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RAW-Files mit Highlight Clippings finden


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Hallo, da ich mich früher öfter mal geärgert habe, wenn ein Bild etwas zu reichlich belichtet war (mit Highlight Clippings bzw. ausgefressenen Lichtern in bildwichtigen Teilen) oder etwas mehr Belichtung vertragen hätte (Sensor nicht genug ausgereizt), habe ich mir seit einiger Zeit angewöhnt, immer ein Drei-Belichtungs-Bracketing (natürlich nicht via ISO, sonder i.d.R. via Zeit als Variable) zu machen.

 

Das Ergebnis ist sehr zufriedenstellend: Bisher war unter den Dreien immer auch das 'ausgewogen belichtete' Bild dabei.

 

Ich suche allerdings eine Methode (Viewer etc.) mit der ich schnell zumindest mal die Highlight-geclippten Bilder erkennen kann.

 

Lightroom: ja, kann man machen und man erkennt die Situation gut am Histogramm... aber ich möchte Lightroom nur für die Bearbeitung der finalen Kandidaten verwenden... und nicht vorher den kompletten Müll importieren...

 

Andere Software: Faststone Image Viewer ist zwar schnell, aber das Histogramm ist für das Aussortieren von überbelichteten Aufnahmen zu grob und unkenntlich (oft sieht man nicht, ob es sich im Histogramm hinten um Überbelichtung oder einfach nur um den rechten Rand/Rahmen des Histogramms handelt).

 

Kennt jemand von Euch eine schnelle Methode, um Highlight geclippte RAWs zu identifizieren? Histogramm wäre gar nicht nötig, sondern nur die Info 'Highlight Clippings vorhanden'.

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wieso eigentlich nicht einfach alles in Lightroom ziehen?

 

kostet doch keinen Speicherplatz und schnell ist die Software auch, von der Anzeige her

 

 

Manchmal habe ich den Eindruck, Du bist ein Workflow Masochist .... wieso sollte man mehrere Programme verwenden, wenn man doch alles sehr einfach in einem machen kann?

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:) und Du bist sicher, dass ein Programm, das brauchbare Histogramme aus dem RAW!! erzeugt, weniger Last verursacht?

 

Die üblichen Verdächtigen zeigen Dir das an, was im Vorschau JPG drin ist .. um ein RAW Histogramm (das es schon per Definition nicht gibt) zu erzeugen, muss das Bild erstmal zu einem JPG gewandelt werden, Ausrisse sieht man, wenn man bei der Wandlung dann die Belichtung runterzieht.

 

Das macht man nicht einfach mit einem lustigen Einfachprogramm, da muss ein RAW Konverter ran ... und damit bist Du wieder da, wo wir bei diesen Diskussionen immer landen:

 

kauf Dir n aktuellen Laptop!

 

;)

 

 

 

 

 

Alternative: vorher aufpassen

 

Blinking Highlights aktivieren (die gehen zwar auch vom JPG aus, aber es reicht als Anzeigehilfe um zu sehen, wie die Tendenz ist)

Noch besser: Zebraanzeige

Spotmessung nutzen und Lichter ausmessen (Messung +soviele Blenden, wie Deine Kamera packt .. früher nahm mann 1 2/3 Blendenstufen als Headroom an, heute sollte das deutlich besser sein)

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Andere Software: Faststone Image Viewer ist zwar schnell, aber das Histogramm ist für das Aussortieren von überbelichteten Aufnahmen zu grob und unkenntlich (oft sieht man nicht, ob es sich im Histogramm hinten um Überbelichtung oder einfach nur um den rechten Rand/Rahmen des Histogramms handelt).

 

Ähnlich müsste der FastRawViewer sein. Aber keine Ahnung, ob der das besser darstellt...

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1) und Du bist sicher, dass ein Programm, das brauchbare Histogramme aus dem RAW!! erzeugt, weniger Last verursacht?

 

2) kauf Dir n aktuellen Laptop!

Ad 1) ich dachte eigentlich nicht an was visuelles, wo man davor sitzen und warten muss, bis das Histogramm geladen ist, sondern an ein schlankes Batch-Tool, was von mir aus über Nacht laufen kann und lediglich die geclippten RAW-Files identifiziert...

 

Ad 2) hatte ich fest vor... aber als ich jetzt aus dem letzten Urlaub zurück kam (bin irgendwie immer in Sand/Staub-Gebieten) und das alte Laptop von oben bis unten voller Sand und Staub war (nur im Ferienhaus benutzt)... habe ich mir die Sache wieder anders überlegt... dafür wäre mir ein neues Laptop zu schade...

