Jump to content

Kaufempfehlung Systemkameras


Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Hallo,

 

ich möchte mir eine Systemkamera kaufen, bis ca. 1.500 €.

Zur Auswahl stehen zur Zeit die Panasonic Lumix DMC GX8 und Sony A6300.

Wer kann mir Tipps geben, welche der beiden Kamera die bessere ist und hat Erfahrungen mit den Kameras.

Wichtig ist, die Kamera muss auch bei schlechten Lichtverhältnissen sehr gute Foto´s machen, wie z.B. in Kirchen, Museen, in Räumen etc.

Ich besitze derzeit noch die Panasonic Lumix DMC FZ100. Bei Tageslicht und im freien macht diese Kamera sehr gute Foto´s. Aber in Räumen bzw. bei schlechten Lichtverhältnissen, macht die Kamera schlechte Foto´s, teilweise sehr verrauscht und verschwommen. Ärgerlich wenn es sich dabei auch noch um Kinderfoto´s handelt

Für Tipps bedanke ich mich schon mal.

 

LG ruja

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo und willkommen im Forum,

 

Die "bessere" Kamera gibt es nicht. Es gibt höchstens die Kamera die besser für deine Zwecke geeignet ist. Bei schlechten Lichtverhältnissen dürfte die Alpha 6300 leicht im Vorteil sein (https://www.dpreview.com/reviews/image-comparison?attr18=daylight&attr13_0=sony_a6300&attr13_1=panasonic_dmcgx8&attr13_2=canon_eos5d&attr13_3=canon_eos5d&attr15_0=raw&attr15_1=raw&attr15_2=raw&attr15_3=raw&attr16_0=6400&attr16_1=6400&attr16_2=3200&attr16_3=3200&attr171_0=off&attr171_1=off&normalization=full&widget=1&x=0&y=0). Denk einfach dran, dass zum Gehäuse noch Objektive dazukommen (mit den lichtschwachen Kitzooms ist es nicht getan). Zur GX8 gibt es die deutlich grössere Objektivauswahl.

Aus eigener Erfahrung kann ich nur zur Alpha 6300 was sagen weil ich die selber habe.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Herzlich willkommen.

 

Für Normalanwendungen geben oder nehmen sich die beiden genannten Modelle nicht viel. Wenn Du große Papierprints machen willst, bietet das größere Sensorformat der A6300 Vorzüge. Auch hinsichtlich der Video-Fähigkeiten gibt es Unterschiede.  

 

Das Objektivangebot bei MFT ist riesig, bei der Sony eher knapp. Aber eine lichtstarke Festbrennweite für den Bereich normal/leichtes Weitwinkel gibt es bei beiden zu Preisen, die noch zu deinem Budget passen.  

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gast Südtiroler

Hallo,

 

die Sony A6300 oder schau dir die Sony A7II an. 

Bei schlechtem Licht kann z.B. die GX8 mit dem 12-35 mm 2.8 Objektiv, mit der A7II mit dem 28-70 mm Kitobjektiv nicht annähernd mithalten und diese Kombinationen kosten in etwa gleich viel, liegen aber etwas über deinem Budget.

Panasonic sind bei gutem Licht super Kameras, bei schlechtem Licht nehme ich jedenfalls lieber eine Sony, da es einfacher ist, ein brauchbares Bild hinzukriegen, vor allem auch Kinderfotos, da diese die Angewohnheit haben sich zu bewegen und du kurze Belichtungszeiten brauchst. 

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo und willkommen im Forum!

 

Ich würde in deinem Fall auch noch die Lumix G81 in das Rennen bringen, da gibt es den Body um ca. 850€; nicht nur weil ich selbst kurz vor dem Kauf stehe, aber eben momentan auch Modelle vergleiche.

Dazu kannst du dann lichtstarke Objektive nutzen, da ist die Auswahl groß, wie die Experten oben schon erwähnt haben.

 

Schau dir ausserdem mal die Modelle OMD M5 Mark II und M10 Mark II von Olympus an; etwas kompakter in der Bauart.

Die Objektive zwischen Olympus und Panasonic wären dann auch kompatibel, daher auch die riesen Auswahl in diesem Bereich. ;)

 

Ganz wichtig (habe ich zu Beginn auch unterschätzt):

Gehe in den Fachhandel und nehme deine späteren "Favoriten" in die Hand; nur so merkst du relativ schnell, was dir gar nicht liegt,

und dann ist auch die tollste Bewertung aus dem Internet nicht mehr viel Wert für dich persönlich. :)

bearbeitet von Thersipos
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Hallo,

 

ich möchte mir eine Systemkamera kaufen, bis ca. 1.500 €.

