rausgenommen.

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Hmm, für meine Ohren klingt der Bericht relativ Panasonic-freundlich. Ich hatte es ja schon an anderer Stelle mal formuliert: ich denke, E-P1 und GF1 adressieren zwei verschiedene Zielgruppen.

 

Für die Pana spricht:

- schnellerer AF

- Aufstecksucher

- Blitz (obwohl die LZ kaum der Rede wert ist)

- geringes Gewicht

und somit sind als Zielgruppe die im Bericht benannten Aufsteiger durchaus gut zugeordnet.

 

Für die Oly sprechen jedoch auch einige Punkte:

- äußerst robustes Gehäuse (bei einem zu leichten Gehäuse verreiße ich eher)

- 2. Einstellrad (ich brauche und nutze das, i.d.r. eines für die Werte oder das Schiften in Halb- und Vollautomatik, das zweite zur direkten Belichtungskorrektur)

- Bildstabilisator (das wurde ja auch angesprochen)

- viele Details für 'erwachsene' Fotografen: HighKey/LowKey-Belichtung, Individuelle Konfiguration der Einstellräder und Knöpfe, getrennte Steuerung von AEL und AFL, Wasserwaage, Anzeige von WB- und Bleichtungs-Alternativen etc.

 

Daher sehe ich die PEN eher als ein Zweitgerät für 'erwachsene' Fotografen, denen es auf einen schnellen AF gerade nicht ankommt an, die GF1 wiederum bedient – gerade mit dem Kit-Zoom – DSLR-Aussteiger. Wer zur PEN (wie ich z.B.) noch eine GH1 hat, wird keinen großen Kaufreflex bei der GF1 entwickeln – wer nur ein MFT-Gehäuse hat, wird mit ihr u.U. besser fahren.

 

Auf der Kaufliste steht jedenfalls das neue Pancake von Pana – und auf der Wunschliste noch mehr lichtstarke Weitwinkel. Für die die langen Brennweiten gibts ja sehr schöne M-Optiken von Voigtländer.

 

Als nächstes freue ich mich auf qualifizierte (Vergleichs-)Tests: GF1 vs. E-P1, 2.8/17 vs. 1.7/40, Voigtländer-Linsen an MFT-Bodies, Blitze für MFT: Pana & Oly vs. Metz, Pana-Standardzoom vs. Oly-Kompaktzoom uvm.

Das schöne an Systemkameras ist ja das Kombinieren und dafür brauchts profunde Beurteilungen der vorhandenen Hardware.

 

Danke auf jeden Fal für den Bericht, er liefert erste wertvolle Entscheidungshilfen für alle MFT-Interessierten.

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Sehr guter Bericht.

 

Vielen Dank :)

 

Lediglich eine Frage bleibt bei mir vorerst noch offen, nämlich die der Altglastauglichkeit.

 

Im Klartext: Hat die GF1 auch eine Sucherlupenfunktion oder ist die MF-Tauglichkeit gegenüber G(H)1 evtl. wegen des niedriger auflösenden Suchers abgespeckt worden?

 

Gruß

 

Alba

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Als Besitzer einer Sony Alpha Ausrüstung (700/900) sowie einer G1 kann ich nur sagen, dass es mir bisher nicht gelungen ist, schnelle Objekte (konkret: Flugzeuge) mit der G1 im Vergleich zu den Sonys sauber einzufangen: Problem ist nicht die Auflösung des Suchers, sondern die zeitliche Verzögerung des EVF, die einem eine Objektverfolgung speziell im Telebereich schwer macht. Dazu kommen noch Probleme des Kontrast-AF bei schnellen Bewegungen. Nur soviel zum Thema "spiegellos".

 

Ansonsten entwickelt sich bei mir die G1 (geplant: GF1:D) immer mehr zur Immer-Dabei bzw. Reisekamera. Der Qualitätssprung zu einem Vollformatsystem ist aber (leider) noch deutlich sichtbar.

 

 

Gruß Hans

 

Lieber Specialbiker (auch Specialbiker)

rasch wird das nicht gehen. Aber wenn es mal wem gelingt das gleiche AF-Tempo wie bei den DSLR (wie auch immer) aus einer spiegellosen Kamera rauszuholen, dann bin ich überzeugt, dass dann die Dämme brechen und auch die Profis bald mit handlicheren Geräten und Optiken herumlaufen werden. Übrigens: Wo ist der Qualitätssprung G1 -Sony-System besonders spürbar ?