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Ähnlich müsste der FastRawViewer sein. Aber keine Ahnung, ob der das besser darstellt...

 

das klingt tatsächlich so, als würde das genau das machen, was Kirschm braucht:

 

 

FastRawViewer is the only WYSIWYG RAW viewer that allows to see RAW exactly as a converter will "see" it, and provides RAW-based tools to estimate what a converter will be able to squeeze from the shot.

 

 

 

Other viewers will show just the embedded JPEG or an uncontrolled conversion of a shot (left part of the picture).

Only FastRawViewer displays RAW as the camera captured it and as RAW converters will "see" it (right part of the picture).

For the first time ever, there is a Fast Raw Viewer that will enable you to evaluate exposure

based on RAW data and not on the brightness of some uncontrolled render or embedded JPEG.

 

 

OK, ich nehme alles zurück, behaupte das Gegenteil und lade mir mal die Testversion herunter ;)

bearbeitet von nightstalker
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Lichter beurteile ich eigentlich nie nach dem Histogramm, sondern anhand der Lichtermarkierungen im Bild. Das geht sehr schön in Lightroom. Für mich ist vor allem die Verteilung der ggf. geclippten Lichter entscheidend und nicht deren pure Existenz. Danach wähle ich dann aus, welches Bild einer Belichtungsreihe für die Endversion das beste ist. Zumal bei dieser Entscheidung auch wichtig ist, ob Schattenbereiche wichtig sind und wie man sie aufhellen möchte. Wenn beides wichtig ist, nutze ich in Lightroom oft die "HDR" Funktion, die auch mit beweglichen Objektiven innerhalb gewisser Grenzen gut zurecht kommt. Solche Funktionen bieten die einfachen Viewer i.d.R. nicht.

 

Zur einfacheren Bildbeurteilung eignet sich mMn. nach auch sehr gut Lightroom Mobile (allerdings nur für CC-Nutzer). Das nutze ich gerne unterwegs auf meinem iPad. Mittlerweile kann LR Mobile auch RAW Dateien direkt importieren. Bereits unterwegs vorgenommene Kennzeichnungen (Farbmarkierung, Sternebewertung, "Flags"), aber auch erste Bearbeitungsschritte können später zu Hause mit dem Lightroom Katalog synchronisiert werden. Für mich ein sehr fortschrittlicher Arbeitsablauf.

 

Lightroom Mobile lässt sich gut mit den Fingern bedienen.

bearbeitet von tgutgu
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Ähnlich müsste der FastRawViewer sein. Aber keine Ahnung, ob der das besser darstellt...

 

muss das Ding mal ausprobieren... danke, Pizzastein...

Auf den ersten Blick sehr nützlich, um die Belichtungssituation eines AE-Bracketing einzuschätzen (siehe die Exposure Stats):

 

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bearbeitet von kirschm
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Manchmal habe ich den Eindruck, Du bist ein Workflow Masochist .... wieso sollte man mehrere Programme verwenden, wenn man doch alles sehr einfach in einem machen kann?

OK, wenn wir schon etwas offtopic werden, dann lass mich mal darauf eingehen...

 

Ich bin der Anti-All-In-One-Typ... Ich möchte meinen kompletten Workflow nicht von einem einzigen Programm abhängig machen... und schon gar nicht von Adobe...

 

Abgesehen davon, dass es mir Spass macht, für einzelne Workflow-Schritte kleine, unabhängige Tools zu benutzen (manche unverändert seit Jahren, z.B. FileRenaming oder 'RAW-Waisen-Löschen'), finde ich diese Strategie flexibler und weniger 'abhängig'.

 

Wenn von heute auf morgen Adobe Lightroom zickt bzw. nicht mehr in mein Weltbild passt, dann muss ich nur einen kleinen Teil des Workflows austauschen, nämlich lediglich die RAW-Entwicklung. Wer seinen eigenen Workflow kennt, weiss, dass die RAW-Entwicklung wirklich nur ein kleiner Teil des Workflows ist (am meisten Arbeit verbringe ich mit 'Wegwerfen' und 'logische File-Sortierung'). Zur Not würde ich z.B. temporär auf PSE mit DNGs oder RAWtherapie umsteigen... nicht optimal, aber ich könnte weiter machen... und wäre komplett unabhängig von LR...

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Hmm, da tun sich ja wieder Mal Abgründe auf...

Excire Search versucht? Eigentlich für Motive, aber vielleicht kann es auch dies finden. Ein Viewer nützt ja hier nichts.

 

Ich würd einfach kein Bracketing machen sondern richtig belichten...oder eine gute Kamera kaufen.

 

[emoji12]

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