Zur Auswahl stehen zur Zeit die Panasonic Lumix DMC GX8 und Sony A6300.

Wer kann mir Tipps geben, welche der beiden Kamera die bessere ist und hat Erfahrungen mit den Kameras.

Wichtig ist, die Kamera muss auch bei schlechten Lichtverhältnissen sehr gute Foto´s machen, wie z.B. in Kirchen, Museen, in Räumen etc.

...

 

Bei Deinem Budget würde ich zur a6000 tendieren. Die 6300 ist in der Bildqualität sehr ähnlich, durch 4K-Video aber um einiges teurer. Beide Kamera haben keinen Stabi und es ist daher sinnvoll, stabilisierte Optiken zu kaufen (gerade für schlechte Lichtverhältnisse).

 

Du brauchst für Deine genannten Themen lichtstarke Objektive und das bedeutet, dass Du noch etwas Geld investieren musst.

 

Kit a6000 + 16-50 OSS

 

Und dazu ein 35/1,8 OSS und ggf. ein 50/1,8 OSS

 

Die Bildqualität dieser Kombi zu einem Preis von unter 1.500 EUR ist kaum zu knacken.

 

Was würde mir statt der GX8 noch einfallen?

 

Nimm die GX80: preiswerter, kein Shutter-Shock (Der Verschluss der GX8 kann u. Umständen für Verwackler sorgen). Der eingebaute Stabi wirkt bei Foto und Video. Bei der GX8 wohl nur bei Foto (?).

 

Zur GX80 wären gute Ergänzungen: 12-32 als Kit, 25/1,7 und 42,5/1,7. Damit bist Du auch unter 1.500 EUR.

 

Die a6000er ist bei gleichen ISO (1600 und höher) um etwa eine ISO-Stufe rauschärmer. Das spielt bei bewegten Motiven eine Rolle, wo Du schnelle Belichtungszeiten benötigst und daher die ISO etwas höher stellen musst. Auf der anderen Seite meine ich, dass der Stabi der GX80 etwa eine Stufe besser ist, als das Sony-System. Man kann bei ruhendem Motiv (Museen, Kirchen etc.) mit so langen Zeiten arbeiten, dass man die ISO niedrig halten kann (=weniger Rauschen).

 

Mit der GX80 und ruhendem Motiv brauche ich selten ISO 800 und erhalte recht rauscharme Bilder.

 

Unter dem Strich sind meine beiden Empfehlungen nahezu gleichwertig. Die a6000 hat die etwas bessere Bildqualität (24MP, weniger Rauschen), den schnelleren Video-AF und den besseren Handgriff. Die GX80 hat eine Touch-Display-Bedienung vom Feinsten, bietet 4K-Video, 4K-Foto-Funktionen (das ist eine eigene Welt an Features) und mit dem MFT-Objektiv-Portfolio mehr Möglichkeiten, weitere Objektive zu erwerben, wenn Dein Budget sich später doch erweitern sollte. Die von Dir genannten GX8 und a6300 kannst Du natürlich anstelle der von mir erwähnten GX80 und a6000 auch kaufen. Du wirst mehr Geld ausgeben und ein paar Features hinzu bekommen (GX8: Sucher, Schwenkdisplay; a6300: 4K Video), aber die reine Bildqualität wird nicht anders sein.

 

Zum Schluss noch je zwei Bilder, die zeigen sollen, dass man mit beiden Kameras gut bei schlechtem Licht klarkommen kann! ;-)

 

nex6 (Vorgänger der a6000) im schottischen Pub am Abend: ISO 3200, 1/30s und 50/1,8 OSS

 

14116499013_986c4f629a_h.jpg

 

a6000 in Monterey im Aquarium: ISO 6400, 1/250s, 50/1,8 OSS (hier wäre auch ISO 3200 bei 1/125s oder ISO 1600 bei 1/60s gegangen)

 

29699687661_f7fda46f94_h.jpg

 

GX80

 

Berlin, Warschauer Straße. Der Himmel ist schwarz. Ich wollte die bewegte U-Bahn unscharf haben, also 1/6s Zeit eingestellt. Hier reichen ISO 200! Und das Bild ist aus der Hand knackscharf! Optik: 25/1,7. Der Stabi der GX80 ist schon recht wirksam!

