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Die G81 als erste Systemkamera im Visier... Aber, Objektive?!


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Hallo Dimitrios,

 

eine ordentliche Kamera hast Du in die Auswahl genommen. Nach Deinem Ausgangsbeitrag zu urteilen, geht es zunächst ja um die Auswahl des für Dich passenden Kits. Also eher mit 14-140 oder 12-60.

Welches da für DICH geeigneter ist, kannst Du am besten beim Händler vor Ort durch Test herausfinden. Das 14-140 deckt halt einen größeren Brennweitenbereich ab, das 12-60 ist spritzwassergeschützt. Das könnte für Dich bezüglich Outdoor-Einsatz interessant sein.

Mein Rat wäre: such Dir das für Dich passende Kit aus und arbeite damit erst mal eine Weile. Lerne dabei die Kamera/Objektiv-Kombi gut kennen mit allen Funktionen. Du kannst in JPEG+RAW aufnehmen und Dich dennoch erst mal auf gute JPEG-Ergebnisse konzentrieren. Wenn das gut klappt, kannst Du auch mit Bildbearbeitung anfangen. Die Hinweise hierzu von den Kollegen waren ja schon sehr gut.

Für weitere Schritte lass Dir einfach Zeit, das lohnt sich. Falls Du mehr Brennweite benötigst, dann könnte die Kombi 12-60 mit dem neuen 100-300 II eine preislich gescheite Lösung sein. Hängt aber von DIR und DEINEN Bedürfnissen ab. Machst Du auch Videos? Dann sind Klappergeräusche nicht schön, andernfalls aber eher nicht sooo wichtig...

 

Beste Grüße

xbeam

 

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Das lauteste Geräusch an der Pana GX7 beim Verstellen der Blende beim 25er macht bei mir das Drehrad. :o Das Geräusch beim Auslösen, also wenn sich die Blende schließt, ist zwar hörbar, aber nicht weiter störend. Und bis jetzt ist da auch noch keiner hinters Sofa gesprungen weil er meinte das jetzt Klapperschlangenalarm ist. ;) Wenn sich also die G81 ähnlich verhält (wovon ich eigentlich ausgehe), dann sollte das in der Praxis kein Problem wie hier befürchtet darstellen.  :) 

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ich habe alles bisher bei Ebay-Kleinanzeigen gekauft, von Privat oder vom Händler mit Garantie.

 

Beim verstellen der Blende klappert das Summilux recht laut, an manchen Olympus-Kameras macht es anscheinend sogar Klapperschlangengeräusche.

Denke nicht, daß es daran liegt, daß es gebraucht ist. Die Ergebnisse stimmen mich aber immer wieder zufrieden.

 

Mich hat das Klappern des Summilux noch nie gestört, es trat nur auf wenn man von ganz hell zu ganz dunkel schwenkt oder umgekehrt, das war bei mir recht selten. Und seit ich die Rauschreduzierung verstellt habe, ist es ganz weg. ;)

 

Bei Panasonics soll das Problem eh nicht auftreten, nur bei uns Olympusgehäusebesitzern soweit ich weiß?

 

Ich habe mehrfach in diesem oder dem DSLR-Forum Objektive und Gehäuse gekauft und ausschließlich gute Erfahrungen gemacht.

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Ich habe auch das 12-32 mm. Außer zu Rennradtouren mit der GM1 bleibt es meist im Schrank liegen. Und selbst da ärgert es mich ständig, dass es hauptsächlich nach oben zu kurz und beim Weitwinkel auch nicht gerade umwerfend ist.

 

Da unterscheiden wir uns, was die Brennweitenvorlieben betrifft. Ich habe nur Objektive von 14 bis 45 mm und vermisse nichts darüber und darunter. Oder sehr selten, besser gesagt.

 

 

 

 

Meiner Meinung nach wäre es vollkommen falsch, gleich zu Beginn ausschließlich Raw-Dateien aufzunehmen und dann mit der Bearbeitung überfordert zu sein. Zumindest als Referenz sollte man die JPEGs mit aufnehmen und dann mal schauen, ob man durch individuelle Einstellungen wirklich besser wird. Die simple Gleichung "Raw = besser" geht nur dann auf, wenn man weiß, was man tut! Dann allerdings bietet sich ein reiches Füllhorn der Möglichkeiten.

 

Warum sollte man sich die Arbeit machen, die die Kamera auch schon gut kann? Ich nehme immer das RAW mit auf zur Sicherheit, verändere nachträglich aber nur einen kleinen Teil der Bilder.

 

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... will Dich ja nicht enttäuschen... aber ich denke, das gibt's nicht im Pana-Menü... Oly ist halt - negativ wie positiv - bekannt dafür, dass man fast alles einstellen kann...

 

vielen Dank! nein, entäuscht werde ich gar nicht; bin dankbar über jedes Stück Information, dass vor allem aus der Praxis kommt :)

damit würde ich erstmal leben, aber es ist schon gut zu wissen, da ich anderenfalls einen Defekt am Produkt vermuten würde...