 

Gruß (auch) Hans

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Wo ist der Qualitätssprung G1 – yxz-System besonders spürbar?

 

Unabhängig vom D-SLR-Hersteller haben die meisten APS-C-formatigen SLR-Kameras ein deutlich geringeres Rauschen bei hohen ISO-Zahlen auf der Haben-Seite. Dies hat z.T. auch mit den langen Betriebszeiten der Sensoren in nicht SLR-Systemen zu tun – da der Sensor während der Vorschau permanent 'unter Strom' steht, steigt auch die Häufigkeit des Rauschens mit an. Bei konventionellen D-SLR ist der Sensor dagegen nur bei der Belichtung in Betrieb.

Die Geschwindigkeitsunterschiede beim AF sind ja schon angesprochen, ebenso braucht die Signalverarbeitung für die EVF bzw. Displays auch seine Zeit und bedeutet, daß man immer ein wenig 'hinter der Zeit' auslöst.

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Hmm, für meine Ohren klingt der Bericht relativ Panasonic-freundlich. Ich hatte es ja schon an anderer Stelle mal formuliert: ich denke, E-P1 und GF1 adressieren zwei verschiedene Zielgruppen.

 

Für die Pana spricht:

- schnellerer AF

- Aufstecksucher

- Blitz (obwohl die LZ kaum der Rede wert ist)

- geringes Gewicht

und somit sind als Zielgruppe die im Bericht benannten Aufsteiger durchaus gut zugeordnet.

 

Für die Oly sprechen jedoch auch einige Punkte:

- äußerst robustes Gehäuse (bei einem zu leichten Gehäuse verreiße ich eher)

- 2. Einstellrad (ich brauche und nutze das, i.d.r. eines für die Werte oder das Schiften in Halb- und Vollautomatik, das zweite zur direkten Belichtungskorrektur)

- Bildstabilisator (das wurde ja auch angesprochen)

- viele Details für 'erwachsene' Fotografen: HighKey/LowKey-Belichtung, Individuelle Konfiguration der Einstellräder und Knöpfe, getrennte Steuerung von AEL und AFL, Wasserwaage, Anzeige von WB- und Bleichtungs-Alternativen etc.

 

Daher sehe ich die PEN eher als ein Zweitgerät für 'erwachsene' Fotografen, denen es auf einen schnellen AF gerade nicht ankommt an, die GF1 wiederum bedient – gerade mit dem Kit-Zoom – DSLR-Aussteiger. Wer zur PEN (wie ich z.B.) noch eine GH1 hat, wird keinen großen Kaufreflex bei der GF1 entwickeln – wer nur ein MFT-Gehäuse hat, wird mit ihr u.U. besser fahren.

 

Auf der Kaufliste steht jedenfalls das neue Pancake von Pana – und auf der Wunschliste noch mehr lichtstarke Weitwinkel. Für die die langen Brennweiten gibts ja sehr schöne M-Optiken von Voigtländer.

 

Als nächstes freue ich mich auf qualifizierte (Vergleichs-)Tests: GF1 vs. E-P1, 2.8/17 vs. 1.7/40, Voigtländer-Linsen an MFT-Bodies, Blitze für MFT: Pana & Oly vs. Metz, Pana-Standardzoom vs. Oly-Kompaktzoom uvm.

Das schöne an Systemkameras ist ja das Kombinieren und dafür brauchts profunde Beurteilungen der vorhandenen Hardware.

 

Danke auf jeden Fal für den Bericht, er liefert erste wertvolle Entscheidungshilfen für alle MFT-Interessierten.

 

Lieber Schmidt9,

einige deiner Argumente kann ich nicht ganz nachvollziehen.

1. Blitz "nicht der Rede wert" ? Wenn es ums Aufhellen in einer unwiderbringlichen Situation geht, oder um ein Hüttenfoto, da reichen mir 6m allemal und sind schon der Rede wert. Für eine Hochzeitsession werde ich natürlich zu meinen Systemkameras und mehreren Blitzgeräten greifen. Wenn dein Argument allgemeine Gültigkeit hätte, so könnte man aus allen Kompakten die Blitzgeräte ausbauen.

2. E-P1 und robust ? Schau dir mal die E-P1 ein, die dem Tom Hogan runtergefallen ist. (Olympus E-P1 Review by Thom Hogan) Deckel und Boden sind dünnes Blech, der Mittelteil ist Plastik, wenn auch aus optischen Gründen mit Metall verkleidet.