 

29445476590_586dc2f414_h.jpg

 

Später wollte ich diesen Sänger fotografieren. Ich brauchte mindestens 1/50s, damit er nicht unscharf wird (unscharfe Bilder gab es dennoch. Das war eines der wenigen scharfen Bilder!), so dass ich die ISO auf 3200 stellen musste. Optik 25/1,7

 

29109983214_a71479e45d_h.jpg

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

die Sony A6300 oder schau dir die Sony A7II an. 

Bei schlechtem Licht kann z.B. die GX8 mit dem 12-35 mm 2.8 Objektiv, mit der A7II mit dem 28-70 mm Kitobjektiv nicht annähernd mithalten und diese Kombinationen kosten in etwa gleich viel, liegen aber etwas über deinem Budget.

Panasonic sind bei gutem Licht super Kameras, bei schlechtem Licht nehme ich jedenfalls lieber eine Sony, da es einfacher ist, ein brauchbares Bild hinzukriegen, vor allem auch Kinderfotos, da diese die Angewohnheit haben sich zu bewegen und du kurze Belichtungszeiten brauchst. 

 

Zu Deinen Ausführungen musst Du aber auch sagen, welche Objektive Du verwenden willst ;)

 

Die 6300 mit dem 4/16-70 hat keine Vorteile gegenüber der GX8 mit dem 2,8/12-35

 

Die A7II hat tatsächlich einen geringen Vorteil, da sie einen besseren Sensor hat, aber der Stabilisator liegt  dafür hinter dem der Panasonic zurück.

 

Mit einer netten Festbrennweite kann die GX8 sich deutlich absetzen, zB das günstige 2,5/14mm ist superkompakt, leicht und günstig.

 

Ich würde noch darüber nachdenken, statt der Gx8 eine GX80 oder G80 zu nehmen, dann wäre noch mehr Geld für die Objektive verfügbar.

 

Typisch ist in mFT Kreisen, das 1,7/20 .. ein flaches Pancakeobjektiv mit sehr guter Bildqualität

 

 

Ich selbst verwende gerne das 2/12 an verschiedenen Bodies (hier: Olympus EM10)

 

 

16660809978_ef5c3da5ef_b.jpg

 

 

das 2,8/12-35 ist aber auch nicht ohne, hier an einer EM1 I

 

 

29708573364_03e436a894_b.jpg

 

 

hier noch das Olympus 1,8/45 an einer EPL7:

 

 

15602856302_6b26a1c095_b.jpg

(der Geiger ist übrigens mit ISO 4000 aufgenommen ... ziemlich beeindruckend, was die EPL7 schafft, wenn man ein sauberes Licht hat ... das spielt nämlich eine grosse Rolle, wenn man hohe Empfindlichkeiten nutzen will)

 

 

meine Empfehlung im mFT System wäre, kauf Dir eine günstigere Kamera und gib mehr für die Objektive aus.

(die Bildquaität ist nahezu gleich)

 

 

Ich habe für wichtige Veranstaltungen das 2,8/12-35, weil es flexibel und schnell ist ... und bin damit im Allgemeinen auch gut zurechtgekommen, wenn ich Zeit und keinen Druck habe, ist mein Lieblingsobjektiv das 1,8/17 von Olympus zusammen mit dem 1,8/45 .. weil ich damit eigentlich alle Aufgabenstellungen bewältigen kann, die sich da ergeben (man braucht im Available Light Bereich weniger Brennweiten, als man denkt :) )

Ich empfehle mFT, weil man jedes übliche Objektiv dort bekommt ... und meistens auch in einer bezahlbaren Variante.

 

 

 

Die Objektive sind das wichtige, die Kameras sind fast alle gut ... wichtig ist noch, dass der AF im Dunkeln sauber trifft, hier traue ich den mFT Kameras etwas mehr als den Sonys (besonders Kleinbild, nicht aus eigener Erfahrung, sondern weil man hier im Forum immer von Problemen in der Dunkelheit liest)

 

Ich würde auch noch vorschlagen, sich mal die Sony A6000 anzusehen, die ist im Moment wirklich günstig und vom Restgeld kann man sich gute Objektive kaufen.

