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EBV und Linux


Gast outsourced

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Gast outsourced
Ja, manchmal mit gimp. Wieso?

 

Na, vielleicht wird man noch um die eine oder andere Erfahrung reicher wenn man sich austauscht..

Ich selber nutze unter Debian Sid, DigiKam, RawTherapee und natürlich auch Gimp.

 

Gruß

Gerhard

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RawTherapee ist Klasse, das hatte ich auch schon mal ausprobiert.

(Mein "Wieso?" sollte übrigens nicht bedeuten, dass Du Dich für die Frage rechtfertigen sollst. Es sollte eher bedeuten: "Wenn ich helfen kann, will ich das gerne tun." War ein bisschen knapp, gebe ich zu. ;))

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Hallo!

Ja, manchmal mit gimp. Wieso?

Ich habe früher (!) auch mit Gimp gewerkt (eher gespielt) als ich noch ausschließlich JPG aus der Kamera verwendet hatte. Nachdem ich dann voll auf RAW umgestiegen bin, hat mir bei Gimp die 16-Bit Farbtiefe gefehlt. Aber das war Version 2.irgendwas.

Geht Gimp in der aktuellen Version schon (durchgängig) mit 16-Bit Farbtiefe?

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Gast outsourced

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Hi zusammen,

 

ich nutze ausschließlich Raw, zum archivieren DigiKam und zur weiteren Bearbeitung RT...Gimp nutze ich zum skalieren und um die Jpegs, wenn notwendig noch zu bearbeiten.

 

Gruß

Gerhard

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  • 3 weeks later...
Nicht durchgängig ... sondern gar nicht.

 

Hallo,

ich überlegte mir auch gestern, ob man nicht mal GIMP ausprobieren sollte. Wenn es nicjht die nötige Farbtiefe hat, wäre das natürlich doof. Welche hat es denn? Und was ist mit GIMP-raw-Konvertern: Frisst es auch schon das raw der G1?

 

Gruß

Nils

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Hallo,
es gibt einige RAW-Plugins für gimp. Eins der besseren ist ufraw, das auf dcraw basiert. Die Links auf dcraw und ufraw habe ich in der Software-Ecke der Foren-Linksammlung eingetragen. Ich verwende dcraw an der Kommandozeile ... das ist aber nicht jedermanns Sache. Zu dcraw kann ich sagen, dass es in der aktuellen Version die G1-RW2-Daten unterstützt ... und die Ergebnisse sehr gut sind.



bearbeitet von zebra
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... und noch zur Farbtiefe von GIMP: 8 Bit pro Kanal. (Spätere Versionen sollen mehr können.) Wenn Du Photoshop hast, besteht nicht wirklich Anlass, GIMP auszuprobieren. Für Benutzer von Photoshop Elements ist GIMP dagegen dagegen eine echte Alternative, da es mit Funktionen wie "Gradationskurve" oder "Kanalmixer" in einigen Bereichen einfach mehr kann.

Für GIMP-Ausprobierer: Das Programm erfordert Einarbeitungszeit.

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Hallo!

Hallo,

es gibt einige RAW-Plugins für gimp. Eins der besseren ist ufraw, das auf dcraw basiert. Die Links auf dcraw und ufraw habe ich in der Software-Ecke der Foren-Linksammlung eingetragen. Ich verwende dcraw an der Kommandozeile ... das ist aber nicht jedermanns Sache. Zu dcraw kann ich sagen, dass es in der aktuellen Version die G1-RW2-Daten unterstützt ... und die Ergebnisse sehr gut sind.

Ja, dcraw ist einer der weniger RAW Konverter für die G1. Aber leider ist die Adobe ColorMatrix, welche Dave verwendet, nur eine leichte Modifikation der von der L10 und daher eher nur suboptimal.

