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Sigma 30mm - Verzeichnung und Vignette


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Hallo!

Bin seit Donnerstag stolzer Besitzer des Sigma Art 30mm F2.8 DN und eigentlich von den Ergebnissen auf der Kamera und der Bauweise absolut begeistert.

 

Jetzt habe ich mir das erste Mal ein paar Testbilder am PC angeschaut und bin von den heftigen Unterschieden zwischen ARW und JPG verblüfft. Erstens ein ziemlicher Unterschied bzgl. Helligkeit, eine ordentliche Vignette und auch Verzeichnung. Hat es nicht geheißen, dass beim Sigma keine kamerainterne Korrektur erfolgt?

 

Alle Bilder sind im A-Modus aufgenommen, die Objektivkomp. in den Einstellungen sind alle auf Auto.

 

Hab euch 2 Bilder hochgeladen, jeweils als ARW und JPG.

 

Bei dieser Gelegenheit könntet ihr gleich auch schauen, ob die Schärfe passt.

 

Fotos gibts hier (bei Bedarf auch noch mehr): https://drive.google.com/open?id=0B-8hrNhCv0LrbHFmVjJsS05RX0U

 

LG

Alex

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Hmm... Ich habe mir die beiden Dateien zu Bild 077 runtergeladen und in C1 angeschaut - da sind Unterschiede zwar vorhanden, aber nicht gravierend. Man kann aus dem RAW etwas mehr Schärfe und Differenzierung herausholen, aber für die meisten Zwecke würde mir hier das JPG ooc völlig ausreichen. Am größten sind noch die UNterschiede in der Farbstellung - aber auch da kann man nur dann sinnvoll eingreifen, wenn man die Originalsituation kennt.

 

Welchen Konverter hast Du denn eingesetzt, und was hat Dich am meisten gestört?

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Ich hab eben gar keinen Konverter verwendet, die Fotos sind alle OOC mit der Einstellung "RAW + JPG". Es geht mir eigentlich hauptsächlich um den (meiner Meinung nach) nicht so geringen Unterschied in der Verzeichnung, die es eigentlich beim Sigma nicht geben sollte, oder?

bearbeitet von papayayoghurt
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Hmm - aber um von den RAWs etwas zu sehen, mußt Du sie ja irgendwie konvertieren - oder Du bekommst in Deiner Software nur das im RAW eingebettete JPG angezeigt. Wie das zustandekommt, weiß ich nicht. Ich nehme an, es wird aus der normalen JPG-Engine abgezweigt.

 

Der Unterschied in der Entzerrung bei der Standardeinstellung von C1 ist mir auch aufgefallen - ich halte ihn aber nicht für gravierend, weil ich die Standardeinstellung ja verändern kann.Es ist jedenfalls  möglich, das RAW so zu entzerren, daß der Ausschnitt völlig mit dem des JPG übereinstimmt - es bleibt ein unbedeutender Unterschied bei der Bildfeldwölbung im Mittelkreis.

 

Ich hab das jetzt noch mal in DX0 Pro 10 überprüft. Da werden für Dein Objektiv zwei Module zur Korrektur angeboten, und eines davon liefert beim Entzerren exakt (pixelgenau!) das gleiche Ergebnis wie das JPG. Allerdings wird die Vignettierung überkompensiert (die Ecken sind heller) - das kann man aber mit dem entsprechenden Regler wieder ausgleichen. Die anderen UNterschiede sind schwerer zu bewerten - ich guck mir das morgen noch mal an.

 

 

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Nur mal eine Frage am Rande, welche Bildbearbeitung SW nutzt Du?

Vermutlich hast Du eine falsche Objektivkorrektur geladen - hast Du das überpfüft?

Ansonsten ist das Sigma 30 f2.8 ein sehr gutes Objektiv. Ich denke bei Dir ist es eine reine Parametereinstellung-Sache in der SW.

 

bearbeitet von Musicdiver
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Es geht mir eigentlich hauptsächlich um den (meiner Meinung nach) nicht so geringen Unterschied in der Verzeichnung, die es eigentlich beim Sigma nicht geben sollte, oder?

 

Nach dem Test von photozone verzeichnet das Objektiv sehr wenig, auch die Vignettierung ist gering:

 

http://www.photozone.de/sony_nex/787-sigma30f28nex?start=1

 

Das wurde an APS-C gemessen, die Vignettierung wird bei mFT nochmal kleiner. Eigentlich muss da nichts korrigiert werden.

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Nach dem Test von photozone verzeichnet das Objektiv sehr wenig, auch die Vignettierung ist gering:

 

http://www.photozone.de/sony_nex/787-sigma30f28nex?start=1

 

Das wurde an APS-C gemessen, die Vignettierung wird bei mFT nochmal kleiner. Eigentlich muss da nichts korrigiert werden.

Die von DXO erstellten Profile gehen von einer etwas stärkeren Verzerrungen aus. Man sieht das gut, wenn man das Profil ein- und ausschaltet, und das Bild dann ruckartig von der einen in die andere Darstellung springt. Aber außer bei Architektur spielt die letztlich doch schwache Verzerrung wohl keine Rolle. Außerdem gibt es wohl Unterschiede in Abhängigkeit von der eingestellten Entfernung.

 

Ich bilde mir aber schon ein, daß ich die Verzerrung mit meinem an vielen Backsteinmauern geschulten Auge bei dem unkorrigierten RAW erkennen kann. ;)

bearbeitet von micharl
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