 

Es gibt bei Sony zwar kein 2,8er Zoom für den Standardbereich (ohne Adapter), aber ein paar nette Festbrennweiten. leider keine stabilisierten Weitwinkel, aber ein schöne 1,8/35 und ein 1.8/50 (hier fehlt im Sonysystem leider die Vielfalt, aber wenn man damit zurechtkommt, kann man eine Menge damit anfangen)

 

Mein Lieblingsobjektiv, an meiner Sony, ist das 1,8/24 ... leider gibts das nicht in stabilisiert.

 

Man sollte aber nicht denken, dass sich ohne Stabi keine Nachbilder machen lassen würden, hier das unstabilisierte 2,8/16 an der NEX 7:

 

30011696933_fc6149fdb6_b.jpg

 

 

 

 

Der Unterschied ist hier, dass ich mit einer meiner Olympuskameras und dem 2/12 (ähnlicher Bildwinkel, wie das 16er an der Sony) statt ISO 1600 und 1/25 bei F2,8 auch Werte wie:

 

F2

1/10s

ISO 200 

 

nutzen könnte.

 

 

Warum ist das interessant?

 

Nun, für die grösseren Sensoren wird gerne als Vorteil die grosse Dynamik genannt ..

 

Bei ISO 1600 hat eine Sony A7II eine nutzbare Dynamik von rund 11 Blendenstufen ... was ziemlich gut ist, für diese Empfindlichkeit. Eine Sony A6000 hat knapp über 10 Blendenstufen.

Die kleine mFT (nehmen wir mal eine GX80) hat bei ISO 200 rund 12 Blendenstufen.

 

Das führt zu der irgendwie widersinnigen Schlussfolgerung, dass Bilder mit statischen Inhalten, oft mit der mFT besser werden können.

Es wäre sogar noch Luft drin ... mit einer aktuelle mFT kann man durchaus bei 12mm von sicher gehaltenen 1/5s ausgehen, im Extremfall geht mit 50% Wahrscheinlichkeit auf ein scharfes Bild sogar 1/2s.

 

 

 

Bei bewegten Inhalten, ist der Stabitrick natürlich nicht anwendbar :) ... das sage ich mal sicherheitshalber dazu.

 

Hier ist dann wieder der Autofokus interessant, was meiner Meinung nach gegen die Kleinbildsonys spricht ... irgendwie bekommen sie es nicht hin, in diese High End Kameras den sehr guten Autofokus aus den APS Kameras einzubauen.

bearbeitet von nightstalker
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@nightstalker

 

Ein sehr schöner Leitfaden. Gute Argumente (Stabi vs. hohe ISO bei ruhenden Motiven; Dynamik in Abhängigkeit von der ISO) und gute Bilder, die das Geschriebene illustrieren.

 

Ein Punkt bleibt für die A7x: wenn schnelle Zeiten und dadurch hohe ISO nötig sind, ist sie besser als APS-C und MFT, sofern der AF trifft. Allerdings ist es schon wieder teurer und schwerer, lichtstarke Festbrennweiten für die A7 anzuschaffen.

 

Wenn ich z.B. mit der GX80 (ca. 600 EUR) und dem 15/1,7 (ca. 500 EUR) sowie dem 42,5/1,7 (ca. 340) bei Dunkelheit (bei Dir waren das 17/1,8 und 45/1,8 ;) ) losziehe und schöne Bilder machen kann, ist das doch schon mal eine Feststellung. Die nötige Belichtungszeit für unverwackelte Aufnahmen habe ich für mich bei 1/10s herausgefunden. Zwar gelingen mir auch mit 1/3s und 1/2s mal Treffer, aber eben auch viele unscharfe Aufnahmen. Bei 1/10s komme ich mit 15, 25 und 43mm klar!

 

Das macht auch in der Dunkelheit ISO 200..400 möglich. Mehr brauchts selten.

 

Würde ich von diesem Ausgangs-Set up Richtung A7 schauen, wird's schwierig, etwas zu verbessern! Was wäre anstelle des 15/1,7 bei der A7 denkbar? Ein 35/2,8 ohne Stabi (rund 700 EUR) oder ein 28/2 ohne Stabi (rund 400 EUR).