Die L10 funktioniert ja auch mit dem letzten Adobe RAW Konverter (standalone) aber die Konversion ist einfach nur grenzwertig. Ich habe mir (für Capture One) mittels der Gratag-MacBeth Farbkarte ein ICM Profil für die G10 erstellt, das schaut zwar schon wesentlich besser aus, aber die ColorMatrix von Adobe gehört noch verfeinert. Adobe weiß dies ja auch und bietet daher kruzfristig nur eine Konversion zu einem "linear RAW" an, was auch nicht wirklich weiterhilft...

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Hallo!

Ja, aber es gibt m.E. nichts besseres ... oder?

So gesehen, ja, leider.

Hoffentlich einigt sich Adobe bald mit Panasonic und wir kriegen was anständiges (das dann Dave auch ins dcraw einbauen kann :-).

Mir fehlt leider im Augenblick die notwendige Zeit, um eine brauchbare ColorMatrix (welche im Prinzip ja nur die Nebendichten der drei Farbfilter im Bayermosaik wegrechnet) auszutüffteln. Mit dem ColorChecker (Gratag-MacNeth) sind die Möglichkeiten leider begrenzt (vor allem weil ich nur den Einfachen habe).

Vor allem das Grün macht Probleme, da hat der Bayerfilter offenbar sehr hohe Nebendichten, die man allein mit Erhöhung der Farbsättigung nicht wegkriegt (da fressen dann die Lichter sehr schnell aus).

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Ich habe mir heute gerade das c't special "Digitale Fotografie" (EUR 8,50) gekauft. Da sind viele Infos auch zu Gimp und der Verarbeitung von RAW-Bildern drin. Unter anderem enthält es einen sechsstündigen Gimp-Videokurs. Vielleicht interessiert das jemanden.

 

Ich arbeite übrigens auch mit Linux (neuerdings SUSE 11.1, bisher PCLinuxOS 2007).

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  • 11 months later...

Erstmal ein Moin,Moin in die Linuxrunde,

 

holen wir den Thread doch mal wieder hoch, vielleicht gibt es ja mittlerweile noch ein paar mehr Linuxer.

 

Ich Fahre OpenSuse 11.2 in der 64-Bit-Version mit KDE.

 

Seit dem ich meine GH1 habe, fotografiere ich jetzt standardmäßig mit RAW+jpeg, die Nachbearbeitungsmöglichkeiten für RAW sind doch um einiges besser, als die reinen JPG der Kamera.

 

Mein Workflow:

  • Speicherkarte aus der Kamera raus und via USB-SDCard-Adapter auf die Workstation kopieren
  • Grobe Sichtung
  • Bearbeitung mit einem RAW-Progamm
    • Qwenview zeigt ja bedauerlichrweise keine RW2 an ist also mittelfristig nicht geeignet
    • RAW-Therapee hat sich ganz gut bewährt, ist aber beim Aufbau der Thumbsübersicht reht langsam. Eine weitergehende Bildbearbeitung (Richten und Beschneiden findet dan in GIMP statt.
    • Zur Zeit läuft bei mir ein Test mit Bibble 5 Pro in der Trialversion. Flotter Thumbsaufbau, hier sind auch die Funktionen Beschneiden und Richten direkt verfügbar. Ich werde einmal die für Februar angekündigte Lightversion abwarten bevor ich mich entscheide. Kostenpunkt der Pro-Version liegt bei ca. 150€.

    [*]Ablegen im Import-Verzeichnis

    [*]Weitere Bearbeitung mit php-skript

    • Umbenennung der Bilder aufgrund der Exif-Informationnen auf den Aufnahmezeitpunkt
    • Erzeugen der WEB-Repräsentation in einer Verkleinerung auf 992 Pixel maximale Seitenlänge mit Einbindung von Logo und Copyright mit den Batchfunktionen von ImageMagick.
    • erzeugen eines Thumbnails mit ImageMagick
    • Umkopieren in den Verzeichnisbaum nach /Jahr/Monat

    [*]Verteilung der Originale und der Thumbs auf eine NAS und auf zwei Server, von denen einer im Internet erreichbar ist, mittels rsync

    [*]Einlesen in meiner Fotodatenbank (MySql) - Verschlagwortung, Kategorisierung und Geo-Lokalisierung. Im Hintergrund findet eine Synchronisation zwischen den beiden Servern statt.