3. E-P1 als Zweitkamera und GF-1 für DSLR-Aussteiger ? Ich wollte als "Erwachsener" die E-P1 als Zweitkamera einsetzen, habe aber aus Gründen, die auch Hogan (siehe oben) nachteilig anmerkte, davon Abstand genommen und setze jetzt auf die GF-1, die kaum weniger Einstellmöglichkeiten bietet. Ich denke nicht daran mein Nikonsystem aufzugeben. Mit ihm decke ich (zurzeit) einen Brennweitenbereich von (Kleinbild) 12-450mm ab, ein Bereich, den ich im Weitwinkelbereich mit MFT gar nicht erreichen kann !

4. Wer sich eine GH/G1 zugelegt hat, den kann ich mir eher als als CaNikon-Austeiger vorstellen als ein GF1-User. Für solche Aussteiger bietet sich die GF1 als Zweitkamera ja besonders an, da man bei größerer Kompaktheit das gleiche Zubehör verwenden kann.

 

Gruß Moti

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1. Blitz "nicht der Rede wert" ? Wenn es ums Aufhellen in einer unwiderbringlichen Situation geht, oder um ein Hüttenfoto, da reichen mir 6m allemal und sind schon der Rede wert. Für eine Hochzeitsession werde ich natürlich zu meinen Systemkameras und mehreren Blitzgeräten greifen. Wenn dein Argument allgemeine Gültigkeit hätte, so könnte man aus allen Kompakten die Blitzgeräte ausbauen.

Bei Blende 1.0 habe ich 6 Meter – bei einer 2.8 aber nur noch reichlich 2 – insofern taugt der Blitz wirklich nur für Spaßfotos. Selbst einige Kompakte haben mehr als LZ 6. Bei höherer ISO natürlich ist es dann aber wieder mehr. Der Blitz der G1/GH1 hat LZ 11 – das ist schon wenig, aber eher klassentypisch. Und ja - der Blitz der meisten Kompaktkameras liefert eine so miserable Ausleuchtung und steht so nah zur optischen Achse, daß man darauf gern auch verzichtet, wenn man ans Motiv noch ein wenig Anspruch hat.

 

2. E-P1 und robust ? Schau dir mal die E-P1 ein, die dem Tom Hogan runtergefallen ist. (Olympus E-P1 Review by Thom Hogan) Deckel und Boden sind dünnes Blech, der Mittelteil ist Plastik, wenn auch aus optischen Gründen mit Metall verkleidet.

Kunststoff muß kein Nachteil sein – als meine EOS 5 rauskam, war der komplette Kunststoff-Body auch Aufhänger für endlose Debatten. Was diese Kamera in den vergangenen 15 Jahren mitgemacht hat, spricht nicht gegen Kunststoff an sich. Der Kunststoff kann sehr schlagzäh sein und dämpft Schläge ab.

Außerdem erwarte ich von einem Body für 700 Euro nicht die Robustness eines Gehäuses für den doppelten Preis. Bei der PEN sind jedenfalls die meisten Bedienelemente so angebracht, daß Blechkanten eine direkte mechanische Einwirkung in den meisten Fallen vermeiden, das Display ist deutlich tiefer eingesetzt, das Einstellrad ragt nicht heraus, rechts die Wulst unter der 'Walze' verhindert, daß man allzu schnell an den Bedienelementen hängen bleibt etc.

Was Hogan bemängelt, ähnelt z.T. so sehr der Bedienung einer EOS-D-SLR, daß man sich schon fragt, ob Olympus da nicht von Canon Ärger bekommen könnte.

 

3. E-P1 als Zweitkamera und GF-1 für DSLR-Aussteiger ? Ich wollte als "Erwachsener" die E-P1 als Zweitkamera einsetzen, habe aber aus Gründen, die auch Hogan (siehe oben) nachteilig anmerkte, davon Abstand genommen und setze jetzt auf die GF-1, die kaum weniger Einstellmöglichkeiten bietet. Ich denke nicht daran mein Nikonsystem aufzugeben. Mit ihm decke ich (zurzeit) einen Brennweitenbereich von (Kleinbild) 12-450mm ab, ein Bereich, den ich im Weitwinkelbereich mit MFT gar nicht erreichen kann!