 

Nur das 28er würde einen kleinen Spielraum hinsichtlich Freistellung bieten. Das 35/2,8 müsste idR. um 1,5 ISO-Stufen höher betrieben werden und selbst dann sehe ich Schwierigkeiten, bei 1/10s regelmäßig scharfe Bilder zu erzeugen. Freistellung ist auch kaum besser (0,5 Blenden). Auf Grund des fehlenden Objektiv-Stabis würde ich dann eher zur A7II (ca. 1.400 EUR mit Stabi) raten. Hier sind Preis und Gewicht merklich höher als bei einer GX80.

 

Das 42,5/1,7 könnte man mit einem 85/1,8 für 660 EUR toppen. Mehr Geld ermöglicht hier mehr Freistellung und einen ISO-Vorsprung ggü der GX80.

 

Also: man kann mit einer A7 (eher mit der A7II) sicherlich noch etwas mehr an Qualität herausholen. Aber es kostet Geld und Gewicht. Für mich ist das immer noch eine Idee, dass ich neben einer GX80/a6000 noch eine A7II mit 28/2 und 50/1,8 packe, um bei Low-Light noch ein paar Lichtstrahlen mehr einzufangen. Im Moment ist es mir aber einfach zu teuer, zwei oder drei Systeme parallel auszubauen. Aber ich kann die Leute verstehen, die zweigleisig fahren und bei den kleineren Systemen v.a. den Tele-Bereich ausbauen (MFT 100-300 und 100-400), während die A7x-Reihe für AL-Fotografie herhalten soll.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Immer wenn ich mit Leuten unterwegs bin, die andere Ausrüstungen haben, stelle ich fest, dass es eigentlich egal ist ..... es kommen eigentlich immer technisch ähnliche Bilder raus ... zumindest solange jeder sein Gerät kennt und beherrscht.

 

Mal kann der eine etwas machen, womit der andere Schwierigkeiten hat, dann wieder hat der andere einen Vorteil ... im Endeffekt kommt es meistens darauf an, was für Ideen man hat, um das was man fotografieren will, auf den Sensor zu bekommen.

 

 

P.S.

 

 

bei miesem Licht (farbig) und rund 250mm (KB)

 

15424860588_193ced9e71_b.jpg

 

 

mit meiner Stylus 1 ... Sensorgrösse 1:1,7

 

bearbeitet von nightstalker
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Immer wenn ich mit Leuten unterwegs bin, die andere Ausrüstungen haben, stelle ich fest, dass es eigentlich egal ist ..... es kommen eigentlich immer technisch ähnliche Bilder raus ... zumindest solange jeder sein Gerät kennt und beherrscht.

 

Mal kann der eine etwas machen, womit der andere Schwierigkeiten hat, dann wieder hat der andere einen Vorteil ...

 

Ich stimme Dir zu! Insbesondere hier:

 

 

im Endeffekt kommt es meistens darauf an, was für Ideen man hat, um das was man fotografieren will, auf den Sensor zu bekommen.

 

Dennoch hast Du ein halbes Dutzend Kameras und ich ein halbes halbes Dutzend. ;)

 

Und das, obwohl wir wissen, dass idR eine Kamera und zwei, drei Optiken mehr als reichen! Was sagt uns das? Wir handeln wider die Vernunft. Gut so! :D

 

Man muss halt fokussiert sein!

 

10125816963_1305a28809_h.jpg

 

bearbeitet von noreflex
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

Dennoch hast Du ein halbes Dutzend Kameras und ich ein halbes halbes Dutzend. ;)

 

Und das, obwohl wir wissen, dass idR eine Kamera und zwei, drei Optiken mehr als reichen! Was sagt uns das? Wir handeln wider die Vernunft. Gut so! :D

 

Naja, das liegt nicht daran, dass ich sie brauchen würde :) ... wenn ich mal sehe, wie wenig mir reicht, um im Urlaub zu fotografieren.

 

 

Ich habe halt Spass daran und um eine Freundin zu zitieren: "es ist ein Hobby, da muss man nicht mit Wirtschaftlichkeit, oder Vernunft, argumentieren"

 

Das bedeutet aber nicht, dass man auf Fragen nicht "vernünftig" antworten kann .. die Entscheidung muss der Beratene dann selbst treffen, incl. einer Portion Unvernunft oder "Habenwill"

 

 

Ich dachte früher immer, ich spinne ... aber dann habe ich mit mit einem befreundeten Hobbygitarristen unterhalten, er hatte 9 Gitarren, obwohl er damals noch nichtmal perfekt spielen konnte .... ein anderer .. Hobby: Radfahren .. hat 5 Räder .... und von meinem Freund, dem Gamer, kann ich erzählen, dass er drei einigermassen aktuelle Rechner und ein Macbook rumliegen hat (und ein Kellerabteil voller älterer Rechner)

 

 

Ist es nicht toll, dass wir uns das leisten können?

