sternenwolf Geschrieben 22. April 2017 Share #1 Geschrieben 22. April 2017 (bearbeitet) Werbung (verschwindet nach Registrierung) Midwest, Wisconsin Einen Teil den man als Tourist eigentlich weniger bereist, die meisten zieht es nach New York, San Francisco oder zumindest Chicago. Gelandet in Chicago und dann mit dem Mietwagen hinauf in den Nordwesten nach Wisconsin. Chicago ist durchaus sehenswert, doch das lag diesmal nicht am Plan. Wenn man mit dem Wagen losfährt, bemerkt man wie flach die Gegend ist. Das zieht sich so bis Rockford und ab Janesville wird es sanft hügelig, Betonung aber auf sanft. Meine Reisewoche beschränkten sich auf die Umgebung von Madison, hauptsächlich westlich davon. Ein paar Dinge die auffallend sind, wenn man andere Teile der USA kennt: Es ist ein Farmland, überall mittlere bis ganz große Farmen, kleine Bauernhöfe wie in Europa hab ich nirgends gesehen. Die Vorfahren aus Wisconsin sind ca. zu 50% deutscher Abstammung, gefolgt von Skandinaviern. Man findet immer wieder Namen wie Kleinholz, Mueller usw., auch Sprüche wie „Willkommen“ anstatt Welcome. Madison ist eine Unistadt großen Ausmaßes, es gibt sehr viele Studenten hier. Die Städte und Orte sind ziemlich sauber, verglichen mit anderen Orten der USA, als ich vor 2 Jahren das erste Mal im Sommer hier war fiel mir das ganz positiv auf, alle Rasen sind pipifein gemäht, sehr ungewöhnlich für andere Teile. Die Menschen sind sehr freundlich und hilfsbereit, die Natur teils sehr schön, aber Achtung: man sollte sich genau erkundigen welche Wanderwege öffentlich frei stehen, wild drauf los und auf privatem Grund zu wandern ist in den USA nicht zu empfehlen, die Eigentümer können das als Eingriff, als Überfall interpretieren. Hier ein paar Bilder, die eher davon etwas vermitteln als viele Worte. Ach ja, meine Kameraausrüstung ist eine Sony A7 mit Fremdobjektiven, Leica R, 21,35,50,135mm Ankommend in der Abenddämmerung zeigt sich solche Skyline obwohl kaum mehr verwendet, weil alles bereits wie bei uns in Plastik verpackt wird stehen überall diese Silos Die Farmhäuser sind Relativ klein, gegenüber den vielen großen Farmhallen, Stadeln und sonstigen Wirtschaftsgebäuden rundherum, die Erklärung eines Einheimischen: Na der Farmer benützt es ja fast nur zum Schlafen, den Rest seiner Zeit verbringt er in den anderen Gebäuden arbeitend. Im Zentrum von Madison ein großes "römisches" Bauwerk, man kann oben hinauf aufs Dach und einen Rundblick über die Stadt genießen, man sieht beide Seen die die Stadt umgeben. so sehen die langen modernen Siloschlangen aus, die heute benützt werden bearbeitet 22. April 2017 von sternenwolf Pentel, melusine, Ursula und 2 weitere haben darauf reagiert 5 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sternenwolf Geschrieben 22. April 2017 Autor Share #2 Geschrieben 22. April 2017 Fenris, eine Mischung zwischen deutschem Schäfer und Alpenhunden wie mir die Amis erklärten, Zweck um Degenerationskrankheiten der Schäferhunde zu vermeiden. natürlich gibt es auch verlassene Gebäude zu sehen. Fahnen quasi überall, das ist weit verbreitet. Parkhall, ein Gebäude in Sauk City, das deutsche Auswanderer um ca 1850 errichteten. Parkhall, Eingang silent712, Big Bogo, wuschler und 7 weitere haben darauf reagiert 10 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sternenwolf Geschrieben 22. April 2017 Autor Share #3 Geschrieben 22. April 2017 (bearbeitet) der Wisconsin River ist im Frühjahr weit überflutet und erinnert mich an Sumpflandschaften, da er relativ langsam fließt kann man wunderbare Kanufahrten in wärmeren Jahreszeiten machen der Wisconsin River mündet dann weiter unten in den Mississippi Güterzüge in enormer Länge sind hier normal Frank Lloyd Write Building in Madison, das ist das Unitarian Building, ich besuchte es gegen 18h und nachdem kein Aufsichtspersonal mehr vorhanden war erlaubte ich mir frei durchs Gebäude zu spazieren, sehr beeindruckende Architektur. bearbeitet 23. April 2017 von sternenwolf Pentel, Ursula, eipi und 5 weitere haben darauf reagiert 8 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sternenwolf Geschrieben 22. April 2017 Autor Share #4 Geschrieben 22. April 2017 (bearbeitet) Die meisten Häuser sind aus Holz gebaut, der linke Teil dieses Hauses wurde auf Paletten angehoben um darunter das Fundament zu erneuern. Man hat einfach 2 lange dicke Stahltraversen durch das Holzgerüst des Hauses geschoben und somit das ganze hochgehoben. Wagemutig, aber selbst ist der Mann/Frau in den USA. Es gibt zahlreiche kleine Banken in der Gegend, diese hier hat die Form eines Geldtempels angenommen. Wichtig ist immer die Fassade entlang den Straßen in Orten, die Gebäude sehen von Hinten oft unscheinbar aus, Showbusiness... Die Orientierung verläuft Ost/West, Nord/Süd, viele Amis brauchen kein Navi/GPS, weil sie mit diesem System wunderbar klar kommen, ich hingegen bin ohne Navi da verloren, weil alles zu ähnlich für mich ist. Die älteren Gebäude sind manchmal aus Steinen gebaut, so wie in Schottland, dann folgte offenbar eine Ziegelbauweise wie dieses Haus hier, gefolgt von Holzbauten. Ich habe in Madison große, mehrstöckige Wohnbauten gesehen, die aus Holz errichtet werden, ganz moderne Bauten, gerade im Entstehen. auch im Werkzeugschuppen sind Fahnen zum finden :-) bearbeitet 22. April 2017 von sternenwolf noreflex, Big Bogo, Warnr und 11 weitere haben darauf reagiert 14 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kater Karlo Geschrieben 23. April 2017 Share #5 Geschrieben 23. April 2017 Hallo sternenwolf, danke für die Bilder und den Bericht Karlo sternenwolf hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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