 

Hallo Dimitrios,

 

eine ordentliche Kamera hast Du in die Auswahl genommen. Nach Deinem Ausgangsbeitrag zu urteilen, geht es zunächst ja um die Auswahl des für Dich passenden Kits. Also eher mit 14-140 oder 12-60.

Welches da für DICH geeigneter ist, kannst Du am besten beim Händler vor Ort durch Test herausfinden. Das 14-140 deckt halt einen größeren Brennweitenbereich ab, das 12-60 ist spritzwassergeschützt. Das könnte für Dich bezüglich Outdoor-Einsatz interessant sein.

Mein Rat wäre: such Dir das für Dich passende Kit aus und arbeite damit erst mal eine Weile. Lerne dabei die Kamera/Objektiv-Kombi gut kennen mit allen Funktionen. Du kannst in JPEG+RAW aufnehmen und Dich dennoch erst mal auf gute JPEG-Ergebnisse konzentrieren. Wenn das gut klappt, kannst Du auch mit Bildbearbeitung anfangen. Die Hinweise hierzu von den Kollegen waren ja schon sehr gut.

Für weitere Schritte lass Dir einfach Zeit, das lohnt sich. Falls Du mehr Brennweite benötigst, dann könnte die Kombi 12-60 mit dem neuen 100-300 II eine preislich gescheite Lösung sein. Hängt aber von DIR und DEINEN Bedürfnissen ab. Machst Du auch Videos? Dann sind Klappergeräusche nicht schön, andernfalls aber eher nicht sooo wichtig...

 

Beste Grüße

xbeam

 

Danke dir für die Tipps! ;)

In der Tat bin ich eher mit der initialen Auswahl des Kits beschäftigt und muss dazu wohl noch 1-2 Mal vor Ort gehen und testen.

Alles auf einmal gleich zu Beginn zu beschaffen würde mich wohl richtig überfordern, nicht nur weil die nötige Zeit fehlt, aber

eben weil auch noch nicht ausreichend Know-how vorhanden ist.

 

Grüße aus MUC,

Dimitrios

 

Das lauteste Geräusch an der Pana GX7 beim Verstellen der Blende beim 25er macht bei mir das Drehrad. :o Das Geräusch beim Auslösen, also wenn sich die Blende schließt, ist zwar hörbar, aber nicht weiter störend. Und bis jetzt ist da auch noch keiner hinters Sofa gesprungen weil er meinte das jetzt Klapperschlangenalarm ist. ;) Wenn sich also die G81 ähnlich verhält (wovon ich eigentlich ausgehe), dann sollte das in der Praxis kein Problem wie hier befürchtet darstellen.  :)

 

hört sich in diesem Zusammenhang gar nicht mehr so schlimm an, danke!! :cool:

 

:) kann von meinem nur das gleiche behaupten 

 

danke für die Bestätigung; ist also generell Tatsache bei dem Produkt!

 

Mich hat das Klappern des Summilux noch nie gestört, es trat nur auf wenn man von ganz hell zu ganz dunkel schwenkt oder umgekehrt, das war bei mir recht selten. Und seit ich die Rauschreduzierung verstellt habe, ist es ganz weg. ;)

 

Bei Panasonics soll das Problem eh nicht auftreten, nur bei uns Olympusgehäusebesitzern soweit ich weiß?

 

Ich habe mehrfach in diesem oder dem DSLR-Forum Objektive und Gehäuse gekauft und ausschließlich gute Erfahrungen gemacht.

 

das ist wirklich hilfreiches Feedback bzgl. der gebrauchten Artikel. Ich habe immer wieder von Betrügern in Foren gelesen

und habe deswegen ein gemischtes Gefühl bei den Gebrauchten.

Ausserdem fühlt es sich insgesamt schon besser an, wenn man das Gebrauchte von Usern kauft, die man aus dem Forum "kennt",

also auch anderweitig schon mehr Vertrauen aufgebaut hat.

 

Naja mal sehen. Schön, dass auch hier gerade (wieder?) der Gebrauchtmarkt aufgebaut wird. ;)

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Da unterscheiden wir uns, was die Brennweitenvorlieben betrifft. Ich habe nur Objektive von 14 bis 45 mm und vermisse nichts darüber und darunter. Oder sehr selten, besser gesagt.(...)

Ist doch schön, wenn wir unser Hobby auf vielfältige Weise, jeder nach seinem Geschmack, ausüben können. Ich spiele sehr gern mit der unterschiedlichen Perspektive der Brennweiten.

 

Beispiel Makro:

8-mm-Fisheye:

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Der Hintergrund flieht, der Vordergrund wird betont.

 

400-mm-Tele:

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Vordergrund und Hintergrund kleben aufeinander.

 

(...)Warum sollte man sich die Arbeit machen, die die Kamera auch schon gut kann? Ich nehme immer das RAW mit auf zur Sicherheit, verändere nachträglich aber nur einen kleinen Teil der Bilder.