 

:)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Immer wenn ich mit Leuten unterwegs bin, die andere Ausrüstungen haben, stelle ich fest, dass es eigentlich egal ist...

Das ist m.E. so lange egal, wie man keinen direkten Vergleich hat (weil man z.B. nur einen Body dabei hat)... Mir ist es aber selbst bei MFT vs. APS-C nicht mehr egal... habe immer beide dabei, wobei die APS-C Kamera meine 'Schönwetterkamera' ist (wg. 'normalem' Kit-Objektiv drauf). Das sehr gute Kit-Objektiv plus die deutlich mehr Pixel bei APS-C (wenn man final z.B. 3:2 haben möchte) lassen MFT dann einfach inferior aussehen... für einen Pixelpeeper... ich ärgere mich also jedesmal, wenn kein 'Schönwetter' ist und ich MFT einsetzen muss...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gast Südtiroler

@Nightstalker

Gedacht waren schon die zitierten Objektive. Man sollte bei den Bildern aber auch dazu sagen, dass die nicht so aus der Kamera kommen, sondern recht stark bearbeitet sind.

Ich hatte auf dem Weihnachtsmarkt abends diese beiden Kombis mit, die GX8 auf dem Stativ und die Sony in der Hand.

Der Autofocus der A7II ist grenzwertig, manchmal braucht er 5 Versuche, doch die Ergebnisse waren mit der Sony durchgehend besser und viel einfacher zu bearbeiten.

Das 20 mm 1.7 habe ich, mich nervt das Geräusch aber gewaltig, deshalb nutze ich es nicht mehr.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das ist m.E. so lange egal, wie man keinen direkten Vergleich hat (weil man z.B. nur einen Body dabei hat)... Mir ist es aber selbst bei MFT vs. APS-C nicht mehr egal... habe immer beide dabei, wobei die APS-C Kamera meine 'Schönwetterkamera' ist (wg. 'normalem' Kit-Objektiv drauf). Das sehr gute Kit-Objektiv plus die deutlich mehr Pixel bei APS-C (wenn man final z.B. 3:2 haben möchte) lassen MFT dann einfach inferior aussehen... für einen Pixelpeeper... ich ärgere mich also jedesmal, wenn kein 'Schönwetter' ist und ich MFT einsetzen muss...

 

man könnte natürlich für die Samsung einfach ein lichtstarkes Objektiv kaufen, dann müsste man nicht mit der fürchterlichen mFT bei schlechtem Licht fotografieren.

 

 

 

 

Wie gesagt, meine Erfahrung ist, dass die Bilder der Leute, die bei solchen Excursionen dabei sind, meistens keine grossen technischen Unterschiede zeigen ... wenn Deine Erfahrungen anders sind, dann ist das halt so :)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

...

 

Im Endeffekt kommt es meistens darauf an, was für Ideen man hat, um das was man fotografieren will, auf den Sensor zu bekommen.

...

 

 

Darauf kommt es IMMER an ...

 

... aber mit einem guten Sensor (die Sensoren sind mitnichten gleichwertig) sparst du Zeit in der Nachbearbeitung, weil du mehr Reserven hast, in der Regel.

 

Und je grösser der Sensor, desto weniger sieht man einem Bild seine digitale Herkunft an, desto natürlicher kann es wirken. Allerdings hängt es sehr vom Motiv und dessen Beleuchtung ab, ob man diese oft feinen Unterschiede wahrnimmt, und natürlich vom Ausgabemedium.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Darauf kommt es IMMER an ...

 

... aber mit einem guten Sensor (die Sensoren sind mitnichten gleichwertig) sparst du Zeit in der Nachbearbeitung, weil du mehr Reserven hast, in der Regel.

 

wie Du sagst ... in der Regel

 

 

in der Praxis sind Fotografen findig und finden einen Weg ;)

... siehe auch meine Ausführungen zu Sensordynamik bei verschiedenen Empfindlicheiten

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...