Wer den zitierten Artikel zu Ende liest merkt, daß Hogan die PEN behalten hat - nicht, weil sie für Alles oder in allen Punkten gut ist, aber eben doch, weil sie auch ihre Stärken hat. Ich meinte mit D-SLR-Aussteiger auch nicht die, die am oberen Ende der Anspruchsskale arbeiten, sondern eher die, die festgestellt haben, daß D-SLR u.U. einfach gar nicht nötig sind, die aber auch nicht wieder auf Ritsch-Ratsch-Niveau sinken wollen. Für die ist eine kompakte Systemkamera eine gute Alternative, auch wenn sie qualitativ z.T. unter Mittelklasse-D-SLRs rangiert.

 

4. Wer sich eine GH/G1 zugelegt hat, den kann ich mir eher als als CaNikon-Austeiger vorstellen als ein GF1-User. Für solche Aussteiger bietet sich die GF1 als Zweitkamera ja besonders an, da man bei größerer Kompaktheit das gleiche Zubehör verwenden kann.

Eben – wer schon eine GH1 hat, der braucht keine GF1, der braucht eher eine Kamera für die langsameren Momente, wo der schnelle AF gar nicht nötig ist, aber z.B. der Stabi im Gehäuse eine wertvolle Hilfe ist. Ich denke, daß sich GH1 und PEN besser ergänzen als GH1 und GF1, weil in letzteren jeweils ziemlich viel Pana-Paradigma drin steckt. Würde ich nur ein Gerät kaufen, wäre es eine GF1, wenn ichs gern kompakt hätte oder eine GH1, wenn ich den Hybriden bräuchte. Die G1 dazwischen erscheint mir eher wie ein Gerät 'zwischen den Stühlen'.

 

Ich erwarte eigentlich bei der ganzen PEN<->GF1-Debatte nur, daß die Leute keine Pauschalurteile fällen, sondern sich fragen, was ein Gerät kann und wofür es damit geeignet ist – auch deswegen, weil bestimmte Anforderungen sich gegenseitig ausschließen.

 

Die PEN z.B. rangiert in meinem persönlichen Sortiment eher als digitaler Ersatz meines Contax-G-Systems. Das ist auch eine Kamera, die ihre Zeit braucht und die ich nie mitnehmen würde, wenn es auf den einzigen, kurzen Moment ankäme. Als SLR-Aussteiger bezeichne ich mich übrigens z.B. auch selbst, weil der Umstieg von SLR auf D-SLR für mich persönlich nicht attraktiv ist. Was ich von einer SLR wollte – ich verfüge über ein ziemlich exzellentes SLR-Sortiment mit dutzenden ZEISS-Optiken und einigen ordentlichen Canon-FBs – kann inzwischen fast immer auch die GH1, z.T. sogar besser. Sport und Action mach fotografier ich dagegen genauso wenig wie High-End-Geschichten, wo ich am Ende ein 8/1 von machen möchte. Wenn das dann einmal in hundert Jahren vorkommt, nehm ich mir eben die 5DMkII oder 1Ds vom Kollegen...

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Danke für die lange Antwort, ich wollte hier niemandem auf den Schlips treten.

1. Was den Blitz betrifft -ich habe mir die Sache wirklich angeschaut- so liegt sie im Schnitt der Kompaktkameras. Zumindest für mich ist das bei einer sportbegleitenden Kamera besser als gar nichts.

( siehe: http://www.dpreview.com/gallery/panasonicgf1_previewsamples19573758/ )

2. Wäre die E-P1 nur aus Kunststoff gewesen, sie hätte wahrscheinlich den Fall besser ausgehalten als das dünne Bodenblech. Aber darüber könnte man sicher lange und ergebnislos debattieren.

3. Ich habe den Artikel zu Ende gelesen und auch bemerkt, dass Hogan die Kamera seiner umfangreichen Sammlung einverleibt hat. Ich bezweifle aber, dass er sie angesichts der von ihm als nervend bezeichneten Bedienungsmängel sehr oft einsetzen wird, ausgenommen vielleicht für Vergleiche mit neuen MFT-Geräten. Natürlich könnte man über Hogans Intentionen auch wieder lang debattieren, was aber ebenfalls sinnlos wäre. Ich bin kein Hogan und sammle auch keine Kameras, sondern trenne mich von jenen die mich nerven.

4. Weder wir noch Panasonic haben eine Ahnung, wie sich die Käufergruppe der GF1 prozentuell zusammensetzen wird. Als Zielgruppe will man sicher sowohl die Aufsteiger, als die "faulen" Spiegelreflexler ansprechen.

 

Mit freundlichem Gruß und Gut Licht !