Wir wollen nicht wieder diese unsägliche Diskussion beginnen. Mein Rat war, sich zunächst auf die JPEGs zu konzentrieren. Das was aus den neueren Kameras heraus kommt, ist wirklich schon sehr gut. Trotzdem hat es auch Vorteile, wenn man die Einstellungen zu Hause am großen Monitor machen kann statt in der Hektik der jeweiligen Situation auf dem Kameramonitor.

 

Ein Beispiel für die JPEGs der GX80:

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Und hier die sorgfältige Raw-Entwicklung mit SilkyPix V.7:

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In diesem Fall hätte man sich die Raw-Entwicklung sicher auch ersparen können!

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Wenn aber die Kameraeinstellungen vor Ort nicht optimal waren, so wie hier:

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kann man aus den Rohdaten immer noch ein anständiges Bild machen:

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Es gibt meiner Ansicht nach kein "Entweder-Oder" sondern ein "Sowohl-als-auch"!

 

Aber da wächst man mit der Zeit hinein. Am Anfang überfordert es mehr als es hilft.

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(...)

Beim verstellen der Blende klappert das Summilux recht laut, an manchen Olympus-Kameras macht es anscheinend sogar Klapperschlangengeräusche.(...)

Bei meinem Oly 1,8/75m klappert die Blende auch sehr laut. Da man solch lichtstarke Objektive meist mit Offenblende betreibt (wozu hat man sie sonst), stört es mich in der Praxis überhaupt nicht sondern verfalle immer wieder in Begeisterung wenn ich sehe, was das Ding bei Blende 1,8 leistet!

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super Softride!

danke für den Input und die Erklärungen anhand des direkten Vergleichs an den Bildern! ;)

 

das sind wirklich sehr gute Informationen für mich als Anfänger, um Theorie & Praxis besser verbinden zu können.

(ich weiß, für die Praxis sollte man einfach selber raus und viel probieren; kommt sicherlich noch) :)

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Und nein, ich möchte auch nicht auf die leidige JPG/RAW Diskussion eingehen. Softride hat jedoch ein sehr gutes Beispiel für ein gewisses Phänomen gebracht:

 

Das JPG ooc sieht oft sehr gut aus... Man hat aber keinen Vergleich zu einem schlechteren / besseren Ergebnis.

 

Wenn man etwas Zeit mitbringt, dann reicht es häufig, einfach mal das entsprechende RAW (oder auch JPG ooc als temporäres Testmedium) zu nehmen und minimale / simple 'Bearbeitungen' zu machen... Oft reicht es, mal den Weissabgleich neu zu setzen... Kommt das RAW dann plötzlich in die Nähe oder sogar besser als das JPG ooc, dann ist eine weitere Bearbeitung sehr aussichtsreich und i.d.R. auch nicht zeitaufwändig. Ich finde die Beurteilung, ob ein JPG ooc gut oder schlecht ist, oft mühsamer/ungewisser, als einfach mal quick&dirty am RAW rumzuspielen... und damit zurück ins Studio...

bearbeitet von kirschm
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wir rutschen ab, aber auch ein JPG lässt sich in gewissem Umfang nachbearbeiten.

Ich verstehe nicht, warum immer wieder JPGs nur als OOC bestehen dürfen, während man im RAW lustig an den Reglern zupft. Natürlich geht im RAW viel mehr, das braucht man nicht wegzudiskutieren, aber es gibt ganz viele Situationen, wo das JPG als vollwertig zu bezeichnen ist.

 

Hier ein OOC-JPG-Beispiel der GX80 von gestern:

33557509061_c8be8446da_c.jpg

Hainbuche

bearbeitet von holgi1zu5
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wir rutschen ab, aber auch ein JPG lässt sich in gewissem Umfang nachbearbeiten.

Ich verstehe nicht, warum immer wieder JPGs nur als OOC bestehen dürfen, während man im RAW lustig an den Reglern zupft. Natürlich geht im RAW viel mehr, das braucht man nicht wegzudiskutieren, aber es gibt ganz viele Situationen, wo das JPG als vollwertig zu bezeichnen ist.

(...)

Richtig, die Einflussmöglichkeiten beim Raw sind ungleich größer aber je mehr der Fotograf bei der Aufnahme richtig macht, desto weniger sollte/muss man nacharbeiten. Man könnte es also auch so sehen, dass speziell für die Einarbeitung in ein Kamerasystem und die Beurteilung verschiedener Lichtsituationen die JPEGs ein unbestechlicherer Schiedsrichter sind. Darum geht es ja hier in diesem Thread!

 

Kauf' Dir eine Kamera mit dem Objektiv Deiner Wahl und sammle Erfahrungen. Für anständig belichtete Bilder reicht der Bearbeitungsspielraum der JPEGs locker aus. Offensichtlich misslungene Bilder musst Du noch nicht gleich retten, sie dienen zum Erfahrungsgewinn. Mach es so wie der Bauer die Klöße isst: nach und nach!

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  • 11 months later...

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