 

Meine Fotodatenbank ist hier erreichbar.

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Moin, schön dass dieses Thema noch weiter lebt.

 

Alles hängt von den jeweiligen Ansprüchen ab.

 

Ich sehe Bildverarbeitung und -bearbeitung sehr pragmatisch.

 

 

  1. Karte aus der Kamera und rein in das Lesegerät (genau wie früher, Film aus der Kamera und rein ins Entwicklungsbad), ich glaube ich habe noch nie die Kamera direkt via Kabel an einen Computer angeschlossen, aber das bleibt ja reine und persönliche Geschmackssache.
  2. Bilder in ein neues Unterverzeichnis mit aktuellem Datum als Name kopieren, so finde ich die Bilder immer wieder, gleich ob mit oder ohne Datenbank oder ggf. auch auf der Sicherungsplatte (die ggf. auch an einem anderen Rechner angeschlossen ist)
  3. Dann drehe ich mit Digikam zwei Runden

    1. zuerst eine Vorselektion, hier wird sofort unbrauchbares gelöscht, gnadenlos
    2. danach kommt eine Bewertungs und Tagging Runde

 

[*]nun kann ich mit Digikam oder ggf. auch Picasa weiter arbeiten

[*]ich vergaß zu erwähnen, dass ich immer JPG und RAW gleichzeitig schieße, meist reicht mir die JPG-Datei aus.

[*]sollte mir die JPG Datei nicht reichen, weil ich zu starke Veränderungen der Belichtung oder der Farbtemperatur oder ... vornehmen will, dann bearbeite ich die RAW Dateien meist mit RAW-Therapee oder manchmal auch mit UFRaw (als Plugin für Gimp)

[*]Möchte ich das Bild nur minimal bearbeiten dann habe ich Show Foto (als Komponente von Digikam) oder Gimp

[*]Ansonsten werden aber nur bei wenigen Fotos Bearbeitungen oder Retuschierungen via Gimp angefertigt.

Da Olympus eine gute JPG-Engine hat und ich vor dem Foto schon in der Kamera die hoffentlich richtigen Einstellungen treffe, bearbeite ich nur wenige ausgewählte Fotos nach, dann aber meist recht aufwendig.

 

Eine Standardkonvertierung eines RAW Bildes ergibt bei mir meist kein besseres Ergebnis als JPG out of the Camera, deshalb lasse ich es meistens. Aber es wird bei mir kein Bild gedruckt oder belichtet, bei dem ich nicht Hand angelegt habe, ooC gibt es bei mir nur auf dem Bildschirm.

 

So reichen mir unter Linux drei Programme:

 

 

  1. Digikam mit Showfoto für die Verwaltungung und kleine Verbesserungen
  2. RawTherapee oder UFRaw zur Raw-Konvertierung
  3. Gimp zur Bildbearbeitung
  4. Picasa zum spielen

 

Viele Grüße Max

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  • 9 years later...

Hallo,
ich benutze Linux Ubuntu 18xx und Darktable 2.6x. Die Style-Vorlagen die man aus dem Netz bekommt (dtstyle.net) sind hervorragend, benutzt noch jemand diese Styls?.
Man kann sie leicht noch nach seinem Geschmack anpassen!
Beispielbild Nebeltag ..  aus einem analogen Film - Darktable hat ein extra Invertiermodul (RAW-Aufnahmen) und dem Style B&W Gritty, in Gimp 2.10 verkleinert, die Möglichkeiten sind
nahezu Unendlich...

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

vg 🙂

bearbeitet von F.Schmid
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vor 22 Minuten schrieb F.Schmid:

Hallo,
ich benutze Linux Ubuntu 18xx und Darktable 2.6x. Die Style-Vorlagen die man aus dem Netz bekommt (dtstyle.net) sind hervorragend, benutzt noch jemand diese Styls?.
Man kann sie leicht noch nach seinem Geschmack anpassen!
Beispielbild Nebeltag ..  aus einem analogen Film - Darktable hat ein extra Invertiermodul (RAW-Aufnahmen) und dem Style B&W Gritty, in Gimp 2.10 verkleinert, die Möglichkeiten sind
nahezu Unendlich...