Hans

bearbeitet von moti
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Danke für die freundliche Retour - im wesentlichen sehe ich das ähnlich, aber ;-) ...

 

Ich bezweifle aber, dass er sie angesichts der nervenden Bedienungsmängel sehr oft einsetzen wird...

 

Sag mal Hans, hast Du mal mit der E-P1 für längere Zeit fotografiert? Ich tue das seit etwa 6 Wochen und fotografiere so viel im Alltag und auf der Straße wie lange zuvor nicht mehr.

Die angesprochenen Bedienungsmängel sind doch auch eine subjektive Sache: das hängt vom Benutzer und der Anwendung ab. Ich komme z.B. von Canon-SLRs und habe das Konzept der 2 Bedienräder in null komma nix verstanden, insbesondere, nachdem ich sie mir en detail so belegt habe, wie ichs gern hab. Mit ihren vielen (tatsächlich nicht sauber dokumentierten) Konfigurationsoptionen ist die Kamera aber äußerst gut auf verschiedene Angewohnheiten anpassbar. Das geht bis zur Festlegung der Drehrichtung für die den Fokusring (was durchaus Sinn ergibt, weil man z.B. Leica-Optiken entgegen der üblichen Drehrichtung fokusiert).

Wie im verlinkten Review bemerkt, ist das nichts für Einsteiger - ich freue mich aber darüber sehr, denn die Kamera reflektiert mehr als jede Kompakte zuvor meine Arbeitsweise. Meine GH1 bleibt genau aus diesem Grund oft im Regal, weil sie trotz technisch z.T. besserer Werte eben nicht meine Arbeitsweise abbilden kann. Ich verliere mich schon für banale Verstellungen im Menü. Dank des Olympus-Super-Control-Panels sehe ich alle verstellbaren Parameter am Stück - incl. Highkey/Lowkey, Meßfeldwahl, AF-Modus, Gesichtserkennung, RGB-Farbraum, Schärfe, Sättigung, Bild-Seitenverhältnis, Blitzkorrektur, Meßmethode uvm. und kann deise sofort manipulieren. Dafür ist das Lupen-Menü der Pana GH1 nur ein schlechter und weit weniger vollwertiger Ersatz. Aufgrund des fehlenden zweiten Rades muß man auch öfter durchs Menü. Selbst in dessen Tiefen findet sich keine optionale Abblendtaste, wohl aber bei der PEN, bei der auch AF und AE getrennt gestartet werden können.

Das beschriebene Problem der verstellten ISO oder anderer Parameter ist bei mir dagegen bisher vielleicht ein oder zweimal aufgetreten. Im übrigen lassen sich die Tasten des Steuerkreuzes auch umbelegen oder deaktivieren - dann verstellt man die ISO eben nur noch im Super-Control.

Gerade, wenn man sich auf die PEN einläßt, ist sie eine extrem fotografisch gedachte Kamera. Dazu tragen auch diverse Display-Modi bei, z.B. WB-Vergleich, Belichtungsvergleich, Wasserwaage und Skalenanzeige (für Repros), Histogrammanzeige... In vielen Vergleichen auch gern vergessen - der Stabi...

 

Als nervig würde ich persönlich vor allem in bestimmten Situationen den AF bezeichnen, der braucht seine Zeit. Solange es jedoch nicht zu dunkel war, habe ich bisher immer auf dem Display mit 14x-Lupe ordentlich scharfgestellt bekommen.

 

naja, Du merkst schon - bei allen Fehlern lass ich nix auf die PEN kommen, auch wenn ich sie ganz sicher nicht jedem empfehlen würde.

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...Die angesprochenen Bedienungsmängel sind doch auch eine subjektive Sache: das hängt vom Benutzer und der Anwendung ab...
Genau. Ich empfinde den Zahnkranz um den 4-Wegeschalter als Zumutung, natürlich ganz subjektiv, jedoch praxiserprobt! Für mich ist er nicht benutzbar, weil ständig andere Funktionen aufgerufen werden.

 

Wer die E-P1 als Zweitkamera zur G(H)1 nutzen will, sollte viel Zeit mitbringen. Das Bedienkonzept ist extrem andersartig.

 

Das Beste an der E-P1 ist das Display, viel besser als das der G(H)1, aber das haben ja noch nicht mal die E-P1ler gemerkt. :cool:

 

Somit sehe ich der GF1 aus ganz anderen Gründen skeptisch entgegen. Sollte der EVF nichts taugen, der Display-Rückspiel (so er denn im Stile der G1 sei), ist nur etwas für die Dämmerung und trübe Tage.