Hi @F.Schmid

ich bin bei RawTherapee hängengeblieben (Ubuntu 19.10). Hauptsächlich wegen der Presets (Schwarz-Weiß uns die Pop Varianten). 
Das hat mir bei DarkTable gefehlt. Bzw. mir war nicht direkt ersichtlich wo sie zu finden wären.

Falls du mir da in der Richtung Tips geben kannst, ich lerne immer gerne dazu.
 

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Damals in meiner Linuxzeit habe ich Lightzone benutzt, das baut auf dem guten alte Zonensystem auf und war für mich sehr intuitiv zu bedienen (ist aber schon Jahre her ... schaut es Euch einfach an, kostet ja nix, als Linuxnatives Programm)I

 

https://www.chip.de/downloads/LightZone_63120292.html

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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Ihr seht hier die Zoneneinteilung, mit Maus drüberhalten wird der Teil im Vorschaubild gelb eingefärbt, den es betrifft, dann kann man die Zonen strecken, oder stauchen, wie man es braucht.

SW Filter gibts auch, man kann Farbausprägung und Stärke schön dosieren. ... einfach mal einlesen

 

bearbeitet von nightstalker
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vor 20 Minuten schrieb pero:

Hi @F.Schmid

ich bin bei RawTherapee hängengeblieben (Ubuntu 19.10). Hauptsächlich wegen der Presets (Schwarz-Weiß uns die Pop Varianten). 
Das hat mir bei DarkTable gefehlt. Bzw. mir war nicht direkt ersichtlich wo sie zu finden wären.

Falls du mir da in der Richtung Tips geben kannst, ich lerne immer gerne dazu.
 

Hallo, was für Tips brauchst Du denn? Die Darktable-Möglichkeiten zusammen mit den Styles sind ein mächtiges Werkzeug! Und dann verfeinern in Gimp - besser geht doch nicht :-)

vg :-)

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vor 2 Minuten schrieb nightstalker:

Damals in meiner Linuxzeit habe ich Lightzone benutzt, das baut auf dem guten alte Zonensystem auf und war für mich sehr intuitiv zu bedienen (ist aber schon Jahre her ... schaut es Euch einfach an, kostet ja nix, als Linuxnatives Programm)I

 

https://www.chip.de/downloads/LightZone_63120292.html

 

Zitat:
"...Bei der Foto-Organisation setzt LightZone im Wesentlichen auf die vorhandene Ordnerstruktur...".
Das ist sehr gut, da ich meine Fotos mit Xnview verwalte, welches ja eine Datumshierarchische physische  Ordnerstruktur erstellt.  

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vor 1 Minute schrieb F.Schmid:

Hallo, was für Tips brauchst Du denn? Die Darktable-Möglichkeiten zusammen mit den Styles sind ein mächtiges Werkzeug! Und dann verfeinern in Gimp - besser geht doch nicht 🙂

vg 🙂

Da ich mich mit Darktable nur oberflächlich beschäftigt habe, war dein Stichwort 'Styles' schonmal Gold wert. Das scheint mir das Äquivalent zu den Profilen von RawTherapee zu sein. 🙂

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vor 4 Minuten schrieb nightstalker:

Damals in meiner Linuxzeit habe ich Lightzone benutzt, das baut auf dem guten alte Zonensystem auf und war für mich sehr intuitiv zu bedienen (ist aber schon Jahre her ... schaut es Euch einfach an, kostet ja nix, als Linuxnatives Programm)I

 

https://www.chip.de/downloads/LightZone_63120292.html

Hallo, LightZone ist in abgespeckter Version auch in Daktable enthalten, habe LightZone aber auch schon als Einzelprogramm genutzt, gefällt mir auch !

VG :-)

 

 

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