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Lieber Kollegen,

ich hatte meine E-P1 ab Anfang Juli bis Anfang September fast täglich auf Rad- und Bergtouren wie auch bei Wanderungen mit beiden Oly mFT- Objektiven im Einsatz. Öfter als meine DSLR's in den vergangenen Monaten. Wenn neben Hogan, den Tester von dpreview ( http://www.dpreview.com/previews/PanasonicGF1/page10.asp ) = "initial impressions -GF1- are very positive indeed, the GF1 it's a lot less frustrating to use than the Olympus E-P1, that's certain" , seit heute auch Rockwell ( Olympus PEN E-P1 ) in ihren Pre- und Reviews die gleichen nervigen Erfahrungen mit dem Verstellen gemacht haben wie Moderator Lupo und ich, dann wird es wohl nicht nur an meiner mangelhaften Bedienung liegen. Es freut mich wirklich, dass aber viele von euch offensichtlich besser mit diesem Gerät zurecht kommen als diese Experten und ich. Meine Meinung im Forum soll niemanden vom Kauf abhalten, sondern lediglich den Zweck haben, dass sich potentielle Käufer diese offensichtlichen Schwachstellen näher ansehen und schon im Laden überprüfen, ob sie kaufentscheidend sein könnten.

Was das Display betrifft gebe ich Lupo 100% recht. Das wegen der schwachen Auflösung vielgeschmähte Ding ist weit besser als sein Ruf, weil das Bild auch bei Rückenlicht noch ausreichend erkennbar bleibt und der Wunsch nach dem Aufstecksucher des 17er Pancake gar nicht erst aufkam.

Mit den Bildern selbst- ich sags nochmals- und vor allem mit der Dämmerungsleistung war ich ebenfalls sehr zufrieden.

Gruß Hans

bearbeitet von moti
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Wo ist der Qualitätssprung G1 -Sony-System besonders spürbar ?

 

Hallo Hans,

 

 

ich habe gerade in den letzten Tagen einige Aufnahmen meiner G1 in Lightroom "feingetunt" und bin schon überrascht (weil man eine "gefühlte" Kompaktkamera in Händen hält), wie gut die Aufnahmen sind.

 

Qualitätssprung? Bezogen auf niedrige ISO-Werten (100-200) würde ich sagen:

 

i) Die Unterschiede zu APS-C (Alpha 700) sind gering, wenn überhaupt nachvollziehbar (d. h. meine A700 wird in Zukunft nur noch die "schnellen Jobs" erledigen müssen, bei denen Kontrast AF und EVF versagen, etwa Flugzeuge bei Flugtagen etc.).

 

ii) Der größte Vorteil des Vollformats (speziell: A900) ist vermutlich der hohe Belichtungsspielraum. Hier arbeitet die G1 sehr "eng", d. h. meist sind Stellen im (kontrastreichen) Bild überbelichtet, während die Schatten teilweise absaufen. Hier wirkt das Vollformat "souveräner", auch schwierige Motive werden noch überzeugend abgebildet und führen zu erstaunlichen Ergebnissen. Nebenbei sind optischer Sucher auf Kleinbildniveau und ein überragendes (noch dazu günstiges!) Objektivangebot auch im Weitwinkelbereich zusätzliche Argumente, weswegen die A900 bei mir einen Stammplatz hat und auch in Zukunft haben wird.

 

Aber man sieht auch, wo sich die beiden Systeme behaupten werden:

Vollformat dann, wenn Qualität und Bildgestaltung höchste Prio besitzen und das Gewicht der Fototasche keine Rolle spielt. Dagegen ist MFT für mich die beste Wahl für den, wer mit minimaler Ausrüstung Bilder mit nur geringen Qualitätskompromissen anstrebt.

 

Ich werde als Ergänzung zur G1 die GF1 beschaffen und diese dann auch als Zweitgehäuse (zur G1 / A700) mit Normalbrennweiten mitführen, um mir bei bestimmten Anlässen den Objektivwechsel zu ersparen.

 

 

Gruß Hans

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....Jetzt fehlen noch ein, zwei schnelle Festbrennweiten im Weitwinkelbereich (möglichst als Pancake) .....

 

an MOTI:

 

Dein Wunsch ist , glaub ich, bereits erfüllt: Wer aufmerksam die Auslagen am Panastand gescannt hat, wird diese beiden Schnuckelchen entdeckt haben ->

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